SbZ
AKTUELL
Über
uns
Land
und Leute
Service
und Dialog
Organisationen
und Einrichtungen
Helft
uns helfen

Kontakt
Siebenbürgen, Rumänien, Siebenbuerger.de-Startseite

© Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
» Diskussionsforen-Nutzungsbedingungen

Homepage Siebenbürgen
Suchen


Diskussionsforen


Newsletter


Chat


Gästebuch


E-Postkarten


Siebenbürger Kleinanzeigen-
markt




Impressum
Datenschutz


Dieses Forum wurde geschlossen. Sie finden unser neues Forum unter www.siebenbuerger.de/forum/
Eine neue Benutzeranmeldung ist erforderlich. Registrieren Sie sich jetzt >>


Diskussionsforen
Allgemeines Forum
"Landsmannschaft" oder "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V."? (Seite 8)

Neues Thema erstellen  
Registrieren | Ihr Profil | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen


Dieses Thema ist 10 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10
nächster neuer Beitrag | Nächster alter Beitrag
Autor Thema:   "Landsmannschaft" oder "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V."?
klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 08.10.2001 um 23:25 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Fabritius,

dachte schon sie missioniert gehabt zu haben und dann dieses; nun haben sie mich aber wieder endteuscht.
Sie sehen halt alles RA-Paragraphenmäßig. Auch das verdrehen obengennnter = Berufskrankheit.
Was haben sie nur gegen die armen Mummelmänner? Finde sie ganz niedlich und zur Vielfalt gehören sie allemal, oder es ist halt doch nur eine"Zweig-Vielfalt"
Gruss - Danielis

IP: gespeichert

Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 09.10.2001 um 11:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Danielis,
Sie sind also derjenige, der frei von der Leber weg schreiben darf, was er für richtig hält und die anderen sollen dazu applaudieren?! Dieses Spiel ist mir zu langweilig, weshalb ich auf meine Art weiter mache. Ich beziehe mich in Folgendem auf Ihren Beitrag vom 04.10.2001.
Ihre Anträge zur Strukturänderung der Landsmannschaft waren und sind den Delegierten bestens bekannt. Trotzdem habe ich bisher niemanden erlebt, der von Ihren Vorschlägen begeistert gewesen wäre. Könnte es nicht sein, dass Sie sich da in etwas verrannt haben? Vielleicht gehen Sie mal in sich und reflektieren darüber, bevor Sie wieder um sich schlagen. Bedenken Sie dabei bitte, dass schlechte Vorschläge durch Wiederholung auch nicht besser werden. Denn, warum sollten die Siebenbürger Sachsen einer Kreisgruppe wie sie heute besteht, mehr auf die Beine stellen, wenn in dieser Kreisgruppe bzw. auf dem Gebiet dieser Kreisgruppe künftig 10 selbständige siebenbürgisch-sächsische Vereine existieren (wohlgemerkt, statt der bisherigen Kreisgruppe). Sie als „Funktionär a.D.“ (schließlich sind/waren Sie dies, nicht ich!) wissen doch ganz genau, dass überall, wo es Personen gibt, die Landsleute motivieren können, siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum/Kulturgut gepflegt wird: Ein Lehrer gründet eine Theatergruppe, ein Musiker eine Blaskapelle oder einen Chor, ein begabter Tänzer eine Tanzgruppe. Aktivitäten kommen also zustande, wenn es entsprechendes Potential an Menschen/Fachleuten gibt, nicht in Abhängigkeit von der Anzahl siebenbürgischer Vereine. Es kann sich selbstverständlich mit der Zeit ein e.V. aus den Mitgliedern dieser oder jener (Kultur)Gruppe bilden. Dagegen hat niemand etwas. Wir sprechen hier von der Struktur der Landsmannschaft und nicht von der evtl. Notwendigkeit der Gründung einer z.B. „Siebenbürgisch-Sächsischen Trachtengruppe Göppingen e.V.“ Und weil in Ihren Gedanken recht großes Durcheinander herrscht, haben Sie meine Aufforderung zur Gründung von Vereinen nicht verstanden. Der Weg steht Ihnen wirklich offen. Sinnvoll wäre vielleicht die Gründung des „Vereins zur Einführung des siebenbürgischen Nackt-halshuhnes (gat golas de transilvania) in Deutschland e.V.“

