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Vergangenheitsbewältigung 4 (Seite 6)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 4
hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 26.10.2001 um 11:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Als ich die Gelegenheit hatte, Auschwitz zu besuchen(1988), gab es eine Führung, die im ähnlichen Ton verlief, wie hier Aufklärung betrieben wird. Es war ja auch ganz einfach: es waren keine Polen und auch keine Kommunisten. Für die Leipziger Pioniergruppe waren es auch keine Deutsche; es waren Nazis. Auf den anderen zeigt es sich besonders leicht. Mit den ausgestellten Haaren und den Schuhen blieb man allein. Und bei einem 13-jährigen kommen die in der Nacht auch schon mal wieder.

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 26.10.2001 um 14:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Interessante Auslegung, Guenther. Woher nun dieser Eindruck stammt, ich belege alles Siebenbg.-Sächsiche mit Haß? Wohl auch von einem der Zuträger, die doch darum da sind, um mich und meine Arbeit zu diffamieren.

Und nun möchte ich wissen, wo ich jemals den Ausdruck "Nazi" gegen Diskussionsmitglieder eingesetzt habe? Diesen Begriff haben nun auch Sie in den Mund genommen, wie das schon andere, mit meiner Art Unzufriedene, vor Ihnen taten.

Ich habe immer von Rechtslastigkeit, von rechter oder sehr rechter = rechtsextremer Ecke gesprochen, aber niemals den Begriff "Nazi" gegenüber Forumsteilnehmern gebraucht. Also bitte sprechen Sie mir nicht das Vokabular zu, das Sie und andere verwenden.

Was mich verbittert, was mich verärgert, ist die allgemeine Front des "Widerstandes" gegen eine sachliche, fundierte Diskussion über die NS-Vergangenheit. Es verbittert mich die Unbelehrbarkeit, die Uneinsichtigkeit, die Rückwärtsgewandtheit eben der Generation, von der man am meisten Verständnis, Interesse und Aufnahmebereitschaft für die gestellte Problematik erwartet, eben von der Enkel- und Urenkelgeneration. Diese meine Einstellung als "Hass" zu missdeuten, ist eine grobe Unterstellung.

Und was Gundelsheim angeht, ist das leider in Sachen neuzeitliche Geschichte, vor allem die Zeit von 1918-1944, eine Lügenschmiede, und nur der Blindeste nimmt nicht die von mir stichhaltig geführten Nachweise wahr und zur Kenntnis. Es scheint Ihnen auch entgangen zu sein, wie übrigens auch Hanzy, den ich bereits darauf anschrieb, dass ich niemals etwas behaupte, ohne meine Behauptungen zu belegen. So steht es auch mit dem Gundelsheimer Trauerspiel. So lange mir niemand meine Argumente, meine Beweisführung bezüglich der unverzeihlichen Umdeutung und Verfälschung der Geschichte in der genannten Periode widerlegt, solange dagegen nur mit administrativen Mitteln der Repressalie und Repression (Ausschluss aus dem AKSL), der systematischen Verleumdung, Verunglimpfung und Verfemung vorgegangen wird, behalte ich mir das Recht, meine Beweisführung als rechtens und als richtig zu betrachten und aufrecht zu erhalten.

Außerdem scheint die siebenbg.-sächsische Netz-Gemeinde und nicht nur sie gewöhnungsbedürftig zu sein in Sachen Kritik. Denn Gundelsheim und seine Produkte, vor allem in zeitgeschichtlichen Belangen, sind keiner Kritik gefeit, selbst wenn Gundelsheim selbst und eine Anzahl Siebenbürger den eisernen Standpunkt vertreten, dass Gundelsheim alles gut, ja ausgezeichnet macht. Das auch aus der Unwilligkeit bzw. Unfähigkeit, Kritik zuzulassen bzw. Kritik selbst auszuüben, weil die kritische Kultur allgemein fehlt, hingegen eine Kultur der Selbstbeweihräucherung, der Selbsteingenommenheit und Selbstgenügsamkeit überall vertreten ist und die seltensten Blüten treibt. Wenn nun einer wie ich sich erdreistet, diese eisernen Vorsätze zu durchbrechen, wird mit allgemeiner Ablehnung, ja Einigelung reagiert. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Kritik gerechtfertigt ist oder nicht, Kritik ist einfach nicht erwünscht, Kritik ist ein absolutes Fremdwort, ja ein Unwort in diesen Kreisen. Wenn die Kritik nun auch noch gerechtfertigt ist, dann kommt es zu solchen Überreaktionen, wie mein Herausschmiss aus dem AKSL oder zu Ihrem abqualifizierenden Kommentar, ich hege

Zitat:
Hass gegen alles was mit Siebenbürgen/Siebenbürger Sachsen zu tun hat
. Das zeugt nicht von einer besonderen Bereitschaft, gerechtfertigte Kritik bzw. kritische Analysen zu akzeptieren, das zeugt eher vom Gegenteil. Und wer sollen
Zitat:
uns alle
sein, die ich in
Zitat:
iunbändige(m) Drang
Zitat:
in den Dreck
ziehe? Sollen etwa die Unbelehrbaren, Uneinsichtigen und Rückwärtsgewandten alle Siebenbürger Sachsen ausmachen? Oder etwa die siebenbg.-sächsische Netz-Gemeinschaft? Meint ihr nicht, dass ihr hier unverhältnismäßige Ansprüche stellt? Und sollten etwa die Zeitgeschichtsversager aus Gundelsheim Siebenbürgen und die Siebenbürger bzw. „uns alle“ sein? Wenn diese das wirklich sein wollen, dann sollten sie auch etwas mehr für die Qualität ihrer Produkte sorgen.

