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Vergangenheitsbewältigung 8 (Seite 7)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 8
Friedrich Keul
Mitglied

Beiträge: 78
Von:Bayern
Registriert: Jul 2001

erstellt am 29.05.2002 um 21:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Apropo Ziel: mein Ziel und meine Grenzen kenne ich genau, ich bin nicht auf der Brennsuppn dahergschwumma.

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 30.05.2002 um 14:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
das Vergangenheitsbewältigungs-Arbeitspapier ist deutlich erweitert worden und in mehrere Bereiche aufgegliedert worden. Es soll die hier stattfindende Aufarbeitung der NS-Zeit in Siebenbürgen unterstützend begleiten und Interessierten eine Einführung in die Thematik geben.

Sie finden das Arbeitspapier hier: http://www.siebenbuerger.de/sbz/vergangenheitsbewaeltigung.html

Jeder Interessierte kann und soll sich an der Weiterentwicklung dieser Seiten beteiligen.

Das Arbeitspapier ist in folgende Bereiche aufgegliedert worden:

Aufarbeitung der Vergangenheit
http://www.siebenbuerger.de/sbz/vergangenheitsbewaeltigung.html
Eine kurze Einführung

Die NS-Zeit Siebenbenbürgens
http://www.siebenbuerger.de/sbz/nszeit.html
Unter dem Menüpunkt Die NS-Zeit Siebenbenbürgens findet man einen kurzen geschichtlichen Überblick.

Frage/Antwort-Katalog
http://www.siebenbuerger.de/sbz/katalog.html
Der Frage/Antwort-Katalog wurde aus den Beiträgen im Diskussionsforum extrahiert und liefert auf viele Fragen zum Thema viele unterschiedliche Antworten.

Zeitzeugen-Interviews
http://www.siebenbuerger.de/sbz/zeitzeugen.html
Zeitzeugen-Interviews können uns dabei helfen in die Lebenswelten der Siebenbürger Sachsen während der Zeit des Nationalsozialismus einzutauchen. Ein erarbeiteter Fragenkatalog soll jedem Interessierten dabei helfen selbst Zeitzeugeninterviews zu führen.

Bücher
http://www.siebenbuerger.de/sbz/buecher.html
Bücher, die sich mit der NS-Zeit Siebenbürgens befassen, werden kurz vorgestellt.

Links
http://www.siebenbuerger.de/sbz/links.html
Themenbezogene Links dürfen natürlich auch nicht fehlen.


Sämtliche Bereiche müssen noch ausgebaut werden und jeder der mitarbeiten möchte, kann dies tun. Ich fordere euch alle auf mit der Schlammschlacht aufzuhören, Beleidigungen sein zu lassen und stattdessen konstruktiv an dem Arbeitspapier mitzuarbeiten…

Themenbezogene Diskussionen sollten endlich wieder stattfinden können, das ist ein Ziel des Arbeitspapiers und Neueinsteiger in diese Diskussion sollen sich schneller zurechtfinden.

Ich hoffe, dass wir das schaffen und all die Arbeit an dem Vergangenheitsbewältigungs-Arbeitspapier nicht völlig umsonst war…


[Dieser Beitrag wurde von Guenther am 30.05.2002 editiert.]

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 31.05.2002 um 12:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von getkiss:
[B] Wie stehen Sie zu diesem Text? Darf ich mich unter "usw." eingereiht fühlen?

