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Unsere Probleme (Seite 2)

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Autor Thema:   Unsere Probleme
riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 25.01.2007 um 23:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Profitiert von diesem Geschenken haben die angeführten 55jährigen, die keine Kinder mehr erziehen müssen, ihre Schäfchen schon im trockenen hatten und dann jahrelang erstmals die Arbeitslosenkasse, dann die Rentenkasse zum Teil unberechtigt kaputgemacht haben.

Ein 55-Jähriger hat ja dann auch wohl einige Jährchen (35 - 40) erst mal in diese Kassen eingezahlt, sie also erst gefüllt, bevor er sie "kaputt" gemacht hat. Und sicher gab es auch da Leute, die die Lage schamlos ausnutzten, die gibt es aber in jedem System und in jedem Modell. Aber mit H4 werden jene bestraft, die mit 55 Jahhren den Arbeitsplatz verlieren. Und der 30-Jährige? Ist er denn durch die neue Regelung erleichtert? Ist etwa der Arbeitslosenbeitrag gesunken? ? Ich habe nichts davon gehört. Man hat einem etwas weggenommen und dem anderen jedoch nichts gegeben. Und wenn die Arbeitslosen versicherung mir nach 40 Jahren Schufterei nur 1 Jahr Arbeitslose deckt, dann sollen die Herren diese doch ganz auflösen und per Gesetz die Leute verpflichten, sich privat zu versichern so wie das auch bei den KfZ der Fall ist. Aber nein! Unser guter Vater Staat braucht ja das Geld, aber beileibe nicht um eine auch nur annähernd gerechte und faire Arbeitslosenunterstützung zu gewährleisten,(das ist sehr schwierig) sondern man wendet mehr oder weniger das Gießkannen-Prinzip an, das ist viel einfacher. Die politischen Parteien welche den Staat und die Gesellschaft in Geiselhaft genommen haben, erlauben sich immer mehr Dinge wie sie früher nur Diktatoren vorbehalten waren. Und es ist schnurz ob diese Parteien aus dem linken oder aus dem sogenannten "Mitte-Rechts" Spektrum kommen, die Unterschiede zwischen ihnen sind doch nurmehr sehr unwesentlich, aus der Wirtschaft kommen ständig neue Meldungen über Absprachen großer Konzerne, zwecks besserer Schröpfergebnisse der Klientel, in der Politik ist's wahrscheinlich genauso, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, die Großen verständigen sich auf Kosten der Kleinen. Heute zeigt man schamlos auf die 55-Jährigen mit dem Finger, morgen wird's ein anderer Schuldiger sein und dann wird die Daumenschraube erneut angezogen und das wirklich Schlimme daran ist: man kann nichts dagegen tun, man ist als Individuum machtlos und hilflos ausgeliefert und hofft nur daß man Glück hat und nicht in den Strudel hineingerissen wird, denn dann ist Schluss mit lustig, Erbarnmen gibt es keines, Hyänen und Heuschrecken kennen sowas nicht, hat's dich erwischt, selber schuld! Der Mensch ist des Menschen Wolf und der Staat dient nur den anonymen Herrn in den oberen Etagen. Was mich besonders anekelt ist die dümmliche Heuchelei insbesondere einiger Linken, welche auf Kosten anderer den barmherzigen Samariter hervorkehren. Ich frage mich immer: Täten Sie's auch wenn sie selber draufzahlen müssten? Aber anderen zumuten, Leute zu ernähren welche noch keinen Cent an diesen Staat gezahlt haben und welche schlicht und einfach Faulpelze, Herumtreiber, Tagdiebe Dealer, Ganoven, Trickser sind, welche nach D gekommen (oder auch hier geboren sind) um alles andere zu tun als zu arbeiten und dann die Schuld an der ganzen Misere jenen zuzuschieben welche das Pech hatten mit 55 ihre Arbeit zu verlieren, das kann man ohne weiteres. Wer wollte denen es denn verbieten?

