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Vergangenheitsbewältigung 3 (Seite 2)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 3
klaus.weinrich
Mitglied

Beiträge: 25
Von:Deutschland
Registriert: Okt 2000

erstellt am 13.08.2001 um 09:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von klaus.weinrich anzusehen!   Klicken Sie hier, um klaus.weinrich eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Klaus Popa,

schön, dass Sie uns Ihre Denk- und Argumentationsmuster einmal an einem so einfachen und übersichtlichen Beispiel wie der Identitätsfindung Johannes-Keul-Lauer demonstriert haben. Banale Abschiedsfloskeln und mangelnde Begeisterung für Ihre "Ausführungen" genügen Ihnen schon, um hier eine "Dreieinigkeit" zu konstatieren. Wahrscheinlich hätte ich auch noch die Ehre gehabt, wenn ich mich nicht nach Ihren Entgleisungen hier zurückgehalten hätte.
Ich habe Ihre Vorgehensweise ja vor einiger Zeit am Beispiel "Mieskes" kritisiert. Nun zeigen Sie uns selbst am Beispiel Johannes-Keul-Lauer, wie berechtigt meine Kritik damals war. Mit krausen Argumenten wie den von Ihnen im Falle "Johannes-Keul-Lauer" vorgebrachten haben wir leider auch bei Ihrer Art der "Vergangenheitsbewältigung" zu rechnen.

Nun weiß ich nicht recht, wie ich mich verabschieden soll, um nicht gleich von Ihnen mit jemand anderem identifiziert oder in Zusammenhang gebracht zu werden. Ich wähle also etwas ganz neues und sage

"Einen schönen Tag noch!"

(Das könnte natürlich auch wieder eine Finte sein, um meine wahre Identität zu verschleiern, aber so plumpe Tricks durchschauen Sie ja sofort).

------------------
KW

IP: gespeichert

Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 13.08.2001 um 11:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Popa, ohne fuer irgend jemanden hier Position ergreifen zu wollen, folgende Frage:
Inwiefern unterscheiden sie sich von denjenigen Diskussionsteilnehmer denen sie hier Verunglimpfung ihrer Person vorwerfen?
Sie setzten doch die gleichen verbalradikalen Mittel(Waffen) ein... in diesem nunmehr zum "Schlachtfeld" verkommenen Thread.
Sie lenken doch selber vom Thema ab indem sie immer wieder gegen eine Institutionen (AKSL) der Siebenbuerger Sachsen, Rufmord betreiben.
Bitte missbrauchen sie dieses Forum nicht als Plattform fuer solche Ziele.

Aufruf an alle Diskussionsteilnehmer:
Wir untersagen ausdrücklich die Einstellung von Beitraegen die gegen geltendes Recht, gesetzliche oder behördliche Verbote und die guten Sitten verstoßen.

Beitrags-Attaken die der Diskussion nicht dienlich sind wehrt man in diesem Medium mit Nichtbeachtung ab.

Aus gegebenen Anlass empfehle ich nochmal die Lektuere "Goldene Regeln des schlechten Diskussionsstils": http://www.diskussionen-im-netz.de/regeln.shtml

IP: gespeichert

Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 13.08.2001 um 12:34 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Leute,

jetzt ist's genug!