Überhaupt muss ich erkennen, dass Sie, Guenther, hier den unbeirrbaren, deshalb absurden Standpunkt Gundelsheims vertreten, allein befugt zu sein, das zu bestimmen, was über die NS-Zeit des eigenen Volksstamms an die Öffentlichkeit gelangen darf und was weiterhin unter Verschluss bleibt. Also ein Alleinvertretungsanspruch, der einhergeht mit dem Anspruch, allein zuständig zu sein für die Meinungsäußerung und Meinungsbildung über die NS-Zeit. Also ein unzeitgemäßes Monopolisten-Gehabe, das leider an die Gepflogenheiten des „Forschungsinstituts der Dt. Volksgruppe in Rumänien“ erinnert.

Noch mal: Kritik hat nichts mit Hass zu tun, erst recht nicht gerechtfertigte Kritik. Es zeugt eher von Hass gegen den, der sich kritisch äußert, wenn so verfahren wird, wie das der AKSL mit mir tat und ebenfalls von Hass gegen das Thema der Vergangenheitsbewältigung und gegen dessen Veranlasser und Ausgestalter zeugen all die systematischen Quertreiberein, die Stimmungsmache, Hetze und Hexenjagd, in der sich die Netz-Terroristen Johannes, Fritz Keul, Bonifatius und Sachs ereiferten, und leider auch manch anderer Teilnehmer.

All das ändert an der Notwendigkeit der Offenlegung und Aufklärung der eigenen NS-Vergangenheit nichts. Und dass ich diese schwierige Aufgabe in Angriff nahm, hätte mir nicht gerade von denen, deren Aufgabe es eigentlich wäre, diese Offenlegung durchzuführen, also der AKSL, auf diese ungerechte, missbräuchliche Art vergolten werden sollen. Und das sollte mir auch nicht durch Sie und andere, die eigentlich von Anbeginn nur halbherzig für die „Vergbew.“ waren, als „Hass“ gegen Siebenbürgen und die Siebenbürger, als Drang, „uns alle in den Dreck ziehen zu müssen“, angekreidet und vergolten werden.

Nochmals: meine seit nun vier Jahren an Gundelsheims unmöglichen Geschichtsfälschungen geübte Kritik ist begründet, weil mit den bodenlosen Aussagen bzw. Worten dieser möchtegern-Experten in neuzeitlichen Belangen belegt. Erfunden habe ich überhaupt nichts. Ich habe nur deren Erfindungen zitiert und bloßgestellt. So steht es!
-----------------------
Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 26.10.2001 editiert.]

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Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 26.10.2001 um 14:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Popa,

als Sie getkiss Groß- und Urgroßvater in die Diskussion brachten, dachte ich, Sie seien im Besitz untrüglicher Beweise, dass diese Nazis gewesen seien, musste dann aber auf Grund der Antwort von getkiss feststellen, dass dem nicht so ist. Daraus könnte man die Schlussfolgerung ziehen, dass für Sie jeder, der einen deutschen Vorfahren hat, von einem Nazi abstammt.
Dass dem nicht so ist, kann ich belegen.
Mein Urgroßvater wurde 1918 von rumänischen Soldaten bei der Feldarbeit erschossen - mein Vehältnis zur rumänischen Bevölkerung ist dadurch aber nicht gestört; ich habe viele rumänische Freunde.
Mein Großvater hatte zu seinem Schwager, als dieser Ortsgruppenleiter wurde, sofort jeglichen Kontakt abgebrochen.
Vielleicht sollten Sie mit Ihren Anschuldigungen etwas vorsichtiger sein, denn das, was Sie machen, hat nichts mehr mit Vergangenheitsbewältigung zu tun.

Gruß

Anna

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 26.10.2001 um 18:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrte Anna Ohnweiler,

ich habe den Eindruck, dass Sie sich relativ spät in die "Vergangenheitsbewältigung" eingewählt haben, weil Ihnen offenbar Vorkennntisse fehlen. Auf einer der vorherigen Folgen hatte ich auf eine Sendung des WDR 5 aufmerksam gemacht, in der eine Studentengruppe unter der Leitung eines Hamburger Soziologieprofessors gerade das Verhältnis der Enkel- und Großenkelgeneration zu ihren Groß- bzw. Urgroßvätern, die Nazis waren oder unter den Nazis gedient haben, untersuchte und beleuchtete. Dabei wurde u.a. herausgestellt, dass die Enkel und Großenkel den Erzählungen ihrer Vorderen eher vertrauen als den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung und Aufklärung. Dieser Zustand trifft auch auf die siebenbg.-sächsischen Verhältnisse voll zu. Auch scheint es mir, dass Sie meine früheren Beiträge unter "Vergbew." überhaupt nicht kennen. Woher kommen Sie dann zu dieser plumpen, groben und unverzeihlichen Anschuldigung, ich erblicke in jedem, der einen deutschen Vorfahren hat, einen Nazi? Wurden auch Sie, wie ich das auch von Guenther vermuten darf, von Zuträgern unterwiesen, die auf meine Demontage aus sind?

