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"Landsmannschaft" oder "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V."? (Seite 5)

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Autor Thema:   "Landsmannschaft" oder "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V."?
klaus.danielis@gmx.de
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 24.09.2001 um 16:24 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
auch wenn man mich des Monologes, hier bezichtigen sollte, die heute bei mir eingtroffene SbZ, motiviert mich es noch einmal zu versuchen.
Die Folge 15/2001 berichtet, aus der Feder des Schefredakeurs, auf Seite eins und 3 über "Nützlicher Austausch von Ansichten ... ".
Aus dem Kapitel "Rechtsfragen erörtert" erlaube ich mir den Absatz vier in gekürzter Form zu reproduzieren:
Von besonderer Bedeutung ... war das Referat des RA Rolf-Dieter Happe zur Frage der Gründung von "eigenen eingetragenen Vereinen durch die Kreisgruppen". Bekanntlich war auf dem Verbandstag 1999 ein Beschluss herbeigeführt worden, derartige Gründungen in der Satzung zuzulassen. Der Bundesvorstand war beauftragt worden, über seinen einschlägigen Ausschuss die entsprechenden Satzungsänderungen dem zuständigen Gericht zuzuleiten. Bei deren Ausformulierung hatte sich jedoch Unsicherheit eingestellt, sogar Befürchtungen und Ängste waren aufgekommen, in der Satzung Verbandsschädigende Bestimmungen festzuschreiben. Daher hatte die BGF den erfahrenen Vereinsrechtler ... Happe um ide Erstellung eines Gutachtens angegangen, das dieser ... vorlegte. Daraus ging eindeutig hervor, dass mit der Gründung so genannter "Zweigvereine" eine Lösung des Problems nicht nur möglich, sondern auch, etwa aus Haftungsgründen, durchaus anzuraten sei. ... formulieren und zudem für Kreisgruppen, die sich als "Zweigvereine" eintragen lassen wollen, eine Mustersatzung erstellen. Diese soll dann nach Übereinkunft mit allen Beteiligten zur Anwendung gelangen, womit sämtliche Unsicherheiten und Ängste endgültig ausgeräumt wären. Soweit das Zitat.

"Bekanntlich war auf dem Verbandstag ..."! Nichts war bekannt, alles wurde streng geheim gehalten, womöglich haben nicht einmal alle Delegierten so richtig mitbekommen was sie dort abgestimmt hatte. Die erste öffentliche Bekantgabe ist diese Zeitung vom 30.September 2001, also zwei Jahren nach dem Verbandstag kam es zum ersten öffentlichen Zugeständnis in dieser Sache.
Es wird von Befürchtungen und Ängsten berichtet, die aufkamen nach diesem Verbandstagsbeschluss. Die Legislative beschlißt und die Exekutive erlaubt sich Ängste zu leisten die zwei jahre andauern dürfen. Bedenken und Ängste sind m.E. nichts anderes als Vorwände der konservativen Kräfte, der Überväter, die sich schon immer gegen eine organisatorische Erneuerung gewehrt haben, die ihr Werk eines halben Jahrunderts in die "Zerbröselung" driften sahen und die auch dieses mal die "Verselbstständigung" der Basis verhindern wollen.
Als Verbandsschädigend halte ich diese Verhinderungs- und Verzögerungstaktik, der ewig Gestrigen.
Nun sollen aber nicht, wie eingangs berichtet "einegene durch die Kreisgruppen eingetragene Vereine entstehen; sondern wie am Ende des Absatztes Vormuliert, sollen nun die Kreisgruppen sich las "Zweigsvereine" registrieren lassen dürfen.
Das wäre nur die halbe Wurst und erneut ein Sieg der Verhinderungstaktiker, diese hatten ja auch von Happe, kein Zuspruchsgutachten verlangt sonder eines das die Befürchtungen und Ängste rechtfertigen sollte.
Der zuständige Ausschuss wäre ein armer "Abnickverein" wenn er dieses nicht durchschauen würde.
Nur viele, selbstständige, eigenverantwortliche, in den Kommunen verankerte Vereine mit schalgkräftigen Teritorialverbänden und einem zentralen Bundesverband - an Stelle des heutigen, allmächtigen, einzigen eingetragenen Vereines der Siebenbürger Sachsen, können unsere Gemeinschaft noch weit ins neue Jahrhundert bringen und überleben lassen.

