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Saksesch Wält
Seltene Wörter (Seite 2)

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Autor Thema:   Seltene Wörter
RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 12.12.2004 um 21:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
wer kennt den Ursprung und die Bedeutung des "Dronjel" aus "datt dech der Dronjel!"?

Vom Gedränge kann ich es wohl nicht ableiten ;-)

Noch spannender fand ich "neue" "Siebenbürgisch-Sächsische Wörter", die mir Gäste aus Kanada bei dem vorletzten Föderationsjugendaustausch, denen ich Gastgeber sein durfte, als absolut bestimmt sächsische Wörter, die diese seit ihrer Geburt (in Kanada) sprechen, präsentiert haben, Wer kennt sie ebenfalls und löst das Rätsel?:

- Weckelkliner
- Kuer
- Dreiwwej
- Fritsch


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E.Eitel
Mitglied

Beiträge: 57
Von:Deutschland 89075 Ulm / Donau
Registriert: Okt 2002

erstellt am 13.12.2004 um 18:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von E.Eitel anzusehen!   Klicken Sie hier, um E.Eitel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Joi ech bän ési Dronjelich ;-)

dies stellten alle Kinder sofort fest, nachdem sie sich um die eigene Achse gedreht hatten.

Das Wort Dronjelich bedeutet in der Siebenbürgischen Mundart nichts anderes als: "mir ist schwindelig"

Hier zeigt sich mal wieder unsere Bildhafte Mundart, Dronjelich bedeutet:
(et dreht sich allest mät mir oder E huet den Dränjel, er leidet am Schwindel.

Dat dech der Drojnelwäjnd...
In Schäßburg heisst der Drojnelwäjnd
Werwwelwäjnd (Wirbelwind)


[Dieser Beitrag wurde von E.Eitel am 17.12.2004 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.12.2004 um 18:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Segle:
Hallo, meine Mutter stammt aus Rode neben Dumbraveni und die sprechen nur in dem Dorf ein sehr eigenen Dialekt.

Wenn Du jemanden findest der aus dem Dorf stammt unterhalte dich mal auf roaderesch.

Grüße Johann


Hallo Segle - -Johann !
Es ist mir ein Vergnügen hier eine Lese-Probe auf Roderisch einblenden zu dürfen:

Iech kü´jenamder soit der Höös
keen de Füss am Jrööwen,
dreht eam de Späjel diirscht
drái uch de Nöös
an lief de Booch dái ööwen.

Zu Deutsch:
Ich komme unverzüglich sagt der Haas
zu dem Fuchs im Graben,
dreht ihm den Spiegel erst
dann auch die Nas´
und lief den Bach enlang- - - -

Dieses Kindergedicht stammt aus meiner selbstgemachten Sammlung welche demnächst unter "Druck" kommen wird.

Den Ausdruck : "Iech kü´jenamder" gibt es scheinbar in keinem weiteren sächsischen Dorf,und kein Mensch kann erklären woher die Roder den haben ?

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DRUTZKEN
Mitglied

Beiträge: 47
Von:51429 Bergisch Gladbach
Registriert: Dez 2003

erstellt am 15.12.2004 um 22:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von DRUTZKEN anzusehen!   Klicken Sie hier, um DRUTZKEN eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Interessant wat ech hä olles liasen. Neo meß ich uch asen Schollner Dialekt än´t Späll broinjen. Pila hißt bai as der Ball und of blesch cotca. Do wo der Tee eos der Konn fleßt, daot hißen mir Matschken Tschutschken ower Tschurchen. En Tutschken äs en Fadderbisken (Penali) ower det Gelink un der Hoff (Hüfte),dat enem gor wih deon kun.Uch ken´t Saolzkepperchen son mir uch Tutschken.
Wi wiß ower wat en Koppert äs uch en Koop?
Godderholdich!

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 16.12.2004 um 16:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Drutzken - álles sihr interessant. Nár det Tutschken en der Háff kitt mer e bitzken "Spanesch" fuir.
Bam Saolzkepperchen host Tea dech viellecht vertippt? Soll daut net -tepperchen hiissen ?
En "Koppert" schengt en Substantiv ze sen, mier as et net bekuunt.
De Koop wor ba as enden loinst dem Wasser-Imer. En hiisch blo emailiert Konn cca.10 liter.
Mat Imer uch Kopp geng em äm Wasser bas zem Bránnen än der Noberscheft, wonn det Wasser äm ijanen Bránnen zem dranken net esi geat wor.Uch Spretzlawend hun ech mat er Kopp em Wangert geschlapt.
Hiisch Feertdach wenschen.

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E.Eitel
Mitglied

Beiträge: 57
Von:Deutschland 89075 Ulm / Donau
Registriert: Okt 2002

erstellt am 17.12.2004 um 10:09 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von E.Eitel anzusehen!   Klicken Sie hier, um E.Eitel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Äm Almer Dialekt sáut ém:
En Beachaackerkejt háut en Tutschken.