Ich betone hier ausdrücklich und ganz ehrlich, daß ich:
- alle um Entschuldigung bitte, daß sich aufgrund meiner Beiträge hier alles so entwickelt hat.
- die Herren Lauer und Keul nicht kenne.
- aber auch keinen von den anderen Herren und Dame(n) persönlich kenne.
- wirklich nicht Johann heiße, und auch nicht unter diesem Namen schreibe.
- mir keiner Schuld bewußt bin bei irgendeiner Begrüßungs- oder Abschiedsformel ein Urheberrecht verletzt zu haben.
- auch weiterhin alle Diskutanten oder Diskussionsteilnehmer freundlich und höflich begrüßen und mich von ihnen ebenso freundlich verabschieden werde.
- selber daran interessiert bin zu erfahren wie es in der NS-Zeit in Siebenbürgen zuging.
- mich zu den überzeugten Gegnern der Nazidiktatur zähle (natürlich auch nicht die Greultaten und Verbrechen dieser Bande in Frage stelle), ohne allerdings deswegen gleich alle Deutschen als Verbrecher und Kollaborateure zu bezeichnen. Bei den Siebenbürger Sachsen und sonstigen "Auslanddeutschen" ist die Sache sicherlich nicht anders und gerade in Siebenbürgen gab es die "Bonzen" (=Konservative?) die sich schon sehr engagiert gegen die "Erneuerer" (=Nazianhänger?) gewehrt haben. Das Fragezeichen drückt nicht Zweifel sondern Unsicherheit aus, weil z.B. auch in diesem Forum übers solche Banalitäten nichts geschrieben wurde. Das liegt wohl unter dem Niveau unseres Vorbeters.
- nicht der Meinung bin, daß man Verbrechen mit Verbrechen verrechnen soll, aber schon auch die Verbrechen der Siegermächte an den Besiegten zur Sprache bringen soll und darf.
- mit Besorgnis die heutige Entwicklung und ihre Darstellung in den Medien beobachte, wobei ich mir schon gelegentlich die Frage stelle ob da nicht oft ganz gewaltig übertrieben wird und mit entsprechend aufgemachten Berichten und montierten Bildern nicht nur Leser/Zuschauer gefangen werden sollen. Trotzdem heißt es auch für mich "wehret den Anfängen!"!
- gar nicht traurig oder entsetzt bin, daß meine Beiträge hier verrissen werden, damit muß man rechnen, wenn man sich in die Öffentlichkeit wagt.
- nie und nimmer die Absicht hatte hier ein Chaos zu verursachen.
- der Meinung bin, daß dieses Chaos nur durch die Intolleranz des Herrn Popa, nicht nur in Bezug auf meine Beiträge, verursacht wurde.
- es furchtbar bedauere, daß Herr Popa einen Administartor dieses Forums jetzt ebenfalls zum Ziel seiner Verleumdungen und Verdächtigungen macht.
- der Meinung bin, daß ein Administrator ein unheimlich schweres Los hat und ein offenes Forum grundsätzlich nicht gegen "Verbalvandalen" zu schützen ist.
- an der sorgfältigen Recherche von Herrn Popa, vor allem an seinen zitierten Texten immer mehr zweifele. In meinem Beitrag vom 12.08.2001 um 13:38 Uhr schrieb ich: "so heiße ich übrigens wirklich!". Herr Popa machte daraus: "so heiße ich nun wirklich". Auch dem unbedarftesten Leser wird hier nicht nur die offensichtlichen falschen Wiedergabe meiner Worte auffallen, sondern auch die oberlehrerhaften Belehrungen unseres Deutschdozenten in der Vergangenheit bezüglich des richtigen Zitierens einfallen.
- nicht mehr auf alle gegen mich in meiner Abwesenheit gerichteten Attacken des Herrn Popa eingehen werde, um das Klima hier nicht weiter zu belasten, der Klügere gibt nach!
- immer gehofft hatte, daß unser Guru uns hier grundlegende Informationen in klar verständlicher Sprache - Herr Popa bitte beachten:ICH BIN NICHT FRITZI!!! - vortragen könnte über die wir uns dann vernünftig unterhalten würden.
- jetzt schließe und darauf warte, daß dieses hier endlich und wirklich geschieht.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes (nicht Johann!)

[Dieser Beitrag wurde von Johannes am 13.08.2001 editiert.]

IP: gespeichert

Sam
Mitglied

Beiträge: 57
Von:
Registriert: Jan 2001

erstellt am 13.08.2001 um 18:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Sam anzusehen!   Klicken Sie hier, um Sam eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Jaja, ich werde von bestimmten Leuten jetzt auch abgeschossen - trotzdem meine Frage:

Ist es möglich, aus diesem Thread (und den Vorgängern) sämtliche persönlichen Angriffe zu löschen? Das erhöht die Konzentration auf das eigentliche Thema ungemein und verkürzt das ganze um rund drei Viertel.

Ich glaube nicht, dass jemand diesen Thread liest, der nicht eine genügende Portion Selbstironie hat. Nur nützt er außer als Faktor der (fast) täglichen Dosis verbaler Entgleisungen herzlich wenig. Schade, denn das Thema selbst ist sehr sensibel.