Noch etwas, was Sie offenbar auch nicht verstanden haben: Sie haben Ihren Vorschlag zur neuen Struktur unterbreitet (unverändert, seit Jahren), nur ist nicht das gefragt, sondern eine Organisationsstruktur, die dem Beschluss des Verbandstages 1999 Rechnung trägt. Deshalb bleibt die große Klappe bei Ihnen.

Sie schreiben weiteren Schmarren von „enttarnen“, „wurmen“, „verdrehen“. Und von Frechheit Ihnen gegenüber. Sehr gerne, wohl bekomm’s. Und das Sie mich an die Luft setzen möchten. Lieber Herr Danielis, das zeigt wes Geistes Kind Sie sind: unliebsame Zeitgenossen sollte man am besten entfernen.

Was halten Sie von einer konstruktiven, meinetwegen kritischen, Auseinandersetzung, die uns wirklich weiter bringt. Welchen Weg sehen Sie, außer den, über die Abstimmung der Delegierten des Verbandstages eine Satzungsänderung vorzunehmen?! Nur haben Sie wieder nicht bedacht, dass auch ein schriftliches Votum derselben eingeholt werden kann. Enttarnt?! Das Ganze geht so schnell über die Bühne, wie es der Satzungsauschuss schafft (denn dieser ist dafür zuständig, nicht der Geschäftsführer unseres Verbandes), mir über den Bundesvorstand vorzugeben, was ich zu unternehmen habe. Ein Geschäftsführer im Verein hat viel weniger Kompetenzen als einer in der freien Wirtschaft. Dies ist jedoch ein anderes Thema.

Ein Vorschlag zur Güte: ich lasse Ihnen postalisch die Überlegungen des RA Happe zum „Zweigverein“ zukommen, Sie verhalten sich eine Zeit lang ruhig, bis Sie darüber nachgedacht haben und melden sich dann wieder im Forum, wenn Sie wirklich etwas zu sagen haben, z.B. weshalb die Happeschen Überlegungen aus Ihrer Sicht nicht zu akzeptieren sind.

Ich bitte um Nachsicht, wenn meine Ausführungen etwas breit geraten sind, mir ist es jedoch wichtig, dass auch Sie verstehen, worum es eigentlich geht: Nicht um Personen, nicht um Besserwisserei, nicht um den Bundesvorstand, schon gar nicht um den Geschäftsführer, sondern um eine Organisationsstruktur der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, die den Verband tragfähig für die Zukunft erhält. Das ist oberste Aufgabe des Verbandstages (höchstes Gremium der Landsmannschaft) mit seinen Delegierten, also auch Ihre. Und es erscheint schon merkwürdig, dass es Entscheidungsträger innerhalb des Verbandes gibt, die eine Zerbröselung desselben als „die“ Lösung anbieten und unbelehrbar weiter hartnäckig dafür plädieren. Dabei unterstelle ich niemandem, dass diese Atomisierung persönlich gewünscht wird, nur würde dieser durch Nebeneinanderstellen absolut selbständiger e.V. Tor und Tür geöffnet.

Bis dann.

