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Saksesch Wält
Seltene Wörter (Seite 3)

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Autor Thema:   Seltene Wörter
der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 03.03.2005 um 16:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Gaden Dooch matenuunder-
Droindel,Tutschken, uch Schmetcher as gekleert oder ?
E.Eitel hot det "droindlich warden", uch "Wirbelwind" richtich erkleert, nár mecht ech an frogen wa hiisst ba Änen der Strudel em flessanen Wásser?
Bä as es dátt uch en Draundel.
Schmetchär=Lehnwort aus dem rum.Jargon für Schlitzohr.Schlaumeier,oder ä.
Za -Weckelkliner
-Kuer
-Dreiwwej
uch - Fritsch wát RA Fabritis ent Thema gestaul huet, keent em nár spekulieren watt da Wierter bedaden keenden. Em breucht en guunzen Satz dátt em eus dem Kontext dráf kit wát gemiint as.
Mat "Weckelkliner"= Windel-kleaner, keent jo en Babysitter gemiint senj? Wer dem esi, dro as et (eindeutig als Überseejargon) anzestufen,ent stammt net eus Siweberjen.
- - Wa gesoot mer haten garren en gunzen Satz uch za den iwrijen Wiertern.
Liesen kanne´Sa det sächer,Herr RA Rabritius,
won Sa net sachsesch schreiwen möchten ( wil et ast mi Zeitj än Usproch nit), macht dátt iwwerhiift nast. Schreiwen Sa des Saatz esi eran wa Sa se gehiirt hun. Viellecht hálwich "franchkanadian" ?
Gott erhauld Ech

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 03.03.2005 um 21:18 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von RA Fabritius:
En Tschutschken äs bä as dát wo der Tee ous der Teekonn flesst. Uch mer hadden noch en Däppchen eus Blech mät em Tschutschken = Ausgussnase.

Zitat:
Original erstellt von DRUTZKEN:
Do wo der Tee eos der Konn fleßt, daot hißen mir Matschken Tschutschken ower Tschurchen.

De „Ausgussnase“ wor bä äus det Zutzken. Ëus dem Zutzken schmåckt et um bīësten!

Ëus dem „Tschurrchen“ oder ëus der „Tschurr“ flesst det Wåsser; det Quällwåsser kit iwer det (provisoresch) Tschurrchen än den Kräoch "getschurelt", oder ėus der Tschurr än den Truåch.

Koppert och Koop sen och bä äus bekount.

Schauf, Bitt, Lëijel, Koff stäunden äm Wenglound en jedem Kaller.

Zitat:
Original erstellt von der Ijel:
arjälonjan

ārschlich gōn = rückwärts gehen

Zitat:
Original erstellt von der Ijel:
wa hiisst ba Änen der Strudel em flessanen Wásser?
Bä as es dátt uch en Draundel.

Strudel (dt.) – Stall, wo sich det Wåsser schniël och drëiėnd no angden bewiėcht; bä äus sot em Kämpel (Drëikämpel).

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 03.03.2005 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 05.03.2005 um 16:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Strudel (dt.) – Stall, wo sich det Wåsser schniël och drëiėnd no angden bewiėcht; bä äus sot em Kämpel (Drëikämpel).

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 03.03.2005 editiert.][/B][/QUOTE]

-hallo Kokeltaler-
1.Ban eaferstuunden mat Dir.
Uch mat Strudel= Droindel.
Nár KÄMPEL es ba as en Loch em Eis. Wohar em em Wäinter Wasser schapen kuun.
2. Dat Wuert : arjälonjan hun ech zwor zitiert. Und zwor vum Segele.
Roderesch as dot net, sandern :aurschlán
Schued dátt mer es net uch akkustesch verstandijen kannen.
Servus

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 05.03.2005 editiert.]

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Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 06.03.2005 um 11:39 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Kokeltaler,
ech möcht meng Dialektkenntnes iwerpräfen!!
-Wunn teu mir son koust watt daut bedekt;
1. > Kalauser ?
2. > Mixturchen ?
-> Dro well ech versäcken Dir ze soon;
1.- wohär teu kist,
2.- uch wei teu best.

Wat meinst teu zeu mengem Vüerschlauch??

