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Rumäniens Sinti und Rroma (Seite 4)

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Autor Thema:   Rumäniens Sinti und Rroma
Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.04.2006 um 18:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Was heißt eigentlich "demokratisch"? Damit keine Illusionen genährt werden: nur zweierlei, nämlich "Mehrheit und Legislatur".Die Mehrheit beansprucht, zu Entscheidungen legitimiert zu sein, an die alle gebunden sind. Das hat empirisch betrachtet eine recht gute Chance, leidlich zu funktionieren und fußt auf dem rechtstaatlichen Prinzip der das Recht auf Demonstration umfassenden freien Kommunikation. Dieses Recht durch die Anwendung von Gewalt zu überschreiten ist individuell höchst riskant.
Richtig ist, dass die Rechten den Putsch der Demonstration bevorzugen. Das zeigt eine Unzahl von Ereignissen, in Europa zuletzt der Putsch der Obristen in Griechenland. Ivch erinnere auch an die von Pinochet angeführte rechte Mörderbande. Auch stand in der WRV der politische Mord immer auf dem Programm der Rechten. Dies erwähnt Riokardo nicht. Ich aber halte es für geboten, dass diese Tatsachen nicht "übersehen" werden.
Axel Azzola

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 13.04.2006 um 23:15 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
[QUOTE][b]. Nenn mir bitte eine böse, "rechte" politische Formation der Nachkrigszeit welche mit monatelangen Protestzügen gegen eine demokratisch gewählte Regierung dahergezogen ist und zu deren Sturz aufgerufen hat. Und den BV möchte ich dies auch fragen, weil er meint "umgekehrt ist's genauso". S'ist eben gerade nicht genauso. Und die kluge und kompetente Frau Künast der kuriosen Gruppierung "Bündnis 90 - Die Grünen" (gehörten m. E. gestzlich verboten, der Schaden den sie der Republik zugefügt haben ist immens) hat doch unlängst ganz treuherzig gesagt daß sie von ihrem hehren Ziel, dem Ausstieg aus der Atomenrgie nicht ablassen und dies notfalls als APO durchsetzen werden. Alles klar, sind wir nicht mehr im Parlament, gehen wir eben auf die Straße und werfen a bissle mit Molotows herum. Das ist doch demokratisch, oder? .]

Eine kurze Frage, wann hat Frau Künast gesagt, wir rennen mit Molotow-Cocktails durch die Gegend, auch das riokardo ist Diffamierung, wenn man den Leuten den Aufruf einer Straftat in den Mund legt.
Wir sind uns hoffentlich einig, dass es auf beiden Seiten Hetzer gibt, die man aber nicht unbedingt mit der breiten Masse gleichsetzen darf. APO heisst übrigens nicht = Gewalt. Ich bin kein Grünwähler aber am Umweltbewusstsein in Deutschland, und als Chemiker kann ich dir schon sagen, dass dies dringend notwendig war/ist, haben die Grünen sehr wohl ihren Anteil, das sehen mittlerweile auch einige Unionler (euer/unser Ministerpräsident würde ich hier mit einschliessen) so.
Übrigens, warum sollten in den 60er Jahre, konservative auf die Strasse gehen, sie hatten ihre Regierung an der Macht, die eine Aufarbeitung der Nazihistorie mit verhindert hatten, auch das sehen manche Unionler mittlerweile so, auch wenn sie den Rest nicht teilen. Zur Aufarbeitung hat es allemal beigetragen, auch wenn auch ich die Gewalt ablehne. Eine Umerziehung, wie sie gern propagiert wird, hat doch in den 50er und Anfang der 60er Jahre nur sehr rudimentär stattgefunden.

Wenn ich sage, das ist umgekehrt nicht anders, mit Diffamierung gegenüber Andersdenken, dann würde ich dir empfehlen einen Blick in die Geschichte der größten stockkonservativen Organisation der Welt, der katholische Kirche, zu wagen. Nein, nicht ins Mittelalter oder die Zeit der Gegenreformation oder des Ultramontanismuse (auch da bekommt man einige interessante Aufschlüsse), nein in die Zeit Eugenio Pacelli's (Pius XII), der schwieg als die Juden Europas abgeschlachtet wurden (die Ausreden hierzu sind auch nicht sonderlich geglückt) und 49/50 so alles exkommunizierte was nur ansatzweise links war.
Des weiteren, auch ein Woytyla (sorry ich bin nicht katholisch, da benenne ich die Päpste, getreu den Worten von Angelo Roncalli (Johannes XXIII) nach ihrem Namen)
der zwar nach aussen hin tolerant erschien, aber innerhalb der Kirche dies überhaupt nicht war. Ich erinnere an Leonardo Boff oder Oscar Romero, der Bischof von San Salvador, der von rechten Militzen während einer Messe 1980 zusammengeschossen wurde. Woytyla hat verfügt, dass dieser Mann 25 Jahre nicht selig gesprochen werden darf, bei Escrivar de Balaguer (einem bekennten Franco Freund) ging das für katholische Verhältnisse ratz-fatz. Übrigens zu Angelo Roncalli, ein gewisser Adenauer soll mal gesagt haben:
"Dieser Papst ist ein dummer Papst".(ist das keine Diffamierung?) Jetzt kannst du natürlich sagen, diese Leute sind ja auch keine "Gutmeschen" (die bezeichnen sich übrigens selbst nicht so, sondern es wird ihnen von Misanthropen nachgesagt), allerdings reden die im Namen des "Gutmenschen" schlechthin. Über Berlusconi brauch ich kein Wort mehr verlieren. Ich wills nicht zu lang machen, genügend andere Beispiele gigts massig, auch das was ich von Rechtswähler (rechts der CDU) zum Thema "Rucksackdeutsche" schon persönlich schon gehört habe.

