SbZ
AKTUELL
Über
uns
Land
und Leute
Service
und Dialog
Organisationen
und Einrichtungen
Helft
uns helfen

Kontakt
Siebenbürgen, Rumänien, Siebenbuerger.de-Startseite

© Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
» Diskussionsforen-Nutzungsbedingungen

Homepage Siebenbürgen
Suchen


Diskussionsforen


Newsletter


Chat


Gästebuch


E-Postkarten


Siebenbürger Kleinanzeigen-
markt




Impressum
Datenschutz


Dieses Forum wurde geschlossen. Sie finden unser neues Forum unter www.siebenbuerger.de/forum/
Eine neue Benutzeranmeldung ist erforderlich. Registrieren Sie sich jetzt >>



Thema geschlossen  Thema geschlossen
Diskussionsforen
Allgemeines Forum
Vergangenheitsbewältigung 9 (Seite 3)

Neues Thema erstellen  
Registrieren | Ihr Profil | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen


Dieses Thema ist 8 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6  7  8
nächster neuer Beitrag | Nächster alter Beitrag
Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 9
klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 18.11.2002 um 07:43 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Heinz,
Dohnany kann uns überhaupt nichts zum Nazionalsozialismus der Zwischenkriegsszeit und bis 45 in Siebenbürgen sagen - das ist eine Sache der SbS - da müssen wir durch, das müssen wir selbst leisten.
1. Mangel an Zielen und Vorgangsweisen - werden da angemahnt - das mag auf die alten Bundesländer bezogen stimmen, aber von Düsseldorf bis Kronstadt sind es rund 2000 km und genau so weit entfernt sind die Kronstädter von den Düsseldorfern in Sachen Ns-Aufarbeitung. In Düsseldorf hatten die Siegermächte etwas zu sagen und unter diesem Druck/Zwang wurde auch einiges geleistet; im Ostblock und dazu gehörte auch Kronstadt wurde doch alles nur verdrängt und bei den SbS war dieses Thema mehr als nur ein Tabu, wir hatten doch alle höllisch Angst auch nur daran zu denken, geschweige denn darüber zu Reden oder zu schreiben.
Demnach Ziele und Vorgangsweisen kann es erst geben wenn wir etwas über die Vergangenheit wissen - da liegt unser Manko und da müssen wir zu erst ran.
2. Wer erhebt hier Mahnungen, Drohungen, Tabus und Zensuren? All dieses gab es in Kronstadt, aber in der anderten Richtung als die von Dohnanyi angemahnten. D.h. wir müssen noch ein gutes Stück in die richtige Richtung rudern biss wir von sowas reden können.
3. Alles sei nur Vergangenheitsbezogen - in unserem Falle stimmt dieses nicht. Gerade du bist doch einer der bissher, zwar angekündigt hat, etwas über die Vergangenheit zu berichten - nur getan hast du es noch nicht. Ist es denn nicht so, dass wir erst nachdem wir etwas über die Vergangenheit wissen, über Lehren und Taten für die Zukunft nachdenken können ?
4. Kreativität und Anstrengungen um die Zukunft zu gestalten - auch hier müßte ich wiederholen was ich zu 1; 2 und 3 schon geschrieben habe: ohne Vergangenheit keine Zukunft!.
bei 5 und 6 kann ich zustimmen - kleiner Trost.
Ciao

IP: gespeichert

Heinz Bredt
Mitglied

Beiträge: 36
Von:Nordrhein-Westfalen, 40593 DÜSSELDORF
Registriert: Aug 2002

erstellt am 27.11.2002 um 13:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Heinz Bredt anzusehen!   Klicken Sie hier, um Heinz Bredt eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Klaus,

wieder 10 Tage ohne Beitrag zu diesem Thema - weil wir Kompetenz und neue Erkenntnisse verschmähen, nicht wahrhaben wollen, unbelehrbar sind !