Unter "usw." dürfen sich alle eingereiht fühlen, die hier unter prozeduralen "Problemen" das Inhaltliche verschütten wollen. Ob Sie dazu gehören, lieber Herr Kiss, weiß ich nicht recht.
Jedenfalls finde ich es sehr erstaunlich, dass nun bei Herrn Danielis genau das kritisiert wird, das bei Herrn Lauer unbeanstandet blieb: dass er aus "privaten Mails" zitiert hat und sie damit in dieses Forum hineinhob. Wir erinnern uns doch gewiss alle noch an die Debatte, die zu diesem Thema hier vor einigen Wochen geführt wurde. Sie war schnell vorbei, weil die Administra-/Moderatoren ohne Umschweife erklärt haben, Johann Lauer werde nicht ausgeschlossen. Das fand ich richtig, weil ich - wie gesagt - Ausschlüsse generell für problematisch und fast generell für unberechtigt halte.
Das muss dann aber auch für Herrn Danielis gelten. Oder was ist das besonders Verwerfliche, das Herrn Danielis hier vorgeworfen wird?
Dass er mit Herrn Popa in Kontakt steht, kann es doch wohl nicht sein, oder? Viele Mitstreiter haben hier bereits durchblicken lassen - teilweise in beklagendem Ton -, dass sie mit Herrn Popa in Kontakt stehen. Sollen all jene ausgeschlossen werden, die mit Herrn Popa korrespondieren? Dann müsste ich ja leider meinen sofortigen Ausschluss aus diesem Forum fordern. Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Herr Popa schreibt, v. a. nicht damit, wie er es schreibt. Aber ich finde seine Mails stets anregend und setze mich gerne mit ihnen auseinander.
Günther Melzer hat mit seinem Arbeitspapier - ich werde mich am Wochenende näher damit befassen - wieder einen inhaltlichen Anlauf gemacht. Lassen wir doch darauf aufbauen und uns nicht schon wieder in diesem prozeduralen Kleinklein aufreiben - ohne Androhungen, ohne Abmahnungen, ohne Damoklesschwerte über Mitdiskutanten schweben zu lassen.
Apropos Inhalte: Die Möllemann/Friedman-Debatte und wohl auch der FAZ/Walser-Disput machen deutlich, dass wir nicht die einzigen sind, die sich des Themas "Vergangenheitsbewältigung versus Schlussstrich-Mentalität" annehmen. Offenbar gibt es eine weit verbreitete Stimmung im Volke, nun einen Schlussstrich zu ziehen. Dass das ahistorisch ist und letztlich auch dem Schlussstreichenden nichts hilft - denn unterm Strich bleibt immer etwas übrig, ein Nullkommamull-Ergebnis kann es in geschichtlichen Fragen nicht geben -, habe ich hier schon mehrfach ausgeführt. Im Übrigen ziehen viele derjenigen, die in dieser Debatte einen Schlussstrich befürworten mögen, in anderen Teilaspekten der gleichen Debatte keineswegs einen Schlussstrich. Oder sind etwa die Sudetendeutschen-Treffen und deren Debatte um die Benes-Dekrete der Versuch, einen Schlussstrich zu ziehen?
Man muss schon ziemlich hartgesotten sein, um an dem Umgang miteinander in diesem Forum weiterhin Gefallen zu finden. Ich scheine zu diesen Masochisten zu gehören, Herr Danielis offenbar auch. Also: Lasst uns doch bitte weiter diskutieren, ohne wieder prozedurale Popanze aufzubauen und im Medium des "herrschaftsfreien Diskurses" weiterhin Sanktionsmechanismen zu bemühen, die nur dazu dienen können, eine Debatte zum Stillstand zu bringen. Joseph Blatter mag das tun, die FIFA ist ja offenbar kein demokratischer Verein. Aber müssen wir uns wirklich auch so verhalten?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 31.05.2002 um 17:10 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Herr Popa schreibt, v. a. nicht damit, wie er es schreibt....
Offenbar gibt es eine weit verbreitete Stimmung im Volke, nun einen Schlussstrich zu ziehen. Dass das ahistorisch ist und letztlich auch dem Schlussstreichenden nichts hilft - denn unterm Strich bleibt immer etwas übrig, ein Nullkommamull-Ergebnis kann es in geschichtlichen Fragen nicht geben -, habe ich hier schon mehrfach ausgeführt....
Ich scheine zu diesen Masochisten zu gehören, Herr Danielis offenbar auch.Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck[/B]

Ja sehr schön, Herr Klöck,
dass Sie daß "wie er es schreibt" hervorheben. Was bei besagtem Herrn -immer- störte, war der offensichtliche Mangel an einer zivilisierten Diskussionskultur, und zwar mit dem erhobenen Zeigefinger noch dazu, nicht unbedingt das Thema.
Was die Stimmung im Volke bedingt gibt es ja mehrere Kategorien:
- das "politische" Volk;
- das "veröffentlichte Meinungsvolk",
- das Stammtischvolk;
- das "Stimmviehvolk";
- das "deutschsprachige" Volk;
usw.
Und die Stimmung dieser Völkerschaften schwankt je nach Laune und Konjunktur..., manchmal ziemlich schnell um.
Sie sehen ich habe das "Masochistenvolk" vergessen, obwohl es scheint das ich auf dem besten Weg dahin bin....
Freundliche Grüße
getkiss

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 31.05.2002 um 17:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Klaus Danielis,

Ihnen wird vorgeworfen, Sie hätten aus privaten E-Mails zitiert und sich von "Ghostwriter" Poa mit Beiträgen "füttern" lassen. Ihnen wird fehlendes Ehrgefühl und Lächerlichkeit attestiert. Das sind harsche Vorwürfe. Aber Sie wissen ja, von wem sie teilweise kommen. Das sollte Sie nicht umhauen. Ich bitte Sie herzlich: Machen Sie weiter in diesem Forum, lassen Sie sich nicht unterkriegen.

