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Vergangenheitsbewältigung 2 (Seite 3)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 2
Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 19.06.2001 um 19:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Denken Sie doch bitte über diese Ratschläge nach.

Hallo Herr Danielis,

habe das dreimal durchgelesen aber keinen Ratschlag gefunden. Tut mir leid! Ich weiß wirklich nicht was ich mit diesen Zeilen soll. Meinen Sie wirklich mich damit?

Wollen Sie behaupten ich sei Revanschist? Wie kommen Sie darauf? Oder war das nur so dahergesagt um im Gespräch zu bleiben. Nun, das brauchen wir beide nicht.

Bitte klären Sie mich auf!
Vielen Grüße
Johannes

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 19.06.2001 um 20:51 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nein, guter Johannes, Sie einen Revanchisten zu nennen ginge zu weit, dafür kenne ich Sie gar nicht und habe auch keine Veranlassung.
Etwas herablassend auf den Iraner der nach dem Studium nicht in seine Heimat zog, etwas Nachdenken bereiteten mir auch die Beispiele mit Rumänen und Ungarn. Aber dass ist nich persönlich gemeint, wir Siebenbürger Sachsen sind doch die besseren Deutschen und diese Position nehmen nich gerade wenige ein.
Bitte nicht böse sein.
Tschüss

IP: gespeichert

Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 20.06.2001 um 22:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zu Johannes vom 18. und 19.06.

Wie ich zu dem stehe, was Johannes als „Vergangenheitsbewältigung“ versteht, hab ich kurz am 18.05. geäußert:

Zitat:
Ich für mich bleibe aber bei der Vergangenheitsbewältigung als "Aufarbeitung" der NS-Zeit bei den Siebenbg. Sachsen bzw. Rumäniendeutschen.
Dabei bleibt es auch. Allerdings sehe ich mich, angesichts des sonderbaren zweiten „Fallbeispiels“ von Johannes, das eigentlich keines ist, zu folgenden Bemerkungen veranlaßt:

Johannes fordert von Klaus Danielis in Bezug auf das Iraner-Beispiel

Zitat:
Verständnis und viel Toleranz Andersdenkenden gegenüber
ein, die er bei Danielis vermissen will. Die Einstellung und das Gedankengut von Danielis soll
Zitat:
nicht weit weg von denen die Sie so vehement bekämpfen
stehen. Über den Iraner und dessen „Witz“ heißt es:
Zitat:
einen ziemlich niveaulosen Witz in dem ein nazionalistisch eingestellter Mensch ein ganzes Volk erniedrigt.[...] Leider strotzt dieser Witz nur so von Überheblichkeit und Hochmut, daß es einem Angst und Bange werden könnte. Haben Sie sich schon einmal überlegt, was Sie erwarten würde, wenn Sie statt der Deutschen, die ja hier offensichtlich das Ziel von Hohn und Spott waren, ein bestimmtes Volk im Nahen Osten oder eines, dessen Namen man schon gar nicht mehr aussprechen darf ohne eine Anzeige zu bekommen, meinen würden?

So hören sich die Kommentare eines Mannes an, der dem „Vergangenheitsbewältigungs“-Thread auch noch vorwirft

Zitat:
solchen Stuß [...] in diesem Forum (zu) schreiben.
Also „Verständnis und Toleranz Andersdenkenden gegenüber“ befindet sich ausschließlich bei Johannes und Gesinnungsgenossen [bei den „Andersdenkenden“]; die Einstellung und das Gedankengut von Klaus Danielis unterscheide sich kaum von dem jener, die er angeblich „so vehement bekämpft“. Wer diese anderen sein sollen, bleibt ein Rätsel – oder sind das die „Andersdenkenden“? -; ebenso nebulös bleibt der Gedanke, Klaus Danielis „bekämpfe“ jemanden oder etwas. Diese Art der beiläufigen, von Anspielungen gespickten Schreibweise, hatte ich im Schlagabtausch mit Fritzi beanstandet und der suggestiven Ausdrucksweise eines Hans Bergel gleichgestellt. Das trifft leider auch auf die „schlüpfrige“ Ausdrucksweise von Johannes zu.

Wer die „Andersdenkenden“ sind, um die sich Johannes so sehr sorgt, zeigen seine weiteren Äußerungen: der Iraner habe durch seinen „Witz“ „ein ganzes Volk erniedrigt“; natürlich das

DEUTSCHE VOLK.

In den Augen der „Andersdenkenden“ scheint „Überheblichkeit und Hochmut“ nur dann zu gelten, wenn das deutsche Volk in Mitleidenschaft gezogen wird, nicht aber dann, wenn Johannes mit seinem zweiten „Fallbeispiel“ im Stil siebenbg.-sächsischer Stammtische in anekdotenhafter und volkstümlicher Weise ein stereotypen- und vorurteilschweres „Rumänen“-Bild zusammenzimmert: der Rumäne als Dieb, Schmarotzer und Securiatte-Zuträger, wenn nicht gar selber Securist, der sich in schamloser Weise am Sachsen- und Deutschtum gut hielt. Die Anspielungen auf „ein bestimmtes Volk im Nahen Osten oder eines, dessen Namen man schon gar nicht mehr aussprechen darf ohne eine Anzeige zu bekommen“ bestärkt den Eindruck, daß die „Andersdenkenden“ Deutschtümler sind, die nicht sonderlich gut auf das jüdische Volk zu sprechen kommen. Auch zwischen dem Klischee des Rumänenschmarotzers, das dem „Fallbeispiel“ von Johannes zugrunde liegt, und dem NS-Stereotyp des schmarotzenden Juden besteht ein offensichtlicher Zusammenhang. Die geistige und propagandistische Kontinuität ist unverkennbar!

Soll die Frage von Johannes vom 19.06.2001

Zitat:
Wollen Sie behaupten ich sei Revanschist?
als Outing verstanden werden? Denn Klaus Danielis strengt die Vokabel „Revanchist“ in keiner seiner Entgegnungen an.

Zitat:
Vielleicht kann jemand noch etwas ähnliches Berichten, damit dieses Thema nicht versandet. Es ist zu wichtig und muß aufgearbeitet werden!

Daß die an den Siebenbg. Sachsen und Banater Schwaben in den späten 40er und frühen 50er Jahren begangenen Untaten diskutiert werden müssen, stellt niemand in Abrede. Ich erneuere meine bereits an „Sachs“ gerichtete Bitte, einen diesbezüglichen Diskussions-Thread zu starten. Weil das Durchboxen dieses Themas auf dem jetzigen „Vergengenheitsbewältigungs“-Thread zu einer Paralleldiksussion führt, wodurch die Aufarbeitung des NS-Engagements zu „versanden“ droht. Und wenn diese Diskussion gestartet wird, dann bitte konkret werden, nicht weiterhin in nebelhaften, undurchsichtigen Anspielungen und suggestiven Geschichtchen weiterschwelgen! FAKTEN auf den Tisch!
------------------------
Klaus Popa


[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 20.06.2001 editiert.]