IP: gespeichert

Ludwig van
Mitglied

Beiträge: 128
Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf
Registriert: Jun 2004

erstellt am 26.01.2007 um 09:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich kann obiges Plädoyer nur unterstützen. Interessanterweise hört man in letzter Zeit immer häufiger von einer Umstellung vom Umlageverfahren auf ein Kapitaldeckungsverfahren. Es betrifft in erster Linie die schwer kränkelnde Rentenversicherung, aber könnte man sie nicht auf alle Versicherungen anwenden, deren Beiträge erst einmal durch die Hände von Vater Staat gehen, um dann auf wundersame Weise zu schrumpfen? Habe, ach, vielerlei studiert, leider keine Wirtschaft, doch ich frage seit gut 30 Jahren nach dem Sinn des Generationenvertrags. Eingeführt, um die Kriegsgeneration nicht vor die Hunde gehen zu lassen - sehr löblich, doch warum nicht stufenweise, in den fetten Jahren, eine Anpassung an die Realität vornehmen? Statt dessen sind Generationen auf Wahlversprechen von wegen "Die Pensionen (Renten) sind sicher." hereingefallen.
Dazu und zu den resignativen Passagen fällt mir ein Witz ein:
Der Bub klettert hoch auf den Baum, kriegt es mit der Angst zu tun und schreit aus Leibeskräften um Hilfe. Der Vater erscheint, stellt sich breitbeinig hin, streckt die Arme aus und ruft:
"- Spring, mein Junge, spring! Vater fängt dich sicher auf."
Der Kleine winselt:
"- Ich trau mich nicht, es ist doch so hoch."
"- Spring nur, es kann dir nichts geschehen, Vater ist da und fängt dich in seinen starken Armen auf."
Der Bub zögert noch etwas, läßt sich schließlich in die Tiefe fallen und landet wie ein Stein auf dem Boden. Sagt der Papa, auf den vorwurfsvollen, schmerzerfüllten Blick seines Juniors:
"- Siehst du, mein Liebling, jetzt bist du um eine Erfahrung fürs Leben reicher: trau niemandem - nicht einmal deinem Vater!".

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 26.01.2007 um 09:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Karel Will:
.
Das mit dem Hund das ist nämlich so dass für eine gewisse Anzahl von Hunden, einem Hartz IV Empfänger, ein gewisser Betrag bezahlt wird. Das sind Fakten.

Genau deshalb passiert das: http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/070116/arm.html
Wundert einen eigentlich, bringt der Hund doch den Geldsegen. Wie hoch sind denn die Zuschüsse so pro Hund? Oder willst du wieder zu konkreten inhaltliche Fragen schweigen, wenn du dadurch deine Privatssphäre angegriffen fühlt, verzichte ich auf die Info. Aber mal ehrlich, warum sollten die Leute ihre Tiere abgegeben, wenn das Futter bezuschusst wird, für solche eine Frage wäre schon interessant, wieviels denn nun ist. Andererseits, sollte ich in D mal Hartz IV werden, soll ich mir einen Hund zulegen? Ist der Zuschuss mehr als Futter + Hundesteuer ? Fragen über Fragen

Bei dieser Art der Polemik, möchte ich nicht wissen, was du mit Behinderten machen möchtest, die nicht arbeiten können und auch ein Teil des Joch des Solidarität (was immer diese Hohlfloskel aussagen soll) ausmachen. Ich hoffe wenigstens da unterscheidest du.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 26.01.2007 editiert.]

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 26.01.2007 um 11:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Ein 55-Jähriger hat ja dann auch wohl einige Jährchen (35 - 40) erst mal in diese Kassen eingezahlt, sie also erst gefüllt, bevor er sie "kaputt" gemacht hat. Und sicher gab es auch da Leute, die die Lage schamlos ausnutzten, die gibt es aber in jedem System und in jedem Modell.