Am Bóckes(Sommerkuchel) hadden de Fraan
ären Sáulz Koppert, än desen longden sá ännen, won sé "ze Bócken mauchten"
und won sa oft Stäck (af det Féld) gengen
neumen sa én det Briutdeauch uch en Sáulz- Kepperchen mät.

Än der Sommerkuchel wáur uch det
Káupé-Binkeltschen (Koopebinkeltchen)fiur den Wásseruimer geducht, Fraher äs bestemmt
en Helzeran klener Koff af dem Káupé-Binkeltschen gesteunden.

En Koff waur än Almen ewenich gresser und hat en Dáckel mät ém Dirchen, än de Koff
hódden de Leijt Pelsen ówer Bircher(Akewetzker) fiurt (Pali bran) ägestiussen.

Än Almen saut em káuin en Helzeran Gresser
Gefáuis áunen Dackel (De Bitt)

Än de Bitt hót em zem Baspeal den Kómpest
ägelaucht.

Än der Koff: won sa of dem Beuch láuch hat em den Weinj gelogert (Appel Wenj, Nova- Waimerewenj)

Won de Koff hiukant afgestault waur hat em än sa ägestiußen.


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Segle
Mitglied

Beiträge: 9
Von:86368 Gersthofen
Registriert: Okt 2003

erstellt am 14.01.2005 um 06:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo da bin ich wieder nach einer unterhaltsamen Besprechung mit Arkedern und Martinsdorfer aus Augsburg.

Anbei ein paar ....Idiome

Deutsch Arkedesch, Martinsdorferesch
Hummel Budres Budrǎs
Kleine Bienen Bisenboaicher
Bremsen (Pferdemücken) Gorǎmeckǎn
Rosinen Walesch Waimern
Hochzeit Broift, Hochzǎt
Bräutigam Brojǎm, Brejem
Braut Brotj, Breugt
Brautknecht, Einlader Loadǎr
Polenta, Maisfladen Palekes, Paleuks
Stritzel Klüotsch, Klotsch
Nüsse Nesken, Nutschen
Marmelade Zibri
Salat Lootschen
Holzspiel Gulo, Klepsch
Links Lurtz
Nach hinten arjälonjan
Geschäft auf dem Lande Consum
Besam, Brusttasche Kütz
Plumpsklo, derbe Frau Schämpâs
Klauen, Stehlen Kroatz
Gegrätscht auf dem Pferde sitzen Grischengräj
Kleine Maisähre Grötzken
Speck auf dem Feuer grillen träppen (Fett tropft)
Apfelblüte Kroamendud
Maisähre Grippes
Mais gebunden Pauschen, Schuf
Gespränkelte Henne Plimmentrok
Große Waschschüssel Wailing, Waidling
Schlucken, Schluckauf hurken
Nachttopf Dreifâs, Topfi
Ich komme gleich ech kun nenounder, ech kun of dǎr stal


So und nun ein paar Übersetzungen ...

Druckknopf übersetzt auf rumänisch: Din aia care face pîc în gaurǎ.
Die Bäuerin sucht ihr Kalb und fragt den Hirten: Nu ai vǎzut pe kolvǎna mea, are o tschongolongǎ la gît şi samǎnǎ cu mumǎ-ta.


nor dǎ gǎsangt

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 17.01.2005 um 19:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Segle:
[B]Hallo da bin ich wieder nach einer unterhaltsamen Besprechung- - - -
Anbei ein paar ....Idiome

Deutsch Arkedesch, Martinsdorferesch
Hochzeit Broift, Hochzǎt
Holzspiel Gulo, Klepsch
Links Lurtz
Nach hinten arjälonjan
PGegrätscht auf dem Pferde sitzen Grischengräj
Kleine Maisähre Grötzken
Schlucken, Schluckauf hurken
Ich komme gleich ech kun nenounder, ech kun of dǎr stal
/B]



-----------------------------------------
Hallo Segle .
Danke für Deine Mühe, dass es im Arkeder Dialekt Paralellen zum Roder Dialekt geben soll, ist an anderer Stelle auch durchgesickert. Entsprechende gebe ich hier "zweidialektisch" wieder :
Arkedesch bzw.Deutsch-----Roderisch
Broift--------------------Bruilleft
Gulo-----------------Tschirgla (ungarisch)
Lurz-------------------- Lürtz
Rückwärts hineinfahre ---Aurschelán
Rittlings sitzen--------- Jritschejrau
Kleiner Maiskolben--------Jrieppes
Schluchtsen--Schluckauf----Schlieken ---hürken ist jedoch der derbe (vulgäre) Ausdruck für ausgebeben.
Am interessantesten ist das letzte Beispiel:
Ech kun nenunder---------Iech kün jenamder.
Etimologisch für mich unerfassbar- - ob dieses Idiom nun in anderen Ortschaften doch noch anzutreffen wäre? ? ? hoch interessant.

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 17.01.2005 editiert.]

