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Wie sieht der Siebenbürger Sachse der Zukunft aus? (Seite 1)

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Autor Thema:   Wie sieht der Siebenbürger Sachse der Zukunft aus?
Administrator
Administrator

Beiträge: 123
Von:
Registriert: Feb 2001

erstellt am 06.06.2002 um 15:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wie sieht der Siebenbürger Sachse der Zukunft aus?

Oliver Klöck antwortete in einem anderen Thread auf einen Beitrag von Erhard Graeff und damit wurde ein neues, sehr interessantes Thema angesprochen. Viel Spaß beim weiterdebattieren und - diskutieren...


Erhard Graeff schrieb:

(...) Die LM hat sich das satzungsgemäße Ziel gesetzt "Siebenbürgisch-Sächsisches zu bewahren, zu fördern, hochzuhalten" (verkürzt wiedergegeben). Das tut sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Finanzieller wie personeller. Und Vereine landsmannschaftlicher Natur in z.B. Österreich und den USA zeigen uns, wie das weitergehen könnte. In Österreich, wohin es die Siebenbürger sehr früh verschlug ("Der große Treck") entstanden vor allem Trachten- und Tanzvereine "westlichen" Musters (wir hörten es auch während der Podiumsdiskussion am Pfingstmontag). Wollen wir das?! In den USA, wo es die Alliance of Transylvanian Saxons seit 100 Jahren gibt, pflegt man eher ein "disneyland-mäßiges" Sachsentum. Es kann also ruhig die Krachlederne und das Sauerkraut sein. Trotzdem sagt ein Jugendlicher der fünften oder sechsten Generation nach der Auswanderung "I'm proud to be a Transylvanian Saxon". Inwiefern fühlt er sich als solcher? Er spricht selbstverständlich kein Wort Deutsch oder gar Mundart. Erwartet uns das?! Sicherlich nicht, leben wir doch da in deutschem/europäischen Umfeld.
Wie sieht der Siebenbürger Sachse der Zukunft aus? In Siebenbürgen? In Deutschland? Ich glaube realistisch zu sein, wenn ich den Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen als Gemeinschaft eine relativ kurze Überlebenszeit einräume. Es passt einfach so vieles nicht zusammen, auch wenn der große Vorteil evident ist, eben in Siebenbürgen zu leben. Hier haben wir kein Siebenbürgen, wir leben irgendwo verstreut im Bundesgebiet, mit einigen Schwerpunkten siebenbürgisch-sächsischer Häufung. Der Siebenbürger Sachse von morgen wird in der deutschen Gesellschaft voll integriert sein und sich wenig von den anderen Stämmen unterscheiden. Vielleicht behält er das Bewusstsein, Siebenbürger Sachse zu sein. Das muss ihm jedoch von der Familie und dem weiteren Umfeld "wichtig gemacht" werden. Meine Kinder sind beide in Würzburg geboren. Der Fünfzehnjährigen ist das Ganze ziemlich schnuppe, obwohl sie laut eigenem Bekenntnis "Siebenbürgerin" ist. Der Elfjährige zieht gerne mein Trachtenhemd an (in seinem Alter war ich Mitglied einer sächsischen Trachtengruppe in Hermannstadt), das ich wiederum von meinem Vater geerbt habe. Wie sich seine momentane Begeisterung für das "Sachsentum" entwickeln wird, kann ich nicht sagen. Keine Prognose. Auch wenn die LM ihrer Aufgabe nachkommen wird, Siebenbürgisch-Sächsisches zu fördern. Keinesfalls wird mein Sohn die Landsmannschaft "brauchen", vielleicht will er sie jedoch. (...)


Oliver Klöck antwortete:

Zitat:
Original erstellt von Erhard Graeff:
Im allgemeinen funktioniert der Generationswechsel auch in den landsmsnnschaftlichen Untergliederungen.
(...)
Wie sieht der Siebenbürger Sachse der Zukunft aus? In Siebenbürgen? In Deutschland?
(...)
Der Siebenbürger Sachse von morgen wird in der deutschen Gesellschaft voll integriert sein und sich wenig von den anderen Stämmen unterscheiden. Vielleicht behält er das Bewusstsein, Siebenbürger Sachse zu sein. Das muss ihm jedoch von der Familie und dem weiteren Umfeld "wichtig gemacht" werden.
(...)
Keinesfalls wird mein Sohn die Landsmannschaft "brauchen", vielleicht will er sie jedoch.

