SbZ-Archiv - Stichwort »Manchen«

Zur Suchanfrage wurden 1738 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] opa von morgen ist das Europa von gestern, das Europa zwischen den beiden Kriegen, iki dem die furchtbare Saat der Katastrophe wie dn einem Treibhaus heranreifte. Das ist die eine Seite, und sie läßt manchen verzweifeln und in Untätigkeit und Resignationen flüchten. Aber Europa kann nicht nur Vorwand, darf nicht nur die Ausrede restaurationslüsterner Exilpolitiker bleiben, die ihr Schäfchen wieder ins- Trockene bringen möchten. Europa -das ist auch ein Bekenntnis und eine Auf [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] us empfindliche Mann geistig geraten war, sehr gelitten. Ein eigenartig geprägtes, tiefes und echtes Christentum -- eines der schönsten Zeugnisse sächsischer Gläubigkeit in unserer Zeit--mag ihn über manchen Augenblick seelischer Depression hinweggetröstet haben. Es ist nun einmal nicht anders, wer den Besten seiner Zeit genug getan, hat gelebt für alle Zeiten. Der Meister deutscher Mundartforschung, Ferdinand Wrede, nahm den zurückgezogen lebenden Hermannstädter Gelehrten in [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] hen Betriebe dn der Nähe der Industriestädte Idegen. Vielleicht ergeben sich durch die Landflucht der Einheimischen verstärkte Siedlungsmöglichkeiten für die hedmatvertriebenen Bauern. liegen doch in manchen Landgemeinden des. oberfränkischen Gebietes schon -- Tgw. guten bäuerlichen Bodens brach, weil die Kinder der Einheimischen aus der Landwirtschaft abwanderten und die anderen Landwirte das Feld nicht bestellen oder in Pacht genommen haben. Zusammenfassend kann gesagt [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] . Dies zu beweisen, stehe ich vor Ihnen. Den Beweis schöpfe ich aus der Geschichte, die uns die bleibenden Gesetze europäischen Bestehens aufdeckt. Freilich, was ist noch das Abendland? Gibt es nicht manchen, der verstört von der Katastrophe, die auch die Sieger traf, um das Wiegenland der Kultur bangt und meint, es komme jetzt aus~ schließlich auf die beiden größten Machtgebilde an, entweder verfielen wir Europäer dem Massenbrei Rußlands oder dem Einheitsdasein der Vereinigt [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] en leicht getragen Wie von innerer Musiik -Tönt sie nach aus jenen Tagen, Da noch besser war ihr Glück? .» Ist die Sonne hell auch hier, Hatte sie im alten Land doch eigenen Schein Und so schweift in manchen Stunden Unser Herz verlangend heim: Vaterhaus und Kirche -Hochgebirg und weiter Plan -Alte Eltern, Kinder jung, Liebe Frau und braver Mann. Manchem leben sie dm Osten, In der süßen Heimat fern Doch auch dort steht über ihnen Gottes Stern! Trunuß Die Ausführungen Dr. Folbe [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 8

    [..] Wiederaufbau der westdeutschen Wirtschaft aus, stellt das ,,Hamburger Echo" unter Hinweis auf wirtschaftsstatistische Erhebungen fest. So stellen die von Heimatvertriebenen neugegründeten Betriebe in manchen Gewerbezweigen bereits einen beachtlichen Anteil dar, z.B. in der westdeutschen Spielwarenindustrie %, Musikinstrumentenindustrie "/o, Textil- und Beklei dungsindustrie °/o, holzverarbeitende Industrif %, lederverarbeitende Industrie °/o. Insgesamt befinden sich [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] eutsche Straßen gekommen sind. Sie haben das noch slawische Schlesien durchzogen und die Karpaten überschritten. Es begegnen einige Mundartzüge, die nicht aus der Urheimat stammen können, so z. B. in manchen Wörtern f- statt des rheinischen ph-, etwa von ,,Pfanne". Das ist eine Eigenheit, die sich östlich der Saale ausgebildet hat. Hier haben sich seit Mitte des . Jahrhunderts Rheinländer angesiedelt, deren Züge noch heute in den ostmitteldeutschen Mundarten zu erkennen sin [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] ausnahmslos unentgeltlich unsere gemeinsamen Dinge vertreten. In erster Linie richtet sich dieser Mahnruf an die sogenannte I n t e l l i g e n z unter uns. Wir sind, trotz jahrelangen Bemühungen und manchen schönen Erfolgen, im Wettlauf der verschiedenen Flüchtlings- und Verjagtenverbände um eine entsprechende Vertretung in den staatlichen und örtlichen Körperschaften ins Hintertreffen geraten, weil sich die sächsische Intelligenz in zu geringer Zahl bereitfindet mitzuarbeit [..]