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 Ausgabe: 61 / 01.02.2004 Abonnenten:     5 0 7 2  

 INHALTSVERZEICHNIS 
1. Vorwort » Faszinierendes Zeitdokument
2. SbZ-Artikel » Siebenbürgen-Institut existenziell bedroht, Reformen in Rumänien zu langsam
3. Buch-Tipp » Richard Adleff: Passion des Entzugs
4. Diskussionen » Geburtstagsgedicht, Anitas Abenteuer, Pro7 hilft bei Personensuche
5. TV-Tipps » Historische Dokumentation, Donaudelta, Struma, kulinarische Reisereportage
6. CD-Tipp » Rudolf Wagner-Régeny: Klavierwerke
7. Leserecho von Dr. Wolfgang Knopp

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 1. VORWORT 
Liebe Leserinnen und Leser,
in den kommenden beiden Wochen gibt es jede Menge TV-Sendungen zum Thema Rumänien. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die Dokumentation "Siebenbürgen, süße Heimat - für wen?" am 3. Februar im ZDF (siehe TV-Tipps). Es handelt sich um ein faszinierendes Zeitdokument zur gesellschaftspolitischen Situation der Siebenbürger Sachsen Anfang der siebziger Jahre im kommunistischen Rumänien (Erstausstrahlung am 3. März 1974).

Gilt hinsichtlich der "süßen Heimat" die Redensart "Aus den Augen, aus dem Sinn"? - Keineswegs, denn die Mundart wird, fern der alten Heimat, auch heute noch beherrscht. Wie unsere aktuelle Umfrage belegt, sprechen drei Viertel unserer Webseitenbesucher sächsisch, die meisten in der Familie (62%), einige nur noch im alten Bekanntenkreis. 12 % der Befragten kommen hingegen gar nicht aus Siebenbürgen und sprechen demzufolge keinen Dialekt.

Im Februar finden wieder etliche Faschingsveranstaltungen statt. Wie verbringen Sie diese Zeit? Mit siebenbürgischen Freunden und Bekannten, gar mit den Agnethler Urzeln? Mit einheimischen Freunden? Oder machen Sie einen großen Bogen um die ganze Narretei? Das wollen wir von Ihnen in der Februar-Umfrage gerne wissen. Hirräi!
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 2. SBZ-ARTIKEL 
Siebenbürgen-Institut existenziell bedroht
Kaum ist das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim am Neckar gesichert, so gerät dessen Nachbar in die Schlagzeilen: das Siebenbürgen-Institut. Und kaum konnte dieses seine wissenschaftliche Sicherung durch die Anbindung an die Universität Heidelberg erreichen, steht es vor der Existenzfrage. Nach einer ersten, relativ leichten Kürzung 2003 folgt nun 2004 ein massiver Einschnitt und 2005 beabsichtigt das Patenland Nordrhein-Westfalen, die institutionelle Förderung ganz zu streichen. mehr...

Superwahljahr 2004 in Rumänien
Bukarest - Die Parteien in Rumänien haben sich nach langem Tauziehen auf die Wahltermine geeinigt. Am 6. Juni 2004 finden landesweit die Kommunalwahlen statt, am 28. November ist die Bevölkerung aufgerufen, das neue Parlament mit Ober- und Unterhaus zu wählen. mehr...

EBWE: Reformen in Rumänien zu langsam
Rumänien verzeichne zwar Fortschritte bei den angestrebten Reformen, doch sie seien "schmerzhaft langsam". Dies stellte Willem Buiter, Chefökonom der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), auf einer Wirtschaftstagung am 10. Januar in Sinaia fest, an der Premierminister Adrian Nastase, zahlreiche Kabinettsmitglieder und mehr als 100 ausländische Investoren teilnahmen. mehr...

Aktuelle Schlagzeilen:
» Wir erinnern
» Sterbeurkunden von Sachsen erbeten
» Brückenbauer Gabanyi und Habermann von Staatspräsident Iliescu ausgezeichnet
» Leserecho: Mittlere Generation stärker umwerben
» "Neuere Literaturgeschichte Siebenbürgens"
» Zwei (un)mögliche Kandidaten
» Schaal: Einbruch in sächsische Kirche
» Mit "Amazonas-Express" in Südtirol
» 94. Siebenbürger Ball und 2. Ball der Heimat in Wien
» Halb Rumänien eingeschneit
» Zeiden-Ausstellung in Geretsried eröffnet
» In Schäßburg: Mahnmal für Opfer der Revolution
» Sächsische Predigt in Michelsberg
» Österreicher bauen Gefängnis
» Drastisch weniger Aussiedler
» Sektion Naturwissenschaften plant grenzüberschreitende Projekte
» "Mitten in der Krise - ein Kontrapunkt": Ehrenpreis für Hermannstädter Bach-Chor
» Intensivkurs Rumänisch an der Universität Jena