Deine Meinung, Herr Klaus von Dohnanyi und seine Studie "Hat uns Erinnerung das Richtige gelehrt?" haben uns Siebenbürger Sachsen nichts zu sagen, trifft n i c h t zu, ist falsch !
Es ist m.E. genau umgekehrt, diese Studie kann und s o l l t e besonders uns nicht nur vieles
sagen - sondern uns aufwecken, mahnen und stärken ... um gerettet zu werden !!!
Denn: kein anderer Volksstamm in Deutschland ist so gefährdet sich aufzulösen und unterzugehen, als wir Siebenbürger Sachsen ! Kann und soll das die Lehre und Folge unserer Vergangenheitsbewältigung sein ? Nie und nimmer ! Wer will das verantworten ?

Es stehen heute kaum noch 10-20 % der Landsleute aktiv zu unserem Verband und Sachsentum. Wir bevorzugen die Assimilation Einzelner als "Deutsche unter Deutschen", statt I n t e g r a t i o n als gewachsener, erfahrener und g e w o l l t e r Volksstamm hier in Deutschland und Europa ! Wir wurden also von unserer Vergangenheit be- und überwältigt, statt diese zu bewältigen und hier ein starker, handlungs- und wettbewerbsfähiger Volksstamm unter allen anderen zu bleiben ! -
Und genau hier setzt Dohnanyi u.v.a. an, Vergangenheitsbewältigung z u k u n f t s o r i e n t i e r t auszurichten und zu betreiben, mit dem Hauptziel Erhalt, Stärkung und Einbindung/Integration vorhandener Verbände und Volksstämme.

Unsere Prioritäten nachhaltiger Vergangenheitsbewältigung heißen demnach:
- die Aussteiger zurückzugewinnen,
- unser Verbandswesen nach außen wirksamer zu gestalten,
- mehr Imagepflege und -verbesserung,
- mehr und organisierte Brückenfunktion nach dem Osten,
- mehr Vorbildfunktion und Motivation für die Jugend,
- neue Aufbruchstimmung statt Resignation, Desinteresse und Aufgeben - u.ä.m.

Das heißt n i c h t Schlussstrich Richtung NS-Vergangenheit, sondern - auf das vorhandene Wissen gestützt - neuem Kenntnisstand zum Durchbruch verhelfen und verantwortungsvoll Gegenwart und Zukunft gestalten !

Sollten wir jetzt wieder beginnen Fakten zu diskutieren - wie schon 60 Jahre lang - würde es bald zum bekannten, hier abgewandelten Ausspruch kommen: "Operation nicht gelungen, erfolglos - und deshalb Patient tot !" Demzufolge also nicht weitere Diskussion und Recherche, sondern eher ein Unternehmen 'Aufklärung' bilden, gleich damit loslegen und Taten folgen lassen !
Wertvolles über und Bestätigung von Ratlosigkeit in unseren Reihen war aus zuverlässigen Quellen bei den eben beendeten Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen in Gundelsheim zu hören.
Eine große Hilfe kann hier die Ausweitung des Internet, speziell dieser Diskussionsforen unter unseren Landsleuten sein. Von erfreulichen Plänen hierfür, konnte ich dankenswerter Weise von Kollege Melzer erfahren !

