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Libanon- Israel (Seite 8)

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Autor Thema:   Libanon- Israel
getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 17.08.2006 um 08:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Eine etwas relevantere Umfrage in der SZ:

Zitat:

Soll Deutschland sich an einer Friedensmission in Nahost beteiligen?

20 % Ja
78 % Nein
2 % Weiß nicht

Abgegebene Stimmen: 3587

Ich meine, die Anzahl der abgegebenen Stimmen lassen ein etwas repräsentativeres Meinungsbild ercheinen...

getkiss

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 17.08.2006 um 10:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Deutschland und deutsche Soldaten haben im Ausland nichts zu suchen- gerade eben hinsichtlich des geschichtlichen Hintergrundes wegen- das war sehr viele Jahre lang die lautstarke Forderung deutscher Politiker, insbesondere der SPD und der Grünen, bis vor Schröder.
Seit Schröder gibt es nun die ungerechtfertigten Einsätze in Afganistan, auf dem Balkan, usw.--- ohne daß das deutsche Volk dazu seine Einwilligung gegeben hätte. Wenn das kein Opportunismus ist?
Es kann nicht sein, daß die deutschen Politiker, ohne Rücksicht auf die Stimme des Volkes, welches sie doch angeblich repräsentieren, deutsche Soldaten nun auch in den Libanon senden.

Europa und Deutschland haben die Pflicht, für den Frieden, und nicht für den Krieg zu kämpfen- das haben sie bisher im Nahen Osten nicht zur Genüge getan- es reicht eben nicht, daß dort nur Steuergelder ohne jedwelche Wirkung (alles wurde zerstört, was dort finanziert wurde) verschleudert werden.

Dazu gehört auch, daß Europa mehr Gewicht als politische Kraft erhält.
Das wird nie passieren, solange Europa als
"kleiner Bruder" der USA dasteht und in der EU nicht alle an einer Leine ziehen.

Ich finde, daß insbesondere die US-Regierung und viele Christen falsch daran tun, den Islam als "falsche" Religion aktuell darzustellen---
damit sind wir wieder im finsteren Mittelalter angekommen, oder noch besser in der Steinzeit- wo jeder "andersartige" misstrauisch beäugt oder erledigt wurde.

Das ist intolerant, chauvinistisch und führt zu weiteren Kriegen, in denen mehrheitlich nur die Zivilbevölkerung leidet.

Es kann nicht sein, daß Europa oder Deutschland an weiteren Kriegen beteiligt werden soll.

Wenn das so weiter geht, kann der Nahe Osten schnell zu einem riesigen Kriegsschauplatz werden- wollen wir das?

IP: gespeichert

Serban
Mitglied

Beiträge: 110
Von:Rumaenien, Kronstadt
Registriert: Aug 2004

erstellt am 17.08.2006 um 11:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Serban anzusehen!   Klicken Sie hier, um Serban eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von dieter:

Ich finde, daß insbesondere die US-Regierung und viele Christen falsch daran tun, den Islam als "falsche" Religion aktuell darzustellen---
damit sind wir wieder im finsteren Mittelalter angekommen, oder noch besser in der Steinzeit- wo jeder "andersartige" misstrauisch beäugt oder erledigt wurde.

Das ist intolerant, chauvinistisch und führt zu weiteren Kriegen, in denen mehrheitlich nur die Zivilbevölkerung leidet.

/QUOTE]

Da bin ich nicht so sicher. Religion spielt m.E. eine nebensaechliche Rolle, speziell bei den Amerikaner. In Bosnien und Kossovo wurden die Moslems von Amerikaner und NATO quasi gerettet. Das scheint man sehr schnell vergessen zu haben.
Gruss,
Andrei

------------------

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 17.08.2006 um 11:15 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:
Deutschland und deutsche Soldaten haben im Ausland nichts zu suchen- gerade eben hinsichtlich des geschichtlichen Hintergrundes wegen- das war sehr viele Jahre lang die lautstarke Forderung deutscher Politiker, insbesondere der SPD und der Grünen, bis vor Schröder.
Seit Schröder gibt es nun die ungerechtfertigten Einsätze in Afganistan, auf dem Balkan, usw.--- ohne daß das deutsche Volk dazu seine Einwilligung gegeben hätte. Wenn das kein Opportunismus ist?
Es kann nicht sein, daß die deutschen Politiker, ohne Rücksicht auf die Stimme des Volkes, welches sie doch angeblich repräsentieren, deutsche Soldaten nun auch in den Libanon senden.


