erstellt am 01.12.2002 um 15:59 Uhr             

Zitat:

---

Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Übrigens da ist mir eingefallen woher das K bei HansK kommt, nähmlich von Kaka, das o können wir ja mal bei der großen Eile vergessen. Das jetzt nur von wegen des reklamierten "Bierernstes"!

---

Herr Danielis wollen Sie mit einem Griff unter die Gürtellinie bzw. einer vulgären Ausdrucksweise beweisen, dass Sie Humor haben?

Von Ihnen habe ich selten einen sachlichen Beitrag gelesen, entweder Sie schwadronieren an der Sache vorbei, von Argumentieren kann man nun wirklich nicht sprechen, oder Sie pöbeln diejenigen an, von den Sie meinen, dass sie eine andere Meinung vertreten, oft verstehen Sie nicht einmal, dass Leute eine ähnliche Position vertreten.

Sie tun mir wirklich leid!!

erstellt am 01.12.2002 um 19:13 Uhr              

da die Fronten mal wieder (meines Erachtens) verhärtet sind, hier ein kleiner Joke um das ganze etwas aufzulockern:

Wo liegt der Unterschied zwischen Dummen und Klugen?

erstellt am 01.12.2002 um 22:08 Uhr              

sorry, ich habe Sie wirklich falsch verstanden.

Lieber Herr Danielis,

wie gesagt, kann ich auch von Ihnen noch was lernen, weil ich immer bereit bin, dazuzulernen, natürlich auch von Leuten wie Sie es sind...

Ich verstehe nicht, was Sie mit Klaus Popa gemeinsam haben wollen??
Vielleicht die gleiche intensive Sturheit??

Sie wiehern hier wie jemand `rum, der wegen seinen eigenen Scheuklappen leider anscheinend nicht in der Lage ist, auch andere Meinungen überhaupt wahrzunehmen.

erstellt am 02.12.2002 um 11:48 Uhr              

Zitat:

---

Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Die Glorifizierer jener duneklsten Periode sbs. Geschichte konnten das nicht ertragen und haben ihn aus den Foren gemobbt. Wir hätten alle noch viel von ihm lernen können - die Einsicht fehlte.

---

Durch ständiges wiederholen der ewig gleichen Lüge wird Ihre Aussage auch nicht wahrer. Zum Glück kann ja jeder selbst nachlesen, was Popa so alles von sich gegeben hat hier im Forum. In anderen Foren wäre er bei seiner Ausdrucksweise schon wesentlich früher ausgeschlossen worden und seine seltsame Art der wissenschaftlichen Arbeit ist ja schon mehrfach von Kennern, auch hier im Forum, zerpflückt worden...
Lieber Danielis, beten Sie den Popa meinetwegen weiter an, aber dann bitte per E-Mail und nicht hier im Forum...

erstellt am 02.12.2002 um 22:08 Uhr             

Zitat:

---

Original erstellt von getkiss:

Hallo,
Entschuldigung, fragt der Dümmere:
was ist eine PH?
getkiss

---

erstellt am 02.12.2002 um 22:14 Uhr              

Zitat:

---

Original erstellt von getkiss:
Entschuldigung, fragt der Dümmere:
was ist eine PH?

---

Vermutung: Pädagogische Hochschule

erstellt am 03.12.2002 um 11:48 Uhr             

Hatte, vor geraumer Zeit in diesem Thread den Dialekt als Hindernis zur deutschen Standardsprache eingebracht. Johann und andere widersprachen mir dabei.
Vor einer Woche sandte ich an die Südwestpresse nach Ulm einen Leserbrief zu diesem Thema - er wurde veröffentlicht, nun rufen Leute bei mir an und auch Briefe habe ich bekommen.
Eine Dame aus Geislingen schreibt (gekürzt):
Ich stamme aus Schleswig-Holstein, vor 10 Jahren sind mein (schwäbischer ) Mann und ich mit unsern beiden Kindern hierher gezogen.
Ihr Brief sprich mir aus der Seele und ich freue mich, dass jemand dieses Thema öffentlich anspricht.
Als unser Sohn (jetzt 15) hier in die Grundschule kam, war ich doch einigermaßen schockeirt, was für einen starken schwäbischen Dialekt die meisten Lehrer sprachen, ja, viele schienen nicht einmal in der Lage zu sein, Hochdeutsch zu sprechen! Sie gaben sich auch weder den Kindern noch den Eltern gegenüber irgendeine Mühe!
Die Klassenlehrerin, am Elternabend von mir darauf angesprochen, dass sie im Unterricht doch wohl nicht so "schwäbisch schwätza" würde wie nun mit uns Eltern war pikiert und sagte: "und ich dachte, ich spreche jetzt Hochdeutsch".
Was diese Tatsachen für den Deutscherwerb der kleinen Ausländer bedeuten, kann man sich schnell ausmalen.
Auf dem Gymnasium wurde es nicht besser, da die meisten Lehrer auch hier aus der Gegend stammen un sich "im eigenen Saft" auch gern der eigenen Sprache bedienen.
...
Sie und ich werden aber sicher nichts an den Verhältnissen ändern können, da die hiesigen Eltern das Problem überhaupt nicht sehen.

erstellt am 13.12.2002 um 08:15 Uhr             

Zitat:

---

Original erstellt von Fritzi:
Ihren Kreuzzug gegen das Schwäbische kann ich immer noch nicht verstehen und gutheißen! Die sprechen seit min. 1700 Jahren so oder so ähnlich, warum sollten sie das ändern!??! Wir sind hierhergezogen und müssen das ertragen! Nicht zu vergessen: unser Deutsch klingt auch nicht sehr Hochdeutsch, es schreibt sich nur so!