Genauer gesagt, ich konnte hier noch niemanden entdecken, der nicht eine negative Einstellung zu den Verbrechen der NS-Zeit gehabt hätte. Trotz allem gibt es nur wenige Beiträge, die sich intensiver mit der Problematik befassen. Schade eigentlich.

Liebe Administratoren, ich schätze, das wäre ein ziemlicher Fall von Zensur - aber bitte, lassen sich die ganzen irrelevanten Beiträge löschen? Damit es wieder möglich ist, sich sinnvoll mit dem Thema zu beschäftigen? Und vielleicht trauen sich dann auch andere, hier sinnvolle Argumente wiederzugeben - ohne Angst vor wüster Beschimpfung oder dergleichen. Einsichten, die sich mit der Vergangenheitsbewältigung befassen. Notfalls unserer eigenen hier im Forum.

*nachdenklich*
Sam

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 13.08.2001 um 19:41 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Sam:
Liebe Administratoren, ich schätze, das wäre ein ziemlicher Fall von Zensur - aber bitte, lassen sich die ganzen irrelevanten Beiträge löschen? Damit es wieder möglich ist, sich sinnvoll mit dem Thema zu beschäftigen?

Hallo Sam,
nein, ich halte von so einer strengen Zensur nicht viel. Ich möchte nicht derjenige sein, der entscheiden muss, was gelöscht werden soll und was nicht.

Allerdings habe ich auch schon mal in einem früheren Beitrag angeregt eine Zusammenfassung der bisherigen Threads, gesäubert von dem ganzen Müll, zu schreiben. Es hat sich aber bisher leider keiner gefunden, der bereit wäre, sich diese Mühe zu machen...

[Dieser Beitrag wurde von Guenther am 13.08.2001 editiert.]

IP: gespeichert

Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 13.08.2001 um 21:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wieder mal eine so lange, schwer verständliche und unverbesserliche Wortmeldung des „Mentors“ und „Gurus“. Die les ich überhaupt nicht, wird mancher seufzend ausrufen. Damit wird die Notwendigkeit, die folgenden Aussagen zu machen, nicht geschmälert, wie auch die Notwendigkeit der Offenlegung des einheimischen NS-Sumpfes.

Der Verlauf der „Vergangenheitsbewältigung 3“ weist in den letzten Tagen zum Bedauern mancher Leser Entgleisungen auf, die sich ausschließlich im Bereich der persönlich ausgetragenen Beschimpfungen und Beschmutzung bewegen. Es ist inzwischen sonnenklar, daß die ganze Aufregung nicht um das Diskussionsthema, sondern um die „Bewältigung“ vor allem einer Person und deren Verständnis der Offenlegung des NS kreist. Der als „Mentor“ und „Guru“ verschriene Klaus Popa soll und muß „bewältigt“, d.h. überwältigt werden.

In diesem Zusammenhang sollte es allen zu denken geben, daß dieser Thread solange des jetzigen Namens nicht wert ist, solange der einzige Bezugspunkt darin besteht, diese eine Person als allgemeinen Stolperstein herauszustellen und als alleinigen Verursacher des Stillstands schwarz zu malen. Daß diese Person nun ihrer gutbürgerlichen Freiheit und ihres rechts Gebrauch macht, zu den vorsätzlichen Verunglimpfungen und Beschimpfungen Stellung zu beziehen, wird ihr nun nicht nur verübelt, sondern sogar in Abrede gestellt. Daß etwas ähnliches in Richtung der Kontrahentenmeute erfolgt wäre, ist in den 6 Monaten, seit das Thema „Vergangenheitsbewältigung“ gestartet wurde, kein einziges Mal erfolgt! Eine schöne Schieflage! Doch die stört keinen. Daß sich daran jemals etwas ändert, davon ist nicht auszugehen. Ebenso zweifelhaft bleibt, daß die geballte „Bewältigungs“-Front, deren beliebter und einziger Tummelplatz die Auflösung, wenn möglich gänzliche Ausschaltung meiner Person und der ehrlich verstandenen Offenlegung des NS-Irrsinns ist, ihr Ziel erreichen wird. Die Hoffnung, mit meiner Verdrängung aus der Diskussion das Problem des NS und seines leider bei manchen unserer Landsleute noch ausgiebig spukenden NS-Geistes aus der Welt geschafft zu haben, trügt, weil:

a) das Problem weiterhin die Gemüter wie ein Alptraum belasten und verfolgen wird;

b) Ereignisse und Tatsachen, welche geschichtlich gesichert sind, nicht umkehrbar sind und nicht ungeschehen gemacht werden können (wie die bedingungslose Kapitulation des so arrogant, selbstsicher und selbsteingenommenen NS oder der vernichtende und menschenverachtende Rassismus dieser Ideologie)

c) Die Offenlegung der NS-Taten weitergeht, ungeachtet derer, die ihr mit Unverständnis, Unbehagen und Ablehnung entgegentreten.

Was ist schließlich vom imperativ-kategorischen Verbot zu halten, das unser Administrator Robert heute erließ? Es spricht sich auf jeden Fall nicht für die bedingungs- und gnadenlose Offenlegung, eher für deren Einstellung aus:

Zitat:
Sie lenken doch selber vom Thema ab indem sie immer wieder gegen eine Institutionen (AKSL) der Siebenbuerger Sachsen, Rufmord betreiben.
Bitte missbrauchen sie dieses Forum nicht als Plattform fuer solche Ziele.
Aufruf an alle Diskussionsteilnehmer:
Wir untersagen ausdrücklich die Einstellung von Beitraegen die gegen geltendes Recht, gesetzliche oder behördliche Verbote und die guten Sitten verstoßen.

Beitrags-Attaken die der Diskussion nicht dienlich sind wehrt man in diesem Medium mit Nichtbeachtung ab.


Interessant die Begriffsprägung „abwehren“! Aha, in diesem Forum muß etwas abgewehrt werden, was leider Parallelen zu den Zeiten wachruft, als die Plutokratie der westlichen Demokratien und der Judäo-Bolschewismus für die erklärten Todfeinde des deutschen Volkes gehalten wurden. Damit bringt Robert das zum Ausdruck, was sowieso schon zum Alltag des „Vergangenheitsbewältigungs“-Threads gehört: der Feind muß nicht gesucht werden, denn er befindet sich schon längst in „unseren“ Reihen. Denn sein Feindbild wurde ja ergibig von Johannes, Keul, Bonifatius und manchen anderen gepflegt. Denn in dem Kesseltreiben um mich und meinen angeblichen „Adlatus“ vermag ich nur einen Feindbildkult erblicken.

Auch die Art Roberts, auf meine Kritik an den unverzeihlichen Fehlleistungen und dem inkriminierenden Geschwafel der Gundelsheimer Schreiberlinge gegen historische Persönlichkeiten zu reagieren, stimmt recht nachdenklich. Es wird nämlich so getan, als ob dieser Thread ein Privatunternehmen sei, das nur bestimmte Meinungsäußerungen und bestimmte Personen zuläßt. Meines Wissens handelt es sich doch um das Forum eines Presseorgans, in dem Kritik durchaus ihre Berechtigung und ihren Platz hat. Was soll das für eine Meinungs- und Äußerungsfreiheit sein, die Robert boykottmäßig mit „Nichtbeachtung“ beschneiden will? Und was sollen die Drohgebärden gegen „Beiträge, die gegen geltendes Recht, gesetzliche oder behördliche Verbote und gute Sitten verstoßen“? Das geltende Recht sieht jedenfalls kein Verpassen von Maulkörben vor! Und gerechtfertigte Kritik wird sich mit solchen „Erlassen“ weder einschüchtern, noch mundtot machen lassen!
-------------------
Klaus Popa