Als Antwort auf Deine Behauptungen, lieber Klaus, a) das Manko liege im Unwissen über die Vergangenheit, b) das ganze Thema sei ständig tabu gewesen und c) 'ohne Vergangenheit keine Zukunft', möchte ich Dir folgende sehr interessante Publikation empfehlen: Die Serie "Heimat in
Daten", aus der Wochenzeitung 'Karpatenrundschau', in 72 Folgen zwischen April 1973 und Oktober 1974. Ich besitze diese Serie in Original und zitiere aus der Folge vom 14. Juni 1974 folgenden Auszug zum Jahr 1935, mit vielen Namen und Fakten: "Fritz Fabritius wird zum Vorsitzenden des 'Verbandes der Deutschen in Rumänien' gewählt. Dadurch geriet diese bürgerlich-demokratische Organisation der Rumäniendeutschen, die sich von nun an ' V o l k s g e m e i n s c h a f t der Deutschen in Rumänien' nannte, unter faschistischen Einfluß.Der radikale Flügel der 'Erneuerer`(W. Gust, A. Bonfert, Fr. Minnich, H. Beller, W. Staedel) war mit der von Fabritius herbeigeführten Annäherung an die alte 'Volksführung' nicht zufrieden und gründete die 'Deutsche
V o l k s p a r t e i in Rumänien' (DVR). Es entbrannte nun ein heftiger Streit zwischen der 'Volksgemeinschaft' und der DVR. Außer der bürgerlich-christlichen O p p o s i t i o n (Hans Otto Roth, R. Brandsch, V. Glondys, Kaspar Muth, Josef Nischbach) gab es auch eine p r o l e t a r i s c h e B e w e g u n g innerhalb der sozialdemokratischen und kommunistischen Partei (Josef Bayerle, Anton Breitenhofer, Filip Geltz, Johann Heigl, Franz Hornung, Josef Puwak, Mathias Schmidt, Gustav Stemmle, Emmerich Stoffel) oder innerhalb anderer Massenorganisationen (Johann Bido, Ferdinand Gallas, Peter Gehl, Koloman Müller, Alexander Kloth, Sándor Rudolf, Adalberg Sonntag, Erich Wayand, Ernst Wiest, Georg Hromadka, Martin Teutsch , Viktor Berger, Wilhelm Melas, Desiderius Lindner, Hans Mattis Teutsch, Magdalene Lillin-Zarka, Michael Schuster)".
So und noch ausführlicher sind alle Begebenheiten von damals festgehalten, mit auffallend viel Erwähnung von Widerständlern. Man braucht nur zu suchen und nachzulesen !

Viele Grüße !
Heinz W. Bredt, Düsseldorf am 27.11.2002

IP: gespeichert

roman-diesel
Mitglied

Beiträge: 159
Von:
Registriert: Aug 2001

erstellt am 27.11.2002 um 20:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von roman-diesel anzusehen!   Klicken Sie hier, um roman-diesel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Heinz Bredt:
kein anderer Volksstamm in Deutschland ist so gefährdet sich aufzulösen und unterzugehen, als wir Siebenbürger Sachsen !

Lieber Herr Bredt,

Ich bin Aussenstehender und kein SBS. Ich habe Ihre Heimat aber des öfteren bereist und dort und hier sehr viele Gespräche geführt. Mein fester Eindruck: die SBS-Volksgruppe wollte 'in Mehrheit keine Minderheit' mehr sein. Das Bild von Deutschland war völlig überzogen und auch verzerrt. Diverse Leute haben mir erzählt, sie erwarteten in Deutschland eine homogene deutsche Kultur (Kultur im weitgehenden Sinne). Eine Art großes Siebenbürgen, aber dann rein deutsch. Man war nur zu bereit auch Teil dieses deutschen Volkes zu werden, - dessen Teil man immer schon glaubte zu sein! -
Ihre Argumentation scheint mir daher ins Leere zu laufen - aufgrund mangeldes Interesses der 'Volksgruppe' selbst.
- Schade kann ich nur sagen als Aussenstehender -

Gruss
R-D.

IP: gespeichert

Heinz Bredt
Mitglied

Beiträge: 36
Von:Nordrhein-Westfalen, 40593 DÜSSELDORF
Registriert: Aug 2002

erstellt am 28.11.2002 um 08:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Heinz Bredt anzusehen!   Klicken Sie hier, um Heinz Bredt eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Roman-Diesel,

Danke für Ihr Schreiben !
Hier meine Ansicht und Meinung zu den dargestellten Aspekten:

Im Siebenbürgen des 20. Jahrhundert d e u t s c h e Minderheit zu sein war interessant, aber schwer ! Denn man war ständig bedroht: durch den Neid der mitwohnenden Völker, zeitweise durch Madjarisierung bzw. Romanisierung und nach Kriegsende einfach als Deutsche, mit wenigen rechtlichen Ausnahmen. Aber dieser ständige Druck hatte auch seine positive Auswirkung: man musste stark und erfolgreich sein, den Zusammenhalt suchen, dem starken Wettbewerb in Beruf, Kultur, Geschichte, Brauchtum standhalten ... und das war ständige Herausforderung, ergiebig und interessant ! Die Vielvölkergesellschaft hat das Leben auch bereichert, bunter gestaltet ! - Ähnliche Umstände haben uns dort 850 Jahre lang erfolgreich und unversehrt durchhalten geholfen. Erst der Kommunismus hat sich verheerender ausgewirkt und allem dort das Ende bereitet !

