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Vergangenheitsbewältigung 2 (Seite 4)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 2
Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 22.06.2001 um 16:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich meine, Hanzy, du äußerst Dich zu drei, nicht zwei Fällen. Hierzu möchte ich bemerken, daß Du die erwähnten Daseinslagen von in der rumänischen, dann in der deutschen Armee dienenden Siebenbürger Sachsen konstant mit je einem negativistischen Bescheid quittierst, in dem das Wörtchen „böse“ vorkommt. Damit meinst Du offensichtlich, ich sollte diese Fragen als bereits beantwortet betrachten und mich darauf überhaupt nicht einlassen. Das versuche ich aber trotzdem, weil die einfachsten Antworten sich wieder mal als unzureichend erweisen.

Der erste Fall:
Zitat:
Was ist nun mit dem Sachsen, der Anfang des zweiten Weltkrieges in der rumänischen Armee gedient hat? Und später begeistert zu der Armee mit dem "besseren Essen und der besseren Kleidung" übergelaufen ist.

Daß dieser Sachse zur deutschen Armee überlief, ist einmal zu verdammen, weil er die Armee, in der er damals den Dienst ableistete oder abzuleisten hatte, rechtswidrig verließ, also desertierte. Hanzy wird wohl alle Sachsen gemeint haben, die mit Begeisterung danach trachteten, sich in den Dienst der deutschen Streitkräfte zu stellen. Ob nun die Überläufer die Ausnahme oder die Regel waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Der „begeisterte“ Wunsch auf deutscher Seite im deutschen Heer zu dienen, ist aber nur ein Aspekt. Auch die Verlockung besserer Lebens- und Dienstbedingungen ist nur ein weiterer. Hanzy vergißt den dritten, maßgeblichen Aspekt: in zahlreichen, wenn nicht in den meisten Fällen war die ideologische Motivation maßgebend: diese Sachsen waren von der NS-Propaganda, von der NS-Ideologie nicht nur gestreift worden, sondern sie hatten sie sich zueigen gemacht. Es zog sie zum deutschen Heer auch, und vor allem aus ihrer deutschtümelnden Überzeugung. Hier liegt doch der Haken. Der allgemein verbreitete Geist war doch der, daß alles was deutsch ist und aus Deutschland kommt oder mit Deutschland irgendwie verbunden ist, einwandfrei, klasse, großartig sei, höchste Qualität, eben „made in Germany“. Das dies auf deutsche Erzeugnisse und Dienstleistungen zurtraf, steht außer Zweifel, doch daß der ideologisch-propagandistische Hintergrund von Grund auf faul war, das ging keinem oder kaum einem durch den Sinn; und wer am NS-Gedankengebäude Kritik wagte, wie das die sogenannt „bürgerlichen“ Politiker um Hans Otto Roth taten, die waren bereits in den 30er Jahren in den Augen der radikalen Nazis der DVR (Deutsche Volkspartei in Rumänien), geführt von Alfred Bonfert, Waldemar Gust, Fritz Cloos u.a. und dann erst recht in der Volksgruppenzeit (1940-1944) Hochverräter und wurden mit dem Ausschluß aus der „Volksgemeinschaft“ geahndet (wie das H.O. Roth 1943 passierte). Was diesen dienenden Sachsen, aber nicht nur denen, auch dem Großteil der Heimgebliebenen vorzuwerfen ist, ist eben die Leichtfertigkeit, die Leichtgläubigkeit, mit der sie sich vom einheimischen und auch vom reichsdeutschen Nazismus verführen ließen. Das gilt übrigens auch für die Mehrzahl der damals im Reich selbst lenbenden Deutschen.

Der zweite Fall:

Zitat:
Und was ist mit dem Sachsen, der zu alt war für die Armee, und ein paar Jahre später nicht zu alt für den Aufbau der Sowjetunion?
So böse war er nicht, aber ein Deutscher, und den Ural hat er nicht überlebt.