Den Beitrag kann ich in wesentlichen Punkten unterschreiben. Na ja, mit der Berücksichtigung des Volkes Stimme ist es so ne Sache, es gibt bundesweit keine Volksabstimmungen (man kann sich ja mal fragen, wer da am meisten dagegen ist), das gilt auch für Auslandseinsätze der Bundeswehr, die auch allesamt von der damaligen Opposition mitgetragen wurden.
Nun, was Volksabstimmungen angeht, kann man ja nahezu in jedem Politikfeld sagen, die Politiker hören nicht auf des Volkes Stimme (Mehrwehrtsteuererhöhung, EU-Verfassung usw.), so ist es von den Verfassungsvätern festgelegt worden und ob sich da was ändert ist sehr zweifelhaft.

Was einen möglichen BW-Einsatz angeht: Ich stehe dem skeptisch gegenüber. Ich sehe das allerdings nicht als Kriegseinsatz, die UN-Truppen sollen ja dort nicht gegen Hisbollah oder die israelische Armee in den Krieg ziehen.

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 17.08.2006 um 13:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Für Deutschland ist immer ein Imageverlust damit verbunden, solange deutsche Soldaten irgendwo mitmachen, wo sie nichts verloren haben: sei es auf dem Balkan, sei es im Nahen Osten oder im Kongo oder sonstwo außerhalb Deutschlands, wo Großmächte ihr verkauftes Kriegsgerät verbraucht sehen wollen, damit ihre eigene Kriegsindustrie weiterlaufen kann.

Eigentlich sind dort die vorherigen Kolonialmächte bzw. Siegermächte des 2. WK in die Pflicht zu nehmen, weil diese ja hauptsächlich die aktuellen Konflikte mitzuverantworten haben.

Und es ist dann auch egal, ob das dann "nur" Pioniere oder Sanitäter sind oder sogar Kampftruppen wie im Kongo.

Und es kann auch nicht sein, daß mit Steuergelder freiwillige Soldaten mit Abenteurermentalität für solche unnötigen Einsätze teuer bezahlt werden, während es in Deutschland immer noch um die 5 Mio. Arbeitslosen gibt.

Und die UNO - als Lachnummer- hat nichts mehr zu melden, das zeigte sich im Libanon wieder einmal- da können dann UN-Soldaten getötet werden, ohne das es eine klare Verurteilung und ein Verantwortlichmachung der Täter gibt.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 17.08.2006 editiert.]

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xyz
Mitglied

Beiträge: 41
Von:
Registriert: Mai 2004

erstellt am 17.08.2006 um 15:54 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn ich mir am Abend Al Manar, den TV-Sender der Hezbollah anschaue, dann muss ich sagen,
der der in den Libanon geht, muss verrückt sein.
Nicht einmal in den schlimmsten russischen Filmen hab ich sowas gesehn.
Al Manar ist inzwischen in den USA und Frankreich verboten.
Das sind keine Terroristen, das ist eine fanatische hochgerüstete Armee, immer mit der Al Aksha Moschee aus Jerusalem vor Augen.

Zitat:
Original erstellt von dieter:

Und die UNO - als Lachnummer- hat nichts mehr zu melden, das zeigte sich im Libanon wieder einmal- da können dann UN-Soldaten getötet werden, ohne das es eine klare Verurteilung und ein Verantwortlichmachung der Täter gibt.

