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Kommentar: Chefredakteur für Siebenbürgische Zeitung gesucht (Seite 5)

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Autor Thema:   Kommentar: Chefredakteur für Siebenbürgische Zeitung gesucht
klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 29.04.2002 um 21:52 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Dieter,
Sie meinen ich hätte geschrieben, dass die Leser keinen großen Anspruch hätten.
Nun das habe ich so nicht gemeint und auch nicht geschrieben.

Sie stellen richtig fest: es gibt ja nun auch schon Leserbriefe.
Darüber gab es einen langen, ungleichen und vergeblichen Kampf zwischen mir und Hannes Schuster. Durch Leserbriefe hätten ja auch andere Meinungen, außer seinen, für die er den Anspruch hatte sie sei die öffizielle und einzig gültige, in die Zeitung kommen können, so richtig nach braun-roten Gepflogenheiten.
Vor Schusters Zeiten gab es Leserbriefe, er kam 1989 und hat alle Einsender vor den Kopf gestoßen, bis keiner sich noch die Mühe machte Leserbriefe einzusenden. Aber mit allen anderen schriftlichen Eingaben ging es ja ähnlich, sie wanderten in den Papierkorb oder aber sie wurden bis zur Unkenntlichkeit umredaktiert, auch wenn dabei Sinn und Zweck auf den Kopf gestellt wurde - hauptsache die Redakteure hatten viel zu tun, konnten über die schlecht schriebenden Amateure lästern und wegen ihrer Überbelastung jammern.
Die Überbelastung war hausgemacht und der Frust bei den Landes- und Kreisgruppenpressereferenten groß.
Es kann ja nur besser werden - auf den neuen Redakteur warten spannede Zeiten - auch Dank des Internet´s; denn seit es diese Präsenz hier gibt sind schon einige Veröffentlichenugen unter die Lupe genommen worden, wünsche mir, dass es auch weiter so bleibt, oder noch besser wird.

IP: gespeichert

Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 30.04.2002 um 19:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:
Hallo Herr Danielis,
Mit dem Niveau der Zeitung als "Repräsentationsorgan" bzw. Sprachrohr der Siebenbürger Sachsen bin ich auch nicht zufrieden. Vielleicht können wir was daran ändern??
Es gibt ja auch schon Leserbriefe- was beweist, daß die Leser nun doch nicht so unbedarft sind, wie Sie das beurteilen.
WEnn Sie schon urteilen, machen Sie bitte auch Vorschläge, um das Niveau der Leser zu verbessern!

"Der Forstschritt ist eine Schnecke", wenn man einen Beweis für die Richtigkeit diese Satzes braucht, dann ist man dei der SbZ am richtigen Platz. Insbesondere in den letzten 12 Jahre hat sich kaum was bewegt. Vorschläge gab es zur Genüge. Leider kommen diese in der Regel nicht von denjenigen, die dafür bezahlt werden, den Redakteuren der SbZ, sondern von Mitgliedern des Vereins.
Klaus Danielis hat schon recht, wenn er auf den unwürdigen Zustand hinweist, dass erst der Verbandstag 1999 aufgrund eines Antrages von Mitgliedern beschlossen hat, dass man Leserbriefe regelmäßig abdrucken soll.
In anderen Redaktionen war so etwas am Ende des 20. Jahrhunderts eine Selbstverständlichkeit, sogar in Rumänien!

Auch der Internet-Auftritt wurde nicht auf Antrag der Redaktion in Angriff genommen. Einen schönen und technisch gute Site (Dank gilt den Administratoren, die im übrigen den weitaus größten Teil Ihrer Arbeit ehrenamtlich, d.h. kostenlos tun!!) hat die SbZ nun, nur mit den Inhalten happert es, wie die Kritiken hier in den Foren zeigen.
Aber ein neuer Chefredakteur kommt, da wird sicherlich alles besser!! Es wäre nicht schlecht, wenn auch die hauptamtlich bezahlten Redakteure ähnlich gute Arbeit leisten wie die Administratoren.