Und ich appelliere an alle, die für die Meinungsvielfalt in diesem Forum Verantwortung tragen oder Interesse an einer Fortsetzung dieser Debatte haben: Hören Sie auf, die aktivsten und engagiertesten Mitdiskutanten durch Androhungen, Abmahnungen, Beleidigungen und gemeine Veräppelungen sturmreif zu schießen. Was gewinnen Sie, wenn es Ihnen gelingen sollte, Herrn Danielis zum Rückzug zu bewegen? Auch wenn Ihnen manche seiner Beiträge nicht gefallen, auch wenn Sie hinter manchen seiner Beiträge einen des Feldes Verwiesenen als Urheber vermuten - warum können Sie damit so schlecht umgehen?

Irgendwer hat in der Debatte um den Ausschluss von Herrn Popa an das Hausrecht erinnert. Stimmt, das gibt es grundsätzlich auch bei Web-Foren. Aber würden Sie wirklich den Saal-Ordnungsdienst kommen lassen, um einen so grundanständigen und ehrbaren Mitdiskutanten wie Herrn Danielis aus dem Raum tragen zu lassen, wenn wir und hier nach alter Väter Sitte Aug in Aug gegenüber säßen? Was für eine Diskussionskultur steht denn hinter einer solchen Haltung? Ich habe eine Vielzahl von Podiumsdiskussionen erlebt, z. T. als aktiver Diskutant oder auch als Moderator an ihnen mitgewirkt. Noch nie ist jemand aus dem Saal gedrängt worden, der sich in einer Weise geäußert hat, wie es Herr Danielis hier seit Monaten tat. Noch nie! Dass er Texte als "Untexte" bezeichnet - na und? Dass er sich von Herrn Popa inspirieren lässt - was soll´s? Dass er aus einer privaten E-Mail zitiert - das hat Johann Lauer auch getan, und alle waren regelrecht entgeistert, als ich daraufhin seinen Ausschluss forderte. Günther Melzer musste sogar noch nachfragen, ob ich das wirklich ernst meine. Wissen Sie noch?

Gewiss kann man auch ohne Herrn Danielis diskutieren. Gewiss kann man auch ohne solche Diskussionen zufrieden durchs Leben gehen. Aber es ist doch schade, dass die Schar der Aktiven immer mehr abbröckelt bzw. abgebröckelt wird. Und dass am Ende nur noch das urkomische "nix für unguat" aus dem tiefen Süden unserer Republik oder ein "Die Geschichte ist bewältigt" stehen bleiben soll.

Ich rufe alle Mitdiskutanten eindringlich zur Mäßigung und zur Vernunft auf. Menschen auszuschließen, bringt überhaupt nichts - außer Frust und Ärger auf allen Seiten. Und wer ärgert sich schon gerne? Warum schaffen es hier so viele nicht, sich selbst auszusuchen, über wen sie sich ärgern und von wem sie sich ärgern lassen wollen? Ich wundere mich auch oft über das Niveau der Beiträge in diesem Forum, und sehr selten ist das Wundern ein Be-Wundern, wenn ich ehrlich bin. Aber ist das schlimm? Ich gehe auch über mancherlei hinweg, was ich einfach zu dämlich finde, um mich persönlich damit zu befassen. So ist das eben bei Diskussionen. Hier prallen unterschiedliche Meinungen aufeinander - hoffentlich bald wieder! -, hier gibt es Mitstreiter, die einen höchst unterschiedlichen - intellektuellen und sprachlichen - Stil pflegen. Ich würde mir sehr wünschen, dass es so bleibt.