Wenn ich mich nun auf die Groß- und Urgroßväter von getkiss bezogen habe, geschah das, um anzudeuten, dass er die NS Zeit nur aus deren Geschichten kennt, die, erwartungsgemäß, nicht negativ, sondern positiv, ja mit Begeisterung von der forschen, männlichen, soldatischen, tugendhaften etc NS-Zeit berichteten oder noch berichten. D.h., dass gettkiss' Image von der NS-Zeit durch die unbeschwerlichen Erzählungen seiner Älteren geprägt ist, weshalb ihm auch der Zugang zu der Offenlegung und Aufklärung, wie ich sie betreibe, verschlossen bleibt. Hier hat auch seine Art, mich anzugreifen, ihren Ursprung, und daher sein Widerstand gegen die Aufklärung der NS-Zeit insgesamt.

Sie sprechen von der Möglichkeit, dass ich mich im Besitz untrüglicher Beweise befände, dass die Vorfahren dieses oder jenes Sbg. Sachsen Nazis waren. In der Tat, ich besitze solche Beweise. Die von mir auf "Vergbew. gebrachten Fallbeispiele sind solche Belege. Wenn Sie oder andere davon Kenntis haben, dass ich über "Beweise" in der ausgesprochenen Richtung verfüge, dann heißt das noch lange nicht, dass ich genau über Ihre oder die Vorfahren anderer Netz-Teilnehmer informiert bin: dass ich also deren Namen kennen würde, zumal die meisten Teilnehmer nicht unter ihrem wahren, sondern unter einem Decknamen auftreten; oder dass ich genaue Nachweise über das Tun und Lassen dieser Leute in der NS-Zeit besitzen würde. Ich meine, Ihre Überreaktion verrät auch eine gute Portion Angst, die nun in den Reihen der Netz-Gemeinde und sonst unter Siebenbürger Sachsen zu kursieren scheint, daß ich unliebsame Dinge enthüllen könnte. Wer nun diese Gerüchte streut, ist sicherlich interessiert daran, in der Netz-Gemeinde Angstgefühle zu erzeugen, die gegen meine Arbeit motivieren sollen. Und wo diese Interessierten sitzen, kann sich jedermann vorstellen. Wieder mal scheinen die ewigen Strippenzieher, die aus der Angst der Leute Kapital schlagen wollen, ihre beunriuhigende Saat zu streuen! Bedenken Sie, liebe Frau Ohnweiler, dass es zu solchen Zuständen nicht gekommen wäre, wenn die für die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit eigentlich Zuständigen sich nicht nachdrücklich geweigert, ja in den Weg der offenen, ehrlichen und aufrichtigen Aufklärung gestellt hätten. Nun sollten sich diese Hintermänner nicht wundern, dass sie die Saat ihres Nichtstuns, ihrer Ignoranz ernten müssen. Dafür aber Unbeteiligte, wie die Netz-Gemeinschaft, zu instrumetalisieren und mit Mitteln des Psychoterrors - d.h. Horrorszenarien zu füttern und mir auf den Nacken zu hetzen, zeugt abermals davon, dass es niemals in deren Absicht stand, wahre Geschichtswissenschaft zu betreiben und sich um Wahrheitsfindung zu bemühen, sondern dass ihr Element die psychologische Beeinflussung und Manipulation, der Psychoterror, die Stimmungsmache, Hatz- und Hexenjagden sind. Nun leuchtet es abermals ein, an wessen Strängen die Netz-Terroristen Sachs, Bonifatius, Fritz Keul und Johannes hängen. Ich befürchte, dass die bewußte Stelle sich allmählich zu einer Zentrale des Psychoterrors entwickelt. Als Zantrale der Meinungsmanipulation ist die schon lange bekannt.

Also, Frau Ohnweiler, bitte etwas behutsamer mit Ihnen kolportierten "Informationen" über meinen angeblichen Wissenstand und meine Intentionen umzugehen, um nicht Gefahr zu laufen, sich als Instrument der Hintermänner mißbrauchen zu lassen, indem sie deren zersetzerisches Handwerk willig vollstrecken. Bitte auch mehr Vorsicht walten zu lassen bei der Aufstellung pauschaler, vorschneller Verurteilungen.
------------------
Klaus Popa