Gruss - Danielis

[Dieser Beitrag wurde von klaus.danielis@gmx.de am 24.09.2001 editiert.]

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RA Fabritius
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Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 25.09.2001 um 11:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Geehrter Herr Danielis,

schade, dass Sie sich nicht informieren, bevor Sie wieder "losschlagen".

Die Rechte als Zweigverein sind mit nichts geringer, als die eines anderen e.V. - im Gegenteil, diese Konstruktion biete zahlreiche Vorteile.

Sie können sicher bei Ihrer Landesgruppe das Gutachten des Herrn RA Happe einsehen. In dem Ausschuss, der eine Mustersatzung für die Kreisgruppen (zur Eintragung als e.V.) erarbeiten soll, werden auch die Kreisgruppen beteiligt, damit die vielfältigen Interessen (nicht meine und nicht die des Bundesvorstandes, sondern die unserer Gemeinschaft, und das sind alle Mitglieder in allen Kreisgruppen) am Besten unter einen Hut gebracht werden können.

Sie können sich selbstverständlich über Ihre Untergliederung (Kreisgruppe und Landesgruppe), sofern Sie dort gewählt werden, einbringen.

Eine Debatte über Einzelheiten führen wir jedoch nicht hier, da es alle anderen langweilen würde.

Zu Ihrem erneuten Hinweis im Bezug auf die Haftung hat Herr RA Happe, der seit 27 Jahren bundesweit ein Spezialist auf diesem Gebiet ist und auch einen der bedeutenden juristischen Kommentare zum Vereinsrecht betreut, ausdrücklich bestätigt, dass es eine individuelle Haftung nur dann gibt, wenn die Betreffenden gerade nicht als Landsmannschaft oder Untergliederung (z.B. Kreisgruppe) auftreten. Jede/r, der im Rahmen der Landsmannschaft oder einer Untergliederung tätig wird, genießt die Sicherung der Vereinshaftung.

Damit würde ich (als Moderator) darum bitten, mit einer Fortführung des Themas "eingetragener Verein" hier vorerst aufzuhören, weil 1) zuerst unter Beteiligung der Kreisgruppen ein Konsens hergestellt werden soll und 2) die zahlreichen juristischen Fragen und deren Erörterung hier nichts zu suchen haben.

Viele Grüße,

Fabritius
(Moderator)

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 25.09.2001 um 14:41 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Bernd,

ich bin, wahrscheinlich genau wie du, von den theoretischen Beiträgen von Klaus Danielis alles andere als begeistert, sehr, sehr Vorsichtig ausgedrückt. Herr Danielis hat uns in jedem Fall etwas voraus: Er selber hat diese Diskussion angeregt, hat vor JAHREN als Kreisgruppenvorsitzende neben der Kreisgruppe einen Verein in Göppingen gegründet und geführt, damit praktisch das getan, was jetzt theoretisch wasserdicht gemacht werden soll.
Ich verstehe auch nicht, warum du diese Diskussion in diesen Foren unterbinden willst, zumal ja seit der Zusammenkunft in
Otzenhausen im Verband eine neue Ära eingeleitet wurde: Nicht eine "Du-sollst-Kultur" (Untertanen-Kultur), sondern eine
"Ich-will-Kultur" (Kultur der Selbständigkeit) ist angesagt.
Impliziert eine "Ich-will-Kultur" nicht auch eine "Du-darfst-Kultur"? Also wieso dürfen nicht neben den wahren Weisen, den
Juristen, und den Kreisgruppenvorsitzenden, nicht auch einfache Mitglieder wie Klaus Danielis oder auch Nicht-Mitglieder
mitdiskutieren?
Ist dein letzter Beitrag nicht der "Du-sollst-Kultur" verhaftet (einige dürfen etwas sagen, andere nicht und andere müssen alles
ausführen, was Ihnen vorgekaut wurde)?
Wie Amokläufer diese Foren torpedieren, können wir in einem anderen Thread bewundern. Indem von Seiten der Mandatsträger und der Mitarbeiter der LM interessante Diskussionen ins Hinterzimmer verband werden, kann man die eigenen
Foren auch beschädigen. Am Austausch von oberflächlichen Komplimenten und belanglosen Informationen dürfte sich das Interesse in Grenzen halten.
Gruß Johann