Zwar gehört dieser Fall nicht zum engeren Themenkreis der NS-Vergangenheit und deren Aufarbeitung, doch stellt er sich als Folgeerscheinung der NS-Zeit dar. Hier gibt Hanzy als Begründung nicht die Zugehörigkeit zur Wehrmacht oder Waffen-SS an, sondern das Deutschsein. Nun, dieser Sachse wurde deportiert, weil er eben als Deutscher Angehöriger jenes Volkes war, das in der Sowjetunion und sonst in Europa nicht sonders zimperlich gehaust hatte – eigentlich ganz im Einklang zur NS-Doktrin, die die sogenannten „Auslandsdeutschen“ bzw. „Volksdeutschen“ als Teil des großen „Volkskörpers“ des „100-Millionen-Volkes“ betrachtete und zu ihre expansionistischen und menschenverachtenden Politik mißbrauchte. Nach den Untaten der Deutschen in Rußland war von russischer Seite auch nichts anderes zu erwarten, als die argwöhnische Behandlung und Knechtung all dessen, was deutsch war, was sich zum Deutschtum bekannte. Und dieser einfachen Überlegung, die auf „Vergeltung für erlittenes Unrecht“ gründete, fielen auch die Siebenbg. Sachsen und Banater Schwaben zum Opfer. Es wurde also Unrecht mit Unrecht vergolten.

Der dritte Fall:

Zitat:
Es war das falsche Pferd, auf das die Siebenbürger gesetzt haben, und es war nicht allen gegeben, sich nach dem Wind zu drehen. Die Leute haben ihre "Strafe" abgesessen, dabei sollte man es irgendwann auch belassen

Es entspricht nicht ganz den Tatsachen, daß die Siebenbürger Sachsen „aufs falsche Pferd gesetzt haben“. Es sei mal die Gegenfrage erlaubt: Hätten die SbS etwas tun können, um sich der Umklammerkung und Einverleibung durch das Hitlerreich zu entziehen? In der Anfangsphase wohl, aber kaum mehr in der Kriegszeit, als Rumänien als Verbündeter Deutschlands vom Diktator Antonescu geleitet wurde. Sie wären früher oder später in den NS-Sog geraten. Daß die Vereinnahmung durch das NS-Reich so reibungslos erfolgte, geht darauf zurück, daß die SbS sich größtenteils willig und begeistert der NS-Ideologie verschrieben und dann auch in deren Geist handelten. Das ist den SbS schon vorzuhalten. Und selbst wenn die SbS sich nach dem Wind gedreht hätten, wäre ihnen die Deportation nach Rußland nicht erspart geblieben, selbst dann nicht, wenn sie mit dem NS überhaupt nichts am Hut gehabt hätten. Ihr Deutschsein genügte war eben Grund genug dazu.

Die Feststellung, eher die Forderung, man sollte es doch irgendwann dabei belassen, weil die „Leute“ ihre Strafe ja abgesessen hätten, kann ich nicht teilen. Mit dem Absitzen einer Strafe oder der Deportation in die Sowjetunion ist noch nicht alles erledigt. Es fehlt nämlich eine weitere Grundvoraussetzung: die Siebenbürger Sachsen haben ebenso wie die Banater Schwaben sich noch nicht dazu durchgerungen, den Fakten, für die sie zum Teil auch Verantwortung tragen, offen in die Augen zu blicken, diese beim Namen zu nennen. Stattdessen begnügten und begnügen sie sich jahrzehntelang mit der Beschweigung, mit der Unterdrückung und Verharmlosung dieses Teiles ihrer eigenen Geschichte. Einzelne, die das trotzdem taten, wurden gnadenlos als Nestbeschmutzer, als Verräter gebrandmarkt. In dieser Angelegenheit sollte sich die ja immer rarer werdende Erlebnisgeneration aufraffen und Zeugnis ablegen. Beispielhaft dafür sind unter anderem die zahlreichen Kurzschilderungen von engsten Vertrauten Hitlers, von einfachen SS- oder Wehrmachtsoldaten, von ehemaligen Offiziersrängen oder leitenden HJ-Funtionären, die in den von Guido Knopp realisierten Fernsehserien auftraten. Warum könnten Siebenbürger Sachsen oder Banater Schwaben nicht mit ähnlicher Offenheit über jene Zeit sprechen oder schreiben? Und wenn sie es tun, dann nicht in der Manier des vor einem Jahr in der „Neuen Kronstädter Zeitung“ abgedruckten Interviews von Fritz Cloos.