Ech bedunken mech.
Gott erhault dech.
Georg.

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 06.03.2005 um 12:43 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kalauser?

Laus|bub, der; -en, -en: Junge, der zu allerlei Streichen aufgelegt ist; sinnv.: Frechdachs, Lausebengel, Lausejunge, Lauser

Ka|lau|er, der; -s: <aus franz. calembour unter Anlehnung an die Stadt Calau> (ugs. für nicht sehr geistreicher [Wort]witz)

Mixturchen? Barmixer, Mixer, Mixtur?

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E.Eitel
Mitglied

Beiträge: 57
Von:Deutschland 89075 Ulm / Donau
Registriert: Okt 2002

erstellt am 06.03.2005 um 14:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von E.Eitel anzusehen!   Klicken Sie hier, um E.Eitel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

Wat hist det Wiurt - Mixturchen, Mixturen:

Än diem Gédicht Bä,m Apenthiker vum Schuster Dutz (1885-1968)
warden Árzenoa zesummensatzungen als Mixturen bezichnet.

Áwer ir kennt salwest zeahiren.
http://www.almen.de.vu/

unter Gedichte von Schuster Dutz

E.Eitel

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Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 07.03.2005 um 12:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Kokeltaler:
Kalauser?

Laus|bub, der; -en, -en: Junge, der zu allerlei Streichen aufgelegt ist; sinnv.: Frechdachs, Lausebengel, Lausejunge, Lauser

Ka|lau|er, der; -s: <aus franz. calembour unter Anlehnung an die Stadt Calau> (ugs. für nicht sehr geistreicher [Wort]witz)

Mixturchen? Barmixer, Mixer, Mixtur?


Läwer Kokeltaler,
ech koun meng Verspriechen, den Versäk ze mauchen, dech un dem Dialekt ze erkennen, net
haulden, denn teu huest; Kalauser uch Mixturchen net nou mengen Viurstallungen erklärt.

1.-En menger Gemiin(un der Griußsen Keokel) hiest Kalauser; wonn de Bauch grius kitt, dä grius gefäerlich Iwerschwemmungwell watt sich beldet noh enem griusen Platschrehn.

2.-Mixturchen; sohn mir af det modern Feierzech(Feuerzeug).

-Neau kennen mer int zesummen lachen, do sähmer wä vielsägtich uch einfolgsrech eas Dialekt/Mundart denich äs.

Ech bedunken mech fiur dengen Versäk
und wänschen en hieschen Dauch uch noch viil
Spass.
Georg.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 08.03.2005 um 16:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
-noch iist kurtsch zerack zen "Zutzken" oder "Tutschken" Et gaof en Wasser-Kreuch mat dem ech áf dem Feeld Wásser vun der Quall gehiult hun. Di Kreuch hátt áf der Hink esi en "Kniirpesken"
Áf detsch keent em dát "Trinkwarze" hiissen.
Mier hessen et awer "Zutzelchen".
Und wa hiist ba Oich der Zutzel.
Der Schnuller ?

sáasch= hässlich- garstig-unschön
z.B am woot seist teu esü sáasch?
Warum schaust du so unfreundlich drein ?

löös= tot-wird aber nur für Tiere verwendet wenn sie tot sind.
z.B. Bäs det Jráass waist es der Huust löös.
Bis das Gras wächst ist der Gaul tot.


[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 28.06.2005 editiert.]

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 08.03.2005 um 23:34 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von der Ijel:
Und wa hiist ba Oich der Zutzel.
Der Schnuller?

Zitat:
Bäs det Jráass waist es der Huust löös.
Bis das Gras wächst ist der Gaul tot.

Cha, der Schnuller äs der Zutzel. Awer än Bayern wird de Wéißwurscht och gezutzelt.

Äs mät "Huust" der Hoist = Hengst geméint?

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 15.06.2005 um 13:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Jawohl Kokeltaler
der "Huust" ist der Hängst
und det "Foart" ist die Stutte;
derzea en "Fabel" of Roadaresch vum Ijel

Der Aisel soit keent Foart
"Iech bän an Rööss"
drái sáit der Huust
am set dert ün der Nöös.