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 25.09.2001 um 22:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Vielen Dank Johann,

der gute RA braucht ab und zu eine Abreibung.
Bis vor Kurzem hat er mir wehement wiedersprochen nun befielt er die Einstellung der Debatte; hätte eigentliche Richter wereden müssen.
Hoffe, dass du und Konnerth, als Wortführer der Landesgruppe die den Antrag zur Abschaffung des (Knebelungsparagraphen)§ 21 unserer Satzung in den Verbandstag 99 eingebracht hat - euch gegen diese komische "Zweigvereinsformulierung" zur Wehr setzen werdet.
Der Bundesvorstand mit den Spezialisten RA & Co. hat durch die zweijährige Verzögerung schon genug Schaden angerichtet - die Zweigvereine wären eine Lachnummer ersten Grades - Bauernfängerei/Mundwischerei = die Karawane zieht weiter.
Du hast die große Wende nach der Kreisgruppenvorsitzendenberatung angedeutet - bin sehr gespannt darauf.
Wie gut dass es das Internet gibt. Wenn man schon nicht viel bewegen kann, so gibt es doch die Möglichkeit des Dampfablassens.
Tschüss

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Johann Lauer
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Beiträge: 136
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Registriert: Okt 2000

erstellt am 26.09.2001 um 07:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Hoffe, dass du und Konnerth, als Wortführer der Landesgruppe die den Antrag zur Abschaffung des (Knebelungsparagraphen)§ 21 unserer Satzung in den Verbandstag 99 eingebracht hat - euch gegen diese komische "Zweigvereinsformulierung" zur Wehr setzen werdet.

Dein Vorschlag alle Kreisgruppen in Vereine umzuwandeln, hat mich für die gesamte LM nie überzeugt. Ich muss noch den Vorschlag genauer anschauen, aber auf den ersten Blick, scheint das eine gute Lösung zu sein.
Lies dir das Ganze genauer durch und sag bitte konkret, was nicht in Ordnung ist. Eine allgemeine Ablehnung fände ich nicht angebracht.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Wie gut dass es das Internet gibt. Wenn man schon nicht viel bewegen kann, so gibt es doch die Möglichkeit des Dampfablassens.

Im Interesse dieser Foren, wäre es sehr gut, wenn du in Zukunft im Wald oder sonstwo Dampf abläst und hier nur zur Sache argumentierst. Lies noch mal meine Antwort an Bernd genauer durch, weiterhin diskutieren wir schon seit Monaten darüber, wie man miteinander umgehen sollte bzw. hier Stellung nehmen sollte, mit sehr geringem Erfolg. Wenn das so weiter geht, dann sieht es schlecht aus für diese Foren und es liegt definitiv nicht an der Internet-Technik, sondern an den Diskutanten.

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 26.09.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 26.09.2001 um 20:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schon komisch lieber Johann,
vielleicht veratest du uns bei Gelegenheit für was ihr denn den Änderungsantrag 99 eingegeben habt - es schaut aus als ob das was du einen großen und zwar hauptsächlich deinen Erfolg nanntest dir nun Bauchschmerzen bereitet.
Der § 21 scheint dir ja serhr ans Herz gewachsen zu sein.
Tschüss

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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erstellt am 01.10.2001 um 08:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Neue Würtembergische Zeitung vom 1.10.01

Erste Statistik über eingetragene Vereine
600 örtliche Vereinsregister wurden ausgewertet
544701 eingetragene Vereine existieren
davon
215439 Sprtvereine = 39,6 %
95044 Freizeitvereine = 17,4 %
72530 Sozial-Karitative = 13,3 %
61983 Kulturelle Vereine = 11,4 %
Die Deutsche Gesellschaft für Freizeit schätzt die Zahl der Vereinsmitglieder auf 40.000.000.-

In einem andern Beitrag derselben Zeitung, sagt der Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg Willi Stächele:
Das aktive Vereinsleben ist ein Reichtum der Dörfer.