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 31.05.2002 um 18:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Mitdiskutanten,
vor einiger Zeit gab es hier im Forum einen Aufruf zu Umgangsformen im Netz. Da hat ein gewisser Sam Bedenkenswertes formuliert, Frau Ohnweiler hat sich rege beteiligt, bis sie sich von Herrn Popa nicht mehr schurigeln lassen wollte (was ich durchaus verstehen kann, aber bedauerlich finde). Erinnern Sie sich? Ich bitte alle, die damals für gute Umgangsformen plädiert haben - bevor ich es als Neuling einige Monate später erneut tat -, sich meinem Aufruf anzuschließen und zu versuchen, alle, die jetzt noch dabei sind (= dabei sein dürfen), bei der Stange zu halten.
Auch bitte ich abgewogene und abwägende Diskutanten wie roman-diesel, Klaus Weinrich, Johann Lauer usw., die sich leider rar gemacht haben, hierher zurückzukehren und diesem Thread ein letztes Mal Leben einzuhauchen, bevor er den Bach runtergeht. Die Hoffnung, dass sich die sächsisch-intellektuelle und/oder (verbands-)politische "Nomenklatura" (Volker Dürr, Hans Bergel, Harald Roth, Konrad Gündisch, Günter Czernetzky, Michael Kroner usw.) oder "Außenseiter" wie Johann Böhm hier beteiligen könnten, um der Debatte mit Inhalten und auch mit Wissen zu bereichern, habe ich unterdessen fast aufgegeben.
Packen wir´s noch mal? Wär´ doch schön!
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 31.05.2002 editiert.]

