SbZ-Archiv - Stichwort »Heute 20.30 Uhr«

Zur Suchanfrage wurden 13098 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] ksal über staubige Straßen, über Tod und Grauen in völlig neue Lebensverhältnisse führte, hat eine tiefgründige soziologische Umschichtung für unser Volk im allgemeinen, für unsere Bauernjugend im besonderen eingeleitet. Dieser Erscheinung kommt im Hinblick auf die Erhaltung unseres Volkstums eine größere Bedeutung zu als der wirtschaftlichen, die uns heute in erster Linde Kopfzerbrechen zu machen scheint. Betrachten wir gegenwärtig unseren völkischen Pulsschlag, der in der a [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] dsten, was auf diesem Gebiet geschaffen worden ist. Sein Name wird in der deutschen Sprachgeschichte -- nicht der siebenbürgisehen allein! -- mit Bewunderung genannt werden, wenn viele Tagesgrößen von heute längst vergessen sind. Der Landeskundeverein, der bei uns die Aufgaben einer kleinen {sehr kleinen) Akademie der Wissenschaften wahrnahm, hat ihm nach seinem Tode (t . . ) jene Ehrung bereitet, die einem Mann von seinen Verdiensten zukam. Bernhard Capesius, der früh [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 1

    [..] imatvertriebenen in einer möglichst praktischen und organisatorischen Zusambeit ihren Aufgaben nachkommen müslieseihre Auffassung haben die VOL in ergangenheit mehrfach bewiesen , (Charta ·imatvertriebenen, Stellungnahme zum Lasgleich und zur Schadensfeststellung). Sie n heute wie stets ohne Vorbehalt die eit aller Heimatvertriebenen und sind'be,n einer strafferen organisatorischen Vertlichung mitzuarbeiten. Wenn die zu lösenden Aufgaben nicht Schaden leiden sollen, müssen fo [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] buden ein Unterkommen gefunden. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen sollen zu ingsarbeiten am Donau-Schwarz-Meer-Kanal und bei der Kultivierung der Baragan-Stcppe gesetzt werden. itte geräumten Dörfer, bis heute etwa , I -- und so konnten sie erst nachher feststellen, in russische und rumänische Truppen ein. inätngs sollen von der Zwangsevakuierung Offene ihren Besitz an Angehörige der rumä>en Armee und Polizei verkaufen dürfen; Verfcaufssumme darf jedoch Lei nicht [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] , denn ,,agrarischer Flugsand ist gefährlicher als industrieller". Oberlander stellte für Westeuropa eine schlechte Prognose: In Frankreich und Schweden resignierendes Bauerntum, in Spanien Gärung, in Süditalien kalter Bürgerkrieg! Alles hänge heute von Deutschland ab. ,,Die Einheimischen und insbesondere die westdeutschen Bauern müssen rechtzeitig opfern, bevor sie eines Tages dazu gezwungen werden." Der Druck der Zeit erfordert nach Oberländer das Primat der Eingliederung [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] Schwestern machen, die ihre Last gerne tragen und ihren Herrn gemeinsam loben, Christus ist der Herr und unser Bruder, unter uns und trägt uns auch. Er will nach wir uns auseinandertreiben lassen und n Herren hörig werden. Darum bleibt bei de meinde seines Wortes und werdet seine Z< Wir haben erkannt: Gott will, daß Mann und Frau zusan bleiben, wie auch die Eltern und die K und sie gehören ihm. Er will nicht, daß sehen unsere Kinder zum Hassen und Vei treiben. Darum helft ihn [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] n Zementsäcken, Landwirtschaftsmaschinen, Steinmehl, Viehfutter und Geräten. Der vom behandelnden Hausarzt alarmierte Amtsarzt bezeichnete die Wohnverhältnisse als unmenschlich und versprach, ,,zu tun, was in seinen Kräften stehe". Da Landrat und Bürgermeister bis heute noch keine Gelegenheit nahmen, diesen Seuchenherd ihres Amtsbereiches zu überprüfen (vom Sitz der Kommunalbahörden nur Meter entfernt), haben aus eigenem Augenschein »mr untergeordnete Angestellte der Komm [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] ann nicht zusammengezwungen werden, es muß zusammenwachsen." Dr. Lodgman lehnte den Plan osteuropäischer Emigranentschieden ab. Die Vorkämpfer dieser Union -- Ripka, Nagy Ferenc, Mikolayczyk, Gafencu usw. -- waren einst Wegbereiter des Bolschewismus. Heute wollen sie die Moskauer Satellitenstaaten von der Sowjetherrschaft befreien und diese Staaten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer zur Bewachung Deutschlands in einer ,,Zentral-Union"' zusammenfügen. Das h e i ß t e i n e [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] e Österreichs erweitern. In heimatvertriebenen Kreisen Österreichs hat dieser Plan große Zustimmung gefunden, da man sich von ihm die Ansiedlung und Seßhaftmachung vieler heimatvertriebener Bauern verspricht, die heute als landwirtschaftliche Hilfskräfte oder Arbeitslose in Österreich, leben müssen. . Theorien noch die Jahreskongresse der kommunistischen Partei, er hielt sich an seine Freundschaft mit Litwinow. So hat er niemals auch nur eine Seite der Schriften Lenins gelese [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] der Staat ottes Ordnung auf Erden zu verwirklichen habe, eine gewiß unerfüllbare Aufgabe, doch sie gab den Herrschern Würde, sie verhinderte länger dauernde Erstarrungen, sie trieb ständig zu neuen Formen der Regierung. Sie lebt bis heute fort, mag sie ins Bewußtsein treten oder nicht. Sogar die bedeutenderen europäischen Tyrannen spürten die grandiose Nötigung, ob sie ihr noch so abtrünnig wurden. Am hellsten indessen, am tragischsten, wirkte dieses Urgesetz europäischer Or [..]