IP: gespeichert

Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 21.06.2001 um 03:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Popa,

Sie sind ein Meister im Verdrehen von Sätzen, falschem Zitieren und übersehen von Texten, wenn es Ihnen ins Konzept passt.

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
„Witz“ „ein ganzes Volk erniedrigt“; DEUTSCHE VOLK.

Mir ging es um "ein" Volk, was soviel heißen soll um irgendein Volk. Ok, hier war es das Deutsche Volk (das Sie so treudeutsch und GROSS schreiben, man sieht so richtig die vor Stolz geschellte Schreiberbrust!), aber das war nicht der Grund für meine Sorge, mir sträuben sich nur grundsätzlich die Nackenhaare, wenn mit Pauschalurteilen herumgeworfen wird, oder auf Kosten einer ganzen Gruppe (nicht nur Volk) Witze gerissen werden oder eine Gruppe (nicht nur Volk) pauschal mit irgendwelchen Attributen belegt wird, die diese verunglimpfen sollen.

Ich habe mich bisher immer und überall eigemischt, wenn es abwertend oder verurteilend hieß "die Rumänen" oder "die Juden" oder "die Zigeuner" oder "die Araber" ... Bitte verzeihen Sie, wenn ich jetzt nicht alle aufzähle. Demnach, was ich bisher hier von Ihnen gelesen habe werden Sie mir jetzt wahrscheinlich vorwerfen, ich würde mich nur um ein paar auserwählte Völker sorgen und hätte etwas gegen die Österreicher (da gibt es auch ganz "gute" Witze die ich alle nicht mag) oder die Ostfriesen, da mag ich bloß den Otto nicht, genau so wie ich manche Sachsen, Rumänen, oder Amerikaner nicht mag. Ich werde mich aber hüten zu sagen ich würde einen Juden oder einen Sinti oder einen Roma nicht mögen, denn dann wird mir gleich Antisemitismus oder dergleichen vorgeworfen. Sie würden mich sofort in die ganz braune Ecke stellen und mir ein Schild mit "NAZI" umhängen!

Es ist, so glaube ich, mein gutes Recht als Mensch andere Menschen nicht zu mögen. Oder haben sie etwas dagegen?

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
In den Augen der „Andersdenkenden“ scheint „Überheblichkeit und Hochmut“ nur dann zu gelten, wenn das deutsche Volk in Mitleidenschaft gezogen wird, nicht aber dann, wenn Johannes mit seinem zweiten

Sie argumentieren wirr in der Gegend herum ohne sich auch nur im entferntesten Gedanken über den Text gemacht zu haben!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
„Fallbeispiel“ im Stil siebenbg.-sächsischer Stammtische

Ich komme aus Siebenbürgen. Ist das in Ihren Augen eine Schande? Das ist Ihr Problem, ich schäme mich trotzdem nicht. Bevor Sie wieder etwas hier hineininterpretieren schreibe ich schnell, daß ich auch nicht besonders stolz darauf bin; warum auch? Immerhin kommen auch Sie von dort, sind Sie stolz darauf?

Aber, ich gehe nicht zu Stammtischen, nicht zu siebenbg.-sächsischen und auch nicht zu anderen.

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
anekdotenhafter und volkstümlicher Weise ein stereotypen- und vorurteilschweres „Rumänen“-Bild zusammenzimmert: der Rumäne als Dieb, Schmarotzer und Securiatte-Zuträger, wenn nicht gar selber Securist, der sich in schamloser Weise am Sachsen- und Deutschtum gut hielt.

Was paßt Ihnen denn an meiner Schreibe nicht? Jedenfalls nicht so trocken und nichtssagend wie Ihre Beiträge.

Das andere sind Tatsachen, wollen Sie die leugnen? Sicher waren nicht alle Rumänen so, das habe ich nie behauptet und werde ich nie tun. Im Gegenstz zu Ihnen, der behauptet, daß alle Deutschen bzw. alle Sachsen gewußt hätten was in Ausschwitz oder sonstwo passiert ist. Habe jetzt natürlich nicht alle Ihre langatmigen (könnte auch "-weiligen" schreiben) Beiträge nachgelesen, aber sinngemäß stimmt es, wenn nicht ist es ein kleines Zuckerl für Ihren nächsten Rundschlag.

Eigentlich hätte ich mir ja denken müssen, daß Ihnen dieses nicht paßt, war aber wirklich nicht der Meinung, daß Sie so einseitige Vergangenheitsbewältigung meinen.

Übrigens habe ich nie von einem

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
schmarotzenden Juden

geschrieben! Das sind Ihre Worte und die geben zu denken! Da kommt eine geistige Verwndschaft zu Tage die Sie sonst am liebsten anderen unterstellen!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Die geistige und propagandistische Kontinuität ist unverkennbar!

Was für eine Kontinuität wollen Sie mir denn da unterjubeln? Sie sind es doch der sich hier sehr gut mit der NS Propaganda auskennt und in der gleichen Art mit Pauschalurteilen und Verunglimpfungen um sich schmeißt!
(Siehe die Unterstellungen und Interpretationen in Ihrem hier zitierten Beitrag!)

Zitat:
Soll die Frage von Johannes vom 19.06.2001 [QUOTE] Wollen Sie behaupten ich sei Revanschist?
als Outing verstanden werden? Denn Klaus Danielis strengt die Vokabel „Revanchist“ in keiner seiner Entgegnungen an. [/QUOTE]

Ich hatte ja schon vorher festgestellt, daß Sie nur das lesen und zitieren was Ihnen in den Kram paßt. Das ist eigentlich das größte Problem dieses Threads, Sie fallen selbstgefällig über andere her und vergraulen die Diskussionswilligen mit Ihren Pauschalangriffen und weit hergeholten Interpretationen, so daß es keiner mehr wagt etwas zu äußern, es sei denn vor Ihnen katzbuckelnd den großen Meister zu loben!

Leider bin ich kein solch Studierter wie Sie und habe mir aus dem "Pfingstsonntagszitat" von Herrn Danielis (vom 19.06.2001 um 17:01 Uhr) keinen Reim machen können. Hier stand jedenfalls das besagte Wort, das Sie nicht gesehen haben wollen. Sie könnten mir dieses Schreiben vielleicht verdolmetschen?