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 13.08.2001 um 21:54 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
dass die Vertriebenbenverbände - und dazu gehören auch wir - einen schlechten Ruf in der Öffenlichkeit haben und zum Teil auch pflegen ist bekannt.
Nun kommt jemand der bereit ist und auch fähig ist einen Beitrag zur Verbesserung dieser Rechtslastigkeit zu leisten und was machen die Verantwortliche dieser Foren und die zuständigen Amtsträger unserer Gemeinschaft?
1. Sie halten sich nobel zurück und meinen, lass die nur machen und sich die Köpfe einschlagen.
2. Sie beziehen ständig dann Position wenn die Demontage dessen auf die Spitze getrieben wird, der die Hauptlast dieser Unternehmung trägt. Zu seiner Unterstützung wird kein Finger gerührt, sobald er sich gegen Dieffamierungen zur Wehr setzt wird noch ärger in dieselbe, zweifelhafte und entgegengesetzte Kerbe geschlagen.
Wieso findet sich keiner der hergeht und auf konstrukitve Art und Weise zeigt wie man es denn besser machen könnte?
Es drängt sich einem die Vermutung auf, dass Rechtsalstigkeit ein nicht nur gedultetes Prädikat sonder geradezu ein erwünschter Zustand sein soll.
Beweisen Sie meine Verehrten Herschaften des Bundesvorstandes, dass ich da unrecht habe!!
Gruss - Danielis

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 14.08.2001 um 20:54 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nanuuuuuu,
was ist denn heute los? Katzenjammer nach erfolgreicher Hexenjagd? Oder das gesamte Pulver verschossen? Oder doch verspätete Reue?
Glaubt Ihr wirklich damit den guten Ruf unserer Gemeinschaft in den Augen der Allgemeinheit nun gerettet zu haben?
Klaus Popa hat sich größte Mühe gegeben, aber außer hanzy hat keiner kappieren wollen.
Dis lustige Spaßmacherei, wie sie vor gut sechs Monaten hier üblich war mit mytholgischem Propanz kann wieder aufgenommen werden. Die Gemeinschaft wird euch danken.

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 14.08.2001 um 23:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Tztztz... das habe ich doch schon mal geschrieben... gleich nach dem Grönemeyer-"Skandal". Es gibt viel mehr Interessenten, die für dieses Thema offen sind, und auch durchaus Ihr Anliegen verstehen, obwohl sie nicht gleich klatschen. Wir sind hier schließlich in einem Diskussionsforum und nicht auf einem Parteitag.

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 15.08.2001 um 14:52 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
wenn diese vielen Interessenten auch einen Finger krumm machen würden, dann könnten sogar Hoffnungen aufkommen.
Apropo Klatschen - in zich Unterhaltungssendungen von 30 Kanäelen wird uns tagein tagaus inszeniertes Klatschen vorgesetzt und wir genießen es als Alternative zu den Parteitagen. In Nürnberg, München und Berlin wurde aber am schönsten gejubelt und geklatscht.

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Schorsch
Mitglied

Beiträge: 53
Von:
Registriert: Jul 2001

erstellt am 15.08.2001 um 15:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
In Nürnberg, München und Berlin wurde aber am schönsten gejubelt und geklatscht.

Nicht anders als in Moskau, Prag, Warschau, Bukarest, Budapest, Berlin (Ost), Belgrad, Sofia, Peking, u.a.m.

Mindestens genau so schön und begeistert haben Sie und Ihre Altersgenossen auf Parteitagen, Betriebsversammlungen, Syndikatsversammlungen, Parteisitzungen etc. in Hermannstadt, Mediasch, Schäßburg, Kronstadt, Heltau, usw. auch geklatscht.

Denken Sie die paar Jahre zurück und sie werden entsetzt sein; aber Sie und alle anderen haben es getan. Waren Sie und alle anderen deshalb überzeugte Kommunisten? Konnte man sich dort denn überhaupt anders verhalten als auch zu klatschen? Hatte man die Wahl sich anders zu verhalten? War es nicht der gleiche Gruppenzwang der in Berlin und München etc. für "Begeisterungsstürme" sorgte?
Einen schönen Tag wünscht Euch der
Schorsch

IP: gespeichert

ron
Mitglied

Beiträge: 11
Von:Ba-Wü
Registriert: Aug 2001

erstellt am 15.08.2001 um 16:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von ron anzusehen!   Klicken Sie hier, um ron eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Na ja, es ist natürlich immer schön darauf hinzuweisen, was andere getan haben um von den eigenen Taten abzulenken.