Dann Deutschland ! Wer hier eine homogene deutsche Bevölkerung und Kultur erwartet hat, war schlecht informiert und unerfahren. Den Deutschen an sich gibt es ja kaum, den 'deutschen Staatsbürger' noch ja, aber in der breiten Bevölkerung schaut es ganz anderes aus, bunter, vielfältiger, lebendiger. Mir wurde das sehr klar und offiziell vom Zweiten Deutschen Fernsehn (ZDF) bestätigt, als dort vor 1-2 Jahren unmissverständlich gesagt wurde: "Deutschlands größter Reichtum ist, dass der Schwabe Schwabe, der Hesse Hesse,
der Rheinländer Rheinländer, der Sachse Sachse, der Bayer Bayer u.s.w. ist" - und das ist für alle gültig, bis hin zum Kölner, Münchner, Berliner, wenn letztere auch weniger ethnisch bedingte Gruppierungen sind. Wichtig sind die Verschiedenheit, Eigenständigkeit, Ursprünglichkeit dieser Volksstämme, deren Zugehörigkeit und Zusammenhalt - und insbesondere der friedliche und gesunde Wettbewerb der sich zwischen solchen Gruppierungen entfaltet ... und stark fortschrittbestimmend wirkt.
Uns Siebenbürger Sachsen muß alldies zu denken geben, insbesondere denen die 'als Deutsche unter Deutschen assimiliert sein wollen', d.h. auf ihr wertvolles und hier notwendiges Erbe verzichten wollen - und nicht integriert als starker, gewachsener, eigenständiger und hier g e w o l l t e r Volksstamm unter allen anderen !

Mit freundlichen Grüßen,

Heinz Bredt, am 28.11.2002

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.11.2002 um 08:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Heinz,

R+D hat recht, die Spaßgesellschaft möchte keine ernsthafte Debatte haben.

Sind wir überhaupt noch zu retten oder wollen wir überhaupt gerettet werden?

Sind aber alles Probleme die nicht her in dieses Thread gehören.

Erfreulicherweise hast du ja in deinem letzten Beitrag auch etwas zum Nazionalsozialismus in Siebenbürgen geschrieben.
Noch schöner wäre es wenn du aus deinen persönliche Erfahrungen, mit Beispielen über die Stimmungslage der Landwirte in jener Kriegs- oder Vorkriegszeit berichten würdest. Auch die Karpatenrundschau von 73 ist interessant - noch besser aber dein Komentar dazu, den vermisse ich noch.
Ciao

IP: gespeichert

Landler
Mitglied

Beiträge: 264
Von:Deutschland
Registriert: Okt 2000

erstellt am 28.11.2002 um 10:00 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von roman-diesel:
Man war nur zu bereit auch Teil dieses deutschen Volkes zu werden, - dessen Teil man immer schon glaubte zu sein! -

hmmm...
ich habe kürzlich in der SZ folgendes gelesen:
"Es gibt eine reiche Tradition der Deutschland-Reflexion. Zwei Hauptlinien lassen sich darin unterscheiden: Die eine widmet sich der deutschen Seele, ihrer Innerlichkeit und Musikalität, ihrer Naturfrömmigkeit und zarten Romantik. Nennen wir sie die Schubert-Linie. Die andere Linie waere dem gegenüber die Heinrich-Heine-Linie zu nennen. Ihr Leitmotiv ist das "Denk an Deutschland in der Nacht"... Gemeint ist damit das politische Dunkel der deutschen Zustände ...
In der zweiten Hälfte des 20 Jh. herrschtefast unangefochten die Heine-Linie...Das Schuberthafte galt seither es jedenfalls so weit wie moeglich in Schach zu halten. Auf eine unschuldige, historisch gewissermassen nicht revidierte Weise lebte es vor allem bei den Ausslandsdeutschen fort ..."