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 26.10.2001 um 21:42 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
wenn die Administratoren schon meinen, dass es zu ihren Pflichten gehört sich einmischen zu müssen, dann sollten sie in Anbetracht ihres Amtes neutralität walten lassen - darauf habe ich, gerade an die Adress von Guenther schon einigemale hingewiesen - er kann es aber nicht lassen und stellt sich damit immer wieder auf die Seite der unsachlichen zerfledderer - muss ihm wohl großen Spaß machen.
Frau Ohnweiler - rate ich gelegentlich Dieter Schlesak - unsern Landsmann aus Schäßburg zu lesen, und zwar "Vaterlandsliebe" oder noch besser "Soh nah, so fremd - Heimatlegenden". Wegen diesen und andern sehr nüchternen Analysen, die nicht der Verherrlichung dieser grauenhaften NS-Zeit dienen wird er von seinen Schäßburgern - darunter auch solche denen rote Sympathienen und Wasserträgereien nachgesagt werden - als Nestbeschmutzer beschimpft.
Seit 21 Jahren bin ich in der Landsmannschaft aktiv, habe 81 eine Kreisgruppe gegründet, war 4 Wahlperioden deren Vorsitzender, war sechs Jahre im Landesvorstand B-W, habe an vielen Seminaren, auch auf Bundesebene teilgenommen und begegne auch heute noch fst täglich Landsleuten der verschiedensten Alters- und Bildungsgruppen. Bei fast jeder dieser Begegnungen muss ich irgend etwas, wenn auch nur unterschwellig, dahingesagtes erleben, dass in irgend einer Art und Weise die NS-Zeit glorifiziert, oder versucht zu glorifizieren.
Es scheint so al ob, während in Westdeutschland, durch die Besatzungstruppen ein gewisser Grand an Entnazifizierung durchgeführt worden ist - die NS-Zeit in Siebenbürgen durch die rote Diktatur ersrt richtig konserviert worden ist. Nach dem Motto: alles Gute, alles Positive konnten und durften wir erleben, von 1930 bis 1944 (23. August), das war für unsere Väter und unsere Großväter die Renaissansezeit (nach Magyarisierungsdruck und Rumänisierungsbemühungen); was darauf folgte war das personalisierte Böse und Schuld daran waren, wie hätte es auch anders sein können, für uns Siebenbürger Sachsen, eben die Rumänen. Dass diese in den 70ger und 80ger Jahren genau so zu leiden hatte wie wir wird nicht wahrgenommen. Und dass wir durch unser Verhalten in den Jahren 30-44 selber eine heftige Reaktion heraufbeschworen haben - zusammen mit unsern reichsdeutschen Gästen, von SS oder Wehrmacht, das will keiner zugestehen. Sehen sie sich doch auch die Dokumentarfilme von Günther Czernetzky an, z.B. "Staligrad an der Donau", dann wird ihen wohmöglich eineiges klar.
Es geht nicht an, dass die Siebenbürger Sachsen in ihrer überwältigenden Mehrheit auch heute noch, ein in der ganzen Welt geächtetes Terrorregime verherrlichen.
Nun kommt ein KP und bemüht sich redlich dieses schwarze Kapitel aufzuarbeiten. Wir sollten ihm dafür dankbar sein, wir sollten uns wenigstens mit ihm solidarisieren und ihm den Rücken stärken, damit dieses heikle Unterfangen vorann kommt. Aber was machen wir, ja wir diese kleine Netzgemeinde, wir machen ihm das Lben schwer, wir stellen uns auf die Seite der Miesmacher und derer die KP- verunglimpfen, beschimpfen und in den Dreck ziehen.
Ist das Sachgemäß? Tun wir damit unserer Gemeinschaft einen guten Dienst? Oder sorgen wir nicht eher dafür dass der braune Dunst der über unst schwebt sich weiterhin verfestigt? Ist es uns nicht bewußt was für einen Eindruck diese Glorifizierungsmentsalität bei den einheimischen Bürgern hervor ruft? Warum haben denn die Landsmannschaften einen so schlechten Ruf?
Wann werden wir dieses kappieren?
Gruss - Danielis

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 27.10.2001 um 04:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ja, Herr Danielis,
Zitat:
Wann werden wir dieses kappieren?

Für die Beantwortung dieser Frage wäre ein Punktesystem zu entwickeln, dafür wären statistische Bemühungen ihrer Mühe wert. Diese Fragestellung verdient wohl auch einen extra Diskussions-Thread.
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Klaus Popa

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 27.10.2001 um 10:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Popa,

ich habe auf ihre letzten Anschuldigungen und Angriffe mit einer langen wütenden Antwort reagiert, mich aber schließlich dazu entschlossen, diese nicht zu veröffentlichen. Ich merke an mir selbst, dass ich nicht mehr in der Lage bin ihre Beiträge vorurteilsfrei zu lesen, in mir hat sich durch ihre vorhergehenden Beiträge ein bestimmtes Bild ihrer Person herauskristallisiert das ich ständig vor mir sehe, wenn ich ihre Beiträge lese. Ich bin innerlich nicht mehr bereit dazu ihren Ausführungen glauben zu schenken, suche stattdessen immer nach Punkten die mein schon gefestigtes negatives Bild ihrer Person bestätigen und finde diese Punkte leider auch ständig. Ich bin einfach nicht mehr gewillt mich vernünftig mit ihnen auseinanderzusetzen, stattdessen verspüre ich bei fast jeder ihrer Äußerungen den Wunsch sie zu widerlegen ohne mir wirklich Gedanken darüber zu machen bzw. ohne den Willen meinerseits zu verspüren ihren Auslegungen Glauben zu schenken oder zumindest zu versuchen in ihre Gedankenwelt einzutauchen.