Ich als 'Reichsdeutscher'(siehe Wörterbuch HOG-Kronstadt) kenne diese schwierige Diskussion über die Vergangenheit (die braune) zur genüge (Studentenaufstand 68, Filbinger-Affäre und vieles mehr). Zur braunen Vergangenheit einiger 7bger möchte ich mich nicht äussern, da mir hierzu die Sachkenntniss fehlt. Daher finde ich die Diskussion in den 3 Threads (Vergangenheitsbewältigung 1-3) sehr interessant. Mich würde trotzdem ein anderer Aspekt interessieren, nämlich der der roten Vergangenheit, oder waren es nur die bösen Rumänien, die in der Securitate tätig waren??
Ich möchte nicht von der anderen Diskussion ablenken, die ich für Rumäniendeutsche genausowichtig halte wie für uns 'Reichsdeutsche' (eine Unverschämheit, dieses Wort). Immerhin heisst der thread ja 'Vergangenheitsb.' und da gehört auch das hinein, ausser alle Sachsen und Banater waren
Engel in dieser Hinsicht.
Numai bine
Ron

[Dieser Beitrag wurde von ron am 15.08.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von ron am 15.08.2001 editiert.]

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 15.08.2001 um 23:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schorsch strengt das alte Argument an, daß der braune und der rote Totalitarismus, weil ähnliche Formen der Massenhysterie und Masseninszenierung, auf derselben Stufe stehen. Was bedeuten soll, daß das rote System in keiner Weise besser als das braune war. Aus dieser Gleichstellung der Systeme ergibt sich die Forderung: wenn man das eine System kritisiert oder angreift, dann soll man gefälligst auch das andere genauso behandeln. Damit soll jeder Versuch infrage gestellt werden, der sich nur am braunen Totalitarismus und an dessen Ideologie anstößt. Damit soll der aus der "linken" Ecke kommenden Kritik der Wind aus den Segeln genommen, ihre Unrechtmäßigkeit und Einäugigkeit herausgestellt werden. Schon deshalb, aber auch aus den folgenden Gesichtspunkten ist Schorschs Aussage bedenklich:

Die Gleichstellung der beiden Totalitarismen stimmt nicht, weil:

a) beide Terrorregime so spezifisch und unverwechselbar (=einzigartig) sind, daß ein Vergleich niemals ausgewogen ausfällt, sondern immer zugunsten bzw. zuungunsten des einen oder des anderen.

b) Es ist eine Verhöhnung der zahlreichen Opfer beider Systeme, wenn die jeweilige Schädlichkeit (=kriminelle Energie) und Schändlichkeit daran gemessen wird, welches Regime mehr Tote auf dem Gewissen hat. Kriminalität hängt nicht von der Zahl der Opfer ab, sondern lediglich davon, ob es Opfer gab. So wie ein Mensch, der einen anderen tötet als kriminell gilt, so verhält es sich auch mit diesen Regimen: daß sie millionenfache Opfer auf dem Gewissen haben, sollte ein ausreichendes und überzeugendes Argument sein.

Fazit: es ist unangemessen, unverhältnismäßig und auch gefährlich, weil verharmlosend und relativierend, das eine System aufkosten des anderen zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.
----------------------
Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 15.08.2001 editiert.]

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Schorsch
Mitglied

Beiträge: 53
Von:
Registriert: Jul 2001

erstellt am 16.08.2001 um 09:50 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das ist doch alles Quatsch Herr Popa!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Schorsch strengt das alte Argument an, daß der braune und der rote Totalitarismus, weil ähnliche Formen der Massenhysterie und Masseninszenierung, auf derselben Stufe stehen.

Das stimmt doch und ist richtig. Beide Systeme sind totalitär und menschenverachtend.

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Was bedeuten soll, daß das rote System in keiner Weise besser als das braune war.

Da haben Sie recht!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Aus dieser Gleichstellung der Systeme ergibt sich die Forderung: wenn man das eine System kritisiert oder angreift, dann soll man gefälligst auch das andere genauso behandeln.

Selbstverständlich soll man das tun, schließlich haben beide viel Leid und Ehlend über die Menschen gebracht.

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Damit soll jeder Versuch infrage gestellt werden, der sich nur am braunen Totalitarismus und an dessen Ideologie anstößt. Damit soll der aus der "linken" Ecke kommenden Kritik der Wind aus den Segeln genommen, ihre Unrechtmäßigkeit und Einäugigkeit herausgestellt werden.