Was sollen die UNO-Soldaten machen, die dürfen ja nur beobachten, nicht selbst schiessen.
Zuerst werden sie von der Hezbollah beschossen, dann fliehn sie in die Bunker.
Die Hezbollah stellt dann die Raketenabschussrampen in die Nähe des UNO-Gebäudes auf und schiesst Raketen auf Israel.
Nun muss die israelische Luftwaffe sich entscheiden, ob sie das Leben der 4 UNO-Soldaten schonen soll,
oder das Leben von einem Vielfachen an israelischen Zivilisten.


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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 17.08.2006 um 19:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Also noch schlimmer: die UN-Soldaten als fixe Ziele für die Kriegsparteien.
Wahrscheinlich üben deren Rekruten an den UN-Soldaten oder zukünftig an den Bundeswehr-Soldaten. Und die Bürger und Familienangehörigen dürfen dann den ganzen Mist bezahlen.
Wenn der Beschluß der betreffenden deutschen Politiker nicht zynisch und menschenunwürdig ist, dann was denn??

Na toll, bin gespannt wieviel Freiwillige sich dann für den Einsatz der Bundeswehr melden. Ein gut bezahltes Ziel für die Fanatiker ist immer noch ein Ziel.
Und die auch so friedensliebigen Grünen haben sich nun inzwischen auch zu Kriegsfreunden gewandelt und sprechen dann scheinheilig von "Solidarität".

Ich möchte gerne wissen, wann der Libanon, Israel oder ein anderes Land in der Gegend denn solidarisch mit Deutschland waren.
Und es wäre wahrscheinlich nicht nur für mich interessant, zu wissen, wieviele von den Befürworten einer Entsendung - insbesondere die entscheidenden Politiker sind gemeint- denn irgendwann dort "an der Front" sein werden, um auch selbst mal Präsenz zu zeigen, oder auch um selbst physisch zu helfen.

Wahrscheinlich keiner.
Die Bürokraten können doch nur im Plenarsaal oder im warmen Bürosessel in Berlin tapfere Taten vollbringen, ansonsten kneifen sie in der Realität.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 17.08.2006 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 17.08.2006 um 19:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich hab mich eigentlich noch nicht entschieden ob UNO Soldaten da rein sollen oder nicht. Ich bin eigentlich gegen Intervention, weil das auch so etwas Imperialistisches hat. Aber es ist doch im Interesse der meisten Staaten und Menschen, dass im Nahen Osten Stabilitaet einkehrt. Auch Deutschland hat Interesse daran. Deshalb wuerde ich den Entschluss verstehen (wenn denn nun eine UNO Beteiligung ohne Frage die richtige Loesung waere) wenn die Bundeswehr sich auch daran beteiligen wuerde. Entweder alle oder niemand.

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tschik
Mitglied

Beiträge: 11
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 21.08.2006 um 21:22 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von The history of Igor:
[B]Ich hab mich eigentlich noch nicht entschieden ob UNO Soldaten da rein sollen oder nicht.

Es wäre Zeit eine Entscheidung zu treffen, bevor die falschen Leute eine falsche Entscheidung treffen. Oder? Igor?

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 22.08.2006 um 11:24 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:
[QUOTE]
Es wäre Zeit eine Entscheidung zu treffen, bevor die falschen Leute eine falsche Entscheidung treffen. Oder? Igor?



Nun, ich bin nicht unbedingt der richtige Mensch um eine Entscheidung zu treffen...ich faende es nur recht schwach sich ueber die Situation im Libanon zu beschweren, aber dann keine Truppen zur Stabilisierung der Lage hinzuschicken.
Es kommt natuerlich darauf an woraus sich diese UNO Truppen zusammenstellen. Die letzten Blauhelme die ich im Libanon gesehen habe (im Fernsehen) kamen aus Kenia, glaub ich.

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 22.08.2006 um 11:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von The history of Igor:

Nun, ich bin nicht unbedingt der richtige Mensch um eine Entscheidung zu treffen...ich faende es nur recht schwach sich ueber die Situation im Libanon zu beschweren, aber dann keine Truppen zur Stabilisierung der Lage hinzuschicken.
....