Zitat:
Vielleicht kann jemand noch etwas ähnliches Berichten, damit dieses Thema nicht versandet. Es ist zu wichtig und muß aufgearbeitet werden!

Auch das paßt Ihnen nicht! Haben Sie etwas dagegen, wenn andere sich hier schreibend beteiligen? Es muß doch langweilig für Sie sein immer nur Ihre eigenen langen Monologe zu lesen!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Daß die an den Siebenbg. Sachsen und Banater Schwaben in den späten 40er und frühen 50er Jahren begangenen Untaten diskutiert werden müssen, stellt niemand in Abrede.

Diskutieren _Sie_ doch mal darüber, Sie tun es ja hier auch fast ganz alleine! Das ist, mit Verlaub gesagt, schon eine komische Art zu diskutieren, zuerst alle niedermachen und dann jammern daß keiner mit einem spielt (diskutiert). Siehe weiter oben in diesem Thread.

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Und wenn diese Diskussion gestartet wird, dann bitte konkret werden, nicht weiterhin in nebelhaften, undurchsichtigen Anspielungen und suggestiven Geschichtchen weiterschwelgen! FAKTEN auf den Tisch!

Tja, mein lieber Herr Popa, diese Forderung sollte auch für Ihre Beiträge gelten, denn das meiste davon ist schon ein wenig nebulös! Aber Sie wollen, oder können, wohl nicht mehr, oder?

Habe eben das "Mieskes-Forum" durchgekurbelt. Dort haben Sie immer noch keine Belege für Ihre Verdächtigungen vorgelegt. Also auch nur heiße Luft, oder?

Bis demnäscht in diesem Theater!
Johannes

[Dieser Beitrag wurde von Johannes am 21.06.2001 editiert.]

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 21.06.2001 um 12:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Werter Johannes,

Ihre heftige und gleichsam wie ein Vergeltungsschlag anmutende Diatribe (Streitschrift) hat mich ein wenig überrascht und läßt mich vermuten, daß nicht Sie der alleinige Verfasser sind. Sie mußten ja Ihrem Unmut darüber Luft machen, daß Klaus Danielis für eine Entgegnung nicht zu haben war, hingegen meine Wenigkeit sich erdreistete, an seiner Stelle zu antworten. Ihre giftsprühende Wortwahl belehrt mich dessen, daß Sie mit größter Anspannung darauf warteten, daß ich anbeiße. Nun, ich habe, ganz zu Ihrer Genugtuung, es getan.

Was ich von Ihren unprinzipiellen, fadenscheinigen, mich überhaupt nicht überzeugenden Faseleien halte, vor allem von dem, was sie zweites "Fallbeispiel" nennen, dazu habe ich mich klar und deutlich geäußert. Ihr Versuch, mir Ihre eigene schleierhafte Schreib- und Interpretationsweise zu unterstellen, in der Sie sich ausgezeichnet tummeln, hat keinen Erfolg. Auch nicht die Vorwürfe, die auf mich bereits von anderer Seite prasselten, weil die mitnichten zur Diskussion, sondern ausschließlich zum Zerreden und Zerfasern beitragen.

Was Sie und andere an mir nicht mögen ist der Umstand, daß ich "Diskussisonsbeiträge", die ausschließlich mit ungenauen, nebelhaften, beiläufigen Bildern und Vokabeln herumhantieren, statt die Sachen beim Namen zu nennen, in ihrer gedanklichen Hintergründigkeit, Gehalt- und Haltlosigkeit bloßstelle. Ihnen paßt mein direkter, sachlicher Stil, meine Verfahrensweise, das beim Namen zu nennen, was überfällig zu benennen war, nicht ins Konzept. Wenn es nach Ihnen ginge, sollte sich die ganze "Vergangenheitsbewältigungs"-Diskussion auf das bisher erfolgreich geübte und gepflegte Bild der sich als ewige Opfer der Geschichte und ihrer Umgebung selbstbemitleidenden Siebenbürger Sachsen (bzw. Rumäniendeutschen) beschränken, wo nur die Sachsen die Rechtschaffenen, Edlen, Standfesten, Geradlinigen usw. sind, während die anderen Nationalitäten oder Nationen (siehe Ihr zweites "Fallbeispiel") stets in irgendeiner Art und Weise eine, wenn nicht mehrere Klassen tiefer zu liegen kommen.

Sie wiederholen, was ich von anderer Stelle (Sachs, Michelbach, Fritzi, Dieter) bereits unzählige Male zu hören bekam: meine Ausführungen seien unendlich langweilig und dröge, ich führe hier einen "Monolog", ich mache andere "mundtot" usw. usf. Ja, lieber Johannes, bringen Sie doch Fakten, so wie ich es in den zahlreichen Fallbeispielen, auch im Fall Miesekes, tat. Oder meinen Sie, daß Mieskes in dem von der SS und vom Rassenhaß geprägten Betrieb der Prager Karls-Universität die Finger drehte und ins Morgengrauen blinzelte? Seien Sie doch konkret in Ihren Aussagen, kommen Sie nicht mit Pauschalbildern über andere Nationalitäten , überzeugen Sie, daß Sie konkret sein können.

Was Sie und Ihre "Andersdenkenden" wollen, ist offensichtlich das Fortführen des bisherigen "eisernen Beschweigens". Daß diese Zeit langsam zur Neige geht, und daß es höchste Zeit ist, daß das Schweigen und sich Verweigern auch bei den Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben der Vergangenheit angehört, sollte jedem zukunftsorientierten und zukunftswilligen, auf Unverkrampftheit bedachten Siebenbürger oder Banater einleuchten. Daß diese Entwicklungsrichtung die richtige und einzig vernünftige ist, zeigt schon seit Jahrzehnten der Umgang mit dem NS-"Erbe" in der Bundesrepublik. Doch ein beträchtlicher Teil der siebenbg.-sächsischen oder banatschwäbischen "Seele" hängt weiterhin an ewiggestrigen Überzeugungen, Haltungen und Erwartungen, so als ob das ehrlose und erbärmliche Ende des Dritten Reiches nicht bewiesen hätte, daß der Glaube an ein solches "Reich" und an seine heillose Ideologie keineswegs zukunftweisend, sondern für den Schutthaufen der Geschichte bestimmt ist. Solange die "Andersdenkenden" sich zu dieser Einsicht nicht durchringen, wird von ihrer Seite auch nichts weiter zu erwarten sein, wie die beispielgebenden Auftritte von Johannes.