Was haben oder hatten Ihrer Meinung nach die Ausslandsdeutschen (zB in Amerika, Südamerika, Afrika usw) mit den in Siebenbürgen/Rumänien lebenden Siebenbuerger Sachsen gemeinsam?

IP: gespeichert

seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 28.11.2002 um 10:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
No, Landler, vielleicht, dass sie überzufällig oft in einem antiquierten Deutschtum (germanissimi germanorum!) stecken blieben und Heine (ein Jude) bei ihnen verspätet oder gar nicht ankam.

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 28.11.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Landler
Mitglied

Beiträge: 264
Von:Deutschland
Registriert: Okt 2000

erstellt am 28.11.2002 um 12:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
???
seberg: das stand in der Sueddeutschen vor einigen Tagen.

IP: gespeichert

seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 28.11.2002 um 13:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Pardon!

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 28.11.2002 editiert.]

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 29.11.2002 um 08:36 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von seberg:
Pardon!

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 28.11.2002 editiert.]


warum "Pardon"?
nicht jeder liest die SZ: Persönlich nehme ich sie auch täglich zur Hand aber so genau kann man einen solchen Wälzer nicht lesen.
Das mit dem Germanorum hatten wir des öfteren; glaube schon, dass darin eine, von Vielen Erklärungen steckt und je länger wir in Deutschland leben um so mehr Ernüchterung macht sich breit.
Ciao

IP: gespeichert

hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 29.11.2002 um 09:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
http://www.zeit.de/2002/36/Leben/200236_swakopmund.html

IP: gespeichert

Landler
Mitglied

Beiträge: 264
Von:Deutschland
Registriert: Okt 2000

erstellt am 29.11.2002 um 11:23 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Hanzy, vielen Dank fuer diesen interessanten Link. Ich finde es spannend mehr ueber die im Aussland geborenen Deutschen zu erfahren - die sogenannten Ausslandsdeutschen ... wie sie über Deutschland denken fuehlen, was sie von uns Siebenbuerger unterscheidet, was wir gemeinsam haben usw.

Zum Thema: "germanissimi germanorum"
Ein Zitat von Hans Liebhardt entnommen seinem Aufsatz Georg Hromadka beim "Neuen Weg"

"Ich will jetzt nicht den Barockdichter Martin Opitz zitieren, der über die Siebenbürger Sachsen behauptet hatte, sie seien "germanissimi germanorum", aber ich denke, Georg Hromadka war der "deutscheste" unter uns."

Den vollstaendigen Artikel hier: http://members.tripod.com/Banberg/georg.htm

Sorry, ich weiss dieser Beitrag passt nicht so recht in diesen thread...oder doch?