Leider verstehst auch du den Unterschied zwischen Versicherung und Sparbuch nicht .
Die Arbeitsagentur hat keine Rücklagen (Geld, Aktien, Gold etc.) alle Beiträge werden zeitnah an die Arbeitslosen überwiesen. Die Kassen sind also grundsätzlich leer bzw. sind nur Umverteilungsmaschinen, von den Beitragszahlern zu den Anpruchsberechtigten Zahler.
Jeder sollte sich freuen über jeden Monat, den er z.B. Arbeitslosen- oder Krankenversicherung ( für Feuer, Hausrat, KfZ etc. gilt das Gleiche) zahlt, und die Leistungen nicht in Anspruch nehmen muss.
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Aber mit H4 werden jene bestraft, die mit 55 Jahren den Arbeitsplatz verlieren. Und der 30-Jährige? Ist er denn durch die neue Regelung erleichtert? Ist etwa der Arbeitslosenbeitrag gesunken? ? Ich habe nichts davon gehört. Man hat einem etwas weggenommen und dem anderen jedoch nichts gegeben.

Nun der Arbeitslosenbeitrag ist in diesem Jahr von 6,5 auf 4,2 gesunken, müsstest du auf deinem Lohnzettel sehen. Dies aber nicht wegen der H4 Regelung, weil es sich bei der Arbeitslosenhilfe nicht um Beitragsgelder, sondern um Steuergelder ging, sondern weil viele Umschulungsmaßnahmen und sonstige mehr oder weniger sinnvolle Aktivitäten der Arbeitsagentur gestrichen wurden.
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Und wenn die Arbeitslosen versicherung mir nach 40 Jahren Schufterei nur 1 Jahr Arbeitslose deckt, dann sollen die Herren diese doch ganz auflösen und per Gesetz die Leute verpflichten, sich privat zu versichern so wie das auch bei den KfZ der Fall ist. Aber nein!

Den Bezug des Arbeitslosengeldes kann man natürlich erhöhen, aber nicht mit einem Beitrag von 4,2 % des Lohnes. Wenn die Arbeitsagentur alle 55 jährigen bis zum Renteneintritt (67) versorgen soll und zwar mit 60 % des Lohnes, dann kann den Lohn gleich an die Agentur überweisen werden.
Private Versicherer sind doch wesentlich teuerer. Bei den Staatlichen gibt es ja überbordende Bürokratie, die Kosten der Bürokratie sind aber soweit ich weiß nur ein Drittel von denen, die private Versicherer für die Verwaltung ausgeben, insbesondere die Werbekosten machen sich hier unvorteilhaft bemerkbar.
Die andere Alternative auf Sozialversicherungen zu verzichten, können nur die Superreichen 10 % oder jemand, der weiß, dass er in seinem Leben nie krank wird, nie die Arbeit verliert, nie das Haus von einem Sturm beschädigt wird etc.
Der andere Teil deines Beitrages zu kommentieren, lass ich lieber sein.

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Ludwig van
Mitglied

Beiträge: 128
Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf
Registriert: Jun 2004

erstellt am 26.01.2007 um 12:50 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Auf der Suche nach dem Autor des weisen Satzes (sinngemäß): Der beste Weg um Geld zu vernichten, ist es dem Staat anzuvertrauen, stieß ich auf folgende lesenswerte Seite: http://bastiat.de/bastiat/Staat.html, aus der ich nachfolgende Zitate bringe:

"Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben."

"Denn heute wie ehemals wollte jeder gern ein bisschen mehr oder weniger von der Arbeit anderer profitieren. Dieses Gefühl wagt man nicht offen zu zeigen, man verheimlicht es vor sich selbst. Was macht man also? Man verschafft sich einen Vermittler, man wendet sich an den STAAT, und jede Klasse kommt der Reihe nach zu ihm und sagt: "Sie, die sich loyal und ehrenvoll nehmen können, nehmen Sie von der Öffentlichkeit und wir wollen teilen." Ach, der Staat hat nur allzuviel Neigung dem teuflischen Rat zu folgen. Denn er besteht aus Ministern, aus Beamten, aus Menschen eben, die wie alle Menschen herzlich verlangen und eifrig nach jeder Gelegenheit greifen, ihren Reichtum und Einfluss zu vermehren. Der Staat versteht also ganz schnell den Vorteil, den er aus der Rolle ziehen kann, die ihm die Öffentlichkeit anvertraut. Er wird der Schiedsrichter sein, der Herr aller Geschicke: Er wird viel nehmen, also wird ihm viel für sich bleiben, er wird die Anzahl seiner Beamten vervielfachen, er wird den Umfang seiner Zuständigkeiten erweitern, er wird schließlich erdrückende Ausmaße annehmen."