Weitere Artikel finden Sie in der Rubrik "SbZ Aktuell". Täglich kommen neue Beiträge hinzu.
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 3. BUCH-TIPP 
Richard Adleff veröffentlicht Sammlung von Erzählungen: 'Passion des Entzugs'

Vor seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik 1973 war der gebürtige Hermannstädter Richard Adleff als Journalist, Übersetzer, Redakteur und Literaturkritiker tätig und durch seine Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien bekannt geworden. 1971 erschien im Kriterion-Verlag in Bukarest sein Prosaband 'Herr Flöte und seine Schneider'. In Deutschland publizierte er 'Der lange Weg zum Markt' (1992), 'Die Zugmaschine' (1993) und 'Ulysses und die Lemuren' (1995), allesamt bei Fieling in Berlin. Sein neuestes Buch, 'Passion des Entzugs' ist eine Sammlung von Erzählungen.

Gewiss haben wir es hier nicht mit Erzählungen im üblichen Sinne mit einem realistischen Handlungsablauf zu tun, sondern mit einer meditativen und metaphorischen Kurzprosa, wobei es dem Leser nicht immer leicht gemacht wird, die Botschaft "zwischen den Zeilen" zu entschlüsseln. Doch muss Kunst nicht unbedingt erklärt werden. "Warum will alle Welt wissen, was ein Bild bedeutet?" - "Den Gesang der Vögel können sie auch nicht übersetzen", so Picasso. Gilt dies ebenso für die Literatur?

Außer dem ersten Text, der umfangreicher ist, sind die meisten der 18 Erzählungen des Bändchens Kurztexte von nur 1, 2 oder 4 bis 6 Seiten. Seltsame Bilder stehen vor unseren Augen. Skurrile Helden erleben bizarre Situationen. In allen Metaphern geht es immer um den Kampf für das Gute und gegen das Böse, das in vielen Gestalten auftritt: Oskar Leise geht fremd, worauf sich seine Gattin von ihm trennt. Der Verein alleinstehender Männer kann seinen Schmerz nicht lindern. Die Schicksalsversicherung, die gewährleisten sollte, dass sich das Los des Ehepaares niemals verschlechtert, hat Leises Erwartungen nicht erfüllt. ("Die Versicherung des Oskar Leise") - B. K. steht vor einer Mauer mit zwei Eingängen: der eine bedeutet Verwirklichung, der andere Vernichtung, Tod. Für welchen wird sich B. K. entscheiden? ("Unsichtbarer Unterschied") - In "Mein Berater" geht es um einen problematischen Persönlichkeitstausch, wobei einer in das Gehäuse des anderen schlüpft. - "Passion des Entzugs" heißt die Titel gebende Geschichte. Chirurgen täuschen vor einer Amputation den Eingriff mehrmals vor, so dass der Patient sich an den Verlust des betreffenden Körperteils "gewöhnt". Eine solche Operation erlebt auch Berk, dem der Ringfinger (samt Ring) abgenommen wird. - Von Betrachtungen über "zusätzliches Glück", wobei auch die "Zusatzrose!" eine Rolle spielt, handelt "Struktur und Funktion". - Masken sind ein beliebtes Motiv der Verfremdung, so auch in dem Kurzprosastück "Die Geschwister". Dem Maskenmacher gelingt eine Verwandlung von Personen. Auch "Spieglein", so ein Titel, und Schminke sind Mittel der Verfremdung: "Der Schminker hatte mich zu dem gemacht, was ich nicht war …" - In "Ausgrenzung und Angriff auf Zimmer 004" treiben "Halbgewachsene", "Klumpes", sonderbare missratene "Halbwesen" ihr Spiel und kämpfen mit dem Ich-Erzähler! - Ein seltsamer Patient sitzt "In der Praxis" im Wartezimmer und gibt dem Arzt Rätsel auf. - "Die Dame mit dem Hund", die im Stadtbild auftaucht, muss bald erkennen, dass das Interesse der Leute dem Hund und nicht ihr gilt.

