SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1121 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 5

    [..] ins Waldland ein. Wo Bär und Ur noch hauste. Hei, wie da durch den Eichenhain Der Äxte Schall erbrauste! Wie vor dem Pflug die Wildnis wich Und Fleiß sein Füllhorn streute, -> Ein Kranz von schmucken Dörfern sich Um stolze Städte reihte! Doch sagt, wer schützt die junge Saat Vor Feindesungewitter? Wer wird, o junger Bürgerstaat Nun Deiner Freiheit Ritter? Die Ritter ließest Du am Rhein, Die kampfgeübten Recken, Wer wird, wenn Feinde ringsum dräun. Mit eh'rnem Arm Dich decken? [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 6

    [..] n: Es wird wieder ebenso viele Wohnungen geben, wie Haushaltungen sie benötigen. Das schließt freilich einen Wohnungsfehlbestand in einigen Orten nicht ganz aus. Dem steht aber in anderen Städten und Dörfern ein Überschuß an Wohnungen entgegen. Die Feststellung: ,,Kein Wohnungsdefizit", besagt auch nicht, daß Wohnungen jeder Art und Größe überall zu haben sein werden. Um dies zu erreichen, ist ein Wohnungsüberschuß notwendig. Der Abbau des Wohnungsfehlbestandes ist weiterhin [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] er nicht mehr Herr werden. Eine Weinhalde nach der anderen wurde aufgegeben, und bald sah man an den Berglehnen im Frühjahr nur noch vereinzelt einige Aprikosen- und Pfirsichbäume blühen. Und auf den Dörfern stieß man überall auf unausgefertigte Wohnhäuser, Sommerküchen und Wirtschaftsgebäude. Zu jener Zeit setzte in Amerika die Suche nach Arbeitskräften in aller Welt ein. Agenten verschiedener Seeschiffahrtsgesellschaften kamen auch nach Siebenbürgen, wo sie nun gerade in de [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] ält einen großen Schatz von für uns Wissenswertem. Aus der Fülle des Gebotenen greifen wir einige Abschnitte heraus und geben sie in gekürzter Form wieder. Von den festlichen Bräuchen die auf unseren Dörfern üblich waren, zählen wir folgende auf: Zu Pfingsten, ebenso auf dem großen Sommerwaldfest, ,,Gligori" genannt (Gregorius, . Mai) und zum Peterund Paulstag (. Juni) haben sich zumeist die alten Festbräuche der Sommersonnenwende erhalten. In verschiedener Ausgestaltung, [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 12

    [..] luger Pfarrer Es war im Jahre . Der Krieg war zu Ende. Siebenbürgen kam unter rumänische Herrschaft. Die Männer und Burschen kamen nach Hause. Plötzlich tauchte ein Gerücht in unseren sächsischen Dörfern auf, die Pfarrer hätten auf einer großen politischen Versammlung in Mediasch die Sachsen an die Rumänen verkauft -- für viele Kisten Zucker. Wer diesen Unsinn ausgebrütet hat, weiß man nicht. Was aber alles in solchen wirren Zeiten geglaubt wird, hat man ja nachher und sp [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] Gerührt meint die Lehrerin: ,,Schönen Dank auch, und wie konnte deine Mutter die Butter so schön verzieren?" ,,Ach", sagte die Zirchen, ,,das macht die Mutter immer mit unserem Kamm"... * Auf unseren Dörfern hatten oft mehrere Familien denselben Namen. Da unterschied man sie nach ihren Vorfahren oder den Hausnummern oder einer Besonderheit. So kam es zu folgenden Fragen: Wie heißt du, will der Lehrer wissen. ,,Man ruft mich Kaiser Tipi und man schreibt mich Rill Stefan." Und [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 6

    [..] eichen der Bearbeiter Dr. Kurt Rein, ein gebürtiger Buchenländer. Noch wichtiger aber ist: Hunderte von freiwilligen Mitarbeitern, dabei nicht nur Lehrer und Pfarrer, Landsleute aus allen Städten und Dörfern unserer Heimat haben geholfen, die Bausteine für dieses Werk zusammenzutragen. Helfer aus den andern Volksdeutschen Gruppen und Reichsdeutsche zeichnen als Mitarbeiter. Das Werk ist so angelegt, daß es sich ganz in den Rahmen des unser Gesamtmuttersprachgebiet umfassenden [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 5

    [..] nem halben Jahrhundert zu Ende. Der Baumeister von Chor und Querhaus kam vermutlich aus einer mitteldeutschen Bauhütte. ArJ»eit£;^Tträge nennen zahlreiche Namen y.ojMverkleuten, die aus den deulscnen Dörfern dar Umgebung lammen, so den Steinmetz Johannes aus Johannesdorf, die Zimmerleute Syfried von Kratko, Jakob von Weißenburg, Herbord vort Urweyen, Henne von Kelling u. a. Klausenburg. Ihr bedeutendstes Werk, ein Reiterdenkmal des hl. Georg im Kampf mit dem Drachen, steht in [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] Geschichte von dazumal Alles, was mit Not und Tod zusammenhängt, ist erschütternd. So auch die Trauung, von der hier die Rede ist. Ende November und Anfang Dezember begann es auf unseren sächsischen Dörfern lebendig zu werden. Es begann die Zeit des ,,Freien", das ,,Hieschen -- ,,Aft Verlangen give". Besprochen werden diese Sachen ja oft viele Jahre im voraus. So auch in unserem Fall. Elfriede war die Tochter eines tüchtigen Bauern in der Gemeinde. Sie wuchs heran mit Johann [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 5

    [..] menhang mit unserer Flandrensesfrage) gelegentlich. Wir haben es ja gewissermaßen vor unseren eigenen Augen erlebt, wie aus lothringischen Franzosen, die im . Jahrhundert im Banat in geschlossenen Dörfern angesiedelt wurden, im Lauf von nicht ganz Jahren waschechte Banater ,,Schoweleit" geworden sind. Und wir Sachsen sitzen seit immerhin Jahren im Lande Siebenbürgen! Entgegen Johann Wolffs bestimmter Ablehnung hat -- auf Wolffs eigenen Spuren und früheren Erkenntni [..]