Ich denke, wir sollten die Diskussion hier beenden und wieder zum Thema kommen. Wir können ja einen anderen Thread hierzu eröffnen.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 13.04.2006 editiert.]

IP: gespeichert

lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 25.04.2006 um 21:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:
Ich bin auch nicht immer mit allem einverstanden, was die machen, in dem Fall, sagten die aber gleiches, wie die von dir zitierte Organisation.
Gruß
BV

Kollege Biervampir,

ich bin froh, dass ich diesen Thread noch gefunden habe(beinahe hätte ich ihn vergessen), denn über AI wollte ich mich schon immer unterhalten.Ich mag es nicht "persönlich" zu argumentieren, aber ich glaube, dass es für mich spricht,dass ich AI seit meinem -na, ungefähr- 14. Lebensjahr kenne, und das im kommunistischen Rumänien. Aber das war´s.Damals hörte ich von einer Liste,die irgendeinem westdeutschem Politiker von AI der Rum. besuchte gegeben wurde; und wer auf der Liste war erhielt den Pass.(Ausreise) Mit heutiger Denkweise, eher unwahrscheinlich. Ich bin froh, dass es AI gibt, aber die Ergebnisse-nehmen wir nur das Bsp, China heute, oder das kommunistische Rumänien damals, welches viele von uns am eigenen Leibe gespürt haben- ihrer Arbeit lassen zu wünschen übrig. Mehr als eine Dokumentation der Menschenrechtsverletzungen sehe ich nicht. Ausserdem finde ich es nicht gut, dass es Konkurrenzorganisationen gibt, dies gilt auch für verschiedene Hilfsorganisationen. In diesem Zusammenhang wird oft von "Non -Profit- Marketing" gesprochen, eine abscheuliche Vorstellung, dass Hilfe ein Geschäft ist!

Gruss
Lori

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 26.04.2006 um 14:57 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von lori:
Kollege Biervampir,

ich bin froh, dass ich diesen Thread noch gefunden habe(beinahe hätte ich ihn vergessen), denn über AI wollte ich mich schon immer unterhalten.Ich mag es nicht "persönlich" zu argumentieren, aber ich glaube, dass es für mich spricht,dass ich AI seit meinem -na, ungefähr- 14. Lebensjahr kenne, und das im kommunistischen Rumänien. Aber das war´s.Damals hörte ich von einer Liste,die irgendeinem westdeutschem Politiker von AI der Rum. besuchte gegeben wurde; und wer auf der Liste war erhielt den Pass.(Ausreise) Mit heutiger Denkweise, eher unwahrscheinlich. Ich bin froh, dass es AI gibt, aber die Ergebnisse-nehmen wir nur das Bsp, China heute, oder das kommunistische Rumänien damals, welches viele von uns am eigenen Leibe gespürt haben- ihrer Arbeit lassen zu wünschen übrig. Mehr als eine Dokumentation der Menschenrechtsverletzungen sehe ich nicht. Ausserdem finde ich es nicht gut, dass es Konkurrenzorganisationen gibt, dies gilt auch für verschiedene Hilfsorganisationen. In diesem Zusammenhang wird oft von "Non -Profit- Marketing" gesprochen, eine abscheuliche Vorstellung, dass Hilfe ein Geschäft ist!