Richard Adleff hat in seiner modernen Kurzprosa kein einziges zu erkennendes siebenbürgisches Element eingebracht - es hätte zum Stil des Buches nicht gepasst. Gibt es eine literarische Verwandtschaft mit dem argentinischen Schriftsteller Jorge Luis Borges? In Form und Inhalt wendet sich Adleffs Kurzprosa vor allem an den anspruchsvollen Leser. Dem sei das Buch auch besonders empfohlen.
Walter Roth


Richard Adleff, "Passion des Entzugs. Erzählungen". Vetter Verlag, 2003, 103 Seiten. ISBN 3-9807244-3-3. Erhältlich beim Autor, Rotkappenweg 17, 91058 Erlangen, Preis: 7,50 Euro, zuzüglich Versandkosten.
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 4. DISKUSSIONEN 
Aktuelle Themen in unseren Diskussionsforen
Forum: Saksesch Wält
Thema: Geburtstagsgedicht in Sächsisch
Geburtstagsgedicht für die siebenbürgisch-sächsische Freundin gesucht...

Forum: Lachen uch Nodinken
Thema: Gereimte Geschichten zum Mitmachen
Anitas Abenteuer

Forum: Personensuche
Thema: TV-Beitrag über Personensuche
Pro7-Redakteurin Stephanie Böhle bietet Unterstützung bei der Suche nach Vater/Mutter oder erster großer Liebe. Das Ganze hat aber auch einen Haken: Beim Wiedersehen muss man sich filmen lassen...

Weitere Themen finden Sie in unseren Diskussionsforen unter:
http://forum.siebenbuerger.de
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 5. TV-TIPPS 
ORF2, Montag, 02. Februar, 00.20-02.05 Uhr
Dokumentarfilm, D 2002
Brass on fire
Die Geschichte beginnt in einem entlegenen Dorf in Ostrumänien, das bei Regen im Schlamm versinkt, und wo man vom fahrenden Zug abspringen muss, weil die Eisenbahn dort nicht hält. Und sie endet unter den Beifallsstürmen auf internationalen Konzertbühnen für eine der erfolgreichsten Zigeunerkapellen der Gegenwart. Zwei Deutsche haben in Zece Prajini (Zehn Felder) die Brass Kapelle "Fanfare Ciocarlia" ("Die Lerchenbläser") entdeckt und zur Kultband der Weltmusikszene aufgebaut. Mit rasantem Spiel und viel balkanischer Poesie haben sich die Musiker in die Herzen einer riesigen Fangemeinde gespielt. Der Film von Ralf Marschalleck erzählt von dem Aufstieg dieser Band und auch von der Arbeit ihrer beiden deutschen Manager, die inzwischen selbst mit zwei Roma verheiratet sind und die Musiker als deutsch-rumänisches Familienunternehmen führen.

ZDF, Dienstag, 03. Februar, 01.30-02.15 Uhr
Historische Dokumentation
Vor 30 Jahren: "Siebenbürgen, süße Heimat - für wen?"
"Siebenbürgen, süße Heimat" - so beginnt die letzte Strophe einer Art Nationalhymne, die die Siebenbürger Sachsen noch heute bei besonderen Anlässen in Rumänien singen. Vor über 800 Jahren kamen die ersten Siedler aus dem Moselgebiet und vom Niederrhein in das Land "jenseits der Wälder", nach Transsilvanien, wie es rumänisch heißt. Sie sind damit die älteste auslandsdeutsche Volksgruppe. Die schwerste Bewährungsprobe im jahrhundertelangen Zusammenleben mit Rumänien und Ungarn brachte der Zweite Weltkrieg: Mitten im Krieg holten Hitlers Umsiedlungsaktionen viele Sachsen, besonders aus Nordsiebenbürgen, "heim ins Reich". Nach der Kapitulation wurden Tausende zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Die neue kommunistische Regierung Rumäniens hat sich aber schon wenige Jahre nach dem Krieg für ihre Nationalitätengruppen eingesetzt: Die Verfassung des Landes garantiert den Minderheiten Grundrechte wie kein anderer Staat im Ostblock: den ungehinderten Gebrauch der Muttersprache, kulturelle Selbstständigkeit und eine politische Vertretung im Nationalrat. Wie das für die Siebenbürger Sachsen in der Praxis aussieht, versucht der Film zu zeigen: Trotz der verbesserten Lage ist für viele Rumäniendeutsche die "Mission" im Südosten Europas zu Ende. Die ältere Generation hat resigniert und klammert sich, von niemand belästigt, an das alte Brauchtum und die zurückgebliebene Sprache. Die Jüngeren passen sich der neuen Gesellschaftsordnung an oder versuchen auszuwandern, in den Westen, woher die Vorfahren kamen. Die "süße Heimat" Siebenbürgen ist für die Sachsen heute weit mehr in Frage gestellt, als je zuvor in 800 Jahren.
Erstsendung 03.03.1974