Nun zu Deiner zweiten Äußerung von heute. Du schreibst:

Zitat:
Was will man den Enkeln dieser Täter klar machen? Das sie schuldig sind? Was passiert ist, ist eine Sache, die man nicht vergessen darf, schon allein der Toten wegen. Aber deswegen muss doch ein Enkel lange nicht mit gesenktem Haupt durch die Welt gehen.
Zu diesen Fragen habe ich mich bereits im ersten Vergangenheitsbewältigungs-Thread geäußert. Trotzdem wiederhole ich, daß die Söhne und Enkel der „Täter“, wie Du sie nennst, mit der Schuld der Väter überhaupt nicht in Verbindung zu bringen sind. Die Sichtweise, daß die nachfolgenden Generationen schuldbeladen sind, ist nicht nachvollziehbar. Allerdings genügen einfache Lippenbekenntnisse nicht, wenn es um das Nichtvergessen geht. Es sollte ein aktives, anschauliches, überzeugendes Erinnern sein, das aber nicht nur von der einen Seite, von der der Offenleger und Aufklärer, sondern auch von der Seite eben der Enkel betrieben wird.. Und diesen überzeugenden Beitrag der Enkel vermisse ich in der bisherigen Diskussion. Allerdings könnte Dein Einstieg in die Diskussion ein Anfang in dieser Richtung sein.

Ich möchte abschließend bemerken, daß in den bisherigen Stellungnahmen, die sich kämpferisch mit meiner Schreibweise auseinandergesetzt haben, zuweilen offen, aber meistens nur als Understatement der Eindruck bzw. der Vorwurf der Kritiker mitschwang, meine Aussagen hätten apodiktischen (unumkehrbaren, für allemal gültigen) Charakter. Das trifft auf meine Gedanken zum wortspielerischen Diskurs in der Tat zu, aber nicht auf die strikt zum Thema der Vergangenheitbewältigung in meinen Kommentaren geäußerten Gedanken. Ich bin nie vom Vorsatz ausgegangen, meine Stellungnahmen seien die einzig möglichen. Es kamen auch keine Ideen von anderen Diskutanten, außer von Klaus Michaelis, Johann Lauer und Klaus Weinrich. Auf Beifallklatschen seitens der Sachsen, wie sich Hanzy ausdrückt, habe ich nie gewartet, aber wenigstens auf das Eingehen auf die von mir geäußerten Gedanken bzw. eine Diskussion der von mir gemachten Vorschläge – wie im Fall des von Johann Lauer entworfenen Verhaltensrasters, dem ich eine Tätertypologie entgegenstellte. Doch Lauers Echo vermisse ich bis heute. Oder Stellungnahmen zu meinen beiden jüngsten Versuchen, zwei der zahlreichen von Guenther gestellten Fragen ansatzweise zu beantworten. Mein erster Versuch am 18.06.01 wurde mit dem Verriss von Michelbach und den berühmten „Fallbeispielen“ von Johannes honoriert; mein zweiter Versuch am 19.06.01 blieb ganz unbeachtet. Auf diese Weise kann nun wirklich kein vernünftiger Gedankenaustausch zustande kommen.
----------------
Klaus Popa

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erstellt am 23.06.2001 um 07:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Natürlich, hanzy, auch in der Straßenbahn, oder vor allem dort. Gebe gerne zu, dass mir dort der Mut in die Hose fällt. Wenn man dem grölenden Mopp gegenübersteht bekommt fast jeder es mit der Angst zu tun "frica este rainicä", sagen die Rumänen.
Warum, wieso müssen wir heute aber mit dieser Angst leben? Vielleicht sollten die Besatzungstruppen wieder zurückkomen um uns davor zu bewahren? Und noch eine Frage wer sind nun diese Leute vor denen wir uns im Jahre 2001 noch immer oder, gerade wieder so sehr fürchten müssen? Sind es nicht gerade die Enkel die ja so "bitte schön" von Schuldsprüchen bewahrt werden müssen?
Presse und Fernsehen zeigen uns,den brittischen Bauarbeiter, der zum Krüppel geschlagen wurde und der den Mut aufbringt zu seinen Peinigern zurückzukommen. Waren es nicht gerade die Enkel die dieses Verbrechen begangen haben?
Gruss - Danielis

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Klaus Popa
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Von:BRD, 59909 Bestwig
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erstellt am 23.06.2001 um 12:17 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sachsen- und Deutschtum

Zu Fritzi am 22.06.2001

Zitat:
auch wenn ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, das Sie ein großes Problem mit dem Sachsen- und mit dem Deutschtum haben. Vielleicht sind Sie ja irgendjemands Knecht, könnte ja sein, oder?!?!