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Friedrich Keul
Mitglied

Beiträge: 78
Von:Bayern
Registriert: Jul 2001

erstellt am 31.05.2002 um 21:36 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Danielis, Sie besitzen das recht seltene Talent in jedes, aber wirklich jedes Fettnäpfchen hinein zu tappen und eine Peinlichkeit nach der anderen zu begehen. Finden Sie das nicht etwas merkwürdig ? Man könnte fast meinen dass dahinter ein gewisses System steckt. In Ihrem Alter und mit Ihrer Lebenserfahrung ist die Häufigkeit mit der Sie das tun schon fast bedenklich; vor allem wenn man hier das Gewissen der Nation (was heisst Nation, das Gewissen „unseres kleinen Völkchens“) spielen sowie als Reformator der Landsmannschaft (Thema Siebenbürgische-Zweig-Karnikel-Züchter-Vereine, Siebenbürgische-Zweig-Zwerghuhn-Besamungs-Vereine etc.) Furore machen will und in regelmässigen Abständen gewagte Rundumschläge und Stiche riskiert. Nehmen Sie sich doch ein Beispiel an Herrn Klöck. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen mit welcher Suveranität und Subtilität er feine Stiche plaziert ? Jeder Satz stilistisch gekonnt und brilliant formuliert, bewegt er sich wie ein Weltklassetänzer auf dem Tanzparkett dieses Forums. Sie trampeln herum wie ein müder und tolpatschiger Tanzbär der hier einen Tisch zertrümmert, dort einen Zuschauer anrempelt und in der anderen Ecke einen Stuhl umschmeisst. Reicht dieser Vergleich ? Nicht ? Also gut, verlassen wir die Tanzfläche, begeben wir uns in einen OP-Saal. Der routinierte Chirurg betritt den Raum, lokalisiert das Geschwür, lässt betäuben, setzt ein paar gekonnte Schnitte und der „Kas ist biss’n“. Am nächsten Tag gibt er einige Tips die eine schnelle Genesung versprechen und ein erneutes Erkranken ausschliessen. Sie rücken an wie der Metzgermeister Steinbeisser, den Vorschlaghammer als Betäubungsmittel in der Hand und im Gepäck das Schlachtermesser und –beil. Probieren Sie’s doch mal mit den schonenderen Methoden eines Heilpraktikers und schwören Sie dem ab was ein drittklassiger Allgemeinarzt praktiziert um auf Teufel komm raus die Hütte und den neuen Porsche in der Garage abzustottern. Und weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind wagen wir uns hinaus zu Mutter Natur (keine Angst, dies wird kein << Pampflett >> sondern nur ein bescheidener Vergleich). Ich kann mir Sie ganz gut vorstellen als den feschen und draufgängerischen Rentner, erlebnishungrig und vor Tatendrang strotzend, Hans Dampf in allen Gassen (aber bitte nicht mit Dampfredner verwechseln), ausstaffiert mit Knickerbockern, weissen Kniestrümpfen und nagelneuen Sandalen und auf dem Weg ins Grüne. Bedenkenlos rumpeln Sie über Nachbars Wiese, trampeln Blumen nieder, knicken Sträucher um und versuchen Sich an ausgewachsenen Bäumen ( die Vergangenheitsbewältigung bei unseren Landsleuten ist noch ein zartes Pflänzchen, aus guten Gründen, gehen Sie behutsamer damit um). Sollten auf Nachbars 3 ha grosser Wiese drei frische Kuhfladen liegen dann sind Sie bestimmt derjenige der Sie als erster findet und voll hinein tritt. Es wundert nur dass Sie anderen, sprachlos starrenden Wanderern ein entrüstetes und bissiges „was kuckst du wenn du kuckst“ entgegen bellen und diese als Vandalen bezeichnen (oder Wald- und Wiesenterroristen).
Beim Einkehren in die nächste Wirtschaft übersehen Sie den dezent hingestellten Fussabstreifer für die Klientel mit beschmutztn weissen Kniestrümpfen und dreckigen Sandalen, meckern den ehrenwerten und zuvorkommenden Wirten an weil bei Ihrem letzten Besuch 20 Tische in der Gaststube standen und jetzt nur noch 12 (was der wohl wieder manipuliert hat?), wundern Sich über das Gemaule der anderen Gäste die den Gestank den Sie verbreiten monieren, sind indigniert wenn der Wirt sich „den Ton“ den Sie anschlagen höflichst verbietet und total perplex wenn Ihnen nach stundenlangem Gestänker höflich aber entschieden mit einem Hausverbot gedroht wird oder Sie gar hinaus komplimentiert werden. Woran mag das wohl liegen ? Ist es Ihre Besser- und Alleswisserei ? Ist es Ihr wucherndes Selbstbewusstsein oder eher ein Minderwertigkeitskomplex ? Haben Ihre Erzieher etwas falsch gemacht ? Ihr Lehrer in Hermannstadt hätte wohl besser daran getan Ihnen und Ihresgleichen ein breites Allgemein- und Fachwissen zu vermitteln und das Ausbilden eines breiten Buckels bei’m Ausreissen von Bäumen bleiben lassen. Um bei den Bäumen zu bleiben, sie sind nicht da um ausgerissen zu werden; meine Lehrer und Erzieher haben mir Respekt vor Bäumen beigebracht, mir die Augen für die Erkenntnis geöffnet in jedem Baum die Allmacht die Grösse und das Wunder der Schöpfung zu sehen. Hat sich aus unserem kleinen Kuhdorf vielleicht nicht bis Hermannstadt herumgesprochen, aber man lernt nie aus, auch Sie nicht.
Apropos Zeitungsmeldungen: steigen Sie von Ihrer „halbscharigen“ Tageszeitung mit deren Artikeln Sie die Leserschaft regelmässig beglücken einmal um auf „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, Süddeutsche Zeitung“, „Die Zeit“ oder „Die Welt“. Probieren geht über Studieren. Der Versuch ist’s wert. Die kann man nicht so nebenbei bei’m Kaffee diagonal lesen und um 07:15 die neusten Erkenntnisse mit eigenem Kommentar versehen anschliessend in’s Netz stellen; ein wenig mehr Zeit, Geduld und Konzentration ist schon angebracht, aber es hält die grauen Zellen fit und erweitert den Horizont (vielleicht auch Ihren) und man fühlt sich immer „am Puls der Zeit“. Diese Zeitungen gibt’s auch in einer Online-Version. Und noch ein dezenter aber gut gemeinter Hinweis : bevor Krummfinger die Tastatur malträtiert sollte er abwarten bis der Gedanke im Hirn ausreichend gereift ist und in eine passable Satzform gepackt werden kann.
Herr Danielis, es will Sie niemand << der Lächerlichkeit preisgeben >> , das ist Ihr ureigenstes Werk, Sie schaffen es ohne fremde Hilfe und Beratung. Es kamen und kommen so viele gut gemeinte Ratschläge für Sie. Nehmen Sie doch mindestens einige davon an. Schreien Sie nicht immer nach dem Mitwirken von Vertretern der Landsmannschaft die unsere Gelder verbraten und vielleicht braune oder rote Flecken auf ihrem Jopperl haben (was hindert Sie daran auszutreten ? eine Sorge weniger). Lassen Sie die Erbsenzählerei und die bescheuerten Zähler (wenn Sie Wert darauf legen kann ich ihnen einmal vorführen wie so ein Zähler innerhalb kürzester Zeit hochgejubelt wird). Orientieren Sie sich weniger an falschen Vorbildern. Verzichten Sie auf die reisserischen Kurz-Slogans am Anfang Ihrer Beiträge, es erinnert zu sehr an die Propagande der braunen Zunft und an die Sprüche und Plakate mit denen wir in den Jahren 1950 bis 1989 beglückt wurden. (abgeschmackt und abgedroschen, Stil „BILD dir deine Meinung“)
<< übrigens auch Graeff lobt die Keul-Pampflette >> Herr Graeff, verzichten Sie auf einen Kommentar, der schreit das noch vom Friedhof in die Welt und stört die Ruhe der Toten (die Lebenden können ihn kaum noch ernst nehmen).