IP: gespeichert

Friedrich Keul
Mitglied

Beiträge: 78
Von:Bayern
Registriert: Jul 2001

erstellt am 05.12.2002 um 23:26 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Zeiten zu denen dieses Forum von Herrn Klaus mit Zitaten aus einem schwäbischen „Provinzkäseblatt“ regelrecht zugesch(m)issen wurde gehören der jüngsten Vergangenheit an. Unlängst verkündete er uns :
<< nicht jeder liest die SZ: Persönlich nehme ich sie auch täglich zur Hand aber so genau kann man einen solchen Wälzer nicht lesen. >> (O-Ton Danielis / erstellt am 29.11.2002 um 08:36 Uhr) Aha ! Den Immobilienteil, Auto-Markt, Sterbeanzeigen und eventuell die ganzen Aktienkurse müssen Sie nicht so genau lesen. Zum „zur Hand nehmen“ bedarf es einer gesunden Hand und oben genannter Zeitung; zum Lesen, Verstehen, Verarbeiten, eventuell Umsetzen, gehört etwas mehr. Sie scheinen mir zu der Sorte Leser zu gehören die die Süddeutsche Zeitung für jeden Besuch sichtbar im Haus drapieren um einen gebildeten und weltmännischen Eindruck zu erzeugen. Wie dem auch sei, Sie können nicht alle täuschen. Sollten sie die Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2002 gemäss Ihrem täglichen Ritual zur Hand genommen und wie immer nicht so genau gelesen haben würde ich Ihnen empfehlen morgen den Beitrag „Die halbierte Erinnerung“ von Wolfgang Sofsky zu lesen . Wenn Sie die Dekoration schon vernichtet haben, guckst Du hier : http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artikel=artikel1260.php
Sollten Sie nicht alles verstehen tauschen Sie sich (auch schon Ritual) mit Popa-Seelig aus, „befruchten“ Sie ihn und er Sie (virtuell, geistig und bewältigungstechnisch natürlich / ein Ferkel wer nicht an geistig dachte). Ihr streitbarer Gönner wird Ihnen die richtigen Sätze einflüstern; er vertrat und verteidigte vor geraumer Zeit ganz vehement einen anderen Standpunkt wie Herr Sofsky. Was ich genau meine wollen Sie wissen ? Lesen müssen Sie schon selber; „schaun mer mal“ ob Sie sich auch selber erinnern können oder ob Sie geholfen werden müssen. Wenn Sie Ihren morgendlichen Gruss an dieses Forum mit „der Sofsky-Schrieb…“ beginnen dann fällt mir nur noch eines ein, „Vollgummi“.

Nix für unguat

Fritz

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 06.12.2002 um 09:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Der Artikel ist akzeptael; habe ihn in der Zeitung nicht gesehen aber auch gar nicht danach gesucht.
Akzeptabel bedeutet aber noch lange nicht, dass er ein Recht auf Vollständigkeit erheben kann - Sofsky bewegt sich nur auf einem Bein und hackt in jedem Abschnitt ein Stück vom andern Bein ab.
Vielleicht erklärt und "Fritz der Tolle" was dieser erhabene Beitrag mit dem Nationalsozialismus aus Siebenbürgen zu tun hat? Über den richtigen Einsatz von "wie" und "als" könnte er uns gelegentlich auch unterrichten.
Habe nur verstanden, dass dieser geniale Kerl uns demonstrieren möchte, wie stark Linksoreintiert er ist, obwohl geradedieser Artikel nicht typisch für die SZ ist.

Für die Lektüre meiner Lokalzeitung benötige ich schon viel zu viel Zeit. Es ist dieses ein Produkt der Südwest-Presse Ulm, welche mehr als die Hälfte Baden-Württembergs versorgt. Sie besteht aus einem allgemeinen Teil, mit den wichtigsten Meldungen aus Welt und Bund; so wie einem lokalen Teil und darüber möchte ich auch informiert sein.
Die SZ habe ich nicht aboniert, gehe aber täglich in die Stadtbibliothek - nicht nur wegen der SZ - die dort aushängt. Zur SZ bin ich über den Deutschen Orden gekommen. Dessen Provinz hatte ihren Hauptsitz in den 90gern aus Frankfurt ins bayrische Wayern verlegt und mit Hilfe der Staatsregierung dort den Status: "Körperschaft des öffentlichen Rechts" bekommen; kräftig expandiert, bis hin zu einem Sozialkonzern; sich dabei übernommen und durch hohe Verschuldung (200.000.000 € im Dezember 2000 zahlungsunfähig geworden. Seither bringt die SZ, immer wieder Meldung zu diesem Geschehen und nur darum nehme ich dieses Fritz-Blatt zur Hand.