Von der unziemlichen Ausdrucksweise Fritzis abgesehen, zu der ich mich bereits äußerte, glaube ich es lohnenswert und vernünftig zu sein, daß alle einmal darüber reflektieren, wie sie zum Sachsen- und Deutschtum stehen und sich dann im Forum dazu äußern.. Fritzi fordert mich durch provokante Formulierung und Unterstellung dazu auf. Nun frage ich mich, warum nicht Fritzi den ersten Schritt tut und sich zu seinem Verhältnis zu Sachsen- und Deutschtum äußert. Warum muß oder soll immer ich den ersten Schritt tun? Ich meine, genug der ersten Schritte getan zu haben und dafür gehörig gescholten, verdammt, verurteilt und verdächtigt worden zu sein.

Also, stellt eure Bereitschaft unter Beweis, euch offen und ehrlich hier zu diesem Thema zu äußern.

Bitte zu beachten, daß es bei einer diesbezüglichen Diskussion nicht darum gehen sollte, nur eine bestimmte Form des Verhältnisses zum Deutschtum als allgemein gültig und allein zulässig herauszustellen. Das kann es nicht geben, und das soll es auch nicht geben, weder in einem freien, demokratischen Staat, noch in einem Forum, wo Meinungsvielfalt ebenfalls die Regel sein sollte. Bitte aber, die unsachgemäßen, das Diskussionsthema ignorierenden Meinungsäußerungen, die nur den Zweck persönlicher Attacke und Diskreditierung verfolgten, nicht mit echter Meinungsvielfalt zu verwechseln.
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Klaus Popa