Wenn wir nun die 40 Mil. durch die Anzahl der e.Vs. teilen ergibt sich eine Durchschnitszahl von 73 Mitgliedern pro Verein. Bei der Ausklammerung der Mamutvereine, z.B. ADAC; große Sportklubs; Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen uam. veringert sich diese Durchschnitzahl um ein Vielfaches, das heist dass die meisten Vereine sehr klein sind, bzw. Klein und Fein ist gefragt, 20 - 30 Mitglieder ist so eine Idealmas.

Frage an RA und Johann Lauer, nach deren Urteil meine Vorschläge den Ruin unserer so vorbildlichen Organisation bedeutet, wann wird unsere Gemeinschaft sich mit den statistisch erhobenen Daten vergleichen können?

Einmal davon ausgegangen - in Deutschland leben 250.000 Siebenbürger Sachsen, dann müßten unsere Zahlen so aussehen:
125.000 Mitglieder in
5.000 eingetragenen Vereinen
1.980 Sportvereine
870 Freizeitvereine
665 sozial - karitative Vereine
570 kulturelle Vereine
915 verscheidene andere Vereine.

Natürlich erscheinen uns diese Angleichungsverhältnisse utopisch und kaum erreichbar, aber Zielvorstellungen sollten keinesfalls Minimalvorstellungen sein und diese können auch nicht über Nacht erreicht werden aber ein Fernziel sollten sie allemal sein.
Indem wir eine Widerlegungspolitik dieser Ziele betreiben schaden wir unserer Gemeinschaft.
Gruss - Danielis

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Robert
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Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 01.10.2001 um 21:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich habe die Pressemitteilung so verstanden, dass sich bei den 544.701 eingetragene Vereinen um Nonprofit-Organisationen handelt. http://www.nonprofit.de/vereinsstatistik

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 01.10.2001 um 23:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:

Frage an RA und Johann Lauer, nach deren Urteil meine Vorschläge den Ruin unserer so vorbildlichen Organisation bedeutet, wann wird unsere Gemeinschaft sich mit den statistisch erhobenen Daten vergleichen können?


Lieber Klaus,

anscheinend hast insbesondere du und andere in diesen Foren Probleme mit der Komplexität der Welt. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern dazwischen liegen 16,7 Millionen Farbtöen, es gibt auch nicht nur Gut und Böse, also nur "human orientierte Gutmenschen" und "Terroristen", die Welt ist etwas komplizierter. Bitte trage dem etwas Rechnung und unterstelle mir nicht Aussagen, die ich nicht gemacht habe, sonst sehe ich mich gezwungen auch aus dieser Diskussion auszusteigen.

Erstmals habe ich niemals gesagt, dass deine Vorschläge den "Ruin" bedeuten, sondern mich eine andere Variante auf dem Verbandstag unterstützt (darf ich noch oder?), im übrigen wurde der von dir eingebrachte Antrag abgelehnt. Weiterhin bin ich der Meinung, dass das mit dem "Zweigverein" eine gute Sache WÄRE. Ich kann mich natürlich auch täuschen.

Zweitens überzeugen mich deine Schlussfolgerungen aus der Statistik nicht, es bewahrheitet sich wieder, mit einer Statistik kann man oft alles "beweisen"!
Warum brauchen wir den sbs-Sportvereine?
Stell dir vor meine Töchter müßten jeden Mittwoch nur in einem sbs-Verein schwimmen lernen, da es in Heidelberg nur zwei LEute gibt, müßte man vielleicht nach Stuttgart fahren? Was soll das eigentlich? Wir loben uns doch, hier gut integriert zu sein. Das heißt für mich, dass wir auch in hiesige Vereine eintreten und nicht nur im eigenen Saft schmoren!!
Ich bin nur in sbs-Vereine, die auch spezifisch sbs-Themen verfolgen. Alles andere finde ich kontraproduktiv, aber bitte jeder soll doch machen, was er will. Wenn du und andere meint, nur mit Landsleuten etwas unternehmen zu können, dann habe ich nichts dagegen. Behalte mir aber vor, auch mit den hiesigen "Ureinwohnern" das ein oder andere Hobby oder Interesse zu pflegen .
Gruß Johann

