SbZ-Archiv - Stichwort »Erde In Der Hand«

Zur Suchanfrage wurden 579 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] ben wesensfremden Welt hatte: der junge Offizier erkannt, daß Bauerntum und Baufirnbesitz Grundlagen und Voraussetzungen unseres wesenseigenen Lebens sind. Und dieser Erkenntnis hat er dann sein ganzes Leben fürderhin untergeordnet. Das Wirken von Fritz Fabritius .als ,,Bauer auf eigener Scholle" mit einer sich rasch und froh einstellenden Kinderschar war nach Tat und Gesinnung entscheidend .und hat reiche Früchte getragen, deren sichtbarste späterhin die ,,Selbsthilfe" werde [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . November Appell der Erinnerung Gedenkt ihr der Erde noch, Kriegskameraden? Nichts lernten wir besser kennen nach Farbe und Körnung, im Gemisch mit Nässe und Schnee, als Erde -- die Erde. Die Priester sprechen das düstere einfache Wort: ,,Erde zu Erde, Staub zu Staub", aber wen sie in Särgen der Finsternis übergeben, dem fällt sie nicht ins erlöste nackte Gesicht wie unseren gefallenen Kameraden, denen schon lange vorher Erde zum Schick [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] die Form, das Ausweiden, diese sture Begrenzung auf Stile und Normen hat seine Analogie im heutigen Treiben um das Atom. Ergebnis: Zerstörung! Und die Kraft, die dabei allenfalls frei wird, ist für die Menschlein zu groß, um gebändigt zu werden." ,,Hölle? Was wißt ihr denn von der Hölle? Krieg, Stacheldraht, Zuchthaus? Ist sie das wirklich? ... Was ihr erlebt habt und wovor, der geistigen Halbwelt unseres Jahrhunderts plötzlich die literarischen Hosen naß werden, das ist nic [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] Petra Pit Nur der Allmächtige, der alle Kreaturen auf diese; Weit erschaffen hat, weiß, wozu jede §inzelrie gut' ist, und aucti nur er allein weiß, wozu der Gerichtsvollzieher^ da ist. Alles hat auf dieser Erde seinen höheren Zweck, und so wird es wohl auch hei dem Gerichtsvollzieher sein. Der meine zum Beispiel, der mich nun schon fünf Jahre lang pfändet, ist ein Prachtkerl. Er kommt, sieht sich alles an, setzt sich, plaudert ein Weilchen, erhebt sich dann und geht schließl [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] her entschieden gegen die immer wiederkehrende Behauptung, daß in einer nachhaltigen Vertretung dieser Belange eine Nationalisierung der Vertriebenenbewegung zu sehen sei oder gar von der Absicht gesprochen werden könne, die Vertriebenen würden unter Umständen auch zu einer kriegerischen Rückeroberung ihrer Heimatgebiete bereit sein, wie erst in einer Fernsehsendung des gleichen Tages von einem verantwortungslosen amerikanischen Journalisten behauptet worden sein soll. Der BV [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] en, wurde. In Dortmund konnte er sich dann mit viel Mühe und Not nochmals eine bescheidene Praxis aufbauen. Doch die Lebenskraft scheint gebrochen gewesen zu sein. Friede Deiner Asche, lieber Julius! Alle, die Dich gekannt haben, werden Dir als ehrenwertem und treuem Kameraden ein gutes Andenken bewahren. Dr. Gustav Filff In tiefem Leid geben wir allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, unvergeßlicher Gatte, Vater, Großvater, Schwiegervater und O [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] aatszugehörigkeit erworben. Wer die deutsche Staatszugehörigkeit erworben hat, muß nicht unbedingt in die Bundesrepublik übersiedeln. Denen aber, die sich entschlossen haben und noch entschließen werden, nach Deutschland zu übersiedeln, will die Landsmannschaft dabei behilflich sein. Die Hilfe der Landsmannschaft wird sich darauf beschränken, sich bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen und Wohnungen einzuschalten. Am zweckmäßigsten erscheint es, wenn die aus Österreich in die [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] dem Leipziger Kirchentag aufgeworfene Thema ,,Haben wir vor Gott ein Recht auf unsere Heimat?" -- Es wäre sehr zu begrüßen, wenn dieser Vortrag bald in seinem Wortlaut als Broschüre herausgebracht würde, denn er gibt, so glauben wir, auf die von Bismarck formulierte und inzwischen z. T. leidenschaftlich umstrittene Fragestellung eine klare, umfassende und ruhige Antwort. -- Im Nachfolgenden wollen wir versuchen, die wichtigsten Teile des Vortrages so wiederzugeben, daß [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] eben der Fortführung der begonnenen Gemeinschaftssiedlungen das Problem der aus Österreich zuziehenden Landsleute uns besonders beschäftigen muß, um auch hierfür gesunde Lösungen zu finden. Ebenso werden auch verschiedene Probleme im Zusammenhang mit der ersehnten Familienzusammenführung auf uns zukommen, und nicht zuletzt wird es auch notwendig sein, den geplanten Erweiterungsbau des SiebenbürgerHeimes in Rimsting zu verwirklichen. Alle uns gestellten Aufgaben werden sich ab [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] en? Mir will scheinen, daß, wenn wir uns d a r a u f so richtig besinnen, jedes Schenken nur veräußerlicht. Das ist es: Unsere Weihnacht ist zu sehr veräußerlicht. Wir müssen sie wieder verinnerlichen. Das nackte Kind in der Krippe. Bedenke, wie symbolschwer dieses wundersame Bild ist. Freiwillige Armut, aus einem inneren Reichtum heraus." ,,Ich weiß, du merkwürdiger Kauz, Schenken und Beschenktwerden, das geniert dich, das macht dich verlegen." ,,Ja. Das neckische Getue, die [..]