Da unter solchen Umständen zwischen uns keine konstruktive Konversation stattfinden kann, werde ich die Diskussion mit ihnen nun endgültig beenden.

Da es mir leider sehr schwer fällt, einfach die Klappe zu halten, bitte ich sie ganz höflich, mich nicht mehr weiter zu provozieren. Danke.

[Dieser Beitrag wurde von Guenther am 27.10.2001 editiert.]

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 28.10.2001 um 01:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Also Herr Popa,
in Ihrer Antwort an Frau Ohnweiler geht es schon wieder um Ihre Antwort auf meine Statistik der Beiträgen in diesem Thread, die weiterer Klarstellung bedarf.
1.Ich gehöre nicht der Enkel/-Urenkelgeneration an, sondern bin im 2. Jahr des 2. Weltkriegs geboren.
2.Falls Sie sich wenigstens die Headline meiner Threads angesehen hätten, wäre Ihnen bestimmt der Heimatort Billed, Banat, aufgefallen. Somit bin ich an einer irgendwelcher Verhinderungsaktion Ihres werten Aufklärungswerks nicht interessiert.
3.Die "Initialzündung" der von mir erstellten Statistik war ein Beitrag in dem unterstrichen wurde wie wichtig und wie populär diese "Vergangenheitsbewältigung" wäre. Ob die von mir getroffene Schlussfolgerung richtig war, können auch andere beurteilen, insofern stören mich Ihre Behauptungen über die Statistik überhaupt nicht. Sie ist eine wissenschaftlich belegte Fachrichtung und viel älter als das 3.Reich oder der Bolschewismus.
Ihre Behauptung, ich hätte keine Ahnung von dem was nachgewiesene Tatsachen sind, ist in diesem konkreten Fall völlig abwegig.Ich bin Diplom-Ingenieur mit Univ.-Abschluß und habe selbst Arbeiten über die und mit der Nutzung statistischer Methoden z Bsp.in der Filtrationstechnik erstellt.
4.Ihre Behauptung vorwegnehmend ich wüsste nicht was in vorherigen Threads veröffentlicht wurde (siehe ihre letzte Antwort an Fr. Ohnweiler): stimmt, ich hatte noch keine Zeit dazu. Bin ich jetzt darum ein ewig gestriger?
5.Da wir hier über Vergangenheitsbewältigung (warum exklusiv der Siebenbürger Sachsen?) reden:
Wie stehen Sie dazu, dass in Rumänien JETZT Büsten für den Marschall Antonescu erhoben werden. Das in verschiedenen Publikationen die Legionäre verherrlicht werden? Ich lese im Internet auch solche Beiträge und habe eine negative Einstellung dazu.
6.Ich vermisse in Ihren Forumsbeiträgen die Erwähnung der Tatsache das, wenn es auch in der NS-Zeit Leute gab die dieser Ideologie Glauben und Folge leisteten, eigentlich die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben in dieser Zeit irregeleitet, verführt und vor allem missbraucht wurden.
7.Glauben Sie den wirklich, dass die Tatsache, daß die meissten unserer Landsleute nicht zur Wehrmacht oder in die rumänische Armee, sondern in die SS einberufen wurde, auf deren Initiative erfolgte? War das nicht Folge einer Vereinbarung von Hitler und Antonescu?
8.Sie stellen staunend die Frage warum man Sie nicht unterstützt in Ihren Behauptungen?
Mich hat man als kleines Kind mit "Mai fascistule" apostrofiert und ich war kein Einzelfall, sondern einer unter Allen Rumäniendeutschen. Weil Sie so tun als ob Sie es nicht wüssten sage ich es Ihnen warum: Es hatte eine ganz klaren wirtschaftlichen Hintergrund. Ohne diese Behauptung nähmlich wären die Enteignungen ungerechtfertigt gewesen.
9. Können Sie mir Sagen wie viele rumänische Bauern (nicht Großgrundbesitzer)Ihr Feld, Ihre Pferde, Ihr Arbeitsgerät, IHRE LEBENSGRUNDLAGE verloren haben weil Sie im 2. Weltkrieg gegen die Sowjetunion, für die Suveranität Rumäniens über Bessarabien gekämpft haben? Wie viele haben sogenannte Aufbauarbeit in der Sowjetunion geleistet?
Wie rechtfertigen Sie die Verschleppung von Agnetha? Und meine, in den Baragan, als 11-jähriges Kind? Und die Deportation der rumänischen Juden nach Transnistrien?
10. Sie reden hier von "Psychoterror".Ich meine, viele unserer Landsleute stellen sich die Frage: Geht jetzt, 50 Jahre nach dem Krieg, angezettelt von dem Herren Popa, die Wiederholung der von mir oben erwähnten Hetzkampagne mit der Grundidee "Ihr seid alle Faschisten", wieder los? Diesmal in Deutschland?
11. Glauben Sie , viele meiner Siebenbürger Landsleute, die nicht als Beschäftigung "Deutschdozent" angeben, sind so BLÖD, SICH NICHT DIE FRAGE ZU STELLEN:
W A R U M ? Q U I P R O D E S T ?
Ist dies vielleicht eine in der Bundesrepublik geübte MARKETINGKAMPAGNE um SICH INS GEREDE UND POPULARITÄT ZU BRINGEN?
12. Glauben Sie die Leute stellen sich nicht die Frage, wieso einer der 1995 sein "geschichtliches Hobby" mit Themen um die Anfangszeit/Ansiedlung der Sachsen beginnt und ein paar Jahre auch diese verfolgt (Um sich einzudienen?) ziemlich plötzlich, so um die Zeit der vergangenen Bundestagswahlen, plötzlich mit der "Vergangenheitsbewältigung" anfängt?
13. Oder dürften sich vielleicht die Leute auch die Frage stellen: Für WELCHE INTERESSIERTE KREISE AUS DER BUNDESREPUBLIK UND RUMÄNIEN, die möchten das uns die gleichen Rechte wie allen anderen NICHT DE FACTO GEWÄHRT WERDEN (sondern nur auf dem Papier) arbeitet dieser Mann?
14. Wissenschaftliche und rechtliche Arbeit verlangt nach dem Prinzip "Audeatur et altera pars". Bei ihnen vermisse ich dies im INHALTLICHEN. Sie akzeptieren KEINE GEGENARGUMENTE ! SIE "BESITZEN" DIE EINZIGE UND ALLEINIGE WAHRHEIT! Auch wenn Sie es nicht behaupten, es ist nicht nur meine Meinung!
15. Ist Ihnen die Bedeutung der Bezeichnung "Nestbeschmutzer" bekannt?
Seine Folgen?
Kennen Sie dass rumänische Sprichwort "Nici usturoi n-a mancat, nici gura nu-i miroase"?
Ich erwarte von Ihnen keine klare Antwort auf diese Fragen, sondern dass Sie mich irgendwie titulieren werden, wie schon viele Andere vor mir, oder nach guter rumänischen Art nach links und rechts ausweichen.
Viele Grüße an Alle,
getkiss