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 01.10.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 02.10.2001 um 07:31 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Moderatoren,
zwischen Roberts und Johanns Bericht hatte ich gestern Abend noch einen geschrieben, der fehlt heute.
Gruss - Danielis

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 02.10.2001 um 09:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
hatte ich gestern Abend noch einen geschrieben, der fehlt heute.

Hallo,
wahrscheinlich hat die Übertragung nicht richtig funktioniert, setzen Sie ihren Beitrag doch bitte nochmal rein. Danke.

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 02.10.2001 um 22:02 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Rekonstruktion des verlorengegangenen Beitrags vom 1.10.01:
Hallo Robert,
vielen Dank für den Link; darin steht etwas mehr als in meiner Tageszeitung - widerlegt aber nicht den Zusammenhang zu unserem Thema.
Nonprofit - auch so ein neudeutscher Begriff - soll wohl an Stelle der nichtwirtschaftlichen, oder Idealvereine stehen, die sich von den Wirtschaftsvereinen (GmbH, AG, KGaA, OHG, KG) unterscheiden aber auch beim Amtsgericht registriert sind.
Binn allemal froh wenn überhaupt jemand aus dem Bundesvorstand reagiert.

Lieber Johann,
ist ja toll das du mir "und andern" das Verständniss für die Komplexität der Welt absprichst. Indem du das was ich vorschlage so leichtfertig abfertigst und verdrehst kann man von dir auch nichts besseres denken.
Die Drohung aus der Diskussion auszusteigen finde ich kindisch: " nu mä mai joc"!
Bitte erläutere uns doch einmal die andere Variante die du angeblich unterstützt haben sollst.
Indem du mir nun schon zum Xten mal vorwirfst mein Antrag sei ja abgelehnt worden und deine "Variante" sei angenommen worden, stellst du deine ausgesprochene Sensibilität = Feinfühligkeit in Sachen chatten unter Beweis.
Sei doch ehrlich, ohne meine Hartnäckigkeit in Sachen § 21, die schon seit 1991 bekannt ist wäre es nicht zu den Beratungen vom März 1997 in Göppingen gekommen (übrigens solltest du damals auch dabei sein, hattest aber durch Abwesenheit geglänzt)und die Landesgruppe B-W hätte auch keinen Antrag (deiner Variante) gestellt.
Es ist doch auch egal welcher Antrag angenommen wird, Hauptsache wir kommen mit dem Knebelungsparagraphen voran.
Das mit dem "Zweigverin" ist ein "rosaroter § 21", quasi seine Fortschreibung für die nächsten Jahrzehnte und das nennst du "gut"?
Startistik - da wird zum aller ersten mal in dieser Richtung etwas statistisch erhoben und deine Allmacht stellt alles in Frage - wie schön!, hast du bessere Daten? und wenn das tendentiös ist wemm sollte diese Tendentiosität denn nutzen?
Du fragst warum wir Sportvereine brauchen? So kann nur einer fragen der noch niehmals in Dinkelsbühl war. Zum Glück gibt es in den meisten Kreisgruppen solche Sportvereine, wenn auch noch keine eingetragenen.
Deine Töchter - die hiesigen Vereine - der eigene Saft = mein leiber Johann wir sprechen aneinander vorbei!!!
Eingliederung ist schön, Integration bedeutet Aufgabe der eigenen Identität.
Natürlich kann und wird jeder in den Verein gehen der ihm beliebt und das ist gut so, wird wohl auch kein realistisch denkender Mensch verhindern wollen oder können.
Was ist aber mit sehr vielen SbS denen wir keine Alternative bieten und die sich nicht getrauen in die einheimischen Vereine zu gehen?
Vielleicht konkretisierst du einmal gemeinsam mit RA was man unter spezifisch sibenbürgischen Themen versteht? Das klingt ja so als ob die SbS vom Mond kämen. Nichts außer unserm Dialekt ist spezifisch und auch da können wir in Luxenburg gegenteiliges erleben. Alles was hier üblich ist gab es auch schon in Siebenbürgen vor dem Krieg und kann sehr wohl von SbS auch hier in Deutschland praktiziert werden, egal ob in einem SbS - Verein oder in einem einheimischen. Variante zwei ( die wohl deiner nahesteht) bedeutet raschere Integration - auch nicht schlecht: lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende - das Ende kommt auf jeden Fall.
Tschüss