Gruss
Lori


Kann dir hier in keinem Punkt widersprechen
Gruß
BV

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hlw
unregistriert
erstellt am 26.04.2006 um 22:17 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:
Kann dir hier in keinem Punkt widersprechen
Gruß
BV


All diese Organisationen sind zuallermindest Vorfeldorganisationen diverser Interessensorganisationen. Wenn das nicht ganz eindeutig zuordbar ist, dann ist noch größere Vorsicht geboten. Ich persönlich vermute, dass die meisten dieser schwierig zurechenbaren Organisationen am langen Arm diverser amerikanischer Interessen hängen. Der Menschenrechtstrick ist eine von den Amerikanern seit Jahrzehnten sehr beliebte Vorgangsweise zu Infiltrations- und Destabilisierungsaktionen. Die armen Teufeln, deren Leid dabei vorgeschoben wird, haben leider in den allermeisten Fällen wenig bis gar nichts von ihrer "Publizität". Ausnahmen bestätigen die Regel.

"Caritas" der katholischen Kirche ist eine industriell organisierte Unternehmung. Das Material sind unter anderem Asylanten. Ohne Material kein Sinn für industrielle Organisation. Mal ein wenig nachdenken ...

Unter den Deckmäntelchen der diversen NGOs und kirchlich caritativen Organisationen wird vermutlich unvergleichlich mehr an Aktivitäten, Interessendurchsetzung und Vorbereitung diverser Aktionen der näheren bis hin zur recht weiten Zukunft betrieben, als sich so mancher vorzustellen wagt.

Dieses Spiel ist recht alt. Bereits die Habsburger haben da recht viel investiert und etliche "Relikte" hinterlassen. Als das rumänische Altreich noch Teil der Türkei war, finanzierten die Habsburger die Errichtung von Klöstern (z.B. Popesti-Leordeni im Großraum Bukarest, eine Einrichtung für die katholischen Exilbulgaren vor allem) insbesondere der Franziskaner, also eines Bettelordens. Durch ähnliche Aktivitäten in Bulgarien gelang es den Habsburgern immerhin einen veritablen Aufstand gegen die türkische Herrschaft anzuzettel. Die Sache ging in die Hose und ein guter Teil der Aufständischen katholischen Bulgaren ins Exil, u.a auch in die für kurze Zeit Habsburgische Kleine Wallachei. Das heutige Kraiova soll übrigens auch eine Gründung bulgarischer Flüchtlinge sein. Die Banater Bulgaren (Paulikianer) sind die nach vielen Irrfahrten (auch über Barackenlager unweit Hermannstadt) im von den Habsburgisch geführten Koalitionstruppen (huch, wie sich diese Diktion zeitgemäß liest ) den Türken abgenommenen Banat endlich zur Ruhe und Seßhaftigkeit gekommenen Nachfahren, der von solchen Aktivitäten Geschädigten.

So gesehen alles nix Neues .

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schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 27.04.2006 um 14:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
erstaunlich wie hlw es schafft, aus jedem thema eine persönliche abrechnung mit den habsburgern und österreich-ungarn zu machen.
noch mal etwas zum thema: Florin Cioaba, der "könig der roma", erklärte sich, bei einem treffen mit EU-parlamentariern (u.a. Markus Ferber-CSU)in hermannstadt, zufrieden mit den fortschritten in rumänien, bezüglich der integration der roma. andere länder könnten sich ein beispiel nehmen, so cioaba.
er verlangte gleichzeitig reisefreiheit für alle, nach dem eu-beitritt, auch für roma.
alles klar?
servus

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Spongebob
Mitglied

Beiträge: 40
Von:
Registriert: Feb 2007

erstellt am 08.04.2007 um 10:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6601286_REF1,00.html

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s.schuster
Mitglied

Beiträge: 94
Von:D 71332 Waiblingen
Registriert: Mrz 2005

erstellt am 08.04.2007 um 21:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo

Will nur ein paar Worte zu dem Artikel aus der Tagesschau sagen. Es gibt Menschen in Rumänien die für 75 € arbeiten gehn und kommen irgendwie über die runden und die Kinder trotzdem oder gerade deswegen in die Schule schicken(ist ja kostenlos bis auf die Hefte und Stifte). Wir fahren Jährlich nach Rumänien und da wohin wir fahren gibt es 50% Zigeuner oder meinetwegen Sinti und Roma und wenn es Sozialhilfezahltag ist hat man vor der Post keinen Platz mehr vor ihnen und nach dem das Geld in der Tasche ist wird es gleich in Hochprozentigen in der Kneippe angelegt. Nach2-3 Tagen ist das Geld futsch und deswegen leben sie in solchen Hütten. In der Ceausescu Zeit haben die meisten in der Kronstädter Region einen gut bezahlten Job in den Kronstädter Fabriken gehabt dazu kam das Kindergeld für die vielen Kinder die sie hatten und die wenigsten von ihnen haben die Kinder zur Schule geschickt und die meisten von
ihnen haben in solch erbärmlichen Hütten gelebt trotz des Geldes.Heutzutage hat sich die Situation natürlich dramatisch verändert für sie. In der freien Wirtschaft finden sie kaum noch eine Stelle.Also mein Fazit lautet wenn sie sich früher nicht angepasst haben wo die meisten gleichgestellt waren wie kann man sie Heutzutage noch integrieren?