Das stand nicht in meinen Zeilen und ist absoluter Schwachsinn! Mir geht es nicht um irgendeine Ecke mir geht es um Tatsachen. Danielis bejammerte das:

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de
In Nürnberg, München und Berlin wurde aber am schönsten gejubelt und geklatscht.


Das stimmt schon, aber auch sonstwo wurde den Verbrechern zugejubelt während das Volk litt und in den Kerkern Unschuldige vergammelten. Das darf man doch hier in Ihrem Forum feststellen, oder ist das verboten?!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Schon deshalb, aber auch aus den folgenden Gesichtspunkten ist Schorschs Aussage bedenklich:

Die Gleichstellung der beiden Totalitarismen stimmt nicht, weil:

a) beide Terrorregime so spezifisch und unverwechselbar (=einzigartig) sind, daß ein Vergleich niemals ausgewogen ausfällt, sondern immer zugunsten bzw. zuungunsten des einen oder des anderen.


Das ist doch Unsinn! Es geht mir und hier nicht darum irgendetwas gegen irgendetwas anderes aufzurechenen. Es geht nicht darum das das eine oder andere Terrorregime besser oder schlechter war. Es geht darum, daß beide Systeme schlecht waren.

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
b) Es ist eine Verhöhnung der zahlreichen Opfer beider Systeme, wenn die jeweilige Schädlichkeit (=kriminelle Energie) und Schändlichkeit daran gemessen wird, welches Regime mehr Tote auf dem Gewissen hat.

Das ist ja nun die Frechheit hoch 99! Wo habe ich welches Opfer verhöhnt? Mir geht es nicht um die Zahl der Opfer, Mord ist Mord, egal wer ihn ausführt und wie viele Opfer es gab, und beide Systeme haben Massenmord betrieben!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Kriminalität hängt nicht von der Zahl der Opfer ab, sondern lediglich davon, ob es Opfer gab. So wie ein Mensch, der einen anderen tötet als kriminell gilt, so verhält es sich auch mit diesen Regimen: daß sie millionenfache Opfer auf dem Gewissen haben, sollte ein ausreichendes und überzeugendes Argument sein.

Auch ein Taschendieb ist kriminell und das Ofer ist der Bestohlene. Das sollten Sie bedenken wenn Sie Vergleiche anstellen! Bei den verabscheuungswürdigen Systemen geht es aber um Menschenleben, das sollten Sie bedenken!

Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Fazit: es ist unangemessen, unverhältnismäßig und auch gefährlich, weil verharmlosend und relativierend, das eine System aufkosten des anderen zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.

Ich habe nichts verharmlost und relativiert, und habe nicht das eine System auf Kosten des anderen Systems entschuldigt. Ich habe auf Tatsachen hingewiesen.

Warum müssen Sie in meine Zeilen unbedingt etwas hineininterpretieren was es nicht gibt? Verzetteln Sie Ihre Energie nicht durch Fehlinterpretationen! Bringen Sie uns doch mal Tatsachen aus Ihrem so reichen Fundus!

Gruß
Schorsch

[Dieser Beitrag wurde von Schorsch am 16.08.2001 editiert.]

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roman-diesel
Mitglied

Beiträge: 159
Von:
Registriert: Aug 2001

erstellt am 16.08.2001 um 10:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von roman-diesel anzusehen!   Klicken Sie hier, um roman-diesel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Diskutanten,

ohne jetzt überall wieder Zitate her zu holen: es ist doch bemerkenswert, dass wenn man beim Thema NS ist, nur selten inhaltlich diskutiert wird, meistens aber geschwiegen wird oder auf die Person gezielt wird. Und immer wieder wird als 'Ausgleich'(?) der Verweis auf die rote Diktatur gebracht. Offenbar wird lieber über rote Diktaturen gesprochen als über braune. Woher kommt das? Irgendwie drängt sich doch der Verdacht auf (jedenfalls geht es mir so), dass etwas verdrängt werden soll. Offenbar hat man eine größere Distanz zur roten Diktatur, oder hat das Gefühl das 'man' bezw. sein Land/Volk/Volksgruppe dort weniger zu verantworten hat.
Gerne hätte ich jetzt z.B. von dir, Schorsch, gewusst warum du nun gerade mit dem Gegenargument der roten Diktatur kommst, zumal du ja auch sagst, dass beide verwerflich sind.

Gruss
R-D

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