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klaus.danielis@gmx.de
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erstellt am 23.06.2001 um 17:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
bin gerne bereit hier einen Start zu wagen, obwohl ich mir der Tatsache bewust bin, dass dieses kein einfaches Unterfangen wird.
Versuche eine rückwärts gewandte Chronologie und beginne mit der Leitkultur.
Spätestens seit März diese fatale Debatte mit dem stolzen Deutschtum lansierte lief es mir kalt den Rücken hinunter; finde keine hinreichende Prädikate für eine so schlimme Kampagne die für alle Deutschen nur schädlich war und ist.
45 Jahre Rumänien, danach 20 Jahre Deutschland. In den letzten Jahren habe ich mich öfters gedemütigt und ernidrigt gefühlt. In dieser Zeit habe ich viele ehemalige Jugos kennengelernt, aber auch Türken, Italiener, Griechen u.a.m., diese, ja "Nichtdeutschen" sind mir freundlicher begegnet als eine viel zu große Anzahl von Deutschen. Das soll nun nicht bedeuten, dass alle Einheimischen mir kritisch gegenübergestanden sind. Habe Verwandschaft die seit 44 in Deutschland lebt, diese ist mir auch nicht nur freundlich begegnet; es hat es zwar keiner von diesen direkt ausgesprochen, aber spüren konnte man es, dass wir doch besser in Siebenbürgen geblieben währen als her zu kommen und an diesem Wohlstand zu knabbern. Von Arbeitskollegen wurde mir auch schon gesagt;: warum bist du überhaupt her gekommen, schau dass du wieder zurückkommst. Unsere Tochter hatte einen einheimischen Freund, dessen Eltern konnten, aller Erklärungen zum Trotz nicht verstehen, dass wir nicht zurückziehen werden.
Von der größten Endtäuschung, mit der halbierten Rente nun einmal ganz abgesehen.
In Rumänien - 45 Jahre lang wurde mir niehmals bewust, dass ich dort etwas Minderwertiges sei. Gerade die Rumänen konnten unsere Ausreise nicht verstehen und hatten ihr Bedauern dazu ausgesprochen. Habe mich sehr oft in Bukarest beim Ministerium und andern zentralen Stellen aufgehalten und auch dort begegnete mir eigentlich hauptsächlich Sympatie. War von Januar 57 bis Februar 59 beim rumänischen Militär, dort musste ich öfters erklären wieso es Deutsche in Rumänien gibt (gab)? Aber von oben herab wurde ich nicht behandelt, eher umgekehrt. Aus meiner Kindheit her habe ich immer auch rumänische Freunde gehabt, mit denen gespielt, getobt, gesungen und auch Obst geklaut (wer hat dass als Kind nicht gemacht?). Bin auch heute noch als Dolmetscher und Übersetzer tätig. Auf die Frage der Muttersprachlichkeit, habe ich Probleme zu antworten. Es muß eindeutig Deutsch heißen, ist es auch, wir sprachen im Elternhaus nicht sächsisch, sondern Deutsch und dennoch meine ich dass es bei mir keinen Unterschied macht aus welcher Ausgangsprache in welche Zielsprache ich nun gerade übersetze oder dolmetsche, es macht für mich keinen Unterschied. Glaube, dass es daran hängd weil ich beide Sprachen spielend und gar nicht Schulmäßig gelernt habe und daher auch keine negative Einstellung den Rumänen gegenüber aufkommen konnte. Noch ein Paar Worte zu meinen Eltern: Vater stammt zwar aus Draas, hat aber in Bukarest, Craiova, Sinaia, natürlich auch in Kronstadt, Schäßburg und anderswoh, gelebt und gearbeitet; er hatte gleichermaßen rumänische, ungarische und jüdische Freunde; über diese Freundschaften wurde in unserm Elternhaus gesprochen und das hat geprägt. Meine Mutter wurde in Säliste (zwischen Großau und Grospold, auf der Höhe von Salzburg, geboren; ihre Eltern hatten dort eine Bäckerei; also auch von klein an direkte und positive Erfahrungen mit den Rumänen. Dieses war bei meinen Eltern immer so bis an ihr Ende, da gab es keine abwertenden Äußerungen über die Rumänen.
Aus den eingangs geschilderten, deutschen Erfahrungen ist zu schlußfolgern, dass ich diesen eher kritisch gegenüber stehe als den Rumänen oder andern Nationalitäten. Trotzdem bemühe ich mich redlich alle nationalen Vorurteile zu verbannen: Glaube aber auch nicht, dass es ein Fehler ist wenn man sich als Deutscher etwas zurück hält und dieses Deutschtum nicht ständig in den Vordergrund schiebt, es besteht überhaupt kein Grund dazu.
So nun habe ich gebeichtet, würde mich freuen wenn es noch ähnliche Offenbahrungen gäbe.
Gruss - Danielis

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Robert
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erstellt am 25.06.2001 um 01:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Empfehlung:
Artikel/Interview aus dem "Focus 23/2001" - "Ein Minimum an Fairness"
Das dritte Reich sei ein Steinbruch fuer aktuelle Tabus, moniert
Horst Moeller, Direktor des Muenchner Instituts fuer Zeitgeschichte.

Die Zeitgeschichtsschreibung ist leider keine tabufreie Zone!
Historiker sind ein Teil der Gesellschaft und gewinnen aus ihrer eigenen
Gegenwart auch Anregungen.
Schlussfolgernd: der Zeigeist nimmt direkten Einfluss auf die Wissenschaft.
Artikel fuenf des GG garantiert zwar freie Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit, aber leider gibt es Mechanismen anderer Art, bestimmte Themen regelrecht zu verhindern.
Bsp. Zu Jahresbeginn sendete die ARD eine Dokumentation zur Vertreibung.
Sofort war danach in einigen Medien die Frage zu lesen, ob damit nicht wieder mal deutsche Schuld relativiert werde. Das SCHEINARGUMENT der Relativierung fuehrt als Konsequenz zu solchen Tabufeldern, ja sogar zu thematischen Tabuzonen.