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Klaus Popa
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Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 28.10.2001 um 07:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Guenther,

Ihre Wahl ist Ihre Wahl. Allerdings erlaube ich mir zu bemerken, dass Sie in der letzten Zeit überhaupt keine Äußerung zum eigentlichen Thema der "Vergbew." getan haben, hingegen sichin den Chor der "Unzufriedenen" und ständig im Clinch mit mir, mit meiner Auslegungsart usw. Befindlichen eingestimmt haben.

Das mit dem "Provozieren" verstehe ich nun überhaupt nicht. Wann habe ich Sie provoziert? Waren nicht Sie es, der mich mit Angriffen und Vorwürfen überhäufte? Sind Sie nicht in der Lage, zwischen Veranlasser der Provokation und Provoziertem zu unterscheiden. Sie waren doch der, der die Provokation anzettelte. Also tun Sie nicht so, als ob Sie die Aufeinanderfolge von Ursache und Verursacher einerseits und von Wirkung und gerechtfertigter Reaktion andereseits nicht kennen. Oder ist diese Aufeinanderfolge nun, weil es Ihnen einfach so paßt, außer Kraft gesetzt?
--------------------
Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 28.10.2001 editiert.]

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 28.10.2001 um 07:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
i

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 30.10.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.10.2001 um 08:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
der erste überhaupt, den ich in unserer Gemeinschaft über Internet habe sprechen und dafür werben hören - übrigens sehr begeistert - ist Johann Lauer. Er war auch der erste, der mich, gleich nach meinem Einstig, hier in die Foren, vor acht Monaten, zurechtwies, ich würde diesen Internetauftritt zerstören. Diese Unkenrufe von ihm hört man bis dato noch.
Als "Zerstörer", um bei Johannes Terminologie zu bleiben betrachte ich unsern, parteiischen und so ungerechten Administrator Guenther. Die Art wie er Klaus Popa behandelt findet kein Qualifikativ. Wie kann ein Administrator, das wichtigste Zugpferd dieser Foren so abkanzeln?
Das Folgende gilt nun sowohl für Guenther als auch für unsern Statistikexperten aus dem Banat, Herrn gettkis, der nun zu meiner Generation, gehört, obwohl er 5-6 Jahre jünger sein könnte (also kein Enkel oder Urenkel, aber doch ein Sohn, der in der Nazizeit Aktiven unserer Vorfahren).
Von insgesammt 1909 Beiträgen aller Foren entfallen 440 auf das, leider apparent zerstümmelte, Vergangenheitsthema d.h. fast 1/4, bzw. 23,08 %; von der Inhaltsfülle, der Brisantz dieses Themas und der so oft kritisierten "ELLENLÄNGE" dieser Beiträge ganz zu schweigen;
Im allgemeinen Forum steht das Beiträgeverhältnis 440 zu 270 oder 62 % Vergangenheitsbewältigung gegen 38 % aller anderen Themen dieses Forums.
Und noch eines: ohne Klaus Popa und dieses "verruchte" Theam, wären die Foren bis jetzt total eingeschlafen; oder es lebe die Spaßgesellschaft - das war doch der Tenor, der auch unserm guten Johann so wichtig schien; das letzte halbe Jahr beweißt uns das Gegenteil.
Herr gettkis, wenn ich ihre Beiträge so lese, mus ich feststellen, dass sich die Banater Schwaben in Sachen Rumänenhass gar nicht von den Siebenbürger Sachsen unterscheiden. Möchte ihre Geschichte nicht da hereinziehen, 450 jahre Nationsuniversität, sprich "Aparteitregime", konnte es bei ihren Vorfahren nicht gegeben haben, daher müssen wohl die Banater Schwaben, während des zweiten Weltkrieges mit ihren rumänischen Nachbaren auch nicht gerade zimperlich umgegangen sein, wenn sie heute deren Reaktion nach dem Krieg so sehr unverständlich charakterisieren. Die Deportation war kein Werk der Rumänen sonder exklusiv eines der Sowjets. Die Agrarreform vom März 45 betrachte ich auch als einen teilweisen Willkürakt, der sich aber nach nur vier Jahren (1949 = Beginn der Kolektivisierung) wieder ausgeglichen hat. Die Nationalisierung von 1948 hat keinen Unterschied zwischen Deutschen und Rumänen gemacht und ab 1954 - mit der Rückkabe der Häuser kann auch nicht mehr von Ungleichbehandlung gesprochen werden. Schauen sie sich doch einmal die Verfassung von 1952 an.
Persönlich habe ich mich niehmals von Rumänen diskriminiert gefühlt, im Gegenteil, ich hatte stets das Gefühl, dass sie "zu uns hoch sehen", wobei ich hier in Deutschland das Gewfühl nicht los werde, dass auf uns herab gesehen wird.
Oder war das im Banat anders?
Gruss - Danielis