ARTE, Mittwoch, 04. Februar, 14.45-15.15 Uhr
ARTE, Mittwoch, 04. Februar, 18.15-18.45 Uhr
Doku-Magazin, D 2003
Absolut
Themen u.a. Hightech-Boom in Rumänien: Die Absolut-Reporter reisen nach Rumänien und erleben im ehemaligen Armenhaus Europas ein Wirtschaftswunder. Der 23-jährige Radu Lupan ist Programmierer und bastelt für die kleine Software-Schmiede "Rapid Solutions" Programme für deutsche Firmen. Rumänische EDV-Spezialisten wie Radu sind derzeit gefragte Leute. Immer mehr westliche Investoren treibt es nach Rumänien. Besonders die Stadt Temesvar im Südwesten des Landes profitiert davon. Mehr als 4000 ausländische Unternehmen gibt es in der Region, denn das Lohnniveau ist konkurrenzlos niedrig: Durchschnittlich 150 Euro im Monat. "Absolut" berichtet über den IT-Boom im Karpatenreich.

RBB Berlin, Mittwoch, 04. Februar, 22.45-00.50 Uhr
Dokumentarfilm
Herr Zwilling und Frau Zuckermann
"Herr Zwilling und Frau Zuckermann" von Volker Koepp ist nicht nur einer der anrührendsten und zugleich heitersten, sondern auch einer der erfolgreichsten deutschen Dokumentarfilme der letzten Jahre. Was als Spurensuche in der alten galizischen Stadt Czernowitz begann mit ihrer deutsch-polnisch-österreichisch-russisch-rumänisch-ukrainischen Geschichte, wurde fast zum Portrait zweier Protagonisten: Herr Zwilling, 70, unverbesserlicher Pessimist, und Frau Zuckermann, 90, ausgestattet mit ungebrochener Zuversicht, sind letzte Vertreter der ehemals so fruchtbaren jüdischen Gemeinde von Czernowitz. Jeden Abend hat Herr Zwilling eine Hiobsbotschaft parat, und jeden Abend versucht Frau Zuckermann, den chronischen Pessimisten davon zu überzeugen, dass es so schlimm nicht steht. In den Lebensgeschichten dieser beiden Menschen steckt die Tragödie des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Erinnerungen verknüpft der Film Episoden aus dem jüdischen Leben im heutigen Czernowitz, einst kulturelles Zentrum von europäischem Rang, das heute zur Ukraine gehört. "Herr Zwilling und Frau Zuckermannn" (Regie: Volker Koepp, Kamera: Thomas Plenert, Co-Autorin und Produzentin: Barbara Frankenstein) erhielt zahlreiche Preise auf internationalen Festivals und wurde zum Deutschen Filmpreis 1999 in der Kategorie "Bester Film" und zum Europäischen Dokumentarfilmpreis nominiert.

RBB Berlin, Donnerstag, 05. Februar, 05.30-00.60 Uhr
Schulfernsehen/Natur/Umwelt
Natur-Nah: "Naturparadies am Schwarzen Meer - Das Donaudelta"
Das Donaudelta ist eine noch weitgehend unberührte Naturlandschaft, ein Paradies für über 170 Vogelarten, die hier brüten, für Schlangen und zahlreiche weitere Tiere und Pflanzen. Damit es dabei bleibt, wurde im rumänischen Teil des Deltas ein Biosphärenreservat eingerichtet. Hier sollen Mensch und Natur im Einklang leben. Der Film entstand in enger Zusammenarbeit zwischen dem Südwestfunk Baden-Baden und dem Donau-Delta-Institut im rumänischen Tulcea. Realisator war einmal mehr Otto Hahn, der die unterschiedlichsten Biotope an der Mündung der Donau ins Schwarze Meer aufsuchte. Ob Krauskopfpelikan, Löffler, Bienenfresser, Stelzenläufer, Sumpfschildkröte, Würfelnatter oder Ziesel - Otto Hahn ließ sich nichts entgehen.

RBB Berlin, Freitag, 06. Februar, 12.30-13.00 Uhr
Schulfernsehen/Natur/Umwelt
Natur-Nah: "Herr der Wölfe - Ein Wildbiologe in den Karpaten"
Christoph Promberger hat zwei junge Wölfe aus einer rumänischen Wolfsfarm gerettet und dafür gesorgt, dass ihnen das Fell nicht über die Ohren gezogen wird. Er erforscht das Verhalten der zahmen Welpen und führt sie Naturtouristen vor, die wilde Wölfe kaum zu Gesicht bekommen. Und genau denen gilt das Hauptinteresse Prombergers. In einer Lappjagd fängt er Timis, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Geführt von der Peilantenne der Wildbiologen, dokumentiert Kameramann Markus Zeugin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der erste, dem Bilder von der Aufzucht wildlebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem traditionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timis zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen, und sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der Herr der Wölfe, in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten.

