Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirchenburgen Eu Projekt“
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Fachtagung zu Perspektiven des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes
„Was geschieht mit dem siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbe?“, so lautete die leitmotivische Frage einer Fachtagung, die vom 10. bis 12. Dezember 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand. Hochkarätige Referenten aus Siebenbürgen, Deutschland, Ungarn und der Schweiz erörterten in ihren Tagungsbeiträgen drängende Fragen und Probleme der Kulturbewahrung und der Denkmalpflege, aber auch neue Nutzungsmöglichkeiten unseres Kulturerbes. Über alledem stand die Frage im Raum: „Wozu?“. mehr...
EU genehmigt Projekte der evangelischen Kirche in Siebenbürgen
Hermannstadt – Das Dach der Hermannstädter Stadtpfarrkirche sowie 18 siebenbürgisch-sächsische Kirchenburgen sollen mit EU-Geldern saniert werden. Die entsprechenden Finanzierungsverträge wurden am 15. Oktober von Bischof D. Dr. Christoph Klein, dem Hermannstädter Stadtpfarrer Kilian Dörr, der Ministerin für Tourismus und Regionalentwicklung, Elena Udrea, sowie dem Direktor der Agentur für Regionale Entwicklung in der Region Zentrum, Simion Crețu, in Hermannstadt unterzeichnet. mehr...
Kulturstraße Kirchenburgen in Siebenbürgen geplant
Ab 2010 soll in Siebenbürgen eine europäische Kulturstraße entstehen, die auf die eindrucksvollen Kirchenburgen und andere Kulturstätten in Siebenbürgen (Rumänien) aufmerksam macht. mehr...
Wie Kirchen und Kirchenburgen in Siebenbürgen verwaltet werden
Seit Jahresanfang hat die Evangelische Kirche in Hermannstadt mit Dr. Stefan Cosoroabă einen Projektmanager. Angesiedelt ist die neugeschaffene Stelle beim Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. Der ehemalige Stadtpfarrer von Heltau und frühere Dechant des Kirchenbezirks Hermannstadt hält weiterhin Gottesdienste in Michelsberg und unterrichtet an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Lucian-Blaga-Universität. Mit Dr. Cosoroabă sprach Holger Wermke. mehr...
Kirchenburgen vernetzt
Vergangenen Sommer hatten 58 Lehrer und Schüler des Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasiums in Mediasch unter Beteiligung von 16 Konfirmanden und Gemeindemitgliedern der Berliner Advent-Zachäus-Kirchgemeinde insgesamt 53 Wanderwege in den Gebieten um Mediasch, Schäßburg und Fogarasch markiert und damit eine Orientierung für wandernde Touristen zwischen den Kirchenburgen geschaffen. mehr...
Kirchenburgen vor dem Verfall retten
Mit der Einrichtung der „Leitstelle Kirchenburgen“ im Mai 2007 unternahm die Evangelische Kirche als Projektträger einen wichtigen Schritt zum Erhalt dieses in Europa einzigartigen kulturhistorischen und architektonischen Erbes. Trotz ihrer vielfältigen Bemühungen in den vergangenen Jahren sowie zahlreicher Einzelinitiativen sind rund 100 der ca. 160 Kirchenburgen in Siebenbürgen derzeit dem Verfall preisgegeben. Ihr baulicher Zustand reicht von mittleren Schäden bis hin zur Einsturzgefährdung. Durch ein breitenwirksames Programm, das gezielt auf die bauliche Sicherung dieser Kirchenburgen für die nächsten zehn Jahre ausgerichtet ist, soll dieser Verfall gestoppt werden. Das folgende Interview mit Ioana Deac, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Leitstelle Kirchenburgen, führte Ruxandra Stănescu. mehr...
Internationales Pfadfindertreffen in Hermannstadt
Zwischen dem 13. und 23. Juli fand in Siebenbürgen, im Rahmen der Veranstaltungen zum Kulturhauptstadtjahr in Hermannstadt, ein internationales Pfadfindertreffen statt, an dem Pfadfinder aus den Ursprungsländern der Siebenbürger Sachsen teilnahmen. Die Pfadfinderzentrale in Genf hatte eingeladen auf Initiative von Dipl.-Ing. Hans-Christian Habermann, der dieses Treffen auch finanziert hat. Da zeitgleich ein Welttreffen der Pfadfinder in England stattfand, kamen sechzig Pfadfinder aus Frankreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland, die sich mit dreißig rumänischen Pfadfindern trafen. mehr...
Siebenbürgen kommt in die Europäische Union
Interview mit Ovidiu Ganț, Abgeordneter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFRD) im rumänischen Parlament und Mitglied der EU-Parlaments-Beobachterdelegation, über die Chancen und Risiken des bevorstehenden EU-Beitritts für die deutsche Minderheit in Rumänien. Das Landesforum setzt sich politisch für das Wohl und die Erhaltung der Identität der deutschen Minderheit in Rumänien ein. Der 1966 in Temeswar geborene Politiker wird ab 1. Januar 2007 die Fraktion der ethnischen Minderheiten in Rumänien als EU-Parlamentarier in Brüssel und Straßburg vertreten. Das Gespräch führten Laura Schuppert und Siegbert Bruss. mehr...
Dr. Christoph Machat
Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...
Dr. Karl Scheerer
Als Bergschüler fühlt sich Dr. Karl Scheerer seiner ehemaligen Bildungsstätte nach wie vor verpflichtet. Mit großer Leidenschaft engagiert sich der 1943 in Botsch geborene Historiker für die Renaissance der Bergschule, pendelt immer wieder zwischen seinem Wohnort Bad Königshofen und Schäßburg, mal in seiner Funktion als Vorsitzender des örtlichen Bergschulvereins, mal als Beauftragter der gemeinnützigen Hermann-Niermann-Stiftung e.V. Düsseldorf. Seinen Sachverstand setzt Scheerer sowohl bei den aufwändigen Restaurierungsarbeiten, als auch in der Lehrerfortbildung ein. Wann endlich wird die Bergschule wieder in neuem Glanz erstrahlen? Glücklicherweise wird dann das inzwischen verworfene Dracula-Projekt keine düsteren Schatten auf Schäßburg werfen. Themawechsel: Wie war das mit Prinz Charles bei seinem Siebenbürgenbesuch? Robert Sonnleitner hat nachgefragt und wollte auch wissen, als wie realistisch Scheerer die für das Jahr 2007 geplante Aufnahme Rumäniens in die EU erachtet. mehr...