SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1121 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] rn und ähnlichem, ja, während der Städter bei uns hier all diese ,,Herrlichkeiten" mit -,,Ah"-, und ,,Oh"-Rufen bestaunt, sitzen im kleinen nordsiebenbürgischen Windau und auch in anderen sächsischen Dörfern Siebenbürger am Palmsonntagnachmittag die Mädchen in Gruppen zusammen -- wohl wie vor Jahrhunderten --, kochen die mitgebrachten weißgewaschenen Hühnereier und wärmen auf der Herdplatte das Biehenwachs eigener Fechsung. Dann greifen sie zum selbstgebastelten Schreib- und [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 6

    [..] d man das bald erkennen. «**;' VOR ETWA JAHREN wanderten deutsche Böhmerwäldler aus ihrer übervölkerten Heimat in den Osten. Im Komitat Stryi in Galizien gründeten sie eine Reihe von deutschen Dörfern, kam.enraschzuWohlstandundAnsehen.Baldwurde es ihnen aber auch in der neuen Heimat zu eng. Schon in der nächsten Generation, um die Jährhundertwende, mußte der Überschuß weiterwandern, ein Teil kam in die Karpatoukraine, in das deutsche Siedlungsgebiet von Munkatsch, ein [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9

    [..] kart. DM ,) wird auch in diesem Jahr ein beliebtes Geschenkbüchlein sein. Darüber freuen sich nicht nur Siebenbürger sondern auch die Einheimischen, denen unsere Heimat mit den schönen Bildern von Dörfern und Städten, Kirchenburgen und Volkstrachten nähergebracht werden kann. Und für alle ,,Reichsdeutschen", die einst unsere Heimat besucht hatten, ist es eine schöne Erinnerung. Anläßlich der Erstauflage der ,,Deutschen Volksmärchen aus dem Sachsenlande in Siebenbürgen" von [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 6

    [..] anda in sich trägt..." wendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Rumänen, in deren Mitte sie leben, überzeugt und dazu entschlossen sind. Es gibt aber auch noch andere Menschen. Besonders auf den Dörfern traf ich solche Leute, die zur neuen Ordnung und zum Aufbau des Sozialismus noch eine zögernde und abwartende Haltung einnehmen. Ich möchte diesen Deutschen sagen, daß ihr Verhajten nicht richtig ist. Es ist mir bekannt, daß die Rumänische Arbeiterpartei und die Regieruri [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] edlung ,,Freitagsfeld" in Osterfeld in schmucken Häuschen in einem geschlossenen Ortsteil Wohnung gefunden hatten, ins Leben gerufen. Zunächst galt es, da ja die Interessenten aus den verschiedensten Dörfern stammten, sich zu finden und aufeinander abzustimmen. Aber es klappte wie am Schnürchen. Und der Optimismus, vor allem aber die strenge, harte Probenarbeit des Obmanns Michael B a i e r und seiner Getreuen unter der bewährten Stabführung des Dirigenten Ing. Edgar L i e b [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] es Mannes, der im Vorjahr Siebenbürgen bereist hat. Es ist ein einfacher Mann, der mit der Sprachkraft der unmittelbaren und natürlichen Anschauung zu schildern versteht. Er sagte, in den sächsischen Dörfern seien Zäune aus der Mode gekommen; man habe manchmal auch die Scheunentore verheizt; die Bauern, die ein Schwein und eine Kuh halten dürfen, hätten Mühe, das Futter dafür aufzutreiben; darum gingen die Frauen mit einem Sack umher und stopften hinein, was sie auf der Gasse [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] einschaft und unser Selbstbewußtsein. Gemeinschaft bildet sich durch dicht vereintes Zusammenleben Zaun an Zaun auf eigenem Grund und durch Schicksalsauf gaben, die man bewältigt. In über zweihundert Dörfern und etlichen Städten war uns trotz der eingestreuten fremden Bewohnerschaft diese Tuchfühlung einst gegeben. Sie äußerte sich in zahllosen gültigen Sitten und Gebräuchen, in gleicher Haltung und Gesinnung, eben in den ausgeprägten Bekundungen unserer Gemeinschaft, und sie [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] ebenbürgen gewesen war, der das ,,Heimat-Getue" seiner säebenbürgischen Freunde in Deutschland immer ,,ein bißchen, 'komisch" gefunden hatte -- er kam verwandelt zurück. Er war in unseren Städten und Dörfern mit Menschen zusammengekommen, die in Armut, in Entbehrungen, in schwersten seelischen Nöten leben, die sich aber dennoch nicht preisgeben, sondern stärker denn je im Urgrund ihres Seins wurzeln. Der Ingenieur kam aus einer mechanisierten Welt, aus einem Deutschland, das [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] en König! Dies ist das Gemeinsame, das wir haben. Und so möge es uns auch wie den Hugenotten gegangen sein, die reich an Gott wurden, als sie alles andere verloren. Die Siebenbürger Sachsen, in deren Dörfern die Kirchenburg in der Mitte der Gemeinschaft stand, sind besonders berufen zu bekenen: Es ist in keinem andern Namen uns das Heil gegeben, als in dem Namen unseres Herrn und Meisters Christus. In Siebenbürgen herrscht heute die materialistische Weltanschauung. Wir aber w [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] te auf wie früher. Nach der Ansprache des Herrn Pfarrers wurde Stille Nacht gesungen. Die Kirche war voll, alles strömte nach Hause, dde auswärts waren. (Viele Gemeindeglieder arbeiten nicht in ihren Dörfern.) Zweiter Christtag die Leuchter (in der Frühkirche) wie früher, sehr schön. Die Knaben sangen ihr Kwempastoras . (Quem pastores), die Mädchen im Finstern (Im finstern Erdkreis ist vom Herrn ein helles Licht erschienen, es leuchtet nah, es leuchtet fern, zahllose Völker d [..]