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 13.11.2001 um 21:23 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
am 9.10.01 gab es seitens Erhardt Graeff einen "Vorschalg zur Güte".
Habe diesen gerne angenommen und wir haben uns intensiv ausgetauscht über E-Mails und postalische Sendungen.
Gebracht hat es nichts, wir sind uns keinen Millimeter näher gekommen. Als höchster Funktionär der LM kan EG auch schlecht etwas anderes von sich gebn als offiziell von ihm erwartet wird.
Die Zweigvereine halte ich für eine juristische Spitzfindigkeit die mir in der einschlägigen Gesetzgebung und Literatur noch nicht begegnet ist - sie hat nur das Ziel: die heutige Situation fest zu schreiben, quasi für die Zukunft zu bewahren, wenn auch unter einem anderen Namen; ähnliches wurde ja auch mit den Vorstößen zur Namensänderung bezweckt.
Es wird immer wieder die Bedeutung des Verbandstages = oberstes Organ eines Vereines = sprich der Landsmannschaft beschworen, in diesem konkreten fall sehe ich nichts anderes als die Blokade und die Verhöhnun eines Verbandstags-Beschlusses. Erst vergehen gute zwei Jahre bis dieser Beschluss zur Änderung des § 21 unserer Satzung entlich publik gemacht wird und das zusammen mit den Überlegungen wie durch einen raffinierten Winkelzug, der Beschluss nun doch angenommen werden soll aber sich dabei nichts ändern soll.
Kann nur alle Delegierten, Landesvorstände und Kreisgruppen dafor warnen der Gründung von Zweigvereinen zuzustimmen.
Es geht doch darum unsere Gemeinschaft überlebensfähig zu machen und nicht die Landsmannschaft auf Gedeih und Verderb in ihren Strukturen zu zementieren.
Gruss - Danielis

PS - bis Mitte der nächstern Woche befinde ich mich in der alten Heimat.

IP: gespeichert

hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 14.11.2001 um 14:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zweigvereine noch nie begegenet?
Harzklub: http://home.tu-clausthal.de/~exad/harzklub/23.html
Verband der Köche: http://www.cooks.de/Zweigvereine_etc_/zweigvereine_etc_.html
Westerwaldverein: http://www.westerwaldverein.de/zweigvereine.htm

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 18.11.2001 um 10:53 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Vielen Dank für die Links.
Dass es den Begriff gibt muss ich nun eingestehen - habe somit zum ersten mal davon etwas gesehen.
Über die Bedeutung dieses Begriffes läßt sich aber weiter disskutieren.
In zwei von Ihnen angeführten Beispielen geht es jeweils um Vereine eines Verbandes - bei uns soll es doch darum gehen, dass die Kreisgruppen Zweigvereine eines Vereines der sich Landsmannschaft nennt und Verbandstage abhält werden sollen. Etwas mehr Klarheit ist dringend notwendig.
Im dritten Fall, dem mit den WesterwaldVEREINEN ist es auch unklar - eben wie bei uns.
Klarheit besteht erst dann, wenn sich Vereine, und zwar selbstständigen, gründen, die dann den Bedarf erkennen von einem - oder mehreren (Kreis-, Landes-, Bundesverbänden) representiert zu werden und sich dazu zusammenschliesen. Das entspricht einer logischen Struktur mit breiter Basis und schlanker Spitze. Bei uns scheint aber nur die auf dem Kopf stehende Pyramide Geltung zu haben und diese muss bewahrt werden mit allen Mitteln.
Gruss - Danielis

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 26.11.2001 um 21:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
wie schön, dass die aktuellen Strukturen unserer Gemeinschaft so gut funktionieren, sie haben es uns sogar ermöglicht, hier im Internet diese Foren zu nutzen und "SPASS" zu haben weltweit - warum dann daran zu rütteln?
Die ganze Welt verändert sich - nur bei uns könnte es ja so sein, dass nach dem Altbewährten etwas Unbekanntes kommt.
Müßte man glauben wenn man sieht wie rege das Interesse an diesem Thema ist.

Zitat:
"Es ist nicht verboten , mit dem Gewinn zu werben, den das ehrenamtliche Engagement bringt", empfiehlt Hundt. Will heißen: wer im Sportverein irgendwas auf die Beine gestellt hat, sollte mit dieser Leistung nicht hinter dem Berg halten. "Sie wird von den Personalchefs mehr den je gewürdigt", glaubt zumindest der Arbeitgeber-Präsident.
Zitatende

Habe auch bisher versucht an Hand von Beispielen zu demonstrieren, dass viele eigenständige Vereine innerhalb von starken siebenbüprgisch sächsischen Verbänden Vorteile für unsere Landsleute bringen.