Und der Höhepunkt der Impertinenz (Anmaßung und Frechheit) ist, mir Rechtslastigkeit anzuhängen und mich pauschaler Verurteilungen zu bezichtigen

Zitat:
Sie sind es doch der sich hier sehr gut mit der NS Propaganda auskennt und in der gleichen Art mit Pauschalurteilen und Verunglimpfungen um sich schmeißt!
Hiermit bestätigt Johannes abermals, was er und seine "Andersdenkenden" so sehr schmerzt: daß ich mittlerweile die Übersicht über die Verschnörkelungen der NS-Propaganda und NS-Ideologie in dem Maße besitze, daß mir praktisch keine Anspielung politisch-rechter Ausrichtung entgeht. Auch nicht im Falle des nebulösen zweiten "Fallbeispiels".

Ich weiß nicht, das wievielte Mal ich ersuchte: Verwechseln Sie nicht fortwährend das "Sich Vormachen" mit Tatbeständen, mit konkreten Daten und Fakten. Autentische, gehaltvolle und wahrheitsorientierte Offenlegung und Erklärung von Tatbeständen, von historisch belegten Ereignissen, Geschehnissen und Taten macht niemandem nichts vor. Hingegen der von Ihnen u.a. praktizierte Stil, der angeblich der "Auflockerung" meiner "drögen" "Monologe" dienen soll, ist weiter nichts, als Vormacherei. Die Vergangenheitsbewältigung und Aufarbeitung der siebenbürgischen NS-Zeit hat dergleichen nicht nötig.

Die Äußerung

Zitat:
Das ist eigentlich das größte Problem dieses Threads, Sie fallen selbstgefällig über andere her und vergraulen die Diskussionswilligen mit Ihren Pauschalangriffen und weit hergeholten Interpretationen, so daß es keiner mehr wagt etwas zu äußern, es sei denn vor Ihnen katzbuckelnd den großen Meister zu loben!
zeugt ebenfalls von "Sich Vormacherei". Sie versuchen sich und anderen vorzumachen, daß ich so und so und so sei und so und so und so getan und gehandelt habe, Diskutanten so und so und so unwürdig behandelt (vergrault) und zum Katzbuckeln genötigt hätte. Sie und die, in deren Namen Sie obiges und noch manches in Ihrem Text schreiben, stellen abermals unter Beweis, daß Sie allesamt in Ihrer Böswilligkeit nichts, aber überhaupt nichts vom Sinn und Zweck dieses Diskussions-Threads verstanden haben wollen.

Meinen Sie nicht, die Grenze der niedrigsten Geschmacklosigkeit zu übertreffen, indem Sie danach trachten, mich als von Seiten der Diskutanten nach Lobpreisungen Lechzender und Gierender anzuschmieren? Was soll dies Schmierentheater? Und dann erdreisten Sie sich noch bei mir Klagen vorzubringen? Hier wiederholen Sie das Muster, das ich in Verbindung mit dem zweiten "Fallbeispiel" kritisierte:

Zitat:
In den Augen der „Andersdenkenden“ scheint „Überheblichkeit und Hochmut“ nur dann zu gelten, wenn das deutsche Volk in Mitleidenschaft gezogen wird, nicht aber dann, wenn Johannes mit seinem zweiten „Fallbeispiel“ im Stil siebenbg.-sächsischer Stammtische in anekdotenhafter und volkstümlicher Weise ein stereotypen- und vorurteilschweres „Rumänen“-Bild zusammenzimmert: der Rumäne als Dieb, Schmarotzer und Securiatte-Zuträger, wenn nicht gar selber Securist, der sich in schamloser Weise am Sachsen- und Deutschtum gut hielt.
Alles, was dieser Diskussions-Thread bisher getan und erreicht hat; alles, was ich in diesem Zusammenhang unternahm, ließe sich also durch "Überheblichkeit" und "Hochmut" auszeichnen, durch übermäßige "Eitelkeit", während alles, was Sie und Ihre "Andersdenkenden" auf diesem Thread verzapft haben, einwandfrei ist und von edelmütigsten Absichten geleitet. Bitte machen Sie sich nichts vor!

Sie können sich stellen wie Sie wollen, längs, quer, kopfüber oder sonstwie, ich und die an der wahrheitsgetreuen Aufarbeitung der NS-Vergangenheit Interessierten besitzen im Gegensatz zu Ihnen den Vorteil und damit den Vorsprung, daß die Tatbestände auf unserer Seite stehen und daß diese den Kern und das Wesen unserer Sprache ausmachen. Wohingegen Sie und die anderen weiterhin im Geflecht Ihrer sich selbst vorgemachten Wunschvorstellungen vom unbefleckten und über alles vorzüglichen Deutschtum und Sachsentum (bzw. Schwabentum) mit allen sich daraus ergebenden Folgeerscheinungen schwelgen(unter anderem Arroganz und Verachtung anderen Völkern gegenüber (Ihr zweites, parabolisches "Fallbeispiel" legt davon eindeutiges Zeugnis ab), Unverständnis, Intoleranz anderen Gedankengängen und Meinungsäußerungen gegenüber usw. usf.). Ich habe Ihnen nirgends und niemals das Recht, in diesem verbrämten und verbrämenden Stil weiterzuträumen, abgesprochen. Damit ist Ihre Behauptung, Herr Danielis bzw. ich liessen "Andersdenkenden" keine Chance, gegenstandslos. Auch in Verbindung mit dem Anrecht auf eigenes politisches Gedankengut und eigene politische Meinung. Wo der politische Standpunkt liegt, den Sie und die "Andersdenkenden", zu deren Fürsprecher Sie sich durch Ihr forsches Auftreten eindeutig emporgeschwungen haben, und in deren Namen Sie Ihre Attacken führen, dürfte nun auch dem Unbedarftesten klar sein. Das Recht dazu bestreite ich Ihnen ebenfalls nicht, doch ihre derart gesteurete und ausgerichtete politische "Inspiration" erweist sich - wenigstens bis zum heutigen Zeitpunkt - als unserer Diskussion überhaupt nicht förderlich und zudem ganz überflüssig.

Sie und Ihre "Andersdenkenden" scheinen noch immer nicht begriffen zu haben, daß die "Vergangenheitsbewältigung" bzw. "Aufarbeitung" des NS-Erbes mit politischer Vorsätzlichkeit nichts zu tun haben sollte. Sobald politische Ressentiments in die Diskussion einfließen, kann sie auch zu politischem Outing entarten. Das heißeste Beispiel lieferten Sie mit Ihrer selbstentlarvenden Frage, die nun durchaus zu ihrem Sinn gelangt:

Zitat:
Wollen Sie behaupten ich sei Revanschist?
Das schreiben Sie, weder Klaus Michaelis, noch ich! Auch schreiben Sie:
Zitat:
Ich werde mich aber hüten zu sagen ich würde einen Juden oder einen Sinti oder einen Roma nicht mögen, denn dann wird mir gleich Antisemitismus oder dergleichen vorgeworfen. Sie würden mich sofort in die ganz braune Ecke stellen und mir ein Schild mit "NAZI" umhängen!
(Hervorhebung K.P.)