WDR, Freitag, 06. Februar, 23.00-00.00 Uhr
WDR-dok, Historische Dokumentation
Die letzte Fahrt der "Struma"
Am 12. Dezember 1941 gingen im rumänischen Hafen Constanza 769 Juden mit dem Ziel Palästina an Bord des Schiffes "Struma". Sie hofften auf eine letzte Chance, der Judenverfolgung in Rumänien und in großen Teilen Europas mit heiler Haut zu entgehen. Doch sie erwartete eine lange Odyssee. Das überladene Schiff fuhr zunächst nach Istanbul. Dort warteten die Passagiere fast 10 Wochen lang vergeblich auf die Erlaubnis, entweder in der Türkei an Land zu gehen oder weiterzufahren. Am Abend des 23. Februar 1942 wurde ihr Schiff, dessen Maschine mittlerweile defekt war, von der türkischen Grenzpolizei aufs Schwarze Meer hinausgeschleppt und den Strömungen überlassen. Im Morgengrauen des nächsten Tages wurde die "Struma" von einer Explosion auf hoher See getroffen und sank - die genaue Ursache blieb über Jahrzehnte unklar. Die Geschichte der letzten Fahrt der "Struma" schildert beispielhaft die unvorstellbare Notlage der europäischen Juden im Zweiten Weltkrieg - und ebenso die Feindseligkeit der Behörden und die Gleichgültigkeit aller Außenstehenden. Der rumänische Autor und Regisseur hat diesen Fall akribisch recherchiert und ihn eindrucksvoll mit Dokumenten, den Erinnerungen von Hinterbliebenen und vor allem den detailgenauen Beschreibungen des einzigen Überlebenden der "Struma" ins Bild gesetzt.

NDR Fernsehen, Samstag, 07. Februar, 13.00-13.45 Uhr
Reisereportage
Reisewege Siebenbürgen: "Auf deutschen Spuren in Transsylvanien"
Die Rumänen nennen das von den Karpaten umschlossene Land Transsylvanien, uns ist es als Siebenbürgen bekannt. Es war durch Jahrhunderte die Heimat der Siebenbürger Sachsen, sie prägten das Land in weiten Teilen mit ihrer Kultur. Die ersten Siedler kamen von Mosel und Rhein, aus dem heutigen Luxemburg und Lothringen. Ein "Goldener Freibrief" des ungarischen Königs verschaffte den deutschen Siedlern persönliche Freiheiten und Selbstverwaltung, die sie als Bauern in ihrer Heimat nicht gekannt hatten. "Königsland" wurde ihnen überlassen, das aus fruchtbarstem Boden bestand. Der Film folgt der Geschichte ihrer Dörfer und Städte: Mongolenstürme, Tatarenfeldzüge, Türkenkriege sind darüber hinweggegangen. In der ständigen Bedrohung entwickelten die Siebenbürger Sachsen eine einmalige Architektur, ihre Wehrburgen. Sie boten der ganzen Dorfgemeinschaft Schutz während der Überfälle. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten die Siebenbürger Sachsen eine eigenständige Kultur, ein selbstbewusstes Bürgertum entstand, das den Städten zu wirtschaftlicher und kultureller Blüte verhalf.

ARTE, Samstag, 07. Februar, 22.05-22.30 Uhr
ARTE, Sonntag, 08. Februar, 15.20-15.45 Uhr
Reportage, D 2002
360° - Die Geo-Reportage
"Die Mörderinnen von Targsor"
Es ist das einzige Frauengefängnis in Rumänien, überbelegt mit 1.500 Gefangenen: Targsor bei Ploiesti. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte das Gelände zu einem Kloster, danach wurde es ein Lager für Feinde des Ceausescu-Regimes. Erst seit der Wende ist es ein Frauenknast. Etwa 300 Insassinnen wurden wegen des gleichen Deliktes zu langen Haftstrafen verurteilt: Mord am Ehemann. Um sich gegen ihre häufig gewalttätigen Männer zu wehren, entledigten sich die Frauen ihres "Haus-Patriarchen" in der Regel durch eine Verzweiflungstat. Der Alltag im Gefängnis ist für die Gattenmörderinnen schwierig, denn sie fühlen sich nicht als Kriminelle, sondern eher als Opfer, die keinen anderen Ausweg wussten. Seit die 39-jährige Zinica Trandafirescu Leiterin der Haftanstalt ist, hat sich in Targsor einiges geändert. Es gibt eine neue Krankenversorgung, besseres Essen sowie Theater- und Musikgruppen. Auch der Kontakt mit den Familien der Inhaftierten wird gefördert. Trandafirescu möchte die Taten ihrer Gefangenen nicht bagatellisieren. Sie will mit einem humanen Strafvollzug helfen, den sozialen Hintergrund eines Gattenmordes begreifbar zu machen.