In die hohe Politik kann man nur über die Kommunalpolitik kommen, diese wiederum holt sich die Leute aus den Vereinen - die ausschlieslich Sache der Kommunen sind.
Wie sich ein Gemeinderat aber einen Zweigverein zu eigen machen wird, darüber wollen wir gar nicht nachdenken - verwehren also unsern Landsleuten dadurch den Zugang zur Politik und wundern uns wenn wir keine Lobby haben.
Nicht genung damit wir versperren ihnen auch den beruflichen Aufstieg oder im Falle der jungen Landsleute vielleicht sogar den Einstieg ins Berufsleben.

Kann nur sagen verhindert den Zweigverein.
Gruss - Danielis

IP: gespeichert

RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 27.11.2001 um 23:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
In die hohe Politik kann man nur über die Kommunalpolitik kommen, diese wiederum holt sich die Leute aus den Vereinen - die ausschlieslich Sache der Kommunen sind.
Wie sich ein Gemeinderat aber einen Zweigverein zu eigen machen wird, darüber wollen wir gar nicht nachdenken - verwehren also unsern Landsleuten dadurch den Zugang zur Politik und wundern uns wenn wir keine Lobby haben.
Nicht genung damit wir versperren ihnen auch den beruflichen Aufstieg oder im Falle der jungen Landsleute vielleicht sogar den Einstieg ins Berufsleben.

Wir verhindern also den Leuten den Zugang zur (hohen) Politik, versperren ihnen den berfulichen Aufstieg und vielleicht sogar den Einstieg ins Berufsleben. Und alles mit der Möglichkeit für Kreisgruppen, eingetragene Vereine zu bilden? Deswegen weg mit der Möglichkeit (Zweig-)Vereine zu bilden?

Herr Danielis, auch wenn Sie sich noch so oft wiederholen wird es um keinen Deut zutreffender. Sie machen Sich nicht die Mühe, vom Vereinsrecht auch nur Grundlagen zu erfassen und schreiben - mit Verlaub gesagt - wirres Zeug.

Welches ist denn Ihre Idealalternative? Und verraten Sie vielleicht auch, was genau Sie an der Vereinsstrucktur mit Zweigvereinen so kritisieren, aber bitte konkret und nicht mit "wir verbauen unseren Kindern den Einstieg ins Berufsleben" oder ähnlich krausem Salat.

Verzeihen Sie, wenn ich etwas zu deutlich geworden bin.

Viele Grüße, Fabritius

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.11.2001 um 07:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
Rechtsanwälte sollten auch ein gewisses Maß an Diplomatie mitbringen - was unser RA/BF/stellvertretender Bundesvorsitzender und Bayernboss da von sich gegeben hat entbehrt solcher Substanz.
Es ist dieses - wie schon einigemale hier versucht und bei einem andern Theam erfolgreich zu Ende gebracht, der plumpe Versuch durch persönliche und brutale Angriffe jemanden mundtod zu machen - wer nicht auf der Linie der Spaßmacher ist muß abgeschossen werden.

Nun zu ihrer Aufforderung Herr Bundesvorsitzender II.
Meine Vorstellungen habe ich 1995 und 1999 ganz konkret und dettailliert den Verbandstagen unterbreitet;
- dieses hat letztendlich auch zum Bundesverbandstagsbeschluss, bezüglich der Änderung des § 21 unserer Satzung geführt - die dann gute zwei Jahre als Geheimsache abtauchen mußte um nun über den Zweigverband die alte Situation zu betonieren;
-meine konkreten Vorstellungen habe ich auch hier in diesem von ihnen eröffneten Thema zur Genüge und zu ihrem Verdruss erläutert und nun erlauben sie sich die Frechheit mir wirres Zeug zu unterstellen.
Was ich im letzten Beitrag veröffentlicht habe basiert auf einer Stellungnahme des obersten Arbeitgebers dieser deutschen Bundesrepublik - einer Weltwirtschaftsmacht ersten ranges - aber sie schrecken vor gar nichts zurück - sie Diplomat.