Daß die ausführlichen Angaben über Mieskes Sie und vor Ihnen andere in Ihrer politischen Voreingenommenheit nicht überzeugent, ist nicht verwunderlich. Sie ziehen doch Ihre wohlgesponnene Welt von Anspielungen, Beiläufigkeiten, Suggestionen, Einbildungen usw. vor, in der historisch belegte Fakten keinerlei Existenzberechtigung haben. Sie ziehen den Glauben, der im "Sich Vormachen" wurzelt, den Tatbeständen der 30er und 40er Jahre, aber auch der heutigen Sichtweise und dem allgemeinen Befinden und Empfinden über die NS-Zeit weiterhin vor. Machen Sie nur so weiter, niemand und nichts kann Ihnen das Recht dazu verbieten, doch daß Sie und Ihre "Andersdenkenden" damit das Zeugnis des Ewig-Gestrigen ablegen, dürfte auf der Hand liegen.

Ich meine, Ihrem Eingangssatz

Zitat:
Sie sind ein Meister im Verdrehen von Sätzen, falschem Zitieren und übersehen von Texten, wenn es Ihnen ins Konzept passt.
liegt auf Ihrer Seite ein Wahrnehmungsfehler zugrunde: mit "Verdrehen von Sätzen", "falschem Zitieren" und "Übersehen von Texten" meinen Sie wohl meine Fähigkeit, Angriffe jeder Art punktuell zu entkräften. Daß ich diese Fähigkeit besitze, kommt Ihnen und den "Andersdenkenden" natürlich nicht zupaß und alle bisherigen Angreifer und Angriffe scheinen den leisen Wunsch gehegt zu haben, daß mir mal die Puste ausgeht, daß ich möglicherweise verzweifeln würde und die Flinte ins Korn werfe. Wie Sie sehen, geschieht das nicht und wird auch in Zukunft nicht geschehen, weil ich eben streitbar bin. Doch genug des "Eigenlobs".
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Erster Teil
--------------
Klaus Popa


[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 21.06.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 21.06.2001 editiert.]

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Fritzi
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Auch wenn ich mich nicht mehr beteilige, lesen tu ich schon noch! Armer Johannes!

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Klaus Popa
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Lieber Fritzi,

"Armer Johannes!" Tun denn Johannes Sympathiekundgebungen wirklich Not?

Wann seufzst Du mal für mich auf? Wohl nie, weil ich es in Deinen Augen nicht verdiene. Hingegen verdienen all die Deine großzügige und ungeschminkte Anteilnahme, Dein Bedauern, die sich wahllos über mich und das eigentliche Diskussionsthema hermachen. Ich wünsche gute Gesellschaft!

Und noch eins. Mit dieser Erklärung bestätigst Du nur das, was ich in der Auseinandersetzung mit Dir nur wagte zu vermuten: Deinen tasächlichen politischen Standort!
---------------------
Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 21.06.2001 editiert.]

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Klaus Popa
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Über den wortspielerischen und den wissenschaftlich-sachlichen Diskurs(Schreibstil, Schreibweise)

Wissen Sie übrigens, daß sich heute 60 Jahre seit dem Überfall des Dritten Reiches auf seinen damaligen Verbündeten, die Sowjetunion, jähren? Nach Ihren bisherigen Äußerungen zu urteilen, wäre ich nicht überrascht, wenn Sie das als eine Legende abtun, weil die Russen Deutschland zu diesem „Präventivkrieg“ genötigt hätten. Die Rezeption dieses Ereignisses, wie auch die siebenbürgisch-sächsische und banatschwäbische NS-Problematik, hängt in hauptsächlicher Weise davon ab, ob man an den Diskussionsgegenstand vorurteillos - d.h. auch politisch unvoreingenommen eingeht. Dabei kann folgende paradoxe Wahrnehmungslage enstehen: der Leser, der sich und sein Umfeld der 30er und frühen 40er Jahre in den Fakten wiedererkennt, welche ich offenlege, reagiert abweisend, weil er auch heute, gut 56 Jahre nach Ende des II. WKs, noch immer nicht wahrhaben will, daß es mit den vom NS in ihm entfachten Wunsch- und Nebelträumen ein für alle mal vorbei ist, weil das der falsche Dampfer war, auf den er damals bedingungslos setzte. Von Seiten einer solchen Unbelehrbarkeit, die den guten alten Zeiten der DJ und anderer Formationen bis einschließlich des Dienstes in der Waffen-SS auch heute nicht abschwören kann, kann nur ein obstruktives Diskussionverhalten gegenüber denen ausgehen, die sich um Offenlegung und Aufklärung bemühen. Zu dieser Gruppe zählen leider auch jüngere Jahrgänge, die dem Irrglauben der Ewig gestrigen frönen und in dieselbe obstruktive Kerbe schlagen wie ihre älteren Gesinnungsgenossen. Dabei führen beide Spezies einen Tanz gekränkter persönlicher Eitelkeiten vor, als ob mit der Offenlegung und Erklärung der NS-Zusammenhänge auch ein Direktangriff auf ihre Person erfolge. Sie reagieren heftig, indem sie nun systematische Angriffe auf die Personen konzentrieren, die NS-Tatbestände offenlegen. Das ist das „Niveau“ ihres Aufarbeitungsverständnisses, wo sie anstelle des eigentlichen Diskussionsobjekts einen beispiellosen Feldzug von Anspielungen und eine breite Auswahl von Mitteln setzen, die ausschließlich den Rufmord an den unliebsamen Offenlegern und Aufklärern zum Ziel haben. Die diversionistische (ablenkende) Wirkung ihrer Eingriffe in die Diskussion ist unverkennbar, denn mit ihrer Schmierkampagne gegen die Aufklärer versuchen sie die Aufmerksamkeit anderer Leser in ihren destruktiven und obstruktionistischen Sinn zu manipulieren, mit anderen Worten, Stimmung zu schüren und Solidarisierungseffekte zu erzielen. Das dem so ist und auch das auch gelingt, belegt der überschnelle Beileidsschrei von Fritzi zugunsten von Johannes. Außerdem ist es nicht verwunderlich, daß Gleich zu Gleich sich gern gesellt.