---

erstellt am 13.12.2002 um 21:06 Uhr              

P.S. Zur Klarstellung: Es gibt selbstversändlich keine kindlichen, pubertierenden, radikalisierten oder revolutionären Menschen unter der Siebenbürgern Sachsen, sondern nur kluge und weise Vorruheständler und Rentner . Dieses hat der Beitrag von Stephani und die Diskussionskultur hier einwandfrei bewiesen!!!
Wir sollten aber die Eingeboren auch an unserer Klugheit beteiligen, schließlich stehen wir aufgrund von Begrüßungsgeld, Fremdrente etc. auch in deren Schuld

Man sollte diesen Beitrag weitervertbreiten, weil gute Beiträge von Nicht-Siebenbürger Sachsen Mangelware sind.

erstellt am 14.12.2002 um 08:31 Uhr             

Hallo, Herr Danielis,
Ihre Erfahrung hätte Sie lehren sollen, das es nicht "plädirere" sondern "plädiere" geschrieben wird. Dazu gehört, das die Schreibe noch mal durchgelesen und korrigiert wird - also zurück zur Schulbank und das Redigieren lernen.
Kommen Sie, oder andere (mich nicht ausgenommen), nicht mit den Kosten der Internetminute. Es geht um die Methode. Sie können Ihre Texte auch Offline, z. Bsp. in "Word" schreiben, dann markieren-kopieren-online einschalten-Forum wählen-...-Text einfügen. Zu der Beschäftigung die Sie im Hoeheren Schulbereich in B.-W. hatten, gehört doch so was dazu.

"Gebe auch zu, dass es für die Schwaben (auch für die banater Schwaben) schwieriger ist als für uns SbS weil der Unterwchied zwischen dem Dialekt und der deutschen Standartsprache nicht so gros ist wie bei uns, damit hatlt die Grenzen verschwommen sind, das eine sich mit dem andern vermischt. Sieht wol beim Plattdeutsch und andern Dialekten ähnlich aus."

So ein Schmarrn. Die Schwierigkeit liegt nicht im Dialekt-Unterschied. Die Schwierigkeit liegt tiefer - in den ersten Lauten, die Sie schon im Mutterleib vernahmen - und Ihre Mutter hat daran keine Schuld, wenn Sie so sprach, wie Ihr Schnabel gewachsen ist...

"Sie fragen warum die Schwaben da etwas ändern sollten, nun vielleicht um auch ... sich mit andern deutschen Stämmen besser verständigen zu können - es ist ja bei weitem nicht nur ein Problem der SbS ..."

Da haben Sie recht, in dem Sinne: Wenn Sie sich verständigen wollen, dürfen Sie nicht erwarten, das man in Sulawesi deutsch kann. Und wenn Sie den Schwaben dann auch noch Ihr eigenes, von DEN SCHWABEN als FREMD empfundenes Idiom (sei es auch Hochdeutsch) aufzwingen wollen, dann haben SIE ein Problem. Das ist übrigens, so ganz nebenbei, auch Ihr Problem mit den (vor allem jüngeren) Forumteilnehmern. Sie sprechen nicht deren HEUTIGES IDIOM, sondern so wie Sie es Anno dazumal gelernt haben. Das Problem habe ich ja auch, aus Generationsgründen, der Unterschied liegt darin das ich vielleicht besser wahrhabe, das wir Alten langsam aussterben (müssen!), die Jungen aber nachkommen, so ist´s auch richtig!

"Natürlich müssen wir das Schwäbische ertragen... es ist halt dem Österreichischen viel näher - unsere Intelektuellen haben doch meist in Wien studiert.
Nun beim Schreiben haben alle ihre Probleme, die Schwaben eher noch größere als wir.
Ciao"

Eben, so ist es natürlich und nicht umgekehrt. Und wenn Sie das nicht auch auf die banater Schwaben ausdehnen, dann gibt´s Krach und Speckschwarte auf das Hinterteil!
Mit Ihren Intelektuellen liegen Sie, rein statistisch gesehen, mächtig daneben. Die meisten von uns haben nicht in Wien studiert (auch wenn ich und andere es möglicherweise lieber so getan hätten), dafür wurden unsere ehemaligen Landesgrenzen von Ihnen und vor allem anderen, viel zu streng bewacht.
Der Grund dafür lag ja auch nicht bei uns (und Sie, als Grenzer, mußten ja auch Ihren eigenen Pelz hüten), sondern vor allem darin, das unsere ehemaligen Landesherren aus Ihrer Geschichte gelernt hatten.
Viele rumänische Intelektuelle, siehe Badea Crtzan (sorry, den fehlenden Laut kennt das Banatschwäbische nicht) mussten in der Geschichte, mit Büchern u.s.w., heimlich über die von denen als unnatürlich empfundene Landesgrenzen schleichen.
Das haben , aus dieser Erfahrung heraus,Sie dann mit uns ebenso gemacht. Es waren ja nicht immer die "internationalistische" Kommunisten, die unsere "Abspaltung" von den und dem deutschen vorangetrieben haben. Sondern die, die Ihr Erbe an Herrn Vadim und Konsorten weitergaben....

Gruß an Alle,
getkiss