Trotz allem, mit dem gleichen urkomischen

Nix für unguat,
aus dem Süden dieser Republik

Fritz

P.S. was finden Sie daran urkomisch Herr Klöck ? (im Vergleich mit dem Gestotter von Herrn Danielis klingt's bestimmt urkomisch / urkomisch ist mir wesentlich lieber wie "damisch")

[Dieser Beitrag wurde von Friedrich Keul am 31.05.2002 editiert.]

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roman-diesel
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Beiträge: 159
Von:
Registriert: Aug 2001

erstellt am 31.05.2002 um 22:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von roman-diesel anzusehen!   Klicken Sie hier, um roman-diesel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Admistratoren,

hieroben habt ihr in bester Manier vorgeführt bekommen wie ein Mitdiskutant kaputtgemacht werden kann. Wenn ihr das Herz auf dem richtigen Fleck habt greift ihr jetzt ein.

Wir warten auf eure Reaktion!

Gruss
R-D

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 01.06.2002 um 00:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Friedrich Keul:
Ich kann mir Sie ganz gut vorstellen als den feschen und draufgängerischen Rentner, erlebnishungrig und vor Tatendrang strotzend, Hans Dampf in allen Gassen (aber bitte nicht mit Dampfredner verwechseln), ausstaffiert mit Knickerbockern, weissen Kniestrümpfen und nagelneuen Sandalen und auf dem Weg ins Grüne.

Soweit, lieber Herr Keul, war´s eine nette Glosse. Danach wird es leider - trotz Ihrer Ankündigung, kein Pamphlet schreiben zu wollen - eine ziemlich unangenehme Phantasiegeschichte. Nichts gegen Phantasie. Aber ist es nicht schön, dass wir uns unsere Mitdiskutanten vorstellen müssen, weil wir sie nicht sehen, hören usw.? Dann lassen wir uns doch jeweils unsere eigene Vorstellungskraft bewahren, ohne von anderen Mitdiskutanten beeinflusst zu werden.
Wenn ich künftig an Herrn Danielis denke, denke ich an weiße Socken und Sandalen. Das haben Sie erreicht. Und? Ist das ein Gewinn?

Ärgern Sie sich nicht, lieber Herr Danielis. Stellen Sie sich Herrn Keul vor - irgendwie bajuwarisch, den Rest überlasse ich Ihrer Vorstellungskraft - oder lassen Sie es bleiben. Nur: Lassen Sie sich von solchen Beiträgen bitte nicht ins Bockshorn jagen.

Lieber Roman-Diesel, danke für Ihre Intervention. Ich schließe mich ihr an.

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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getkiss
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Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 01.06.2002 um 09:03 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Liebe Mitdiskutanten,
vor einiger Zeit gab es hier im Forum einen Aufruf zu Umgangsformen im Netz. Da hat ein gewisser Sam Bedenkenswertes formuliert, Frau Ohnweiler hat sich rege beteiligt, bis sie sich von Herrn Popa nicht mehr schurigeln lassen wollte (was ich durchaus verstehen kann, aber bedauerlich finde). Erinnern Sie sich? ...
Auch bitte ich abgewogene und abwägende Diskutanten..., die sich leider rar gemacht haben, hierher zurückzukehren und diesem Thread ein letztes Mal Leben einzuhauchen, bevor er den Bach runtergeht. ...
Packen wir´s noch mal? Wär´ doch schön!
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 31.05.2002 editiert.]


Lieber Herr Klöck,
eine interessante Betrachtungsweise.
Sie verstehen das sich jemand nicht schurigeln lassen will aber finden es bedauerlich. Was? Das schurigeln, oder das sich nicht gefallen lassen? Auch sind für Sie Verben, die auf gewisse Aktivitäten von Tieren "hinweisen" nichts als gramatikalische Ausrutscher?

Wenn Sie eine solche Diskussion wünschen, die die Würde anderer mit Füßen tritt, dann kann ich nur das Märchen von Maos Zeiten wiedergeben:

Lao bin war gestern nicht auf der einberufenen Versammlung auf der die Weisheit des großen Vorsitzenden gerühmt wurde.
Statt dessen liebkoste er seine Frau und erzählte seinem Nachbarn wie schön doch Liebe anstatt hirnlosem gequassel sei.
Nachts um 02 Uhr (warum mieden diese Leute beharrlich das Tageslicht?) klopft es laut an Lao bin´s Tür. Der wacht auf, will zur Türe gehen. Seine Frau hindert ihn, ängstlich an seinem Nachthemd hängend. So frägt er aus dem Bett. "Wer ist da?"
Die Autoritäre und Laute Antwort. "Du wirst es sehen! Mach auf!"
Bin Lao will nicht das die Kinder geweckt und verängstigt werden. Geht zur Türe und fragt leise."Was wollt Ihr? Meine Kinder schlafen, ihr sollt sie nicht wecken!"
-"Mach auf! Wir wollen mit die diskutieren!Du musst uns Rede und Antwort stehen, du Saukerl!"
Darauf, die weise Antwort Lao bin´s (bevor ihm die Türe eingetreten wurde):
"Ach was, diskutiert unter euch!"