Gruss - Danielis

IP: gespeichert

RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 28.11.2001 um 09:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Danielis,

dachte mir schon, dass Sie beleidigt sind und hatte mich vorab entschuldigt.

Das wirre Zeug bezog sich auf "wir verbauen unseren Kindern den Einstieg ins Berufsleben" und ähnliche Ihrer Meinungen.

Von Mundtotreden keine Spur, ich bat gerade darum, konkrete Kritikpunkte am Modell Zweigverein in die Diskussion einzubringen, vermisse diese von Ihnen nach wie vor. Bei den bisherigen Verbandstagen haben Sie davon noch nicht gesprochen, weil diese Variante damals noch gar nicht zur Sprache gebracht wurde. Sie gründet auf einem unabhängigen Gutachten, welches erst vor wenigen Monaten erstattet wurde.

Nun, was sind Ihre konkreten Punkte, die Ihnen am Modell mit Vereinen in Zweigstrucktur nicht passen?

- etwa dass jeder dieser Zweigvereine eine eigene juristische Person des Privatrechts ist, mit Eintragung im örtlichen Vereinsregister etc?
- oder dass diesen Vereinen eine Rahmensatzung zur Verfügung gestellt wird, die auch individuell angepasst werden kann?
- oder stört Sie etwas ganz anderes, was ich noch nicht erkannt habe?

Ich bitte erneut darum, konkret zu werden und nicht irgendwelche Pauschalszenarien über das untergehende Abendland zu malen.

Viele Grüße Fabritius
(auch Sie dürfen mich ruhig so nennen, ich heisse weder Bundesvorsitzender II noch habe ich ein solches Amt inne; es gibt insgesamt 4 Stellvertreter des Bundesvorsitzenden und ich bin nur einer davon.)

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.11.2001 um 21:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Fabritius,

- "pardon cu capul spart"
- das wirre Zeug mit Berufsleben ging doch glasklar aus Der Darstellung des Arbeitgeberpräsidenten hervor;
- konkrete Kritikpunkte zum Zusatz "Zweig", habe ich in diesem Ihrem Thema und in über Wochen dauernder Korrespondenz mit E. Graeff ausfürlich erläutert; Sie haben wie gewohnt auch diesesmal nur "quergelesen".
- bei den Verbandstagen 95 und 99 habe ich sehr wohl konkrete Vorschläge eingebracht, auch darüber wurde lang und breit hier disskutiert;
- das neue Gutachten ist nur der 999...zigste Beitrag in dieser Sache und soll wohl den Status Quo verfestigen, mit einem erneuten Votum des Votums.
Mit den beiden von Ihnen zitierten konkreten Punkten kann sowohl ich als auch unsere Gemeinschaft gut leben. Hätte schon vor zwei Jahren so funktionieren müssen, da der Beschluss zur Änderung des § 21 schon 1999 verabschiedet worden ist.
Erneut zum nachschreiben für alle die Interesse an der Sache haben, nicht Delegierte bei den beiden genannten Verbandstagen waren oder die sich nicht Mühe und Zeit nehmen können die Beiträge dieses Theams zu lesen - es wurde von Herrn Fabritius ins Leben gerufen, aber von ihm nur quer gelesen.
Mich stört und es sollte Sie alle stören dass die neunen Vereine nicht einfach e.Vs sein dürfen und den Zusatz "Zweig" bekommen. Wir müssen mit aller Gewalt weiterhin Exoten bleiben, dürfen nicht so wie zich Tausende Vereine in diesem Land heißen und funktionieren, wir müssen auf Gedeih und Verderb einer zentralistischen Macht untergeordnet bleiben (bis Oktober 99 durften wir ja laut § 21 nicht einmal juristische Person sein).
Warum wird denn nur von der Umwandlung der Kreisgruppen in Vereine gesprochen? Als ob Kreisgruppe gleich Kreissgruppe sei. Solche mit weniger als 7 Mitgleidern können gar nicht e.Vs werden und München oder Heilbronn z.B. wo weit über 1000 Mitglieder wirken und mehrere kräftige aktive Gruppe seit vielen jahren z.T. auch in Konkurenz zur Kreisgruppe agieren, sollen dann mit den kleinen über einen Kamm geschoren werden. Es muss allen Grupierungen, die sich registrieren lassen wollen die Möglichkeit gegeben werden e.Vs zu werden um sich dann in teritorialen Verbänden und einem Bundesverband zusammen zu schließen.
Und tun sie nun bitte nicht so Herr Fabritius als ob wir diese konkreten Punkte nicht schon zich mal durchgegangen hätten.
Gruss - Danielis

