SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1122 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 4

    [..] Giebenbürger Sachsen, d. h. drei Viertel des ganzen Stammes leben auch heute in Siebenbürgen. Die Evangelische Kirche A. V. in der rumänischen Volksrepublik verkündet und lehrt in Städten und Dörfern das Evangelium in beutscher Sprache. Auch wenn sie nicht mehr Trägerin des Schulwesens ist, so ist s! e die lebendige Traditionsträgeiln einer jahrhundertealten evangelischen und deutschen Geschichte, von der wir nicht wissen, wohin Gott sie hinausführen wird. Wir dürfen [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5

    [..] tallklare ,,Helle Brunnen" im ,,Tschakerak" zu Tal. Als in vergangenen Jahrhunderten Tatarenheere durch die Karpathenpässe ins Burzenland drangen, -- es geschah oft, -- und die Burgtore von Stadt und Dörfern fielen, lohten des Abends Lagerfeuer tatarischer Krieger an den Trankstellen. Immer wieder rückten Nachzügler heran, vom langen Marsch müde und durstig geworden, und hatten alle dasselbe Wort bereit: ,,Tschiokrak", denn -- Soldaten und Pferde brauchen Wasser, und das Wass [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 9

    [..] ndsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Dr. Oswald Teutsch, hielt, behandelte im wesentlichen folgendes: ,,Während der letzten Wochen des vergangenen Jahres fanden in vielen Städten und Dörfern Österreichs, dort, wo Siebenbürger Sachsen in größerer Anzahl beisammen wohnen, Gedenkstunden statt, die an ein Ereignis erinnerten, das nun Jahre zurückliegt. Damals, im Herbst , trafen in Österreich die langen Treckzüge von Landsleuten aus Nordsiebenbürgen ein, d [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] t sie nur noch ganz selten bei einigen unserer älteren Landsleute am Wochentag zu sehen. Auch in die Kirche gehen unsere Landsleute heute fast nur noch in der Heimat in Festtracht. In den Städten und Dörfern Deutschlands und Österreichs würden eine gebockelte Frau, ein Mädchen mit sächsischen Borten beim Kirchgang unter den Einheimischen auffallen, vielleicht -- des Ungewohnten wegen -- die Andacht der Eingesessenen stören. Und doch: wo das Bewußtsein von Tradition und Volkst [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 2

    [..] Nummer unseres Monatsgrußes bestätigt, Bilder der Heimat Wir bitten die vielen Besucher Siebenbürgens, uns gute Fotografien/ die sie von ihrer Fahrt in die Heimat mitbringen -- besonders aus unseren Dörfern und vom kirchlichen Leben, einzusenden und für ,,Licht der Heimat" und Kalender zur Veifügung zu stellen. I m Oktober veranstalten wir in Großhurden im Belgischen Land einen siebenbüigisch-sächsischen Kirchentag, del mit dei Einweihung der dortigen Siedlung verbunden weid [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 1

    [..] gehen," Ich war als jähriger Heißsporn aufs tiefste von diesen Worten betroffen, weil es mich fo fest band an meinen eigentlichen Auftrag und mir aber zugleich zeigte, daß es besonders auf unseren Dörfern noch Männer gab, die an jenem völlig zu nichts verpflichtenden Aberglauben nicht krankten, der glaubt, es mit Faust halten zu müssen, der bekanntlich gerade darin zuschanden wurde: ,,Nenns Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen dafür? Gefühl ist alles) Name ist S [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] n der Burschen ließen erraten, aus welchem Garten sie stammten. So waren ,,De Frängdermeed und der Frängderkniecht" gekennzeichnet. Pistolenschüsse und Peitschenknallen waren um diese Zeit auf unsern Dörfern des Abends oft zu hören. Das besorgten die Freunde des Bräutigams, wenn der Bräutigam nach Uhr abends sein Mädchen ,,Huschen" (abverlangen) ging. Seine Freunde stellten sich vor das Fenster und einen stemmten sie hoch, damit er ihnen den Verlauf der Handlung genau melde [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 5

    [..] ofanen Wesens, bezog sich sehr eindringlich auf das Lied und war nicht nur in städtischen Vereinigungen, Musikvereinen, Gesangvereinen, Liederkränzchen usw. fruchtbar, sondern wirkte sich auch in den Dörfern aus, wo Burschen und Mädchen zu gemeinsamem Singen zusammenkamen. Alte Lieder rührten schwelgerisch das Gemüt, neu zugewanderte wurden seßhaft. Besonders in der Spinnstube erprobte ein Lied seine Eignung, Volkslied zu werden. Auch die Bläserkapelle, die in keinem Dorf feh [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] tädtchen liegt in unbewegter Nachmittagsruhe. Über den Marktplatz 'trippeln außer uns noch höchstens zwei bis drei Menschlein. Es herrscht ein köstlicher Frieden in diesen luxemburgischen Städten und Dörfern. Als sehe man es den Häusern, den Menschen, ja den Bergen und Wäldern hier an: dies Land ist nicht im Krieg gestanden. Es sieht hier so aus wie in Siebenbürgen vor dem Kriegsausbruch . Wie eine kleine stille Oase des Friedens liegt es mitten inne zwischen zwei hadernd [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 5

    [..] LLICH Spritzencjeken Bei uns daheim in Siebenbürgen gab es vor langer Zeit allerlei seltsame Osterbräuche, von denen heute nur die gelehrten Herren etwas wissen oder die alten Leute in den entlegenen Dörfern. Da durfte in der Karwoche, die der Stille geweiht war, beim Wäschewaschen am Bach mit dem hölzernen Schlägel nicht geschlagen werden, denn wer es tat, zog den Hagel an; der ließ zunächst auf sich warten, im Sommer aber kam er dann mörderisch mit nußgroßen Schlössen über [..]