"Aber nie hat man gesehen, nie wird man sehen, es ist nicht einmal denkbar, dass der Staat der Öffentlichkeit mehr zurückgibt, als er ihr genommen hat."

Die unschlagbare Effizienz staatlicher Moloche in der Gestion von Mitteln in leuchtenden Farben zu schildern, erlaubt nur einen von beiden Schlüssen: entweder noch nicht in der Realität angekommen oder es sich selbst im System bequem gemacht zu haben.

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Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 26.01.2007 um 16:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Falscher Knopf!!! Verzeihung
[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 26.01.2007 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 28.01.2007 editiert.]

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Kohn
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Beiträge: 70
Von:
Registriert: Nov 2006

erstellt am 26.01.2007 um 22:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kohn anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kohn eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es sind nicht meine oder deine Probleme, sondern unsere Probleme. Nur zusammen kann man sie lösen. Zusammen sind wir stark.

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helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 26.01.2007 um 23:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Kohn:
Es sind nicht meine oder deine Probleme, sondern unsere Probleme. Nur zusammen kann man sie lösen. Zusammen sind wir stark.

Das stimmt. Es klingt zwar vielleicht kitschig, aber in der Tat duerfte der Versuch einer Standortbestimmung 17 Jahre nach dem Massenexodus, mag er sich auch unterschiedlich artikulieren, vielleicht eine der letzten Gemeinschaftsleistungen der Siebenbuerger Sachsen sein bevor es uns in alle Winde zerstreut.

-helle

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riokardo
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Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 26.01.2007 um 23:41 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Der andere Teil deines Beitrages zu kommentieren, lass ich lieber sein.

Aber warum denn Herr Lauer? Ist er denn so dumm dahergeschrieben, daß Sie sich nicht auf so'n Niveau begeben möchten? Kommentieren Sie ruhig daher, es macht mir nix aus. Und was Ihre werten Erläuterungen betrifft: Ich glaube nicht daß bis zu H4 ALLE 55-Jährigen in Rente gegangen sind und dann dem guten Staat auf dem Sack gelegen haben. Sondern es waren auch hier nur ein kleiner Teil. Und es ist dem Staat ja möglich jene dieser Leute, die offebsichtlich nicht mehr arbeiten WOLLEN per Gesetz wieder zurück zu drängen in den Arbeitsmarkt und nur jene zu versorgen, die wirklich keine Stelle mehr bekommen. Und so wie Sie hier die Sache darstellen sind die Leute anscheinend bis 55 noch recht fleißig, da gibt's auch keine die die Kassen "kaputt" machen, sobald der Mensch aber die Schnapszahl 55 erreicht hat, mutiert er zum Faulpelz und Drückeberger, dessen einziges Ziel es ist, die restlichen Jahre seines Lebens auf Kosten des Staates in Saus und Braus zu leben und die Kassen "kaputtzumachen" nach dem Motteo: "Nach mir die Sintflut".
Natürlich weiß ich es auch (kaum zu glauben, gell?) daß in dieser Gesellschaft, was die Renten angeht ein sogenannter "Generationenvertrag" besteht, d. h. die arbeitenden Generationen ermöglichen durch ihre Einzahlung in die Rentenkasse die Auszahlung der Rente an die sich im Ruhestand befindlichen Generationen, nie habe ich behauptet, die Rentenbeiträge seien eine kapitalträchtige Anlage des eigenen einbezahlten Geldes, welche man im Alter mit Zinsen und Zinseszins zurückbezahlt kriege. So naiv kann man nicht sein, sollte es aber auch anderen nicht unbedingt unterstellen. Aber ich bleibe dabei: Wenn einer im Alter von 55 die Arbeit unverschuldet verliert (und seine Chancen auf eine neue Stelle haben einen Näherungswert + - 0, dann ist es eine Gemeinheit und Rücksichtslosigkeit wenn er nach einem Jahr auf gleicher Stufe steht mit einem Taugenichts der wo sein Lebtag nicht g'schafft hat, um es mal schwäbisch auszudrücken und es auch gar nicht will. Und wenn das ein populistischer Standpunkt ist dann soll es eben so sein, deshalb heißt es noch lange nicht dass er falsch ist.
Überhaupt tun die oberen Herren Politiker alles wo der normale Mensch noch halbwegs nachvollziehen kann immer schnell in die populistische Schublade, d.h. ein Rüttgers wird zum Populisten und Demagogen weil er oh Graus! etwas vorgeschlagen hat was beim kleinen Mann ankommt und wo auch ein Hauch von Gerechtigkeit mitschwingt. Das kann nicht sein! Die Politiker müssen Massnahmen und Bedingungen schaffen die kein normaler Mensch versteht, die schmerzen und diese sind dann richtig, es schmerzt zwar immer nur jene, die sowieso von jeher die Schläge eingesteckt haben, aber nu je! der dumme Michel begreift sein Glück nicht.