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.04.2002 um 20:37 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Freut mich, lieber Johann, dass wir auch einer Meinung sein können.
In den nächsten Wochen werde ich in Siebenbürgen sein - fahre morgen los. Werde sicher auch durch Reußen fahren.
Tschüss

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 02.05.2002 um 13:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Diskussionsteilnehmer,

es ist verblüffend, wie weit der Konsens in diesem Forum - auch und gerade hinsichtlich der journalistischen Qualität der SbZ - inzwischen reicht. Nachdem zuerst Johann, dann Herr Danielis - freilich z. T. mit etwas anderer Stoßrichtung - und zuletzt auch ich anhand etlicher Beispiele die journalistische Arbeit der Verbandszeitung kritisiert haben, sind sich nun - so scheint es - alle über einige Punkte einig:

1. Die SbZ ist verbesserungsbedürftig.
2. Die Redaktion ist verbesserungsfähig.
3. Notwendige Bedingung für eine Verbesserung ist
a) die Erkenntnis der handelnden Personen, dass Verbesserungsbedarf besteht,
b) die Bereitschaft, sich dieser Erkenntnis zu öffnen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen,
c) die Fähigkeit, diese Schlussfolgerungen in der praktischen Arbeit umzusetzen.

Nachdem ich einige Male die Arbeit der SbZ kritisiert und auch die Art der Reaktion auf diese Kritik kritisch gewürdigt habe, bin ich inzwischen sehr zuversichtlich, dass diese Angriffe auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Erste Verbesserungen sind nach meiner Einschätzung bereits sichtbar. Der Neue an der Spitze der Redaktion wird gewiss den Ehrgeiz haben, es seinen Kritikern und jenen der Redaktion zu "zeigen". Darum bitte ich sehr.

Noch einmal kurz einige "Essentials":
1. Achten Sie auf die strikte Trennung von Nachricht und Kommentar.
2. Trauen Sie sich auch an journalistische Darstellungsformen heran, die bisher in der SbZ zu kurz kommen: etwa der Kommentar, die Glosse, die (gekonnte) Reportage und das Feature.
3. Versuchen Sie, sich sprachlich etwas von dem altväterlichen Duktus zu lösen, der leider immer noch zu viele Beiträge prägt. Das bedeutet nicht, dass Sie auf den derzeit grassierenden peinlichen Jugendkult aufspringen. Aber eine flottere Schreibe, die zumindest die Sprachgewohnheiten jüngerer Menschen nicht völlig missachtet, würde Ihnen helfen, ungewollte Peinlichkeiten wie jene Bildzeile unter einem Foto mit einem Tubabläser zu vermeiden, die mir vor einiger Zeit besondere Freude gemacht hat. Dort hieß es wörtlich: "Blasen - ein menschliches Grundbedürfnis."
4. Bringen Sie weiterhin neben verbandsinterner Berichterstattung Porträts über wichtige oder interessante Persönlichkeiten. Blenden Sie darin bitte nicht Aspekte aus, die - rückblickend betrachtet - möglicherweise ein etwas negatives Licht auf die gewürdigte Person werfen können. Auch und gerade solche Aspekte sind zur gerechten, wahrhaftigen und wirklich umfassenden und lesenswerten Würdigung einer Person unverzichtbar.
5. Gleiches gilt für die Berichterstattung über die Geschichte unseres Völkchens. Wie jedes andere Volk hatten auch die Siebenbürger Sachsen gute und schlechte Zeiten. Sie waren mal auf dem richtigen, mal aber auch auf einem völlig falschen Weg. Beides gehört zusammen.

Wenn die SbZ künftig all dies beachtet, bin ich sicher, dass sie ihrer Aufgabe, noch besser als bisher gerecht wird. Dazu ist eine Selbstvergewisserung über diese Aufgabe erforderlich. Hier meine Vorschläge:
1. Die SbZ ist Informationsmedium für die interne und externe Kommunikation der Landsmannschaft.
2. Sie ist Informationsmedium für alle Menschen, die sich für Siebenbürgen, die Siebenbürger Sachsen und Rumänien interessieren.
3. Sie wendet sich an Menschen aller Altersgruppen, beiderlei Geschlechts und aller Bildungsstände.
4. Sie ist Diskussionsforum.
5. Sie gibt Service und Lebenshilfe.

Dann kann nichts mehr schief gehen!

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck


[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 02.05.2002 editiert.]

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