SbZ-Archiv - Stichwort »Erde In Der Hand«

Zur Suchanfrage wurden 579 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITTJNÖ Nr. / . Januar m tat Sachen faerkhf aus dem heutigen Kummnten von tohartn%$ "Werder, . Fortsetzung An bestimmten Stellen der heiligen Handlung erbebt er, während alle übrigen verstummen, seinen Vokalgesang. Er beginnt mit einem in der Mittellage ruhenden verhaltenen ,,Aaahhh...", das im Hinaufsteigen zu den hohen Tönen an Laustärke gewinnt und auf der höchsten Spitze grell verharrt, ehe es veratmend wieder heruntersinkt. Pariinte Sa [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] Nr. / . Januar S I I B E N B Ü R G I S C H K Z E I T U N G Seite Wein und die Engel werden sie auf ihren Händen tragen..." Er blickt verzückt zum Himmel auf. Wahrscheinlich sieht er sich schon von Engelshänden durch das Paradies getragen. Plötzlich scheint ihm etwas einzufallen. Er streicht über den Dekkel der Kiste und sagt: ,,Der liebe heilige Hie hat zu mir gesprochen," Er winkt Ott näher zu sich hsran und flüstert: ,,Unter uns befindet sich einer, den der Antic [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] u erweitern. Als Erscheinungstermin ist jeweils der . jeden Monats festgesetzt worden. Mit Rücksicht auf Weihnachten mußte die Herausgabe der vorliegenden Folge ausnahmsweise auf den . d. M. vorverlegt werden. Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Die Redaktion Kreisverband München Am Sonntag, . D e z e m b e r , Uhr, findet in der Gaststätte ,,Franzistoanerkeller", München, , eine Weihnachtsfeier für [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG f . Dezember c// Tatsachenbericht aus dem heutigen Rumänien von Johann.es Werder I. Kapitel An der Decke des Sträflingswaggons hängt eine rußgeschwärzte Petroleumlampe, die bei jedem Räderstoß hin und her pendelt. Unter ihr sitzt, vom trüben Licht überflackert, der wachehaltende Milizionär, die Pelzmütze im Nacken, die Maschinenpistole vor der Brüst. Seine gedrungene Gestalt schaukelt schläfrig im Rhythmus der Fahrt, er singt ein rum [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] Schwierigkeiten verbunden war. Innerhalb der ,,Volksdeutschen" Dichtung -- die sonst Höhepunkte von gemeindeutscher Gültigkeit aufzuweisen hat, man denke nur an die zipserischen und siebenbürgischen Humanisten, Herder in Riga, die baltendeutschen Erzähler des . und . Jahrhunderts u. a. m. -- war das Drama unter den dichterischen Gattungen das Stiefkind. Es fehlte nicht an poetischer Kraft der Bewältigung; wo Bühnenmöglichkeiten vorhanden waren, ist auch auf diesem Gebiet [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] ins Wunderzimmer. Es ist ja in dieser Stunde, als hörte auch ich die fernen Lichterglocken läuten, die kein Ohr vernimmt, sondern nur das Herz und jenes innere Lauschen, das uns durch Adern und Sinne wie ein heiliges Schwindligwerden dringt. Während ich hinausblicke durchs Fenster in die Nacht, die marmorschwarz an der Scheibe steht, denke ich daran, wie anders sie mir einst erschien als heute. Ich habe sie wohl schon oft gesehen in Sturm, Krieg, Sattheit und Schlaf. Lebendi [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] r SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Adam Müller-Guttenbrunn Zum . Geburtstag des Südostdeutschen Dichters / von Anton Valentin ~ -· · » « . * ,,Und wo des Schwaben Pflüg das Land durchSchnitten, wird deutsch die Erde" -- die Worte Adam Müller-Guttenbrunns kennzeichnen die Bedeuitung des bäuerlichen Siedlüngswerkes im Südosten, das in seinen Äuswirtoungen, wie jenes ältere der deutschen Ordensritter im Osten, im besten Sinne deis Wortes Dienst an Europa und seiner christ [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] benbürger Sachsen Von Heinrich Z i l l i c h Hätte das Studentenlied mit der Behauptung recht, Heimat sei dort, wo es uns gerade gut ergeht, -- ubi bene, ibi patria -- so gäbe es keine Heimatliebe. Wir würden über die Erde hinund herstreunen, jeder seinem äußerlichen Vorteil nach. Wie Binder auf der Weide wären wir glücklich, wenn sich das Maul füllt. Aber Liebe ist ein abgründiges Gefühl. Sie fragt nicht nach guten und schlechten Verhältnissen. Sie wächst sogar, wenn man sie [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] ören. Man wird nun einwenden, es gehörte nicht mehr dazu, als das Pech, gerade in dieser Zeit leben zu müssen. Da ist ja das Heer der Arbeitslosen, da sind die Millionen Vertriebener und die Entrechteten dieser Erde. Sind sie nicht dn ihrer großen Mehrhöit arm? Was können sie sich schon kaufen, oder was können sie sich leisten? Es ist erbärmlich wenig. Armut ist aber nicht nur Geldknappheit, daß man heute nicht weiß, woher man morgen seinen Lebensunterhalt bestreiten soll. Ar [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 5

    [..] em wir sie hören und also ihnen gehören -- auf eine geheimnisvolle Weise teil haben als wären sie unser Mitmann, unser Mitmensch. Der Engel der K i n d h e i t Es müßten hier auch die Dramen genannt werden, von denen einige in Berlin, Wien und Hermannstadt aufgeführt wurden, wie z. B. Summa cum laude und Einbruch der Wirklichkeit, an die sich der eine und andere unserer Landsleute wohl erinnern mag. Desgleichen eine ergreifende Erzählung, die von einer Mutter handelt, einer a [..]