Außer den greifbaren Tatbeständen liegt den Offenlegern des NS-Komplexes im siebenbürgischen und banatschwäbischen Kontext noch die Karte in den Händen, daß sie etwas Unumkehrbares aufbauen, was deren Widersacher durch ihre politisch bedingte Nachträglichkeit obstruktiv zerstören wollen. Und noch eins haben die Offenleger vor den Obstruktionisten vor: sie winden sich um ihr eigenes Wort nicht hundertmal herum. Ich hatte bereits Michelbach, Fritzi und Dieter darauf hingewiesen, daß sie die jeweilige Wirkung ihrer "schlüpfrigen" Wortwahl, die sich aus ihren doppel-, ja vieldeutigen Äußerungen ergibt, dazu mißbrauchen, um mich als Erzeuger von Mißverständlichkeiten abzustempeln. Johannes steigert dieses verdammenswerte Verfahren noch um eine Stufe höher, indem er mit Bezug auf seine Anspielungen vom 18.06.2001 darauf besteht, es nicht so, wie ich seine Aussagen interpretierte, sondern ganz anderes gemeint zuhaben u.ä. Dieses Herumspielen mit Worten, dieses Bagatellisieren, auch der einmal selbst gemachten „Behauptungen“, diese unzähligen Umschreibungen und Neuschreibungen, erinnert einwandfrei an die nebulöse Ausdrucks- und Schreibweise, die Hans Bergel kennzeichnet: niemals ein klares Wort zu sprechen, um sich nicht festlegen zu müssen bzw. um nicht festgelegt werden zu können; Zwei-, ja Vieldeutigkeit wird bewußt gepflegt und als poetische Errungenschaft feilgeboten. Und den mißleiteten Lesern wird nicht recht klar, daß sie vor Aussagen stehen, die, entsprechend dem jeweiligen Umstand oder der entsprechenden Interessenlage so oder so, oder andersrum herum ausgelegt werden können. Das sich daraus ergebende Hin-und Herlavieren war bei Fritzi und Michelbach besonders ausgeprägt. Nun bietet uns Johannes, der sich „bescheiden“ als

Zitat:
kein solch Studierter wie Sie (.d.H. ich, Klaus Piopa)
ausgeben will, den absoluten Höhepunk dieser dissimulatorischen Wortspielerei. Daß die Vergangenheitsbewältigung und Aufarbeitung des NS-Erbes nichts, aber überhaupt nichts mit billigen Wortspielerein auf dem Hut hat, sollte unseren Obstruktionisten allmählich dämmern!

Dem wortspielerisch-dissimulativen Diskurs, der sich im Vorspielen, im

„SICH UND ANDEREN VORMACHEN“

bis zum Erbrechen narzistisch austobt, fehlt eine grundlegenden Komponente menschlicher Tätigkeit, das

VERANTWORTUNGSBEWUßTSEIN.

Weil dieses nur dann zum Tragen kommt, wenn man sich zum eigenen Wort, sei es gesprochen oder geschrieben, bedingungslos bekennt. Die Schlüpfrigkeit des von Johannes und anderen so brillant beherrschten Diskurses bietet das Bild einer breitangelegten

Verantwortungsflucht. Das ist es doch, warum meine Schreibweise, die zu ihrem Wort steht, sich mit der ihrigen nicht anfreunden kann und umgekehrt; es ist nun mal so, daß sich diese Schreibweisen grundsätzlich ausschließen, also niemals einen gemeinsamen Nenner finden können. Desweiteren belegt das anonyme Getue, mit dem sich Johannes und manch andere der „Andersdenkenden“ umgibt, daß sie nicht einmal die Verantwortung ihres eigenen Namens auf sich nehmen wollen, geschweige denn andere Verantwortungsformen. Von Glaubwürdigkeit oder Seriosität zeugt das jedenfalls nicht, wenn man sich in seinem Thread-Profil weder namentlich, noch per Email-Anschrift kenntlich macht.

Johannes, Ihre aggressive Reaktionsweise verrät ferner, daß es Sie schmerzt, in Ihrer Anspielerei und Wortspielerei bloßgestellt worden zu sein. Doch sich damit abzufinden, fällt Ihnen schwer, worauf folgende Unterstellungen hinweisen: ich soll behauptet haben,

Zitat:
daß alle Deutschen bzw. alle Sachsen gewußt hätten was in Ausschwitz oder sonstwo passiert ist.
Und Sie fahren fort:
Zitat:
Habe jetzt natürlich nicht alle Ihre langatmigen (könnte auch "-weiligen" schreiben) Beiträge nachgelesen, aber sinngemäß stimmt es, wenn nicht ist es ein kleines Zuckerl für Ihren nächsten Rundschlag.
Ihre Art, Ihre Oberflächlichkeit und Ungenauigkeit im Umgang mit meinen tatsächlichen und vermeintlichen Aussagen damit zu cachieren, daß Sie mir noch einen „Köder zum Fraß“ hinwerfen, ist unerhört.

Das Fazit dieser langen, aber bitternötigen Entgegnung:

Ich habe längst begriffen, daß Ihre Diskursgepflogenheiten ganz andere sind, als die des sachlichen, themenorientierten, auf Wahrheitsfindung und Wissenschaftlichkeit bedachten Diskurses, den ich pflege. Ihre Schreibweise zielt auf Angriff, auf Obstruktion, auf böswillige Polemik, auf Unterstellung, Verunglimpfung, Beleidigung, Rufschädigung, Lahmlegung. Ich habe begriffen, daß diese beiden Diskursformen sich einfach nicht riechen können, weil sie sowohl im Einsatz ihrer Ausdrucksmittel wie auch in ihrem Objekt, also in ihrer Zielsetzung, grundverschieden sind. Ich habe das begriffen, doch Sie und Ihre „Andersdenkenden“ scheinen das noch immer nicht begriffen zu haben, entweder aus schlechtem Willen oder aus Unfähigkeit. Daher mein Ersuchen, sich zu Gemüte zu führen, daß das, was Sie betreiben, niemals der Offenlegung von Fakten und der Aufklärung dienen kann, sondern ausschließlich dem Verriß von Personen. Damit ist es eine Zumutung nicht nur für mich, der ich im Zielfeuer Ihrer Nörgeleien stehe, sondern auch für die an der Diskussionsthematik aufrichtig Interessierten, Texte wie die Ihrigen vor die Nase geknallt zu kriegen.
----------------------
Ende
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Klaus Popa


[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 21.06.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 22.06.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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erstellt am 21.06.2001 um 23:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
wenn ich Klaus Popa auch keine rethorische Hilfe leisten kann, möchte ich mich mit ihm hier solidarisch erklären und ihm wenigstens eine moralische Stüze sein.
Finde es sehr traurig, dass Klaus Popa so einsam auf weiter Flur steht; wo bleiben blos die so viel gepriesenen siebenbürgischen Tugenden.
Danielis