Nar wail iech sän ás teu uch duust,
a Foidder Mäst,ois der Möör?
bäs ün de Ös

Der Aisel soit drái keen dot Pöör
"Iech well et dich versoatchen,
nár wunn iech knäien,
messt ihr zwei droatchen".

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gerdihans
Mitglied

Beiträge: 4
Von:D-85604 Zorneding
Registriert: Sep 2004

erstellt am 16.06.2005 um 19:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gerdihans anzusehen!   Klicken Sie hier, um gerdihans eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Gott half ich, ir gaur an der sakseschen Walt,
ich lese schon seit längerer Zeit die Beiträge in der "Sakseschen Walt", die mir alle sehr gut gefallen, besonders die sächsischen. Ich stamme aus Schönau (Sona) an der kleinen Kokel und trau mich nicht sächsisch zu schreiben, weil jeder meint unser Dialekt wäre Erstens: schwer zum schreiben und Zweitens: noch schwerer zu verstehen. Wir tun bei uns nicht "rieden", sondern "kiesen". Das gibt es soviel ich weiß nur in Schönau.
Zu den Beiträgen von hier:
Zum Krapfen sagen wir "Knaddel",
Schachtelchen = Tepperchen und zu den Zündhölzern haben wir "Fakelscher" gesagt.
Der Ball ist auch der "Pila", den die Kinder früher aus alten sächsischen Hüten gebastelt haben. Der Strudel im Wasser ist die "Dreikampel" und rückwärts gehen heißt bei uns "hoingcherärsch gähn" praktisch hinterm Arsch gehen.

Ist das Wort "gledlich" jemandem bekannt?
Oder was bedeutet Hatschenpatsch oder Gackärsch?

Ech wainschen gauren nauch en heaschen Äwend.
Bas beuld! an der sakseschen Walt.
Gerdi

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Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 16.06.2005 um 21:22 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
"gledlich", son mir
-wenn z.B. die Milch - lauwarm -ist.

"Hatschenpatsch"- son mir; zur Hagebuttenkonfitüre(Marmelad).

"Gäckarsch"- zu der Hagebuttenfrucht..
------------------
Vielecht gidet awer uch under Mienungen...

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 22.06.2005 um 12:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Geandooch Gerdihans!
Sáksesch liasen kuust Tea. Dátt es schin áf iist genach,- -
Und schreiwen lihrst Tea uch noch.Mer kannen um Ufónk guer nár noh dem Gehiir schreiwen.Und mat der Zegt äwt em sech än de "Materie" Fam Markel eus Nürnberg schacken Dir dat wichtijest Material zea. Uch ech keent Dir ast schacken- -
Der Schiiner Dialekt kun net schwierijer sen, wa der Roadder Dialekt- - Etzt schreiwen ech awwer gemascht, esi dátt e jeed Sáks di sech nár e wennich konzentriirt et liase kuun.

Mer sen ha bam Thema "Seltene Wörter" end der Georg51 huet den Angderschiid zwaschen Hetschempätsch uch Gäckarsch erkleert.

Dat uunder Wuert "gledlich" as mir net bekuunt- -

Wonn de Malch, -lauwarm- ze senj hát, deet em se áf den Iuwen bas se sech iist "iwerschleuch" dro wor se "lauwarm"
Wonn de Riad vum Woasser wor, deet em et uch áf den Iuwen bas et sech iist "iwerschleuch"
dron wor et wuerem wa de frasch gemólkan Malch.

1.Kennt em ä Schiinen det Wuert
"Schaazich" z.B. Det Bouflesch as schaazijer wa det Fliisch. Dátt soll Hiissen "ergiebiger"

2 Dátt der Gänserich ä Rued "Jünst" hiist hátt ech vergeesen. Awwer näkest gewasst.
"Denn mir hoatten nichan Juus. An am Lexikon hün iech den foinden"
Gott erhold Ech

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 25.06.2005 editiert.]

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 22.06.2005 um 21:51 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hättschenpättsch = Hagebuttenkonfitüre
Kekkasch = Hagebuttenfrüchte

gläänich = glühend

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 24.06.2005 editiert.]

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 22.06.2005 um 23:34 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Håt emest nom "Hosen(steig)bügel" gefrōcht?

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