Kabel 1, Donnerstag, 12. Februar, 20.15-21.15 Uhr
Kabel 1, Samstag, 14. Februar, 19.15-20.15 Uhr
Gameshow, D 2004
Judas Game
Sechs Menschen, fünf Schicksale, 40.000 Euro - und ein Lügner! Diese neue Show ist ein Spiel, so spannend wie ein Psycho-Thriller. Jeder will die 40.000 Euro mit nach Hause nehmen - aber wessen Geschichte stimmt? Wer ist der "Judas", der lügt? Im Finale sitzen sich nur noch zwei Teilnehmer gegenüber. Werden sie teilen? Wollen sie alles - und bekommen nichts? Siegt die Gier? Der Theologe Bernd F. (50) aus Köln ist Vorsitzender der "Kinderhilfe Osteuropa e.V." und möchte mit dem Geld eine neue Einrichtung für Kinder in der rumänischen Stadt Timisoara bauen. Das Kinderheim dort musste geschlossen werden. Hat er eine Chance gegen die anderen 5 Kandidaten?

RTL, Donnerstag, 12. Februar, 21.15-22.15 Uhr
Action/Krimiserie, D 1998
Balko: "Baby-Stress"
In einem Industriegebiet drehen zwei Polizisten ihre Runde, als plötzlich ein Arbeiter vor ihren Augen erschossen wird. Von dem Täter fehlt jedoch jede Spur. Krapp verhört kurze Zeit später einen Vorarbeiter und erfährt, dass der Ermordete - ein illegaler Schwarzarbeiter aus Albanien - zuletzt mit seinem rumänischen Kollegen Roman, der ebenfalls keine Arbeitserlaubnis besitzt, gesehen wurde. Von Roman fehlt jedoch jede Spur. Unterdessen findet Balko vor seiner Wohnungstür einen Weidenkorb mit ungewöhnlichem Inhalt: Ein Baby. Krapp und Balko rätseln, wer die Eltern sein könnten. Kurz darauf kommt den Kollegen ein unangenehmer Verdacht: Ist möglicherweise Balko selbst der Vater? Ein Bluttest 'entlastet' Balko, doch die Frage nach der Herkunft des Kindes bleibt offen. Mittlerweile ist Roman in den Händen der Polizei. Er wurde bei einem Banküberfall geschnappt. Romans Frau Anna versucht darauf, mit Balko und Krapp in Kontakt zu treten. Bevor ihr dies jedoch gelingt, wird sie von den skrupellosen Gangstern Moldau und Endert gekidnappt. Balko und Krapp bleibt nicht mehr viel Zeit, um Licht in das Durcheinander zu bringen.
Darsteller: Bruno Eyron (Hauptkommissar Balko), Ludger Pistor (Hauptkommissar Krapp), Sabine Vitua (Kriminaloberrätin Jäger), Matthias Kniesbeck (Wittek), Bernd Stegemann (Steinfurth), Thomas Goritzki (Schweda), Baki Davrak (Roman), Miranda Toma (Anna), Georgia Stahl (Maria), Andreas Lust (Endert), Hendrik Duryn (Moldau)
Buch: Leo P. Ard, Michael Illner
Regie: Gregor Schnitzler

ARTE, Sonntag, 15. Februar, 17.20-17.50 Uhr
Kulinarische Reisereportage
Zu Tisch in...: Rumänien
In der kommunistischen Ära blieben nur die alten Nonnen im Kloster zurück. Die jüngeren wurden einfach verjagt, der Eintritt ins Klosterleben sehr erschwert. So sollten klösterliche Gemeinschaften durch den Lauf der Zeit abgeschafft werden. Heute will die junge Äbtissin Cassiana neuen Schwung ins Kloster bringen und junge Frauen zum Eintritt in ihre Gemeinschaft bewegen. Viele Hände werden gebraucht, um die zahlreichen Arbeiten zu erledigen, die in "Celic Dere" anfallen, wo man sich mit allem selbst versorgt. Obst, Gemüse, Fleisch - alles produzieren die Nonnen selbst. Nur der Fisch kommt aus dem See, der bei dem großen, benachbarten Kloster namens "Saon" liegt. "Zu Tisch in..." geht in die Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften wird als Teil der Alltagskultur gezeigt. Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart soll geweckt werden. Rezepte können über Internet und Teletext abgerufen werden.