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 03.10.2001 um 07:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
"16,7 Millionen Farbtöne" oder das moderne Chamäleon
---------------------------------------------

was sich auf diesem Thread seit dem 24.09.2001 abspielt, belegt abermals, dass Diskussionen auch in Abwesenheit eines verfemten, angefeindeten und unverdaulichen Klaus Popa dadurch verkommen, dass sich mancher Zeitgenosse (ZG) unprinzipiell, rechthaberisch und selbsteingenommen austobt und Anfeindungen und Unterstellungen wie ein gelerntes Handwerk handhabt. Die „Diskussion“ kommt hier vor allem durch einen Teilnehmer zu Schaden, der bereits auf einigen Threads wegen seiner großartigen Diskussionskultur und wegen der Unfähigkeit schlüssig zu argumentieren sich selbst ausgebootet hat. So heißt es bei diesem bemerkenswerten ZG in vorwurfsvollem Ton gegen einen anderen Diskutanten, und das „nur so“, „nebenbei“, am eigentlichen Diskussionsthema ganz vorbei

Zitat:
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern dazwischen liegen 16,7 Millionen Farbtöen, es gibt auch nicht nur Gut und Böse, also nur "human orientierte Gutmenschen" und "Terroristen", die Welt ist etwas komplizierter.
Solche Behauptungen kommen daher, dass das „Ausschüttern des Kindes mit dem Bad“ eine beliebte und gängige Praxis auf den SbZ-Threads ist. Damit stellt der von uneingeschränkter „Großzügigkeit“ und von einem nie da gewesenen Sinn für das Aufspüren und Verstehen von „16,7 Millionen Farbtöen“ (sic!) ausgezeichnete ZG abermals unter Beweis, dass er nicht fähig ist, Kraut von Rüben zu sondern, also zu unterscheiden, dass er also von Differenzieren nicht den blassesten Dunst hat. Das äußert sich darin, dass er:

zum einen verkennt, dass die Diskussion um die Siebenbg.-sächsische NS-Vergangenheit keinerlei „16,7 Millionen Farbtöen“ zulässt, sondern nur ein klares Bejahen dieses dunklen Geschichtskapitels, was bedeutet, die urkundlich einwandfrei belegten Tatsachen als solche zu akzeptieren und die Konsequenzen daraus uneingeschränkt zu ziehen;

zum anderen nicht das geringste von der „humanen Orientierung“ besitzt und auch nicht den geringsten Versuch unternimmt, etwas davon zu verstehen; daraus ergibt sich zwingend, dass seine „16,7 Millionen Farbtöen“ nur eine Gaukelei sind, die keinesfalls auf Großzügigkeit, auf Toleranz, auf Offenheit beruhen, sondern ausschließlich dazu dienen, die Konturen zu verwischen, die klare Abgrenzung zu erschweren, ja unmöglich zu machen, mit einem Wort, alles mögliche zu ermöglichen, also schließlich und endlich nichts in Aussicht zu stellen, zu nichts zu führen. In derart schwammigen Begriffen und Formulierungen ist unser so vielseitig begabter ZG wirklich gottgesegnet;