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Bernd
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Beiträge: 78
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 28.10.2001 um 09:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Bernd anzusehen!   Klicken Sie hier, um Bernd eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Als "Zerstörer", um bei Johannes Terminologie zu bleiben betrachte ich unsern, parteiischen und so ungerechten Administrator Guenther. Die Art wie er Klaus Popa behandelt findet kein Qualifikativ. Wie kann ein Administrator, das wichtigste Zugpferd dieser Foren so abkanzeln?

Guenther wird wohl auch nur ein Mensch sein, zumindest hat er zugegeben auf Popa bezogen nicht mehr vorurteilsfrei argumentieren zu können und hat ehrlicherweise die Konversation einfach eingestellt. Anders herum hätte es mir besser gefallen ;-)
Allerdings wird das wohl nie eintreten, denn Herr Popa hat ja schon mehrmals angekündigt sich nicht kleinkriegen zu lassen und immer weiter und weiter zu machen, dabei würde gerade ihm eine kleine Pause, in der er sein handeln hier im Forum mal überdenkt, gut stehen. Auch ihnen würde das nicht schlecht stehen, Herr Danielis ;-)

Zitat:
ohne Klaus Popa und dieses "verruchte" Theam, wären die Foren bis jetzt total eingeschlafen

Ich behaupte mal, dass das genaue Gegenteil der Fall wäre, Popa hat viele davon abgehalten, hier überhaupt mitzumachen, nicht zu vergessen auch all diejenigen, die er verprellt hat...

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hanzy
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erstellt am 28.10.2001 um 13:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:

Die Deportation war kein Werk der Rumänen sonder exklusiv eines der Sowjets.


Wenn ich mich recht erinnere, tauchten 1990 Hinweise darauf auf, das die Deportation der Deutschen nicht nur "nicht exklusiv ein Werk der Sowjets" waren, sondern auch ein Kuhhandel zwischen der rumänischen Machtelite der Nachkriegszeit und einem auf Machterhalt bedachten König.

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.10.2001 um 15:55 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber hanzy,
gerade Michael I. hatte sich gegen diese Ungleichbehandlung seiner Bürger eingesetzt - meine, dass Sie das mißverstanden hatten.
Vielen Dank, bester Bernd, für die "guten Ratschläge" - die von mir vorgelegten Zahlen beweisen aber gerade das Gegenteil ihrer Theorie.
Gruss - Danielis

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Johannes
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Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 28.10.2001 um 16:15 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Danielis!

Sie schreiben:

Zitat:
Er war auch der erste, der mich, gleich nach meinem Einstig, hier in die Foren, vor acht Monaten, zurechtwies, ich würde diesen Internetauftritt zerstören.

Ich möchte darauf hinweisen, daß nicht ich Sie als "Zerstörer" bezeichnet habe, sondern Johann Lauer, und der scheint Sie ja sehr gut zu kennen. Vor acht Monaten war ich hier zum Schreiben noch gar nicht angemeldet!

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Als "Zerstörer", um bei Johannes Terminologie zu bleiben ...

Nun sie haben zwar nicht ganz unrecht wenn Sie dieses von sich selber behaupten aber mir diese Worte in den Mund zu legen geht entschieden zu weit! Es ist wieder mal eine falsche Behauptung, diedazu dient andere madig zu machen.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Wie kann ein Administrator, das wichtigste Zugpferd dieser Foren so abkanzeln?