Hat alles nichts mit diesem Thread zu tun; blos wenn der ewige Querulant nicht locker läßt muss ihm ja geantwortet werden - alle Andern mögen mir dieses nachsehen.
Ciao

IP: gespeichert

Friedrich Keul
Mitglied

Beiträge: 78
Von:Bayern
Registriert: Jul 2001

erstellt am 06.12.2002 um 21:51 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Klaus, sie haben nichts verstanden, gar nichts. Von den Sachen die vor Monaten hier zur Diskussion standen haben Sie keine Ahnung, alles vergessen. Macht nichts, wichtig ist dass Sie jeden Tag wie ein aufgeblähter Gockel hier hereinstürmen, drei mal scharren, Staub aufwirbeln und Ihren Mist hinterlassen. Was soll Ihr Gelaber vom Recht auf Vollständigkeit ? Sind Sie tatsächlich so behämmert oder tun Sie nur so ? Ist der Sprung in der Schüssel wirklich so gross ? Kann man mit Ihnen wirklich kein vernünftiges Wort reden ?
Zu Ihren Anspielungen << Über den richtigen Einsatz von "wie" und "als" könnte er uns gelegentlich auch unterrichten. >> sei soviel gesagt : ich habe noch nie behauptet die deutsche Sprache in Wort und Schrift perfekt zu beherrschen. Sie aber sind der allerletzte mit dem ich mich über Fragen zur deutschen Grammatik, Syntax oder Rechtschreibung unterhalten werde. In Ihren bisher 663 Beiträgen haben Sie diese Sprache so verbogen, verhunzt, verhackstückelt und vergewaltigt wie kein anderer in diesem Forum, ohne Sich darüber überhaupt Rechenschaft zu geben. Grossgoschig posaunen Sie aber in die Welt dass Sie als Übersetzer und Dolmetscher tätig waren. Ich sehen es Ihnen nach, es ist ja die erste Fremdsprache die Sie in Ihrem Leben erlernt haben, schon im Kindergarten bei der Tante, und das ist schon ewig lange her. Ich bitte alle „wichtigen“ Leute die in diesen Foren mitlesen ( das hat mir tatsächlich ein Diskussionsteilnehmer gesteckt / wer hätte das gedacht ? wer ist heute schon wichtig ?) meine Landsleute nicht an dem was ein Herr Klaus hier produziert zu messen, er ist ein wenig aus der Art geraten, ansonsten ganz harmlos.

Von Ihnen stammt der Ausdruck : << der Dohnanyi Schrieb >> Ohne diesen „Schrieb“ gelesen zu haben hätte ich gerne gewusst als was sie Ihre Beiträge bezeichnen würden. Verraten Sie uns das mal. Meinen politische Gesinnung ist meine private Angelegenheit, ich gehe damit nicht hausieren wie Sie. Es scheint Ihnen viel Spass zu bereiten anderen Leuten Namen und Titel zu verpassen. Sie sollen auch nicht leer ausgehen. Ich habe dabei an Vollgummi gedacht. Warum ? Na weil Sie ein richtiger Vollgummi sind.

Ich hoffe der Nikolaus hat den Stiefel (oder waren es Sandalen ?) vom Herrn Klaus mit all den Sachen aufgefüllt die er dringend benötigt, und dieses Forum auch.

Nix für unguat

Fritz

IP: gespeichert



Dieses Thema ist 8 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6  7  8

Alle Zeitangaben werden im GMT (DE) - Format dargestellt.

nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag

Administration: Thema öffnen | Archivieren/Bewegen | Thema löschen
Neues Thema erstellen!  
Gehe zu:


Weitere siebenbürgische Diskussionsforen finden Sie auf den Seiten der Siebenbürgen Community Rokestuf.de

Kontakt | Siebenbürgen Rumänien Portal

Powered by Infopop www.infopop.com © 2000
Deutsche Version von www.thinkfactory.de
Ultimate Bulletin Board 5.46a




Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Karlstraße 100 · 80335 München · Telefon: 089/236609-0
Fax: 089/236609-15 · E-Mail: info@siebenbuerger.de



Sitemap
Haftungsausschluss
Seite empfehlen
Für Ihre Homepage
Ihr Link zu uns

nach oben