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hanzy
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Von:Heisede
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erstellt am 21.06.2001 um 23:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
... und schon wieder sind wir bei der Diskussion über die Diskussion angekommen.
Herr Popa, Sie haben sehr viele Fallbeispiele und Gedankengänge hier veröffentlicht. Inwieweit sie fundiert sind oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall war viel Neues dabei. Zu viel. Und irgendwann auch immer dieselbe Leier, dieselben GROSS geschriebenen Worte.
Das Allerschlimmste am Ganzen finde ich jedoch, das jenen, die keinen Beifall klatschen, geistige Verwandtschaft zu den Nazis vorgeworfen wird... Wo kommen wir denn hin? Wie soll ein vollständiges Bild von dem zu diskutierenden Sachverhalt entstehen?
Was ist nun mit dem Sachsen, der Anfang des zweiten Weltkrieges in der rumänischen Armee gedient hat? Und später begeistert zu der Armee mit dem "besseren Essen und der besseren Kleidung" übergelaufen ist. Böse... Böse war er, auch wenn er nur Stallbursche war. Hat er in den darauffolgenden Jahren genug erfahren.
Und was ist mit dem Sachsen, der zu alt war für die Armee, und ein paar Jahre später nicht zu alt für den Aufbau der Sowjetunion?
So böse war er nicht, aber ein Deutscher, und den Ural hat er nicht überlebt.
Es war das falsche Pferd, auf das die Siebenbürger gesetzt haben, und es war nicht allen gegeben, sich nach dem Wind zu drehen. Die Leute haben ihre "Strafe" abgesessen, dabei sollte man es irgendwann auch belassen.
Die Jugend muß aufgeklärt werden, lese ich immer wieder. Sie wird es, und zwar solange bis sie nicht mehr hinhört. Durch immer wieder aufgewärmte Stories aus längst vergangener Zeit wird kein Türke, Asiate oder Afrikaner vor einer Volksfestjagd bewahrt.
Ihr beide fordert von uns, politisch unvoreingenommen an dieses Thema heranzugehen. Vielleicht geht Ihr ja mit gutem Beispiel voran, und seht nicht gleich in jedem Sachsen einen potenziellen Nationalsozialisten...?

P.S.: Ja, die langen Beiträge lese ich seit einiger Zeit nicht mehr zu Ende.

[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 22.06.2001 editiert.]

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Klaus Popa
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erstellt am 22.06.2001 um 08:36 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zwar gibt Hanzy zu, ich habe viel Neues gebracht, doch fügt er einschränkend hinzu: „Zu viel“. Ja, was willst Du denn, Hanzy, daß ich in das eiserne Beschweigen zurückfalle, in dem sich die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben so lange Zeit behaglich wiegten, wie das die Angehörigen aller ehemaligen „deutschen Volksgruppen“ jahrzehntelang übten?

Wo wird denen, „die keinen Beifall klatschen, geistige Verwandtschaft zu den Nazis vorgeworfen“ ? Das soll also nun das neue Hindernis sein, weshalb die Diskussion nicht richtig vorankommt? Wiedermal den Schwarzen Peter der anderen Seite, also den um Aufarbeitung und Aufklärung Bemühten zuschieben unter der Vorgabe irgendwelcher Vorwände?

Was soll das mit „immer wieder aufgewärmte Stories“? Tatbestände, belegte Tatsachen wertest Du zu „Stories“ herab. Wer sich nach Stories sehnt, der hätte bisher feststellen sollen, daß dieser Thread nicht den Zweck hat, „Stories“ in die Welt zu setzen. Hanzy, verwechsel mich doch nicht mit den wirklichen Story-Schreibern Fritzi, Michelbach oder Johannes! Solche Behauptungen Deinerseits sind das Ergebnis Deiner unbeschwerten Art, „die langen Beiträge [...] seit einiger Zeit nicht mehr zu Ende“ zu lesen. Aber protestieren tust Du, ohne die Äußerungen der Gegenseite durch ernsthafte Lektüre und Reflexion zur Kenntnis zu nehmen. Schon diese oberflächliche Einstellung ist verständigungs- und dialoghinderlich.

Und was soll der Aufschrei am Schluß:

Zitat:
Ihr beide fordert von uns, politisch unvoreingenommen an dieses Thema heranzugehen. Vielleicht geht Ihr ja mit gutem Beispiel voran, und seht nicht gleich in jedem Sachsen einen potenziellen Nationalsozialisten...?
Diese Aussage ist völlig überflüssig, zum einen, weil sie den Regeln höflicher Umgangsformen miteinander in keiner Weise entspricht und zum anderen von mir solange nicht ernst genommen werden kann, bis Du, lieber Hanzy, und mancher Deiner jungen Kollegen, Eure Widerborstigkeit ablegt und mal nüchtern und unvoreingenommen von den beherzlichen und melancholischen Schilderungen und Idealvorstellungen Eurer Groß- und Urgroßväter über deren schöne Jugend- und Manneszeit in den einzelnen NS-Formationen und von schwarzmalenden Stereotypen – wie die von Johannes bezüglich anderer Nationen oder Völker feilgebotenen – Abschied nehmt. Solange das nicht geschieht, wird euch alles, Vergangenheitsbewältigung bzw. Aufarbeitung der Vergangenheit verschlossen bleiben, weil ihr darin, ganz im Geiste Eurer Älteren deren Stories hingegeben, auch nichts weiter als nur „Stories“ erblicken könnt.

