SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1121 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 8

    [..] Ungarn' beträchtlich höher an als die der Rumänen. Um sind unter bis Tausend Bewohner Siebenbürgens etwa hunderttausend Sachsen anzunehmen. Einst 'saßen die Sachsen unvermischt in ihren Dörfern. Auf dem Königsboden' drangen, erst viel später Rumänen ein oder wurden von den Sachsen sebst angesiedelt. Die ,,Konzivilität" -- Josefs II. Verfügung vom . Julii , wonach auch Fremde Grundbesitz auf Sachsenboden erwerben und damit die politischen Rechte erlangen' [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] ungen und ein unvergeßliches Erlebnis sein. -. Erntedankfest Unsere Landsmannschaft in Frankfurt a. M. Wo konnte das Erntedankfest mit mehr Andacht gefeiert werden, als in den rein bäuerlichen Dörfern der Siebenbürger Sachsen. Waren wir doch mit der Scholle eng verbunden. Sie gab uns nicht nur das tägliche Brot, sondern auch alles, was zum Leben und zur Gestaltung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen gehörte. Der siebenbürgische Bauer war bekanntlich Freibauer, au [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 1

    [..] . Arnold Weingärtner Die Siebenbürger Sachsen sind es seit Jahrhunderten gewohnt, von anderen Völkern ,,gesehen" und beurteilt zu werden. Magyaren, Rumänen und andere Voiksstämme, die in den gleichen Dörfern und Städten mit ihnen lebten, unterwarfen sie täglich einer strengen Prüfung und die daraus entstehenden Urteile waren oft sehr präzis, wenn auch nicht immer frei von Vorurteilen. Die ,,Deutschen" hingegen -- also die Volksstämme des damaligen Deutschen Reiches und Österr [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] kinderreiches Bauerntum hat in den hundert Jahren seines Bestandes au» der dürren Steppe der Dobrudscha blühendes Kulturland mit stattlichen, großzügig angelegten und gepflegten deutsch-schwäbischen Dörfern geschaffen. Hans P e t r i , der langjährige Stadtpfarrer . und Dekan der Bukarester evangelischen Gemeinde <uh<i des Bezirks Altreich der evangelischen Landeskirche, der die deutschen protestantischen Gemeinden der Dobrudscha jahrzehntelang betreute und sie wie kaum ein [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] Familie Kästner und alle Verehrer der Gedichte und Lieder Viktor Kästners ein. Diese waren auch in stattlicher Anzahl erschienen; aus Hermannstadt, Kronstadt, Fogarasch, Agnetheln und den umliegenden Dörfern Freck, Girelsau, Kirchberg, KleinSchenk und anderen. Zur Feier waren die Kerzer in ihrer schönen Tracht erschienen und nahmen samt den vielen Gästen unter den Tannen, Birken, Erlen und Linden des Pfarrhofes Platz. Durch diesen Hof fließt auch heute noch das Bächlein, das [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] e und Erhaltung deutscher Volkskunst, Sitten und Gebräuche. Sie taten und tun dies im Rahmen der Nachbarschaft in organisierter gegenseitiger Hilfe und Anteilnahme bis auf den heutigen Tag in unseren Dörfern. Sozusagen von der Wieige bis zum Grabe wurden die Menschen eines Dorfes von ihrem Frauenverein betreut. Die Wöchnerinnen erhielten kräftigende Speisen, ihr Haushalt und der Säugling wurden, wenn, notwendig, von benachbarten Frauen besorgt. Nach Schulschluß gab es nicht n [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] in denen die Siebenfoürger Sachsen ,,zu'hause" sind, gehört zweifellos auch- die Musik. Das innige Verhältnis zu ihr beginnt bei den schwermütigen Volksweisen, die unsere Mädchen und Burschen auf den Dörfern singen, und endet bei der Matthäus-Passion in der Hermannstädter oder der Schiwarzen Kirche. Vielleicht läßt sich diese tiefe Bindung daraus erklären, daß die Siebenbürger Sachsen infolge der ihnen in so geringem Maße gebotenen Möglichkeit einer sichtbaren äußeren Wirksam [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] adt laufen. Und als der Teller leer war, sagten wir dem gierig lauschenden Bauern und seiner Frau gute Nacht... Haussprüche in Burzenland Einst war es eine schöne Sitte, die Häuser, besonders auf den Dörfern, innen und außen mit ernsten und gemütlich-heiteren Sprüchen zu schmükken. Meist waren sie auf dem Giebel des Hauses angebracht. Es .gibt viele Inschriften religiöser Art, aber auch solche, die Klagen über die böse Welt, über Haß und Neid enthalten. Dies ist zu verstehen, [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] s es sie ins Wagnis der Fremde rief. Der Geist des staufischen Reiches bescherte ihnen die Kraft, die Europäirecht empfangen zu haben. Wir brauchen nur wenige Stunden nach Westen zu reisen, um in den Dörfern unsere Mundart anzutreffen. Das Patenkind, das Sie zum Tor hereinließen, ist ein legitimes Kind. Es trieb sich freilich etwas lang in der Fremde umher. Ich sehe in diesem Saal neben meinen Landsleuten, die hier in Nordrhein-Westfalen drei schöne Bergmannsgemein-den errich [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] e den weiten Weg gemacht hatte, um zur Abrundung des Abends beizutragen. Zum Bild Siebenbürgens gehört auch der Tanz der Jugend in ihren schönen Trachten, wie er an den großen Feiertagen auf unseren Dörfern stattfand* und noch stattfindet. Die von der Settericher Tanzgruppe vorgeführten Volkstänze sind ein Stück kostbaren Brauchtums, und man sollte sie pflegen. Zum Abschluß gedachte Dr. G u n e s c h des Todestages des siebenbürgischen Volksführers und Märtyrers Stephan Ludw [..]