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Johann
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Beiträge: 490
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Registriert: Nov 2001

erstellt am 26.01.2007 um 23:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Ludwig van:

Die unschlagbare Effizienz staatlicher Moloche in der Gestion von Mitteln in leuchtenden Farben zu schildern, erlaubt nur einen von beiden Schlüssen: entweder noch nicht in der Realität angekommen oder es sich selbst im System bequem gemacht zu haben.


diese beiden Schlüsse sind in der tat möglich.
Es gibt noch zwei weitere Möglichkeiten, du bist nicht in der Realität angekommen oder du wirst von privaten Versicherern bezahlt.

Ich habe die gestzlichen Versicherungen nicht in leuchtenden Farben geschildert, den Staat erst recht nicht, sondern nur zwei Systeme miteinander verglichen.

In Deutschland gibt es nun mal zwei Systeme und ein Urteil sollte man sich aufgrund von Fakten erlauben und nicht von ideologischen Vorurteilen.

Hier ein paar Hinweise:

Gesetzliche Krankenversicherung:

Verwaltungsosten zwischen 3 und 6 %,

es werden nicht nur "Drückeberger" kostelos versorgt riokardo, sondern auch minderjährige Kinder, Behinderte und Bedürftige, Rentner zahlen nur die Hälfte, obwohl sie die meisten Leistungen erhalten.

Private Krankenkasse:

Verwaltungskosten bei ca. 15 %, warte mal, wenn man das angesparte Kapital erst mitnehmen kann, dann werden diese nochmals kräftig steigen, da der Konkurenzdruck erst richtig losgeht. Jetzt ist man doch lebenslang an einen Versicherten gebunden,weil man das Geld nicht mitnehmen kann.

Die Beiträge der gesetzlichen sind zwar gestiegen, aber die Beiträge der privaten sind weitaus stärker gestiegen.
Bei den Hochglanzbroschüren werden immer nur Vergleiche gezogen zwischen jungen Leuten. Hier gibt es aber überaus günstigere Einstiegspreise, die dann rasant steigen.
Wer nicht sicher ist, dass sein Gehalt ständig steigt und er einen gutdotierten Job bis zur Rente hat, sollte vorsichtig sein.
Weil die Beiträge sich nicht nach dem Gehalt richten, sondern nach dem Alter. Mit 55 sind dann schon mal 500 bis 800 € fällig, auch wenn man nur 900 verdient, wer nicht zahlen kann fliegt raus!
Viele Selbständige, Ladenbesitzer, freiberufliche Dozenten etc. sind schon auf die Nase gefallen. Es gibt in Deutschland ca. 300.000 Menschen ohne krankenschutz, vor allem weil sie die horend steigenden Beiträge bei den Privaten nicht bezahlen können und der Weg zurück in die Gesetzlichen versperrt ist, einmal privat immer privat.