Zum Thema Wehrmacht:
"die Armee mit dem 'besseren Essen und der besseren Kleidung' "
Die Geschichtsschreibung erscheint heute oft als eine Art Opferkunde - auf Deutschland angewendet als eine Art Verbrecherkunde. Ausschliesslich ueber die Verbrechen der Wermacht zu schreiben ist en vogue.
Philippe Masson, Leiter der historischen Abteilung an der franzoesischen
Seekriegsakademie, hat ein dort hochgelobtes Buch ueber die Wehrmacht geschrieben. Diese Armee, so Masson, sei "ein ausserordentliches Instrument
des Kampfes" gewesen und habe "den anderen Armeen der Welt" als "Modell" gedient.
Ist so ein Gedanke in diesem Forum auch tabu ?
Der Autor stellt angeblich auch die Verbrechen dar und betrachtet die
militaerischen Leistungen wertfrei.

Hat jemand dieses Buch gelesen?

[Dieser Beitrag wurde von Robert am 25.06.2001 editiert.]

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Robert
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erstellt am 25.06.2001 um 01:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Empfehlung:
THESEN ZUR NEUDEUTSCHEN SEELENLAGE
Herausforderung zur wirklichen Wiedervereinigung
von Wolfgang Schmidt-Reinecke, Berlin

Fuer Querleser der Augenmerk auf:
Die reduzierten Nachkriegsdeutschen

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klaus.danielis@gmx.de
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Von:
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erstellt am 25.06.2001 um 07:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Robert,
bemühe mich Ihre "Dämpfungsversuche" zu verstehen.
Ein einziges Wort; ein kleiner Hinweis in Richtung Solidarität, nicht unbedingt mit der Person des Klaus Popa, aber mit seinen Argumenten, währe für alle Zweifler hilfreich gewesen.
Stattdessen leiten Sie Wasser auf die unproduktiven Mühlen, wenn auch sehr vorsichtig und manierlich - schade.
Gruss - Danielis

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Klaus Popa
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erstellt am 25.06.2001 um 13:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Robert,

nachdem Hanzy nun einen Thread "Sachsen- und Deutschtum" eröffnet hat, weiß ich nicht, ob meine Antwort hin oder her gehört. Hanzy scheint nicht verstanden zu haben, daß Deine Beiträge unter Hinweis auf die beiden Texte eigentlich diesem Thema zuzuordnen sind.

Ich habe die beiden texte, auf die Du hinwiest, gelesen, finde aber, daß die „Thesen zur neudeutschen Seelenlage“ mit höchster Vorsicht zu behandlen sind. Warum, werde ich ein andermal schreiben. Allerdings sind beide Texte hilfreich bei der „Identitäts“-Diskussion.

Klaus Popa


[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 25.06.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 25.06.2001 editiert.]

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hanzy
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erstellt am 25.06.2001 um 14:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Beiträge von Robert sind sehr wohl diesem Thread zuzuordnen. Deswegen habe ich, ausgehend von Ihrem Einwurf und Danielis' Beitrag, einen neuen Thread aufgemacht, so das hier die Diskussion zur Vergangenheitsbewältigung weitergehen kann.
Die Einstellung der Deutschen bzw. Siebenbürger Sachsen zu ihrer Identität sollte/kann in diesem Forum durchaus als eigens Thema diskutiert werden. Und zwar unter Berücksichtigung mehrerer Faktoren als es in diesem Thread möglich wäre.

[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 25.06.2001 editiert.]

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Klaus Popa
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erstellt am 26.06.2001 um 07:17 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zu „Thesen zur neudeutschen Seelenlage. Herausforderung zur wirklichen Wiedervereinigung“, http://integral.transpersonal.de/artikel/wjs_thesen.html von Wolfgang Schmidt-Reinecke