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tschik
Mitglied

Beiträge: 11
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 09.04.2007 um 06:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ob sich die integrieren wollen, bleibt dahingestellt. Ich glaube eher nicht.
Den "Bulibasa" Cioabâ kenne ich persönlich vom Schulhof und der ist nicht für "Integration" sondern für die Weiterführung der Tradition.

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Spongebob
Mitglied

Beiträge: 40
Von:
Registriert: Feb 2007

erstellt am 09.04.2007 um 17:11 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:
Ob sich die integrieren wollen, bleibt dahingestellt. Ich glaube eher nicht.
Den "Bulibasa" Cioabâ kenne ich persönlich vom Schulhof und der ist nicht für "Integration" sondern für die Weiterführung der Tradition.

Nur Geduld. Die werden schon schaffen, die Rumänen zu integrieren, im ,,musikalischen´´ Bereich sind die Erfolge nicht zu übersehen (manele), im Parlament wird ,,ca la usa cortului´´ agiert, noch zwei drei Becali´s, noch zwei drei Generationen und die Kontinuitätstheorie wird zeigen das aus den Römern die Rromi entstanden sind. In Museen wird das berühmte Trio ,,Un sas, un ungur si-un român´´ als Wachsfiguren stehen, darunter die Bezeichnung ,,Popoare migratoare din istoria Rromaniei´´ und wird für neugierige Kinder Anlass sein ihre Väter zu fragen: - Mo tata, cine-o fost eştia mo? und die Väter werden sagen: -Eştia o fost ţiganii, mo copilu lu tata!

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Wanderer90
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Beiträge: 30
Von:
Registriert: Jan 2007

erstellt am 11.05.2007 um 11:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Wanderer90 anzusehen!   Klicken Sie hier, um Wanderer90 eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Gibt es noch die deutsch sprechende Zigeuner im Banat?In meiner Kindheit in Siebenbürgen,weiß ich noch,kam fast jedes Jahr ein Zirkus in unser Dorf,der Zirkus aus Temeswar.Die Artisten waren deutsch sprechende Zigeuner,sie waren auf dem Weg mit der ganzen Familie. Kammen angereist in Wohnwägen mit Pferdegespann.Sie fuhren durchs Land und gaben in den Dörfern Vorstellungen.Wir Kinder freuten uns wenn sie kammen und gingen dann alle fröhlich in den Zirkus.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 17.05.2007 um 12:45 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
ja Wanderer90
ich erinnere mich auch an diese Artisten-- sie waren auch bei uns, hatten ihre Pferde bei uns im Stall und ich durfte die Vorstellungen nach Belieben besuchen--
Sie führten auch das "Drama Genoveva" als Theaterstück auf auf. Daraus ergab es sich so dass an einem beherzten Mann mit Humor, aus unserem Dorf, der Beiname "Golo" haften blieb--
Auch andere Erinnerungen im Zusammenhang mit dieser Truppe werden wieder wach--
Doch ob das Zigeuner waren ? Serben ? oder
Maghiar-Zigan ? ist vielleicht heute noch ein Geheimnis

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siebenschläfer
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Beiträge: 39
Von:Nürnberg
Registriert: Apr 2004

erstellt am 17.05.2007 um 21:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von siebenschläfer anzusehen!   Klicken Sie hier, um siebenschläfer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ja, meine Kindheitserinnerungen gehen auch an den Zirkus BOMBONEL aus dem Banat zurück. Der Chef, ein gewisser Martin, war ein ehemaliger Militärkollege von meinem Vater, der uns Freikarten verteilte. Diese Zigeuner??? konnten gut deutsch sprechen.
Nebenbei schleiften sie auch Messer und Scheeren oder tauschten Luftballons gegen Pfandflaschen ein.

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Parteigeneralsekretär
Mitglied

Beiträge: 12
Von:
Registriert: Jun 2007

erstellt am 04.06.2007 um 12:43 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Ihr Boflisch-Sachsen,

Also in diesem allgemeinen Forum, da ist es echt lustig und stark wenn man manche themen liest u.a. wie dies mit der Integration der
Zigeuner.Meine Meinung:
-Aus einem Wildschwein kann man nie und nimmer ein Hausschwein machen!!!
Klingelt,s bei Euch???
-Drück dem Zigeuner eine Schaufel in die Hand,was macht er?
Er klaut den Holzstiel und schmeisst die Schaufel weg.Dann sagt er:"Apoi stapine,doar trebe si eu sa ma odihnesc putin dupa atita munca" ( HE HE HE ).

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