Nebenbei bemerkt, die Sozialversicherungen wurden in Deutschland nicht von Diktatoren eingeführt, sondern von Bismarck und nach dem Zweiten Weltkrieg als Gemeinschaftsleistung von Union UND SPD weiterentwickelt.

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Johann
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Beiträge: 490
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Registriert: Nov 2001

erstellt am 27.01.2007 um 00:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Und so wie Sie hier die Sache darstellen sind die Leute anscheinend bis 55 noch recht fleißig, da gibt's auch keine die die Kassen "kaputt" machen, sobald der Mensch aber die Schnapszahl 55 erreicht hat, mutiert er zum Faulpelz und Drückeberger, dessen einziges Ziel es ist, die restlichen Jahre seines Lebens auf Kosten des Staates in Saus und Braus zu leben und die Kassen "kaputtzumachen" nach dem Motteo: "Nach mir die Sintflut".

Sie haben da etwas Mißverstanden.
Ich meinte die Frühverrentung. Abeitgeber und Gewerkschaften haben doch gemeinsam in den letzten zwanzig Jahren Menschen, die Arbeit hatten, in die Sozialkassen getrieben, zuerst jahrelang Arbeitslosengeld, dann ab 60 Rente.
Daimler u.a. haben alle über 55 jährigen entlassen, keine jungen Menschen eingestellt, sondern das Geld in USA und sonstwo in den Sand gesetzt (Chrysler).
In keinem anderen Land arbeiten so wenig Leute bis zur Rente wie in Deutschland.
Das liegt nicht an den Menschen, sondern an den Unternehmern, die den Jugendwahn huldigen, an Gewerkschafter und Politker, die das auch noch mitmachen.
Die Mehrheit der 55 jährigen (ab Jahrgang 1940) hat aber auch nicht genügend Kinder großgezogen, daher kann der Generationenvertrag auch nicht mehr funktionieren.

Unterstützen Sie nur im Namen der Gerechtigkeit Demagogen wie Rütgers, Lafontaine und Gysi, das blaue Wunder kommt dann noch.
Die demographischen Entwicklungen wurden von Wissenschaftlern schon Ende der 70ger vorausgesagt, der Demagoge Blüm hat dies vom Tisch gefegt, jetzt ist der Berg von Problemen noch größer.

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Ludwig van
Mitglied

Beiträge: 128
Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf
Registriert: Jun 2004

erstellt am 27.01.2007 um 08:16 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schön wäre die zweite Alternative schon gewesen. Doch lieber Vater Staat erlaubte es nicht, indem er mich in die miserabelste staatliche Zwangsversicherung trieb (heißt hierzulande Gewerbliche Wirtschaft), bei der ich jahrzehntelang Höchstbeiträge zahlen, mit 62 aber bitte warten darf und wenn es einmal soweit sein wird mit einem Betel abgespeist werde, den zu nennen nicht jeder imstande ist. Er könnte leicht für einen jener lebenslangen Tagediebe gehalten werden, denen das Subsistenzminimum auch zusteht. Es steht mir aber jederzeit frei, die Paläste solcher Versicherungen zu betreten, că deh, ochiul stăpânului îngraşă vita!
Ganz summarisch darf ich auch meine anderen langjährigen karitativen Aktionen gegenüber dem lieben Vater anführen: Steuern bis zum Abwinken (62% Spitze) zunehmend mit Vorauszahlungen auf angenommene fabelhafte Einkünfte, Zwangsmitgliedschaft bei der Berufsvereinigung, auch mit Maximalbeiträgen für ein sorgenfreies Leben der Funktionäre, selber sieht man 1/3 wieder, Sozialversicherungsbeiträge am Plafond, bei Leistungen wieder in die eigene Tasche greifen, hoffentlich ist die Liste imponierend genug. Demgegenüber hieß es monoton, leider kein Anspruch auf staatliche Beihilfe, denn man verdiene weit über dem Limit.
So sieht die Wirklichkeit aus abseits von getürkten Prozenten und Gekalauer. Und es ist bei weitem nich die ganze. Aber auch so schwer genug zu verdauen für Scheuklappenträger.