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Oswald-Otto Kessler
Moderator

Beiträge: 46
Von:D 81549 München
Registriert: Dez 2002

erstellt am 18.01.2005 um 13:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oswald-Otto Kessler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oswald-Otto Kessler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Laiwer Ijel. Än der Neht vun Kierz um Oolt, äs en bleesch Gemien Numens "Iewerscht Arpasch", dai äs angder'm Arpasch-( bzw. Fugrescher bzw. Kierzer) Geberch. De Arpascher, worschenglich en Hirtevuulk, hun vill oold Würter än ärer Sprooch. Sai sohn ken den Käller "celar" (latengesch celarium"). Sai sohn uch "armaroaie" ken de Almeroa. Än alle Sprochen, wo det Würt de Bedegdung vun Kasten, Schrank, Bücherschrank u.s.w. hot, äs de Wurzel äm latengeschen "arma". Dot hat um Ufung de Bedegdung vun Gerät, Instrument, Utensil. de Almeroa äs alsi en Kasten (mehr uch än der Wuund), än diem verschiedan Utensilien afbewohrt werden, z.B. de Flasch mät Pali, Beecher zem dränken, de Schlässel vun der Speiskummer, der Grüso är Ugeglas u.s.w.
Na wiel ich nor noch alle Lieser bidden, mir desen Baidroch hai, net als Beweis meneger Geschekthiet unzesahn!!!

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Oswald-Otto Kessler
Moderator

Beiträge: 46
Von:D 81549 München
Registriert: Dez 2002

erstellt am 18.01.2005 um 13:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oswald-Otto Kessler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oswald-Otto Kessler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Än er bleescher Gemien angder'm Fugrescher (Kierzer) Geberch, än iewerscht Arpasch, do sohn de Legt zem Käller "celar" und ken de Almeroa sohn se "armaroaie". Äm latengeschen bedegt "arma" = Gerät, Instrument, Utensilie, Krigsgerät.
Alsi äs de Armeroa - Almeroa en Kasten (mehr uch än der Wuund ägebaht) für verschiedan Utensilien uch Kriegsgerät, wai z.B. de Paliflasch, oder de Beecher ois Glues zem dränken, der Schlässel vun der Speiskummer u.s.w.

Tutschken, für klinzich Behälter, Schachtelchen, kit worschenglich vun "klinzich Tube", alsi Tub-chen, denn de sihr bekunt Piener ä Siweberjen sohn Tubchen - Tubschken ken en klien Schachtelchen.

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Oswald-Otto Kessler
Moderator

Beiträge: 46
Von:D 81549 München
Registriert: Dez 2002

erstellt am 18.01.2005 um 13:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oswald-Otto Kessler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oswald-Otto Kessler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ierjend äst stämmt mät mengem PC net. Doram hun ich des Untwert womeglich "doppelt gemoppelt", oder se äs glat net erschinen. Na, wai det Web na wäll. Hieftsach mer bleiwen gesand, wat ich allen noch iest wänschen!

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der Ijel
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Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 10.02.2005 um 11:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Oswald!
Terf ech mech wedder ist melden ? Mir schreiwen häi doch wirklich net est änen äm ze beweisen wa geschegt mier sen- - denn oft sacken mir etimologesch gunz än der Ferd.
Und derba luat as de Erkleereng fuer der Nues. Iwwer Keller,Celar wiis ech noch net Beschiid, áwer mät der Umerau,Almeroa,Armuroi luast Tea bestemmt faulsch wunn Tea dinkst da keem eus dem bleeschen,bzw. slaweschen oder franziiseschen.
Schiun eus dem prakteschen Greungt net, wiil de Blooch uch Slawen nichen bemoolt Möbel an ärer Kultur uch Tradition entwäckelt hun.
Der Almer, esi uch as Álmeroa kit eus dem Bayreschen uch Isterrechechen, wohar uch as bemolt Kircheninventar uch Gebeuresch Möbel stammen.
Det leetzt Wiert wall ech áwer net beholden, Meejlich es et datt Tea trotzdeem Riacht huest. Beweis mer et áwer.

2. Wegter.Wat git et äm sakseschen fuir Wierter za hässlich = heissich
= goarschtich
bä as sot em ----- = sáasch
z.B. am seas seist´te sáasch wä der Beafel- -
bas zem nächsten mol.

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 03.03.2005 editiert.]

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schully
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Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 10.02.2005 um 18:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
wä soot em bä ech babywindel? wohär hun mir dot würt iwerhift, "kotschen" oder "kuotschen"?
servus

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 16.02.2005 um 20:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von schully:
wohär hun mir dot würt iwerhift, "kotschen" oder "kuotschen"?
servus[/B]

Hallo schully
Im Treppener Wörterbuch nach Fr.Kraus 1970
finden wir die Erklärung.Kutsche,Kutsch, Kotsch: Windel,Wickeltuch in das der Säugling eingewickelt wird. Laut Lux und Kisch (bekannte Sprachforscher)ist der Ursprung französisch.-
la couche,Kindbett,Lager,Windel Ein Beispiel ist dort angegeben:
Zem Kotschen benätzt em de Dák, ent och der Pealz äs gat zem kotschen

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 16.02.2005 editiert.]

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schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 17.02.2005 um 17:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
aha. danke für die mühe.
servus

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