ARTE, Sonntag, 15. Februar, 23.50-00.55 Uhr
Themenabend: Familiengeheimnisse - streng gehütet!
Dokumentation, F 1999
Das Familiengeheimnis
Die Filmemacherin Pola Rappaport erfährt erst als Erwachsene von der Existenz ihres Bruders Pierre. Als sich die beiden kennen lernen, machen sie sich gemeinsam daran, das Familiengeheimnis zu ergründen. In ihrem bewegenden, sehr persönlichen Film erzählt Pola Rappaport die Geschichte zweier Geschwister, die erst spät im Leben von der Existenz des anderen erfahren. Pola Rappaport wuchs nach dem Krieg in Amerika auf. Ihr Bruder Pierre Radulescu-Banu, während des Kriegs in Paris geboren, lebte im kommunistischen Rumänien. Ein Jahr lang werden die beiden mit der Kamera begleitet, bevor es zur ersten Begegnung kommt. Nach und nach fügen sie die Mosaiksteine ihrer Lebensgeschichte zusammen. Im Mittelpunkt ihrer Gespräche und Geschichten steht der vor zehn Jahren verstorbene Vater, der das Geheimnis über die Geschwister mit ins Grab nahm. Pierre hat seinen Vater nie gekannt und Pola entdeckt an ihrem Vater eine ihr bisher völlig unbekannte Seite.
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 6. CD-TIPP 
CD von Rudolf Wagner-Régeny als "Tondokument III" der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung

Rechtzeitig zum 100. Jubiläumsjahr des aus dem siebenbürgischen Sächsisch-Regen stammenden Komponisten Rudolf Wagner-Régeny erschien unter dem Patronat der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung und mit finanzieller Unterstützung der Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa e.V., und der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt eine neue CD mit dem Titel "Rudolf Wagner-Régeny, Klavierwerke". Es ist - nach den Carl Filtsch und Erich Bergel gewidmeten CDs - die dritte Projekt-Realisierung der Reihe "Tondokumente", die sich zur Aufgabe stellt, wertvolles, noch nicht erfasstes Kulturgut der Siebenbürger Sachsen zu dokumentieren.

Mit der neuen CD soll nun auch klanglich das Werk einer Künstlerpersönlichkeit wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden, das in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts allergrößte Aufmerksamkeit in der Kunstwelt erregte und heute etwas in Vergessenheit zu geraten scheint. Initiator und Promoter des Projektes war der aus Hermannstadt stammende und bei München lebende Pianist Peter Szaunig, der sich seit geraumer Zeit intensiv mit dem Leben und Werk Wagner-Régenys auseinander setzt. Bei seinen Recherchen um die künstlerische Hinterlassenschaft stieß Szaunig bei Wagner-Régenys Witwe Gertie auf alte Plattenaufnahmen Wagner-Régenys als Interpret eigener Klavierwerke. Sie bilden den Grundstock der neu aufbereiteten CD. Ergänzt hat sie Szaunig mit eigenen Einspielungen weiterer Klavierwerke Wagner-Régenys, so dass nun ein repräsentativer Querschnitt seines Klavier-Oeuvres vorliegt. Die von seinem Meisterschüler Tilo Medek erstellte Gesamtausgabe des Klavierwerkes umfasst insgesamt 24 Klavierzyklen. Die vorliegende CD enthält neun dieser Zyklen, in einer geschickten Auswahl, die unterschiedliche Schaffensperioden und vielfältige Stilcharakteristika illustriert.

Wagner-Régeny war ein hervorragender Pianist, beispielsweise als Interpret seines eigenen Klavierkonzertes. Den Werken ist anzuhören, dass der Komponist sie sowohl unter dem Primat kompositionstechnischer als auch didaktisch-pädagogischer Gesichtspunkte geschrieben hat. Äußerste Knappheit und Klarheit der Ausdrucksmittel, Konzentration auf das Wesentliche und striktes Meiden jeglichen romantischen Überschwangs kennzeichnen die Tonsprache des Komponisten, womit er in der Tendenz seiner Zeit liegt. Das Progressive jedoch verbindet sich gleichwohl mit rückwärtsgewandten, neoklassizistischen Tendenzen. Die Wahl der Werktitel, der Dedikationsusus, kompositions- und spieltechnische Details weisen auf eine starke Verwurzelung in traditionellen, ja barocken Gepflogenheiten.