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seberg
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Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 27.01.2007 um 13:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich sehe, der Initiator dieses „Problem“-Themas hat sich in den „Urlaub in Deutschland“ verabschiedet und ehrlich gesagt wäre es mir auch lieber, wenn ich mir über Renten, Solidargemeinschaft, Gerechtigkeit usw. keine Gedanken machen müsste. Da ich aber einen Satz von Woody Allen nicht vergessen kann (Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, wo ich ein saftiges Stück Steak bekomme), muss ich einmal für Johann hier eine Lanze brechen: seine unblumig-sachlichen und un-ver-Blüm-ten Texte mit offensichtlichen Detailkenntnissen erwecken bei mir noch das meiste Vertrauen, mehr jedenfalls als jene mit wilden aggressiven Schnellschüssen operierenden oder jene um ästhetische Formulierungen bemühten. . .

Übrigens scheint die Dialektik nicht immer blöde zu sein, es scheint was dran zu sein an der Einheit im Gegensatz z.B von Egoismus und Gemeinwohl: meine Vorfahren haben durch 1. krassen Individualismus, 2. persönlichen Egoismus und 3. Mißtrauen jeder Obrigkeit gegenüber über Generationen ein riesiges Vermögen zusammengerafft, haben dann aber wie kaum andere auch zum sb.sächsischen Gemeinwohl beigetragen, nicht nur durch die schon damals hohen Steuern an die Stadt, sondern vor allem auch – wie das damals in Sbg. noch üblich – durch z.B. hohe Spenden an die ev. Kirche, durch Armenküchen, Arbeiterwohnungen und andere Sozialeinrichtungen (USA lassen grüßen!). . .na ja, da mag auch schlechtes Gewissen mitgespielt haben. . .Am Anfang nämlich/jedoch stand Egoismus und ein enormer Drang nach persönlicher, individueller Freiheit…
Was passiert damit in einem Sozialstaat?