Zum dritten belegt der ZG, dass er auch von der „Netz-Terroristen“-Frage nichts verstanden haben will. Die psychologische Dimension dieser Erscheinung, d.h. das Spekulieren auf die Ängste, auf Abneigungen, auf Hassgefühle der Leserschaft, das Beeinflussen der Lesermeinung durch Manipulationen der übelsten Art (Unterstellungen, Verleumdungen, Verdrehungen; das sich an einer Person Festhalten, die zur allgemeinen Zielscheibe des Angriffs und des Spottes werden soll, mit einem Wort, übelste Hetze), d.h. Stimmungsmache und Psychoterror, beherrscht ZG indessen ganz gut, sollte also nicht so tun, als ob er mit dem Phänomen des „Netz-Terrorismus“ nichts am Hut habe. Denn seine Art der Anspielung auf einem Thread, dessen Diskussionsthema ein ganz anderes als „Vergangenheitsbewältigung“ ist, nennt sich im Volksmund „Sticheln“ und „Stacheln“. Sticheln gegen mich und Stacheln gegen Klaus Danielis, in der üblen Form, dass er den „Vergangenheitsbewältigungs“-Thread als abschreckendes Beispiel in seine zwei- bzw. vieldeutige, schillernde „Argumentation“ einflicht. Gott sei Dank, dass ein solches Exemplar dem „Vergangenheitsbewältigungs“-Thread den Rücken kehren musste.

Es bleibt nur der Schluss, sich vor einem solchen ZG, der Diskussionen einfach unmöglich macht mit seinen „16,7 Millionen Farbtöen“, nur zu hüten, weil es dem offensichtlich niemals daran liegt, in welcher Sache auch immer, den Punkt aufs I zu setzen, sondern sich bald in diesem, bald in jenem „Farbton“ der Öffentlichkeit zu zeigen. Was gemeinhin die Bezeichnung „schillern“, „schillerhaft“ trägt. Einen ausgewiesenen Vorgänger besitzt er im ehemaligen Bischof Friedrich Müller, der Nazisympatisant, selber Anwärter der NSDAP, dann erklärter Gegner der Nazis und schließlich auch Kommunistenknecht war. Ein so veranlagter Zeitgenosse gibt zwar vor, sich auf etwas festzulegen, ist aber jederzeit bereit, auf ein anderes Pferd aufzuspringen, wenn er, zumindest auf der Ebene der Argumente, die Unterlage wittert. Der legt sich nie fest, er tritt bald für dies, bald für das ein, führt aber nichts zu Ende; im Volksmund: er dreht sich nach dem Wind oder „der ist windig“. Adieu Konsequenz, adieu Eindeutigkeit, adieu Standhaftigkeit, adieu Offenheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und vieles mehr.
-----------------
Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 03.10.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 03.10.2001 editiert.]

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 03.10.2001 um 11:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sorry, folgendes ist etwas off-topic (am Thema vorbei), ich konnte es mir aber nicht verkneifen...

Heute ist ein ganz besonderer Tag: Es gab noch nie so viele Farben auf der Erde. Das war auch gestern so. Und es wird morgen wieder so sein, und übermorgen auch. Und so wird es weitergehen, denn noch während mindestens der nächsten 50 Jahre wird die Anzahl der Farben wachsen. Während Sie diesen Satz lasen, nahm die Anzahl der Farben um über 50 zu.
Momentan gibt es ca. 6 Milliarden Farben auf unserer Erde.

Leider gibt es auch eine Menge Farbenblinder...

peace,
Günther

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 03.10.2001 um 13:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Guenther:

Momentan gibt es ca. 6 Milliarden Farben auf unserer Erde.


Korrekt und im Weltall dürfte deren Anzahl noch größer sein. Im Hexadezimalcode kann man davon nur 16,7 Millionen (genauer 16.777.216, hier stehts detailierter) auf den Bildschirm darstellen. Mir ging es nur darum, anhand eines Beispiels plausibil darzustellen, dass es in der Regel mehr wie zwei Möglichkeiten gibt.

Zitat:
Original erstellt von Guenther:

Leider gibt es auch eine Menge Farbenblinder...


Jeder Mensch hat andere Stärken und Schwächen. Sicherlich haben auch Farbenblinde Ihre Stärken. Ärgerlich wird es nur, wenn Farbenblinde alle anderen Menschen mit ihrer "Wahrheit", nämlich dass es nur Schwarz und Weiß gibt, mit aller Macht beglücken wollen.

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 03.10.2001 editiert.]

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