Ergebnisse zum Suchbegriff „Elisabethstadt“
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Du bist mein Licht
Im kalten Herbst des Jahres 1951 trafen fünf Mädchen aus Zendersch in der Ackerbauschule (Scoala Agricola de Fete Dumbraveni) in Elisabethstadt ein. Es war die erste Frauengeneration, die je eine Ackerbauschule in Siebenbürgen besuchte. Katharina Weber schildert, wie sie und ihre Kusine Weihnachten verbrachten. mehr...
Eine kurze Weihnachtsgeschichte
In den ersten Maitagen des Jahres 1952 wurden 2000 Burzenländer Sachsen zwangsevakuiert. Am Samstagvormittag, dem 3. Mai, ereilte auch die Familie Zoltner die Mitteilung, dass sie binnen dreier Tage ihre Wohnung in Kronstadt zu räumen habe. Bestimmungsort: Elisabethstadt. Die Erzählung von Meta Zoltner nimmt Bezug auf diese zeithistorischen Ereignisse, die sich nunmehr zum 50. Mal jähren. mehr...
Das musikalische Reps
In den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatte die kleine Marktgemeinde Reps ein so reges Musikleben, dass sie von Außenstehenden "das musikalische Reps" genannt wurde. Die Blasmusik, die Liedertafel, der Chor des Jugendbunds und das Orchester, das sich "Repser Musikverein" nannte, wetteiferten in ihren Leistungen miteinander und veranstalteten oft auch gemeinsam die beliebten "Bunten Abende". Zeitungsausschnitte, Berichte und Programme aus jener Zeit sind beredte Zeugnisse dafür. mehr...
Aquarelle von Friedrich Eberle
Banater Schwabe stellte siebenbürgische Motive bei den Aussiedlerkulturtagen im Gemeinschaftshaus Nürnberg-Langwasser aus mehr...
Reaktionen auf Volkszählung
Mit 80 000 bis 85 000 Deutschen in Rumänien hatte der DFDR-Abgeordnete Wolfgang Wittstock bei der Volkszählung gerechnet, während DFDR-Vorsitzender Klaus Johannis ihre Zahl auf 50 000 schätzte. Fast genau 60 000 sind es tatsächlich, so die vorläufigen Ergebnisse des Landesamtes für Statistik, das die demographischen Daten im März erhoben hatte und kürzlich veröffentlichte (siehe SbZ-Online ). mehr...
Vor 50 Jahren: Zwangsevakuierung im Burzenland
Zu den Zwangsmaßnahmen totalitärer Regime gehört auch die Evakuierung von Einzelpersonen oder ganzen Menschengruppen. Davon waren nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien hauptsächlich Angehörige der deutschen Minderheit betroffen: Deportation, Evakuierung aus dem Banat in den Baragan, Evakuierung aus dem Burzenland. Aus gegebenem Anlass - Letztere fand um den 3. Mai 1952 statt - ruft Christoph Hannak das Schicksal der etwa 2 000 Betroffenen, zu denen auch er gehört, in Erinnerung. mehr...
Andreas Bühler: "Gebiat"
"Gebet" in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Andreas Bühler, am 8. April 1936 in Zendersch geboren, besuchte das Lehrerseminar in Schäßburg und studierte Sonderschulpädagogik in Klausenburg. Er unterrichtete als Sonderschullehrer in Elisabethstadt und nach der Ausreise 1978 in Esslingen. Erst die "850-Jahr-Feier" des Jahres 1991 führte ihn zu einer bewussten Auseinandersetzung mit unserer Geschichte, als deren Folge ein Zyklus von 81 Mundartgedichten entstand und unter dem Titel "Räckbläck" veröffentlicht wurde. mehr...
Siebenbürgischer Weihnachtsbrauch: Lichtert
Der "Lichtert" (Leuchter) und das "Lichtertsingen" haben sich als Brauch und Sinnzeichen, die eindeutig auf das Weihnachtsfest ausgerichtet sind, in Siebenbürgen entwickelt, wobei die dabei wirksam werdenden Kultureinflüsse nicht eindeutig sind. Fest steht aber: aus ihrer Urheimat haben die Vorfahren der Siebenbürger Sachsen diesen Brauch nicht mitgenommen. mehr...
Ursula Bedners Erzählungen "Der Meisterdieb"
Dreißig Prosatexte vereinigt der Band "Der Meisterdieb und andere Geschichten aus Siebenbürgen" von Ursula Bedners, der vor kurzem im hora-Verlag in Hermannstadt erschien. Das sind dreißig epische Momentaufnahmen, Anekdoten, Kurzgeschichten, Stimmungsbilder und zeitgeschichtliche Beobachtungen. mehr...