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riokardo
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Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 27.01.2007 um 20:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Unlängst arbeitete ich etwa 3 Tage mit einem mir bis dahin unbekannten jungen Monteur der aus der Nähe von München in meiner Firma einige Instandhaltungsarbeiten an verschiedenen Maschinen ausführte, er stammte aus der Slowakei, war aber Deutscher und war ein Mensch, soviel ich dies in 3 Tagen beurteilen konnte, mit dem Herz am rechten Fleck, dynamisch, energisch und auch fachlich top. Er hatte sich kurz nach seiner Flucht nach D (1989) eine Schlosserwerkstatt erworben und betrieb diese als Selbständiger bis ihn die miserable Konjunktur und widrige Umstände in die Pleite trieben (Die Aasgeier der Banken hatten dabei keinen geringen Anteil). Diese gute Kerl war von einem Tag auf den anderen so pleite, dasß er kaum noch Geld für die notwendigsten Dinge des täglichen Überlebens flüssig hatte. Und wie hat sich die barmherzige Kirche in dieser Situation verhalten, wo diesem ihrem Schäfchen das Wasser bis zum Halse stand? Sie hat ihm aus lauter Barmherzigkeit den Gerichtsvollzieher auf den Hals gehetzt weil er seine ausstehende Kirchensteuer nicht bezahlen konnte. Das ist die wahre Barmherzigkeit der Kirche und die des Staates sieht nicht viel anders aus. Bist du unten dann kriegst du von diesen erst recht noch einen Tritt in den Hintern, denn es steht ja auch in der Bibel schon geschrieben: "Wer da hat. dem wird gegeben, wer aber nichts hat, dem wird auch das genommen werden was er hat" oder zumindest so ähnlich. Und dieses Prinzip wird immer mehr angewandt sowohl vom Staat als auch von der Kirche.
Die Ungerechtigkeit liegt darin daß für Dinge welche den normalen Steuerzahler nichts angehen, eben dessen Geld buchstäblich zum Fenster rausgeworfen wird, wärend man den unverschuldet in Arbeitslosigkeit geratenen Menschen, welche ja nicht nur SozialBeiträge sondern auch die diversen Steuern fleissig berappt haben, immer mehr abknappst mit der fadenscheinigen Begründung sie würden oder hätten die Kassen kaputt gemacht. (Übrigens auch eine ebenso demagogische wie auch falsche Behauptung, denn diese Leute haben ja das Arbeitslosengeld bis dahin auch nicht illegal bezogen, sie haben es nicht unterschlagen wie etwa untreue Bankmanager oder Bilanzfälscher) sondern sie haben nur das bekommen was ihnen laut den damaligen Gesetzen zustand. Wenn dabei die Kassen "kaputt" gegangen sind dann war das allenfalls die Schuld des Gesetzgebers, der dies nicht vorausgesehen hatte, also der Kurzdenker im Bundestag und in der Regierung. Jetzt nach Jahren herzugehn und die Gruppe 55+ zu stigmatisieren als "Kassenkaputtmacher", als seien sie schuld an der desolaten Lage der Sozialkassen, das ist unzulässig und unfair. Das Geld wird nach wie vor von Leuten verpulvert, welchen die Steuergelder völlig schnuppe sind und die Leute, welche diese Gelder einzahlen umso mehr. Und konkrete Beispiele gibt es viele, haltet nur mal die Augen und Ohren offen im Radio, im Fernsehen, im Internet und in der Presse, täglich kommen Berichte oder Hinweise auf Unterschlagung, Veruntreuung oder Verschwendung von Steuergeldern. Aber auc da macht's sich der Staat einfach: Anstatt teuer Steuerprüfer einzusetzen welche in mühsamer Arbeit Steuerhinterziehungen aufdecken sollten, erhöhen die Herren alle paar Jahre eine Steuer oder führen eine neue ein (Alternativ dazu kürz'mer mal schnell die Arbeitslose). Da zahlen zwar alle drauf aber der Staat holt sich so wieder seine hinterzogenen Gelder zumindest teilweise ein.
Und zum Abschluss noch ein Wort an den guten seberg:
Jeder sollte seine Meinung hier frei äussern dürfen ohne von Dir benotet zu werden. Das hier ist nämlich kein Schreibwettbewerb und niemand ist daran interessiert wessen Beiträge du so bevorzugst und warum. Bitte. Schreib doch einfach rein was Du auf Deiner Seele hast, eine Bewertung ist nicht unbedingt erforderlich. Schönen Abend noch.

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Ludwig van
Mitglied

Beiträge: 128
Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf
Registriert: Jun 2004

erstellt am 27.01.2007 um 21:02 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Letzteres wollte ich dem guten seberg auch nahelegen, rang aber um die Formulierung, die in etwa so ausgefallen wäre, daß wer Woody Allen nicht im ganzen vergessen könne, sich am besten auch mit Zensuren zurückhalten sollte.
Zur viel interessanteren Dialektik schlechtes Gewissen - soziales Gewissen und ihrer Entwicklung in unseren sozialen Staaten möchte ich kurz ausführen, wie es mir in den ' 90-er Jahren ergangen als ich - letztendlich wohl vom schlechten Gewissen gepeinigt - endlich aus freien Stücken Gutes tun wollte (soll meinen, nicht durch Vermittlung der Fiktion Staat, im Sinne des Zitates weiter oben). Ich übernahm bei World Vision drei Patenschaften in Afrika und tat Gutes bis herauskam, daß die Direktorin des Vereins die Spendengelder unterschlagen, sich ein Leben in Saus und Braus geleistet und den Wahlkampf des damals politisch ambitionierten Enkels des letzten Kaisers mit Unsummen unterstützt hatte. Sie faßte sechs Jahre aus, saß die Hälfte ab und soll sich laut Berichten ihrer "agoniseală" unbestimmten Aufenthalts freuen. Das kaiserliche Geblüt wurde nicht belangt. Ich gestehe freimütig, seitdem "mă fac că plouă", wenn die Sternsinger klingeln.

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