Alter Witz, einige verstehen den heute noch immer nicht. Interessanterweise haben die auch was gegen den Süden...Vielleicht würde gerade denen ein bisserl Wärme gut tun...

getkiss

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Johann
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Beiträge: 490
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Registriert: Nov 2001

erstellt am 01.06.2002 um 10:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:

Jedenfalls finde ich es sehr erstaunlich, dass nun bei Herrn Danielis genau das kritisiert wird, das bei Herrn Lauer
unbeanstandet blieb: dass er aus "privaten Mails" zitiert hat und sie damit in dieses Forum hineinhob.

Ich habe nichts dagegen, dass Sie sich als Anwalt der Herren Popa und Danielis betätigen. Mich ärgert nur, dass Sie mein
Verhalten auf die gleiche Stufe setzen.
Herr Danielis hat im Gegensatz zu mir eine private Mail bekommen, weil
1. diese Mail war nur (davon gehe ich aus) an ihn adressiert, die Mails die ich bekam, waren an mehrere Menschen gerichtet;
2. der Inhalt des Mails war NUR für Herrn Danielis bestimmt, die Inhalte meiner Mail für die gesamte "Menschheit".
3. Günther hat im Unterschied zu Herrn Popa nicht den Inhalt der Mails auch im Internet publiziert bzw. auf solch eine
Publikation die Aufmerksamkeit von möglichst vielen Menschen gelenkt.
4. Herr Danielis hat Günther nicht gebeten bzw. untersagt, dass er ihm Mails schreibt. Genau dies hatte ich getan, daher habe
ich mich gegen einen Spammer gewehrt.

Warum man mein Verhalten hier nicht mit dem von Herrn Popa vergleichen kann, mehr noch ich es als eine Beleidigung empfunden habe, dass Sie dies getan hatten, habe ich schon einmal in diesem Thread ausführlich beschrieben.

Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:

Auch bitte ich abgewogene und abwägende Diskutanten wie roman-diesel, Klaus Weinrich, Johann Lauer usw., die sich leider
rar gemacht haben, hierher zurückzukehren und diesem Thread ein letztes Mal Leben einzuhauchen, bevor er den Bach
runtergeht. Die Hoffnung, dass sich die sächsisch-intellektuelle und/oder (verbands-)politische "Nomenklatura" (Volker Dürr,
Hans Bergel, Harald Roth, Konrad Gündisch, Günter Czernetzky, Michael Kroner usw.) oder "Außenseiter" wie Johann Böhm
hier beteiligen könnten, um der Debatte mit Inhalten und auch mit Wissen zu bereichern, habe ich unterdessen fast aufgegeben.
Packen wir´s noch mal? Wär´ doch schön!

Es gibt genügend gute Literatur und interessierte Menschen mit denen man über die Nazi-Zeit diskutieren kann. Aus Zeitgründen kann ich nicht einmal die Literatur und Gesprächsangebote wahrnehmen, die ich für wichtig erachte.
Dieser Thread gehört leider nicht zu den seriösen Angeboten, auch wenn einige sich redlich bemühen, daher werde ich mir
schon selber die rote Karte erteilen.

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Oliver Klöck
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erstellt am 01.06.2002 um 21:19 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Dieser Thread gehört leider nicht zu den seriösen Angeboten.