Schmidt-Reinecke fordert auf, zur eigentlichen, seelisch-geistig bedingten Identität der Deutschen zurückzufinden. Doch statt diese Dimension bei Goethe zu suchen, der auch ein oder zweimal in seinem Aufsatz erwähnt wird, legt Schmidt-Reinecke seinen Ausführungen ein pervertiertes Goethe-Zitat zugrunde: Die Faustaussage „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust!“, formuliert er um in: »Zwei Seelen leben in des Deutschen Brust. Die deutsche Heimat und das Weltbürgertum. Beide sind gleichermaßen „typisch deutsch“« [für den Weltbürger muß Goethe als Beispiel herhalten]. Damit umreißt er den von Gegensätzlichkeiten geprägten Rahmen, in dem das „neudeutsche“ Befinden hin und hergerissen wird. Es gäbe eine „Spaltung der Deutschen“, und diese „Spaltung“ gelte es zu überwinden [daher der Untertitel: „Herausforderung zur wirklichen Wiedervereinigung“]. Und wo verspricht sich Schmidt-Reinecke die Lösung dieses Identitätsdilemmas der Deutschen? In der Esoterik und im Schamanismus (aus letzterem zitiert er wiederholt in den Anmerkungen). Dabei spricht er den NS wiederholt an, erwähnt auch mehrmals die Gefahren, welche von diesem oder von den Neonazis ausgehen, strengt aber Denkmuster an, die der NS in der Weimarer Republik und bis zu seinem Untergang 1945 großschrieb. Schmidt-Reinecke spricht von „kollektiv-seelischen Aufgaben“, die genauso gut „Aufgaben der Gemeinschaftsseele“ oder „Aufgaben der deutschen Seele“ oder „des deutschen Geistes“ lauten könnten; er spricht in diesem Zusammenhang von der „Erfüllung“ dieser „Aufgabe(en)“ – in der NS-Propaganda kamen dem deutschen Volk auch besondere „Aufgaben“ zu, das deutsche Volk war doch von der „Geschichte“ auserlesen worden, große „Aufgaben“ zu erfüllen (das ist das sogenannte „Sendungsbewußtsein“), und wohin deren überspannte „Erfüllung“ führte, muß hier nicht wiederholt werden. Auch den Begriff der „Schicksalsgemeinschaft“ strengt Schmidt-Reinecke an, allerdings mit ökologischem Anhauch („das Bewusstsein für unsere innere und unzertrennbare Schicksalsgemeinschaft mit Umwelt, Geschichte und Natur“ (S.5). Wir sollen laut Schmidt-Reinecke „im Gefolge des Nazi-Einsatzes von Blut- und Boden-Mythen“ „den spirituellen Bezug zu unserer Erde und zur Natur verloren“ haben (S.4).

Das folgenschwerste Denkmuster, das eigentlich als längst überwunden gelten sollte, ist die Gegenüberstellung von Rationalismus und „Geistigkeit“. Die heutige Welt der Deutschen ist Schmidt-Reinecke genauso „geistlos“ [„Geistlosigkeit der westlichem Moderne“ (S.2); „Einseitigkeit der westlichen Rationalität“ (S.6)], ebenso nihilistisch [der „spirituelle Mangel“ herrsche „ weltweit im Gefolge des Nihilismus“ (S.4)],wie sie die Rechten der 20er und frühen 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts der Weimarer Republik und deren Geist vorwarfen. Dieser „Geistlosigkeit“ sei das „Gefühl der Leere“ zu verdanken, in Bezug auf „die ungeklärte kulturelle Vergangenheit und Identität“.

Obzwar der »“erste(n) Versuch“ »„der Wiederkunft des (eigenen) Irrationalen“ in der deutschen Kultur«– gemeint ist der NS – „fatale(r) Irrtum“ und „Verschulden“ war, hat Schmidt-Reinecke keine Bedenken, sich nochmals an das zur Genüge gescheiterte NS-Experiment heranzuwagen: „Aber jetzt geht es darum, den damaligen Schritt noch einmal zu versuchen. Die Scheu davor ist verständlich. Vielleicht gelingt er auch erst in der nächsten Generation, oder in der übernächsten. Aber er muß kommen. Zu unserem Glück“ (S.6).

Das deutsche Volk und Europa haben für ein solch vermeintliches „Glück“ doch genug geblutet und bezahlt, soll das deutsche Volk nun wieder im Überschwang seines nationalen Identitäts-Glücks Europa und die Welt noch mal „beglücken“? Das ist doch die Option, die Schmidt-Reinecke hier als zukunftsweisend fürs deutsche Volk darstellt.

