SbZ-Archiv - Stichwort »Geschichte Der Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 9463 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] Topf, 'der volle Topf ist darunter. Wird es fallen? Es soll nicht! Wieder im Schatten, wieder im Licht --. Der Kopf des Kantors bewegt sich mit. Da sagt die Bäuerin, plötzlich, Geschmeichelt von so viel Aufmerksamkeit: ,,Na, Herr Kantor, bleibt zum Essen hier!" Und er, eingelullt von Erwartung und Befürchtung, den Blick auf dem Tröpfchen, seufzt: ,,Sehr gerne, . wenns nicht fällt, wenns nicht fällt." NEUE BÜCHER Die Geschichte Ungarns M a g y a r o r s z ä g t ö r t e n e t e [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] runter den Roman ,,Siebenbürgische Hochzeit" und den Novellenband ,,Sachsenehre". Mit den Problemen der Auswanderung setzte er sich in seinen farbigen Romanen ,,Fernes Tal des Schohari" und ,,Es brennt in Texas", auseinander. Der Geschichte der sudetendeutschen Stadt St. Joachimstal und der Entstehung des Talers ist ein weiterer Roman gewidmet, von dem wir hoffen, daß er bald erscheinen wird. Seit hat sich Fritz Heinz Reimesch in v o r b i l d l i c h e r Weise für die B [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] um andern wieder hinaus geht. Gerade wir Siebenbürger haben aber gelernt, wie wenig uns Träume, Theorien und Vogel-Strauß-Politik gegenüber der rauhen Wirklichkeit helfen. Wir entfliehen unserm Schicksal nicht, wenn wir unsere Ohren verstopfen. Desto sicherer werden wir zu einem hilflosen Spielball der Geschichte. Nur wer mit ganzer Aufmerksamkeit und nüchternem Realismus der Wirklichkeit begegnet, hat heutzutage Aussicht zu bestehen. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Das ist [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] r durch Achtung dieser drei Symbole: Mensch, Schönheit, Recht -wurde unsere abendländische Kultur das, was sie bis jetzt gewesen ist. Und nun ist das kostbare Erbe -- Ehrfurcht vor dem Menschen und Liebe zu ihm -- verlorengegangen. Ohne diese Ehrfurcht und ohne diese Liebe gibt es keine westliche Kultur mehr. Sie ist tot!" ,,Im Läufe der Geschichte ist der Mensch durch viel dunklere Epochen gegangen als die unsere", sagte Lucian. ,,Er wurde auf öffentlichem Platz verbrannt, a [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] es völligen Verlustes wieder die Chance zu Selbständigkeit, Aufstieg und . Differierung geben will. Wetüauf mit der Zeit Der Lastenausgleich ist die letzte Chance des deutschen Volkes, die Lasten eines, verlorenen Krienas einigermaßen gerecht zu verteilen. Die Geschichte lehrt, daß Eigentum, das nicht rechtzeitig opfert, sich selbst zu Grunde richtet. D T Ausgleich muß schnell und klar gelöst weiden. Er wird nur einen Teil der Hoffnungen erfüllen, aber den soll er schnell erf [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 3

    [..] , v. H. für Österreich. So blieb ödenburg mit seiner Umgebung bei Ungarn, und die Stadt erhielt den ehrenden Beinamen ,,Stadt der Treue" (civitas fidelissima). Jahre später löschte das Potsdamer Abkommen die mehr a b tausendjährige deutsche Geschichte ödenburgs mit einem Federstrich aus. Niemand konnte ahnen, daß der Verbleib ödenbufgs bei Ungarn schon Jahre später die tragische Folge einer Ausweisung seiner deutschen Bevölkerung in sich schließen würde. Während die [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] Außenfonds" keine Rückkehr, tut uns leid, bittesehr! Über die einbezahlten Beiträge, Pfennige pro Monat, werden Quittungen ausgestellt, die aufzubewahren und in die Heimat mitzunehmen sind -- ,.um vor der Geschichte die ungarische Treue der ausgewiesenen Deutschen in der Emigration zu beweisen". Was Treue kostet, Herr Klotz hat es enthüllt: Pfennige pro Monat! Dieser Kaufpreis allerdings räumt noch nicht die letzten Hindernisse vom . So billig kommen die heimkehr [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] ngen und Mädchen ohne Lehrplätze, ihre Zahl geht in die Zehntausende, da sind die Rentner und Unterhaltsihilfeempfänger, die Kriegsfolgegeschädigten, die Lageransassen. Es die Schweizer, die die Massenaustreibungen aus dem Osten als eine der schrecklichsten Untaten in der Geschichte bezeichnet haben. Das Schweizervolk weiß'auch, daß Kolonisation und Leistung im Osten durch die Vorfahren der heute Verjagten und Heimatlosen eine der größten Kulturtaten des Abendlandes waren. Un [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] der Vertriebenen zu ihrer eigenen macht. Der Christ muß lernen, alles, was ihm Gott auferlegt, im Glauben zu ·tragen, ohne zu verzweifeln. Er darf glauben, daß sein Schicksal nicht von Menschen abhängt, sondern daß Gott der Herr der Geschichte ist, in dessen Hand das Leben des Einzelnen und der Völker steht. Wir bitten die Landsmannschaften, mit uns in nüchterner Kenntnis der Lage, unser Volk dahin zu erziehen, daß es dem langen und schweren Weg in eine bessere Zukunft gewach [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] ar Jacob: ,, U r w ä l d e r , B ä r e n und Wölfe." (Halbleinen DM ..) Professor Jacob kennt vor allem die nordsiebenbürgischen Wälder und Berge, und er hat in seinem Buch in unvergleichlicher Erzählergabe als erfahrener Naturbeobachter und Weidmann von echtem Schrot und Korn Jagdgeschichten gesammelt, die bereits viele Landsleute erfreut haben. Diese Schilde' rungen sind voll von erfrischendem Humor und herzhaftem Weidwerk auf Hoch- und Niederwild. Jetzt hat der gleiche [..]