Hallo, hystory of igor,

na melde Dich mal für einen "robusten Einsatz" freiwillig, bevor Du andere hinschicken willst...

getkiss

IP: gespeichert

The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 22.08.2006 um 13:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Hallo, hystory of igor,

na melde Dich mal für einen "robusten Einsatz" freiwillig, bevor Du andere hinschicken willst...

getkiss


Das ist sicherlich gerechtfertigt, allerdings geht es hier nicht um persoenliches Engagement im Nahen Osten sondern darum ob die Bundeswehr (wir besprechen ja schliesslich nicht das Konzept der Bundeswehr) sich an einer Friedensmission beteiligen soll. Das heisst wir gehen von der Annahme aus, dass es eine Berfusarmee gibt die dorthin geschickt wird wo es Politiker fuer richtig halten. Dabei geht es nicht ob ich zur Bundeswehr gehe und dann in den Libanon. Ich wuerde mit Sicherheit nie zur Bundewehr gehen. Aber wir besprechen hier nicht Pazifismus oder Sinngehalt von bewaffneter Staatsgewalt.
Die Grundannahme ist, dass die Bundeswehr ein legitimer Arm des Staates ist. Von daher hat das nichts mit mir zu tun.

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xyz
Mitglied

Beiträge: 41
Von:
Registriert: Mai 2004

erstellt am 22.08.2006 um 15:17 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es ist wohl besser ein paar tote deutsche Soldaten in Kauf zu nehmen,
als einen offenen Krieg zwischen den USA und Israel einerseits,
und auf der anderen Seite mehrere arabische Staaten zu riskieren.
Selbst wenn die USA und Israel siegen würden, hätte das zur Folge,
dass eine Welle von Asylanten nach Deutschland kämen,
die letztendlich teurer wären.

IP: gespeichert

Ständer
Mitglied

Beiträge: 54
Von:D-Mittelfranken
Registriert: Jul 2005

erstellt am 22.08.2006 um 16:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Ständer anzusehen!   Klicken Sie hier, um Ständer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von xyz:
Es ist wohl besser ein paar tote deutsche Soldaten in Kauf zu nehmen,
als einen offenen Krieg zwischen den USA und Israel einerseits,
und auf der anderen Seite mehrere arabische Staaten zu riskieren.
Selbst wenn die USA und Israel siegen würden, hätte das zur Folge,
dass eine Welle von Asylanten nach Deutschland kämen,
die letztendlich teurer wären.

Wieviel ist dir denn ein toter Deutscher Soldat wert??? (in EUR bitte)
Nur damit ich mal kalkulieren kann wieviel asylanten bzw tote deutsche Soldaten sich der Staat leisten kann.

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 22.08.2006 um 16:53 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von xyz:
Es ist wohl besser ein paar tote deutsche Soldaten in Kauf zu nehmen,
als einen offenen Krieg zwischen den USA und Israel einerseits,
und auf der anderen Seite mehrere arabische Staaten zu riskieren.
Selbst wenn die USA und Israel siegen würden, hätte das zur Folge,
dass eine Welle von Asylanten nach Deutschland kämen,
die letztendlich teurer wären.

Ich habe immer meine Probleme damit, Menschenleben gegen Kosten aufzurechnen, das ist auch nicht zielführend. Die Frage bleibt doch, wie man dort dauerhaft Frieden erhalten (im Sinne von bekommen) kann. Wir wissen's alle nicht richtig. Die Situation, wie sich heute im Libanon darstellt ist ja nicht neu, gebracht hat sich nicht viel, weil sich die Randbedingungen nicht geändert haben. Nun hat die Regierung ja gesagt, sie werde keine Kampftruppen entsenden. Die Gefahr, dass ein deutscher Soldat dort zu Tode kommt, ist dadurch nicht gänzlich gebannt, aber reduziert. Nun sehe ich auch noch keinen offenen Kampf USA/Israel gegen die arabische Welt, deshalb sind die Spekulationen um ASylbewerber oder Flüchtlinge schon ein bissl daneben.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 22.08.2006 editiert.]

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