Lieber Johann,
hat die Landsmannschaft das wirklich verdient?
Ich betätige mich hier nicht als Anwalt irgendeines Mitdiskutanten. Ich schreibe hier für mich selber. Dann weiß ich wenigstens, welche Fehler ich verantworten muss, wofür ich mich zu entschuldigen habe.
Ich habe Herrn Popas Stil der Auseinandersetzung hier bereits mehrfach scharf kritisiert. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Den Stil Klaus Danielis´ vermag ich nicht in gleicher Weise kritikwürdig zu finden. Dass er zuweilen erstaunliche Assoziationen hat und äußert und seinem Lokalblatt zu bemerkenswerter Verbreitung über Göppingen hinaus verhilft, ist doch wohl nicht so tragisch. Und dass er lange Zeit eine - mir nicht ganz verständliche - Reform der Landsmannschaft hat durchsetzen wollen, sicherlich auch nicht.
Schlimmer - wenn wir schon beim Prozeduralen sind - sind m. E. die ziemlich unguaten Veralberungen, die sich Herr Keul auf Kosten Herrn Danielis´ - unter dem Schutz einer offenbar zustimmenden oder jedenfalls schweigenden Mehrheit - glaubt leisten zu können. Aber auch solche Beiträge halte ich nicht für wirklich tragisch.
Also: Wie wär´s mit mehr Souveränität? Und mit einer Rückkehr zum Inhaltlichen?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 01.06.2002 editiert.]

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Oliver Klöck
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Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
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erstellt am 01.06.2002 um 21:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Auch sind für Sie Verben, die auf gewisse Aktivitäten von Tieren "hinweisen" nichts als gramatikalische Ausrutscher?

Wenn Sie eine solche Diskussion wünschen, die die Würde anderer mit Füßen tritt


Es tut mir schrecklich Leid, aber manchmal verstehe ich Sie wirklich nicht! Wann habe ich gesagt, dass ich eine solche Diskussion wünsche? Ich bin nur vorsichtiger als Sie mit dem Vorwurf, jemand würde die Menschenwürde verletzen. Die Menschenswürde ist ein zu hohes Gut (vgl. Art. 1 GG), um sie zu einer so billigen Münze machen zu wollen.
Ich nehme an, Sie nehmen immer noch Anstoß an dem Verb "Wühlen". Ein schönes deutsches Wort, das ich keineswegs nur mit Tieren assoziiere. Man spricht von "durchgewühlten Bettlaken", man durchwühlt seine Unterlagen, wenn man etwas Bestimmtes sucht. Was ist schlimm an diesem Verb? Nun gut, das mag Geschmackssache sein. Aber die Menschenwürde verletzt es sicherlich nicht, wenn jemand von einem anderen sagt, er wühle.
Oder was meinen Sie?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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Oliver Klöck
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Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
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erstellt am 01.06.2002 um 21:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Günther hat mich in einer privaten Mail gefragt, (...)

Ach was! In einer privaten Mail? Die an die gesamte Menschheit gerichtet war? Oder nur an Sie? Was ist dann der Unterschied zum Verhalten von Herrn Danielis?
Bitte, lieber Johann, lassen wir das doch. Lassen wir´s bei Ihnen, aber dann auch bei Herrn Danielis. Alle dürfen mitspielen - bis zu wirklich rechtlich zwingenden Grenzen -, die Leser entscheiden selbst, wessen Beiträge gut und lesenswert und nachdenkenswert sind und wessen nicht. Okay? So verfahre ich mit Fernsehsendern, mit Radiostationen, mit Literatur, mit Zeitungen, mit Musik und auch mit Angeboten im Netz. Was spricht dagegen, das hier auch so zu halten? Und wer glaubt, sich als Ghostwriter missbrauchen lassen zu sollen (wenn´s das wirklich gibt, wie offenbar viele - so entnehme ich einer privaten Mail/mehr sag ich dazu nicht! - glauben), der soll das eben tun. Wenn es irgendwann jedem aufgefallen ist - mir noch nicht, trotz aller Bemühungen -, wird er´s schon lassen, weil es ja dann keinen Sinn mehr hat.
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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roman-diesel
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erstellt am 01.06.2002 um 23:52 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von roman-diesel anzusehen!   Klicken Sie hier, um roman-diesel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Leute,

das schöne an diesem Thread ist, dass wir auch gleichzeitig die Gegenwart bewältigen können.
Ich behaupte das dass was Herr Keul da gemacht hat historische Vorbilder hat. Herr Keul, lesen Sie doch mal die vergilbten Stürmer und die anderen braunen Zeitungen. Welche Punkte sehen wir da:
- Verleumdung
- Abartige Fantasiegebilden
- Unsachliche Argumentationen
- Stimmungsmache
- Beleidigung von Personen
- Beleidigung von Berufsgruppen und Herkunft

Das sind die Methoden der Diktaturen dieser Welt, danke Herr Keul für diese Demonstration.

An der Länge und der Wortwahl des Beitrages von Herrn Keul lässt sich ferner noch ablesen, dass es dem Autor auch noch so richtig Spass macht einen Mitmenschen fertig zu machen: dazu also auch noch krankhaft.

Ich bitte um Reaktionen!

Gruss
R-D.

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