Ja, lieber Herr Graeff,
Sie haben in wenigen Sätzen das Problem skizziert: Wie sieht der Siebenbürger Sachse der Zukunft aus? Die Zahl derer, die noch selbst in Siebenbürgen aufgewachsen sind und dort gelebt haben, wird von Jahr zu Jahr kleiner. Zuzüge in nennenswertem Umfange sind von dort nicht mehr zu erwarten. Wie kann es gelingen, die im Westen geborenen Abkömmlinge von Siebenbürger Sachsen - solche wie ich, zum Beispiel - dazu zu bringen, sich noch als Siebenbürger Sachsen zu empfinden? Das ist eine Frage, der sich andere anschließen oder ihr eigentlich sogar vorausgehen:
1. Wie empfindet sich denn ein Siebenbürger Sachse? Was macht dieses "Bewusstsein" aus?
2. Warum empfindet man sich so - auch wenn man nie dort gelebt hat und vielleicht auch nicht in "Sachsen-Biotopen" wie Drabenderhöhe geprägt wurde (so wie ich)?
3. Warum ist es wünschenswert, dass sich auch in 20 Jahren noch jüngere Leute als Siebenbürger Sachsen empfinden?
Diese - und weitere - Fragen führen in die Debatte über die sächsische Identität, die Klaus Weinrich einst mit seinem Essay vom "Inselbrüchigen" angestoßen hat. Vielleicht sollten wir diese Debatte - in einem anderen Thread! - wirklich wieder aufnehmen, und zwar gründlich. Vielleicht bietet sich auch eine andere Diskussionsform an, etwa eine Podiumsdiskussion klassischer Art, in die z. B. auch soziologischer, ethnologischer, historischer, philosophischer Sachverstand einfließen könnte (hier im Forum ist solcher Sachverstand ja offenbar bedauerlicherweise kaum zu aktivieren!).
Diese Identitätsdebatte ist zweifellos wichtiger als die - damit zusammenhängende, nur einen kleinen Ausschnitt bildende - Frage, wie der Heimattag attraktiver gestaltet werden kann. Wer sich nicht mehr als Siebenbürger Sachse empfindet, wer also diese Identität nicht hat oder fühlt, der wird kaum Interesse an dem Heimattag haben. Dieses Identitätsgefühl dürfte also eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für den Fortbestand des Heimattages sein. Hinzukommen muss das Gefühl derer mit diesem Identitätsgefühl, wirklich etwas zu verpassen, wenn man die Pfingsttage nicht in dem wunderschönen Städtchen Dinkelsbühl verbringt. Weil ich dieses Gefühl nicht habe, bin ich seit 1994 nicht mehr auf dem Heimattag gewesen. Deshalb habe ich mir auch bisher nie die Mühe gemacht, meine Frau - eine "Ureinwohnerin" des Bergischen Landes, dazu auch noch katholisch! - dazu zu bewegen, mal Pfingsten nach Dinkelsbühl zu fahren. Dieses Jahr haben wir die Pfingsttage lieber an der belgischen Nordseeküste verbracht.
Also: Was ist die siebenbürgische Identität, knapp 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und gut 12 Jahre nach der "Wende" in Deutschland, Rumänien und Europa? Warum soll sie erhalten werden und wie lässt sie sich erhalten in der Diaspora? Ganz zeitgemäß materialistisch gefragt: Was bringt es einem Menschen, sich als Siebenbürger Sachse zu empfinden?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

P.S.: Mit der Verlagerung oder der Kopie in einen anderen Thread bin ich einverstanden. Liebe Administratoren, übernehmt diese technische Aufgabe doch bitte für mich.

[Dieser Beitrag wurde von Administrator am 06.06.2002 editiert.]

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 06.06.2002 um 16:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Administrator:
Liebe Administratoren, übernehmt diese technische Aufgabe doch bitte für mich.

Danke!

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Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 07.06.2002 um 09:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Administrator:
Vielleicht bietet sich auch eine andere Diskussionsform an, etwa eine Podiumsdiskussion klassischer Art, in die z. B. auch soziologischer, ethnologischer, historischer, philosophischer Sachverstand einfließen könnte (hier im Forum ist solcher Sachverstand ja offenbar bedauerlicherweise kaum zu aktivieren!).

Gerade weil sich die Landsmannschaft mit dieser Problematik beschäftigt, wurde Frau Irmgard Sedler, Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Museum Gundelsheim (Volkskundlerin, Ethnologin), geladen, während des Heimattages 2002 den Vortrag bei der Festveranstaltung „Mit der Jugend in die Zukunft“, zu halten (Samstag, 18.05.02, 17.30 Uhr). Leider konnte ich ihn nicht mitverfolgen, die Kollegen von der SbZ sind jedoch gerade dabei, ihn „internetfähig“ zu gestalten. Der Text könnte für die sich hier anbahnende Diskussion interessant sein.