Wie einst Bach oder Mozart ist auch Wagner-Régeny Komponist und Interpret in Personalunion, was im 20. Jahrhundert eher die Ausnahme ist. Mit gestochener Artikulation und sachlich klarer Gestaltung erweist er sich auf den alten Einspielungen als idealer Sachwalter des eigenen Werkes. So in seiner sechsteiligen Spinettmusik (1934), wo man seine agogisch differenzierte Spielweise bewundert und sich gleichzeitig fragt, wieso er die Stücke nicht tatsächlich auf einem Spinett spielte. An Bachs berühmtes Notenbüchlein (gewidmet seiner ersten Ehefrau Anna Magdalena) gemahnen Régenys Klavierbüchlein (1940) sowie die Klavierstücke für Gertie (seine zweite Frau), nicht nur der Widmung und des didaktischen Anspruchs wegen. Zugeständnisse an neuzeitliche (metrische) Gestaltungsprinzipien finden sich in den 2 Tänzen für Palucca oder in den abschließenden Sieben Klavierfugen, wobei jede Fuge als Hommage an eine befreundete und ihn anregende Künstlerpersönlichkeit (etwa Carl Orff, Boris Blacher, Gottfried v. Einem, Kurt Weill) zu verstehen ist.

Einspielungen von Peter Szaunig runden das Bild einer äußerst vielschichtigen Künstlerpersönlichkeit ab. Erstaunlich, dass hierbei weder im Klangbild der Einspielung noch im Gestus der Interpretation ein bemerkbarer Bruch entsteht. Insofern gebührt ein erstes Kompliment den Technikern des italienischen Platten-Labels "Real Sound", die für diese CD Wagner-Régenys Originalaufnahmen aus den Jahren 1951/52 (DRA, Deutsches Rundfunkarchiv) und 1958/59 (HR, Hessischer Rundfunk) digitalisiert und hervorragend "remastert" haben.

Ein zweites Lob jedoch gebührt Peter Szaunig, der sich mit seiner makellosen, pointierten Spielweise nahtlos in die gezügelt, luzide Klang- und Gestaltungswelt seines Landsmannes einfügt. Mit dem sechsteiligen Zyklus Hexameron (1943), der 1. Klaviersonate (1943) und den Fünf französischen Klavierstücken (1951) bezeugt Szaunig, ein eher romantisch veranlagter Pianist, authentisches Einfühlungsvermögen. "Sie spielen die Stücke bis ins Detail genau wie mein Mann", äußerte sich die Witwe anerkennend beim Anhören der Einspielung, die von "Real Sound" im akustisch hervorragenden Gustav Mahler-Saal in Toblach gemacht wurde.

Sehr ansprechend ist auch das äußere Erscheinungsbild der CD: ein umfangreiches viersprachiges Begleitheft (italienisch, englisch, deutsch und französisch) mit Bildillustrationen und einem sehr informativen Textteil aus der Feder von Peter Szaunig. Des Weiteren eine metaphorisch anregende Cover-Gestaltung durch Renate Mildner-Müller: etwas sperrige Klaviertasten ragen (an überdimensionale, aus dem Lot geratene Denkmäler gemahnend) in eine düstere Landschaft (Wagner-Régeny war den Zwängen von zwei Diktaturen ausgesetzt), über der sich doch ein freundlicherer Horizont abzeichnet. Hinter dem Plattentitel sind die schwungvollen Schriftzüge Wagner-Régenys zu erkennen mit einem seiner philosophischen Aphorismen: "Weil alles sich bewegt, sollten Pläne nicht unbewegt sein", was als schöpferisches Credo dieses profilierten Künstlers, Denkers und Humanisten gelten kann.
Prof. Heinz Acker

Die CD kann direkt bei Peter Szaunig, Zaunkönigweg 1, 82223 Eichenau, Telefon: (0 81 41) 81 85 77, oder über den Fachhandel unter der Bestellnummer RS 051-0115 bezogen werden. Real Sound ist in 14 Ländern vertreten.
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 7. LESERECHO 
Wir freuen uns über jeden Leserbrief und sind bemüht, den Newsletter so interessant wie möglich zu gestalten. Deshalb sparen Sie bitte nicht mit Kommentaren zu Artikeln, Kritik, Hinweisen, Verbesserungsvorschlägen, Meinungen, Ideen usw. Auch über Linktipps und sonstige Informationen freuen wir uns. Schicken Sie Ihre Kommentare bitte an die E-Mail-Adresse: leserecho@siebenbuerger.de

[Leserecho von Dr. Wolfgang Knopp, der sich auf eine Stellungnahme der Redaktion im letzten Newsletter bezieht, wonach die in Westrumänien gelegene Stadt Arad nicht zu Siebenbürgen, sondern vielmehr zum Banat gehört]

Sehr geehrte Redaktion,
es ist in der Tat so, dass sich die Arader als Siebenbürger bezeichnen, sowohl die dort ansässigen Rumänen als auch die Ungarn.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Knopp, Nürnberg
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