SbZ-Archiv - Stichwort »Zensur«

Zur Suchanfrage wurden 200 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1980, S. 2

    [..] Wort gelten: ,,Wer auf die preußische Fahne schwört, hat nichts mehr, das ihm selbst gehört." Die Arbeitsbedingungen wurden vollends zermürbend, als schon in der Zeit der Regierung Carols II. die Vorzensur eingeführt wurSiebenbürgische Zeitung Erscheint fünfmal vierteljährlich in München: Inhaber und Herausgeber: Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen In Deutschland e. V., Bundesvorsitzender Dr. Wilhelm Bruckner. - Verantwortlicher Schriftleiter: Hans Bergel: verantwortlic [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 1

    [..] o formulierte: ,,Es gibt in Rumänien nicht mehrere philosophische Anschauungen, sondern lediglich die eine: den dialektischen und historischen Materialismus. Daraus ergibt sich in der Tat die einzige Zensur. Wir bedürfen keiner anderen. Sie muß allerdings die Eliminierung alles dessen gewährleisten, was nicht unserer Weltanschauung entspricht. Von einer Abschaffung der Kontrolle kann keine Rede sein." Dies also war die Basis für die rumänischen Partner -- und die Gäste werden [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 3

    [..] amen wie der des Es gibt in Rumänien nicht mehrere philosophische Anschauungen, sondern lediglich die eine: den dialektischen und historischen Materialismus. Daraus ergibt sich in der Tat die einzige Zensur. Wir bedürfen keiner anderen. Sie muß allerdings die Eliminierung alles dessen gewährleisten, was nicht unserer Weltanschauung entspricht. Von einer Abschaffung der Kontrolle kann keine Rede sein. Nicolae Ceausescu (am . .) Religionsphilosophen Mircea Eliade. Wer au [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 5

    [..] t, soll eure Stirn die Inschrift tragen: Verräter, Feind dem Vaterland!" Dieser gereimten Verfluchung stellen wir aus der Fülle zum Teil verzweifelter Briefe, die uns -- trotz der Bedrohung durch die Zensur -- immer wieder erreichen, hier nur einen gegenüber. Der ,,An die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen" gerichtete Brief wurde aus einer Gemeinde in Siebenbürgen geschrieben; er erreichte uns auf dem üblichen . Aus verständlichen Gründen geben wir weder Name noc [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 4

    [..] en Reformator bezeichnet man am liebsten als ,,siebenbürgischen Humanisten", und die deutschen Ortsnamen sind nur mit Ausnahmen gestattet. In den Museen wiederholt sich diese peinliche und kleinliche Zensur. Man legt die gemeinsame Geschichte so aus, wie sie im Moment dem Staat am zweckdienlichsten erscheint. Das alles ist um so bedauerlicher, weil die siebenbürgischen und Banater Städte und Dörfer noch immer zum Teil von Deutschen bewohnt werden, und ihre wirtschaftliche und [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1977, S. 3

    [..] Augen springende kontrastreiche Uneinheitlichkeit ihrer Anlage" (H. Krasser) - wird bei der Lektüre aus diesen Gründen zum Genuß, wiewohl Kenner der Materie stellenweise die Kontrolle kommunistischer Zensur, der die hervorragenden Autoren unterworfen waren, zwischen den Zeilen spüren mögen. Das Bild, das von dem Mühlbacher Kirchenbau und seinem berühmten Altar, den Kapellen, der Madonna und dem historischen und gesellschaftlichen Hintergrund in den sechs Beiträgen entworfen i [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 6

    [..] igen Latsche -- werden Stille und Fröhlichkeit eine Tatsache und bilden den rechten Rahmen zu den Worten der Heimeltern, die in nichts Redensart und Floskel sind, werden unmittelbar und gelangen ohne Zensur von innen nach außen. Wie gut klingen einem Aussiedler Worte, die in Ton und Bedeutung echt sind! Die Stille nach der Ansprache, in der jeder seinen Bitten und Gedanken nachhängen kann, ist kein leeres Schweigen und gilt wohl meist jenen, die das Weihnachtserlebnis immer n [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1976, S. 5

    [..] and ich darauf, daß der Artikel veröffentlicht werde, da er in keiner Weise gegen irgend jemand persönlich gerichtet war. Davon machte ich meine weitere Mitarbeit abhängig. Das Komitee entschied, die Zensur aufrechtzuerhalten, schnitt meinen Artikel heraus und versandte das Blatt ohne diesen. . Ich war also bereit, die Arbeit weiterzuführen, war jedoch nicht bereit, mich der Zensur des Komitees zu unterwerfen. . Erwähnenswert ist auch, daß ich in der letzten Jahresversammlu [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1972, S. 2

    [..] beiden Sender ,,gelebt" haben, um ermessen zu können, was für die schweigende Mehrheit der östlichen Länder die Einstellung ihrer Tätigkeit bedeutet. Eine deutsche Zeitung zitierte den der östlichen Zensur entschlüpften Brief eines ungarischen Studenten: ,,Ihr müßt weitersenden", schrieb er, ,,ihr seid unsere einzige Verbindung mit dem Westen, ihr informiert uns sachlich über Tatbestände, die wir bei uns niemals erfahren würden." Frage: auf wen soll nun gehört werden? Auf di [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1971, S. 1

    [..] arten Fürstentümern unaufhaltsam einsickerten und für den Königsboden die Gefahr der Unterwanderung heraufbeschworen. Die Armenier taten ein Gleiches. Wien auferlegte auch den Sachsen eine engherzige Zensur auf alle Literatur und verbot das Studium, selbst der sächsischen Geistlichen, im Auslande. Der Fiskus bestritt den Sachsen ihre bürgerliche Freiheit: sie seien auf Königsboden vom Kaiser Belehnte, seine Kammerbauern, Leibeigene der Krone. Die Siebenbürgische Hofkanzlei, a [..]