„Spiritualität“ (zu deutsche „Geistigkeit“), Gefühl, Seele usw. gehören nicht verdammt, doch mit Bedacht reklamiert und eingesetzt. Erst recht auf nationaler Ebene, wo deren Mißbrauch durch die Nazis sich verheerend auswirkte. Die Frage ist doch erlaubt, warum „Seligkeit“ (bei Schmidt-Reinecke „Einheit von personalen Faktoren und einem göttlich-geistigen Selbst“, oder „
die Aufhebung der „Spaltung der Deutschen“ (S.5,7) allein auf nationaler Identitätsebene erreichbar sein soll, also eine global-nationale Dimension haben muß? Warum also Sinnstiftung insgesamt des Nationalen zwingend bedarf? Und warum gerade der halsbrecherische NS als Ausgangspunkt dazu dienen soll? Gibt es denn in der deutschen Kultur keine Geistigkeit, keine „Seele“ vor dem NS? Gewiß! Man nehme nur Goethe und die deutsche Klassik. Warum nicht hier anknüpfen? Man nehme Kant und die anderen großen deutschen Philosophen. Warum nicht hier ansetzen?
---------------
Weitgehend dieselben Gedankengänge unter Verwendung wortgleicher Absätze, gleicher Sekundärliteratur und gleicher Zitate wie im oben besprochenen Aufsatz finden sich in:
"Das neudeutsche Irrationalitäts -Trauma Jenseits von Sektenkampagne und Gesetzesentwurf" unter
http://www.frankfurter-gespraeche.de/Hintergrund/irrational.html

Dort auch Erwähnung der Kritik am "Esoterimsus" und Sektenwesen.
----------------
Klaus Popa


[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 26.06.2001 editiert.]

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hanzy
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Von:Heisede
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erstellt am 27.06.2001 um 18:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
1. Das mein Großvater ein Verbrecher war, das ist mir inzwischen klar. Wäre er auch einer gewesen, wenn er den Krieg in der rumänischen Armee beendet hätte? Oder hätte ihn das Kriegsende auf der richtigen Seite erwischt?
2. Die Enkel macht man am besten für ihre eigenen Vergehen verantwortlich. Das reicht vollkommen. Erziehung mit dem erhobenen Zeigefinger hat nämlich nicht selten den Effekt, das sie zur "Rebellion" anspornt.

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klaus.danielis@gmx.de
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erstellt am 27.06.2001 um 19:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber hanzy,
es hat doch niemand verlangt die Enkel für die Vergehen ihrer Opas zur Verantwortung zu ziehen.
Diese sollten wenigstens akzeptieren dass, das damals Untaten waren und gegen die andauernde Glorifizierung der NS-Zeit wehement antreten. Gerade dieses ließ sich aus der bisherigen Debatte nicht erkennen und nur dieses fordert Klaus Popa und ich ein. Ist das denn zu viel verlangt? Oder so schwer verständlch?
Gruss - Danielis

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hanzy
Administrator

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erstellt am 29.06.2001 um 19:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das ist nicht zu viel verlangt, und ein waches Auge ist immer angebracht. Am besten zwei wache Augen.

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erstellt am 01.07.2001 um 18:37 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber hanzy,
wenn sich noch einige unserer jungen Freunde an Ihnen ein Beispiel nehmen würden dann hätte dieses mühselige Thema doch etwas erreicht.

Für die weniger Einsichtigen: in der Süddeutschen Zeitung vom 28.6.01 zu lesen:

I. Fruchtbarer Boden für rechte Gedanken
Neo-Nazis gewinnen in den traditionell konservativen Burschenschaften an Einfluss.

II. Radikal nein, traditionell ja
Viele Studentenverbindungen leiden unter dem Generalverdacht, ein Hort des Rechtsextremissmus zu sein
Ende der Titel aus der SZ

Wenn damit die Erzählungen unserer Väter und Großväter gemischt werden, dann kommen Positionen wie jene von Johannes zu stande.

Eigenständig und verantwortungsbewusst denken und handeln bringt jeden weiter als das Nachplappern der Übervätermärchen.

Gruss - Danielis

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Klaus Popa
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erstellt am 01.07.2001 um 18:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Da muß ich Klaus Danielis nur zustimmen!
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Klaus Popa

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