SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1121 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 10

    [..] hung zuwendet, hob ich den Blick. Schaga stand auf der Brücke und schien auf mich zu warten. Er war wie ich ihn mir -- nach allen Erzählungen die über ihn, zwischen Boitza, dem Roten Turm-Paß und den Dörfern an den Karpaten entlang, bis Fogarasch hin und her gehen -- vorgestellt hatte: ein echter Zigeuner, mit gelbem Gesicht und langem, schwarzem Haar. Ein schmutziger Schafpelz hing über seine linke Schulter und die engen Hosen waren zerfetzt. Seine Fußte steckten in Bundschu [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 3

    [..] tande waren und welche Einrichtungen sie geschaffen, um unter den jeweils gegebenen Umständen-ihre Freiheit und ihr Volkstum zu bewahren. Anschließend wurden Lichtbilder von Landschaften, Städten und Dörfern, Kirchen und Kirchenburgen, Bauernstuben und Trachten vorgeführt. Der wertvollste Teil der Veranstaltungen in Bonn war entschieden die Ausstellung, die Frau Elvine Gusbeth mit Frau Sockow-Heydendorf und Frau Höhr unter Beteiligung anderer Frauen des Kreises Bonn in den be [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 3

    [..] diasch in Siebenbürgen, wohin sein Ruhm auch gedrungen war. In wenigen Tagen hat der neue Musikdirektor und Organist alle Herzen im Städtchen an der großen Kockel gewonnen. Nun kann er in sächsischen Dörfern der Umgebung den Liedern im Volkston lauschen, nun hört er, dessen Neigung auch dem Volkslied fremder Zunge gilt, wie einst Herder, die Stimmen der Völker in Liedern; und ihm ist es zu danken, daß dies und jenes alte sächsische Volkslied nicht ganz in Vergessenheit geriet [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 1

    [..] h-sächsische Bauernhaus und zwar nach dem Vorbild einer Heimatgemeinde der Siedler, Dürrbachs in Jjordsiebenbürgen, erbaut. In allen drei Orten erhielten die Straßen Benennungen^nach siebenbürgischen Dörfern oder Städten, und in '.der Siedlung Freitagsfeld "in Oberhausen tra;gen die. an den Straßeneinmündungen stehenden Gebäude an der Giebelseite große Farbreliefs siebenbürgischer Trachtenpaare. In Set' terich empfing ihren Namen von der Heimatgemeinde Tschippendo [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1959, S. 7

    [..] Siebenbürgern war es eine Freude und eine Ehre, unsere mitgebrachten Kunstschätze, Bett- und Tischdecken, Kissenbezüge, Kirchenpelze, Männer-, Frauen-, Mädchen- und Burschentrachten aus verschiedenen Dörfern zu zeigen. Unsere Frauen halfen unter der geschickten Leitung ihrer Kreisreferentin, Frau Gusta Höhr, bereitwillig an der Gestaltung der Ausstellung mit. Auf einem der Tische lagen Bücher über die Volkskunst der Siebenbürger, die die Stadtverwaltung liebenswürdiger Weise [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1959, S. 6

    [..] egeisterte Mitspieler zusammen. Jeder wollte helfen, die evang. deutsche Sache zustande zu bringen. begannen die Aufführungen und Frau Jikeli wirkte selbst als ,,Muhme Lene" mit. Aus Städten und Dörfern, von nah und fern, strömten die Volksgenossen herbei und wurden innerlich ergriffen. Es war ein glänzender Erfolg, nicht nur für die Vereinskasse. Man fühlte sich neu gefestigt in der Hingabe an die kirchlichen und nationalen Güter, für die man im Leben so vielfach kämpfe [..]

  • Folge 10 vom 25. Oktober 1959, S. 8

    [..] rschmelzung vollzogen habe, die die bisherige Spaltung der Jugend beseitige. Was das Ereignis bedeutet, brauchen wir nicht auszuführen. Es wird sich in den Städten ebenso kräftig auswirken wie in den Dörfern, wo freilich manche Folgen krasser auftreten dürften. Man überlege bloß, was es bedeutet, wenn die deutschen Kinder fortan in den dörflichen Gemeinden zusammen mit den rumänischen dieselbe Schule besuchen, deren Leitung in der überwiegenden Zahl rumänischen Lehrern zufall [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] walt gegen die fremden Heiden zu verteidigen; Sie beginnen -- nach dem Vorbild der deutschen Ritter -- Burgen zu bauen und holen sich Festungsbaumeister und später Waffenmeister aus dem Reich. In den Dörfern sind es F l u c h t b u r g e n , in deren Mitte das erst romanische, dann gotische Gotteshaus aus schwerem Stein erbaut wird; in den Städten dicke Stadtmauern mit Basteien und Verteidigungstürmen, die die Bewohner vor dem Feinde schützen sollen. Die Stadtmauern sind der [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 8

    [..] e der Kirchgang, dessen tiefen Eindruck keine empfängliche Seele vergessen kann, die ihn einmal erlebte! Zuerst betreten zu zweit gereiht die Schulkinder den Gotte^raum und nehmen im Chor, in manchen Dörfern sogar die Kleinsten auf den Stufen des Altars Platz. -- ,,Lasset die Kindlein zu mir kommen!" -- Dann folgen die in der Schwesternschaft vereinten, konfirmierten Mädchen in einem der Orgelklänge würdigen Festzug, sich auf einer Hälfte des Kirchenschiffes aufstellend. Zu d [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] ht hätten, mitzuarbeiten an allen großen Aufgaben des Lebens. So wurde sie allmählich zur Lehrerin und zum Vorbild nicht nur der Frauen Mediaschs, sondern der sächsischen Frauen in vielen Städten und Dörfern unserer Heimat. Sie arbeitete mit im Presbyterium und im Volksrat. Mit ihrer glänzenden Rednergabe erwarb sie sich die Herzen aller Zuhörer, ob sie als Vertreterin ihres Vereines, der. ,,SächsischenFrauenvereinigung", inDeutschland an Tagungen teilnahm, ob sie zu unseren [..]