Das wirkt sehr einstudiert. (Hervorhebung von mir) Was ist denn der Lohn für die Schleimerei?
Außerdem hat ein Administrator doch auch das Recht seine Meinung zu sagen.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
ohne Klaus Popa und dieses "verruchte" Theam,

Wen bitte schön zählen Sie zu Klaus Popas "verruchtem" Team? Da gibt es doch wohl nur einen, oder?

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
wären die Foren bis jetzt total eingeschlafen;

Sie nehmen sich und Ihren Vorbeter zu wichtig. Eher das Gegenteil wäre der Fall. Es herrschte "mehr Leben in der Bude", weil viel mehr Menschen sich trauen würden hier ihre Meinung kund zu tun. Da diese "leider" zu oft von der von Herrn Popa vorgegebenen Linie abweicht wird geholzt, verleumdet und diffamiert was das Zeug hält. Verständlich, daß es manchen Leuten davor graust ihre Ansicht zu schreiben. Ist es wirklich Ihr Ziel hier eine Zerrbild unserer Gemeinschaft zu erstellen?

Es sieht in der Tat so aus, als ob Sie und Herr Popa alles daran setzen würden den Internetauftritt unseres Vereins zu torpedieren indem Sie ihn in der Öffentlichkeit in Mißkredit bringen. Wenn Sie jemals, so wie Sie sich rühmen, eine verantwortungsvolle Funktion in der LM gehabt hätten, und diese bewußt zum Wohle ihrer Mitglieder ausgefüllt hätten, dann würden Sie
eine solche Diffammierungskampagne gegen die LM und ihre Führung hier nicht anstrengen. Sie würden dann auch nicht seine Zerstückelung in kleine und schwache Einzelteile vorantreiben.

Da hat doch mal jemand etwas von "Nestbeschmutzer" geschrieben. Sind Sie sich in dieser Rolle nicht zu schade?

Ich gehe aber davon aus, daß Sie aus der LM bereits ausgetreten, oder ausgetreten worden sind, denn ich kann es mir nicht vorstellen, daß man einem Verein angehört den man am liebsten ruinieren würde. Na gut, Herr Popa - Ihr großes Vorbild, hat auch noch dem AKSL angehört während er ihn und seine Repräsentanten öffentlich madig machte. Bei dem war es aber gekränkte Eitelkeit weil er von den wahren Historikern nicht anerkannt wurde. Wie auch, bei der Arbeitsweise!?!

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Rumänenhass

Kann man bei der Mehrheit der Deutschen aus Rumänien denn wirklich von "Rumänenhass" reden? Ich glaube es nicht. Wir haben zwar alle, bis auf die Angepaßten, unter dem Regime gelitten aber deshalb haben wir nicht die Rumänen gehaßt.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
450 jahre Nationsuniversität, sprich "Aparteitregime",

Kann es sein, daß Sie da etwas falsch verstanden haben? Haben die Sachsen wirklich Apartheidpolitik betrieben?

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Die Deportation war kein Werk der Rumänen sonder exklusiv eines der Sowjets.

Das ist doch Schnee von vorgestern und auch das hat kein vernünftig denkender Mensch jemals geglaubt.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
ab 1954 - mit der Rückkabe der Häuser kann auch nicht mehr von Ungleichbehandlung gesprochen werden.

Wie kommen Sie denn darauf? Haben Sie da nicht irgendetwas vergessen? Wieso kümmert sich der rumänische Staat denn dann heute per Gestzt um die Rückgabe von Häusern etc.?

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Schauen sie sich doch einmal die Verfassung von 1952 an.

Habe keine und fände es auch nicht sehr aufschlußreich, denn auch damals war Papier schon sehr geduldig!

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Persönlich habe ich mich niehmals von Rumänen diskriminiert gefühlt,

Waren Sie denn so an das System angepaßt? Hier hieß es schon des öfteren braune und rote Gesellen hätten in der LM gerne irgendwelche Pöstchen inne gehabt. Gehörten auch Sie zu dieser Gruppe?

Die Mehrzahl der Siebenbürger Sachsen hat unter ihrem "Deutschsein" gelitten und es kam immer wieder vor, daß man in der Schule und am Arbeitsplatz benachteiligt wurde nur weil man der deutschen Minderheit angehörte. Dieses war nur zum Teil den Rumänen zuzuschreiben, es war meiner Meinung nach mehr ein Produkt der kommunistischen Propaganda, bzw. jener der Siegermächte. Heute hat sich das ja auch noch nicht viel geändert, wir (vor allem unsere Politiker) streuen uns ja auch jetzt noch immer Asche auf´s Haupt.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
ich hatte stets das Gefühl, dass sie "zu uns hoch sehen",

Dazu fällt mir nur ein: typische deutsch-narzistische Herrenmenschenmentalität!

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
hier in Deutschland das Gewfühl nicht los werde, dass auf uns herab gesehen wird.

Wenn Sie Ihre (virtuelle) Einstellung, die wir hier von Ihnen kennen, auch in ihrer realen Umgebung zur Schau tragen, dann wundere ich mich nicht darüber, dann kann ich das sogar noch sehr gut verstehen!

MfG
Johannes

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