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Siegbert Bruss
Moderator

Beiträge: 68
Von:Deutschland, 80335 München
Registriert: Feb 2001

erstellt am 08.06.2002 um 09:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Siegbert Bruss anzusehen!   Klicken Sie hier, um Siegbert Bruss eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Der Festvortrag von Irmard Sedler ist in der Siebenbürgischen Zeitung-Online vom 8. Juni 2002 unter http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1023521771,72289,.html zu lesen.

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 09.06.2002 um 16:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Den Text des Vortrages
"Mit der Jugend in die Zukunft“ habe ich gelesen und ich bin enttäuscht, daß viel vorgetragen wird, wenig gesagt und wenig gehandelt wird.

Das das hängt nicht von den Finanzen, sondern von den entscheidenden Personen der ab.

Das begründen die Verantwortlichen damit, daß nicht ausreichende Ressourcen vorhanden sind.
Dieses ist meiner Meinung nach die Folge davon, daß die Inhalte und das Umgehen damit nicht attraktiv genug gestaltet sind, und dadurch nicht vermittelt werden.

Anderseits sind anscheinend Entscheidungsstrukturen vorhanden, die Innovationen nicht zulassen bzw. Innovatoren fernhalten (sollen).

Was wird konkret getan, damit unsere Traditionen nicht einschlafen bzw. damit diese an die Jugend weitergegeben werden??
Ist es wichtiger, immer die gleichen Tänze einzuüben mit Jugendlichen, die unsere Geschichte nicht kennen?
Ganz zu schweigen von regionalen Sitten und Bräuchen.

Aufgrund meiner mehrmaligen Besuche des Gundelsheimer Museums z.B. entstand mein Eindruck, daß dort nicht viel los ist.
Das kann doch nicht sein, gerade auf dem Hintergrund unserer vielfältigen und komplexen Geschichte und Kultur.
Was wird getan, daß dieses Museum endlich auch "konkurrenzfähig" wird und uns Siebenbürger Sachsen hinreichend darstellt??

Meiner Meinung nach hängt das nicht wesentlich von der finanziellen Lage ab, sondern vom Konzept, der Vermarktung und den Entscheidern.

Wir sind nicht nur das, was immer wieder gezeigt wird: sächsische Tänze und kulturelle Veranstaltungen, die einem bestimmten Kanon folgen, die leider (meiner Meinung nach) unser Bild in der deutschen Öffentlichkeit nicht hinreichend repräsentieren.

Gibt es eigentlich Auswertungen bzw. ein Interese daran, zu erfahren, wie Nicht-Siebenbürger Meinungsführer diese Veranstaltungen sehen.
Damit meine ich Meinungsführer, die uns helfen können, uns besser darzustellen (und nicht irgendwelche Politiker wie Herrn Schily oder andere, die m.M. nach kein echtes Interesse daran haben, den Siebenbürger Sachsen zu helfen, geschweige denn sich soweit mit uns zu beschäftigen, um uns verstehen zu können.

Ich vermute, daß viele Landsleute es víelleicht satt haben, immer dieses gleiche Bild zu sehen, und sich resigniert zurückgezogen haben.

Einen Silberstreif bildet vielleicht das sich allmählich ändernde Konzept der S-Zeitung.
Trotzdem: wenn wir nicht bereit sind, endlich auch unbequemen Tatsachen ins Auge zu sehen, Fragen zu stellen, und zu handeln, wird unsere Kultur verschwinden.
Und damit auch die Siebenbürger Sachsen.

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 11.06.2002 um 08:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Aufgrund von dieters Beitrag habe ich versucht näheres zum Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim in Erfahrung zu bringen, Ergebnis: möchte ich lieber nicht nennen.

Zwei kurze Prosatexte auf diesen Seiten, auf Sibiweb.de werden vermutlich die gleichen Zeilen sein...na ja..unter siebenbuergen-institut.de hab ich gar nichts gefunden (den Internet-Auftritt sollte man eh lieber verschweigen)...damit kann man vermutlich heute keinen Blumentopf mehr gewinnen.

Oder ist dieses Museum so ein selbstlaufender Geheimtip, dass es überhaupt keine Bekanntmachung bedarf?

Unsere Eltern, Großeltern haben bis 1990 einige Schweisstropfen in den Gemäuern unserer Kirchenburgen, Pfarrhäuser und Friedhöfe liegen lassen.
Mit dem Schreiben des einen oder anderen Beitrags in diesen Foren glaube ich nicht das wir das gleiche erreichen, deswegen ein kleiner Denkansatz: kann man die "Darstellung" diese Museums nicht ehrenamtlich beleuten und eventuell reorganisieren?