Die vielen Siebenbürger Sachsen nicht zu unrecht nachgesagte Vorliebe für Übertreibung in Sachen eigenen „Volkstums“ ist Dir, Hanzy, auch nicht fremd. Weder ich, noch jemand anders hat jemals auf diesen Seiten behauptet, jeder Sachse sei ein potentieller Nationalsozialist. Diese ungeheuerliche Verallgemeinerung und Übertreibung stammt aus Deiner Feder, Hanzy, also, Vorsicht ist geboten. Was soll die Forderung, „wir“ sollten mit gutem Beispiel vorangehen? Soll das besagen, daß „wir“ uns bisher nicht „beispielhaft“ aufgeführt haben im Thread? Soll das heißen, daß unsere „Haltung“ nicht apolitisch genug war? Nun, lieber Hanzy, hast Du jemals versucht, die Quadratur des Kreises zu lösen? Denn Deine Forderung zielt darauf. Wie stellst Du Dir vor, einen hochpolitischen Themenkreis wie die NS-Vergangenheit unter a- und unpolitischen Voraussetzungen zur Diskussion zu stellen? Es liegt doch in der Natur des Themas, daß die Offenleger und Aufklärer in den Verruf der Blindheit am linken Auge geraten, also wundert mich Dein Protestaufschrei nicht. Doch Dein Aufschrei hat offensichtlich andere Veranlassung: die grauenhafte Vorstellung, daß bereits das Ansprechen des NS-Themas in siebenbürgisch-sächsischem Zusammenhang zu dem Ergebnis der pauschalen Verurteilung dieses „Volksstammes“ zu „potentiellen Nationasozialisten“ führen könnte, geschweige denn, eine breitangelegte und nach Deiner Meinung breitgetretene Diskussion darüber. Wenn Dein Verhältnis zu diesem Themenkreis wesentlich unverkrmpfter gewesen wäre, und damit spreche ich auch die Dir nahestehenden Jugendlichen und Jüngeren an, dann wärst Du wohl bereits früher in die Diskussion eingestiegen, was Du aber nicht tatst. Erst als Du vermeintest, jetzt habe sich Popa mit seinen „Angriffen“ auf Deine Kumpels übernommen, fandst Du es richtig, Dich zu äußern, dann aber auch nicht mittelbar zum eigentlichen Diskussionsthema, sondern zur Schlammschlacht, die diese Diskussion zu erdrücken droht. Recht eigentümlich Dein spätes Einklinken in die Diskussion, findest Du nicht?

Junge Menschen sind bekanntlich lern- und aufnahmebereit. In Sachen NS-Vergangenheit des eigenen „Volksstammes“ seid Ihr, zu deren Vorsprecher Du Dich, Hanzy, profiliert hast, den Beweis schuldig geblieben, daß Ihr aus dem bisher auf diesem Thread Geschehenen eure Lehren gezogen hättet. Mit sturer Verweigerung unter Vorgabe nicht klar definierter Vorwände – jetzt soll die politische Befangenheit meinerseits dafür ursächlich sein – werdet ihr auch niemals Zugang zu diesem Thema finden. Und um die Jugendlichen oder Jüngeren, die vermeinen, nur ihre Familienältesten seien befugt, ihnen Lehren bezügl. der NS-Vergangenheit zu erteilen, nicht aber „ihr beide“, d.h. Klaus Michaelis und ich, Klaus Popa, bleibt es schlecht bestellt. Die Ursachen dafür sollten Dir eigentlich bekannt sein.
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Klaus Popa


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erstellt am 22.06.2001 um 09:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo hanzy,
über die Länge der Beiträge könnte nachgedacht werden.
Wenn wir aber Tolleranz und Verständnis für Gedanken und Äußerungen üben in denen alle die nicht Sachsen sind, unbedingt etwas minderwärtiges sein müssen, dann leisten wir dem NS Vorschub und dürfen uns nicht wundern wenn er uns ähnliches beschehrt wie vormals.
Das ewige Schönreden, Todschweigen, Übersehen u.s.w. praktizieren wir doch schon zur Genüge. Wir glorifizieren stetz die NS-Zeit und sollen unsern "Sachs" oder "Johannes" in seiner Denkweise belassen, damit dass von mir oben gegeißelte ja nicht verkommen kann. Ist es dieses, dass was Sie wollen?
Bei mehr Solidarität mit KP hätten wir auch mehr Chansen etwas zu bewegen.
Es wird vielleicht kein Zusammengeschlagener weniger dadurch aber die Anzahl der Untaten wird dadurch auch sicher nicht wachsen.
Erst wenn massiv Front gegen dieses Gedankengut gemacht wird kommen wir weiter.
Gruss - Danielis

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hanzy
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erstellt am 22.06.2001 um 10:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das "zu viel" war zugegebenermaßen zu viel. Worauf es mir ankam war: "Und irgendwann auch immer dieselbe Leier, dieselben GROSS geschriebenen Worte."
Ich stelle mal die Frage in den Raum: Warum klatschen die Sachsen Ihnen kein Beifall? Lassen Sie sich doch mal die beiden Schicksale durch den Kopf gehen, die ich eben angeführt habe. So ist es nicht wenigen ergangen, unmittelbar nach dem Krieg. Unschuldige sind schuldig befunden worden. Selbst wenn sie nur Ackerbau und Viehzucht betrieben haben in der vorangegangenen Zeit. Und das geht ja eigentlich noch weiter, bis in unsere Zeit. Was will man den Enkeln dieser Täter klar machen? Das sie schuldig sind? Was passiert ist, ist eine Sache, die man nicht vergessen darf, schon allein der Toten wegen. Aber deswegen muss doch ein Enkel lange nicht mit gesenktem Haupt durch die Welt gehen. Bevor Sie wieder auf mich springen, Herr Popa, ich rede nicht nur von Ihnen, sondern allgemein von der Aufarbeitung der Nazi-Zeit.
Ach ja, Herr Danielis, um dem NS in Zukunft vorzubeugen, muss man im hier und jetzt ansetzen, und zwar in der Straßenbahn und nicht am Rednerpult.

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Fritzi
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erstellt am 22.06.2001 um 12:41 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fritzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fritzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Popa!

Paranoia, ich hör dir trapsen!
Ich habe keinen politischen Standort, der mit Ihrem irgendwie in Konflikt steht. Ich bedauere Johannes nur, weil er in eine Auseinandersetzung mit Ihnen beiden hereingeraten ist, in der er unmöglich bestehen kann. Sie schreiben ihn an die Wand, erdücken ihn unter Tonnen von Bits mit an sich sehr gut recherchierten, aber, ich wiederhole mich, langatmigen und schwer verdaulichen Argumenten.
Um mal definitiv klarzustellen: ich begrüße Ihre aufklärerischen Aktivitäten, auch wenn ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, das Sie ein großes Problem mit dem Sachsen- und mit dem Deutschtum haben.
Vielleicht sind Sie ja irgendjemands Knecht, könnte ja sein, oder?!?!
Ich werde weiterhin dieses Forum besuchen, die Beiträge, wenigstens die kurzen, lesen und den Schwachen, nicht so Wortgewaltigen beistehen, die hier ihre (zugegeben, oft vom Thema ablenkende) Meinung kundtun. Es ist nicht jeder so hochgebildet und belesen wie einige hier!

Hochachtungsvoll,

Fritzi

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Klaus Popa
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erstellt am 22.06.2001 um 16:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Fritzi,

auf deine geschmacklosen Provokationen bin ich überhaupt nicht erpicht!
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Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 22.06.2001 editiert.]

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