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 11.06.2002 um 09:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gogesch:
Oder ist dieses Museum so ein selbstlaufender Geheimtip, dass es überhaupt keine Bekanntmachung bedarf?

Schau mal beim trimedialen Projekt vorbei:
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim
von Volker Wollmann http://www.siebenbuerger-sachsen-bw.de/buch/50jahre/63.htm

Das Museum hat schon sehr frueh (1997) seinen eigenen Internetauftritt verpasst bekommen ... seit mehreren Monaten ist die Homepage nicht mehr erreichbar.

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Guenther
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erstellt am 11.06.2002 um 10:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Robert:
Das Museum hat schon sehr frueh (1997) seinen eigenen Internetauftritt verpasst bekommen ... seit mehreren Monaten ist die Homepage nicht mehr erreichbar.

Also ich kann die Homepage erreichen:
http://www.siebenbuergisches-museum.de/

Allerdings ist sie veraltet und nie ganz fertig gestellt worden.. Schade eigentlich...

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Robert
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Beiträge: 751
Von:BRD
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erstellt am 11.06.2002 um 10:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Guenther:
Also ich kann die Homepage erreichen:
http://www.siebenbuergisches-museum.de/

aber dieses ist nicht die urspruengliche Site...die war naemlich unter www.projektnet.de/smg/ und sah auch inhaltlich voellig anderes aus.

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Erhard Graeff
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erstellt am 11.06.2002 um 11:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zur Situation des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim steht einiges im Archiv der online-SbZ. Siehe auch unter http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1010739327,20855,.html
Wenn's spruchreif ist, werden demnächst hoffentlich weitere Veränderungen zum Positiven in der SbZ stehen. Die Verhandlungen zwischen Förderer (BKM) und Kulturrat bzw. Trägerverein des SMG sind im Gange.

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gogesch
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erstellt am 11.06.2002 um 12:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
...Vielen Dank für die Quellen.

Ich werde höchstwarscheinlich nächstes Jahr eine Gruppe Schwaben zu einigen siebenbürgischen Punkten in Deutschland führen...bin gespannt wie "WIR" uns so "VERKAUFEN" und insbesonder wie wir wahrgenommen werden.

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Guenther
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erstellt am 11.06.2002 um 13:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gogesch:
Ich werde höchstwarscheinlich nächstes Jahr eine Gruppe Schwaben zu einigen siebenbürgischen Punkten in Deutschland führen...bin gespannt wie "WIR" uns so "VERKAUFEN" und insbesonder wie wir wahrgenommen werden.

Hmm, was für "siebenbürgische Punkte" gibt es denn in Deutschland überhaupt, außer vielleicht Gundelsheim, Dinkelsbühl und Drabenderhöhe?

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Erhard Graeff
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erstellt am 11.06.2002 um 13:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Richtig. Zu ergänzen mit den siebenbürgischen Altenheimen Rimsting, Lechbruck, Osterode am Harz (bloß noch siebenbürgisch-sächsische Trägerschaft). Und einige Heimatstuben wie im Drabenderhöher "Oberth-Haus": Geretsried (teil des Stadtmuseums), Würzburg/Heidingsfeld u.a. Siebenbürgisch ist auch die Geschäftsstelle der LM in München. Zumindest werden wir von der Stuttgarter Frauengruppe (36 Personen!) Morgen (12.06.02) hier besucht. Etwas Siebenbürgisches gibt es auch in Dinkelsbühl: Gedenkstätte und eine Glocke, die gelegentlich gedenkt ... Einige Kreisgruppen "besitzen" inzwischen eigene Vereinshäuser. Das war's.
Weshalb ist das so "kümmerlich"? Weil die Prioritäten bisher so gesetzt sind/waren, dass Siebenbürgen selbst im Vordergrund steht.

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gogesch
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erstellt am 11.06.2002 um 15:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
...ich zähle auch das Hermann Oberth Museum dazu...ich brauch doch mit meinen Tischtenniskollegen nicht in Altenheime gehen...dort treffen wir uns vermutlich eh alle irgendwann *ggggg*

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Erhard Graeff
Moderator

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erstellt am 11.06.2002 um 16:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Erwähnte ich auch nur der Vollständigkeit halber. Obwohl es beeindruckend ist, was die Trägervereine auf diesem Gebiet geleistet haben.
Ich rede von Vollständigkeit und dann entfällt mir das Oberth-Museum in Feucht! Joi!

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