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.11.2001 um 08:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
bei drei Verbandstagen: 92 in Heilbronn, 95 in Drabenderhöhe und 99 in Münchenhat hat Horst Göbbel sich um die Namensänderung - erfolglos - bemüht. In seinen Plädories ging er auch auf den nicht gerade guten Ruf der Landsmannschaften in der Öffentlichkeit ein.
Dazu ein konkretes Beispiel aus Fokus 45/2001:
Vertriebene
Äußerst unpreußisch
An der Spitze der Landsmannschaft Ostpreußen tobt ein Streit um angeblich veruntreute Spenden
Gegen Treu und Glauben. Die LM der Ostpreußen, Interessenvertretung von Bundesweit etwa 400 000 Vertriebenen, steht jetzt unter Verdacht ihre eigenen Mitglieder betrogen zu haben. Womöglich bedienten sich diesmal Funktionäre an der Heimatliebe und Verbundenheit ihrer Gönner. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Unterschlagung und Veruntreuung. Inzwischen wird selbst innerhalb der LM offen angezweifelt, dass die 800 000 Mark (Spende) tatsächlich ihre rechtrmäßigen Adresaten erreicht haben. Der sich abzeichnende Skandal wurde durch eine Strafanzeige vom 27. Juni 2001 ausgelöst. usw., usf.

Meine Kritiker werden nun gleich fragen: was wird der KD nun mit dieser Sache hier wollen?
Es soll ein Argument dafür sein, dass Prädikate, auch wenn sie wie in unserm Falle nur "ZWEIG" sein sollen uns ein Exotendasein bescheren werden.
Hat aber vielleicht auch seine guten Seiten wenn man bei einem "Zweigverein" genauer hin schaut als bei einem stinknormalen e.V.
Gruss - Danielis

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.11.2001 um 11:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
noch etwas spezifisches:

Die Bundesversammlung enthebt den Vitzepräsidenten Dr. Paul Latussek BdV seines Amtes und empfehlt Konsequenzen.
Der Grund: Inakzeptable Äußerung in Zusammenhang mit Auschwits.
Nachdem die überregionale Presse schon vor Tagen darüber berichtet hat gibt es ab gestern auch in der Hompage unseres Dachverbandes eine Pressemeldung (www.bund-der-vertriebenen.de)

Mitgegangen; Mitgefangen; Mitgehangen - wir gehören auch dazu.

IP: gespeichert

RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 03.12.2001 um 21:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
S.g.Herr Danielis,

"Zweig"-Vereine führen den Zweig nicht im Namen. Es sind rechtlich völlig "normale" Vereine, die sich in der Satzung auf Gemeinsamkeiten geeinigt haben. Und ich habe GAR NICHTS gegen Gemeinsamkeiten.

Wenn Sie diese Gemeinsamkeiten mitgestalten wollen, dann bringen Sie sich über Ihre Landesgruppe entsprechend ein. Das Ergebnis hängt auch davon ab, wie viele Leute konstruktiv mitdenken.

Die Frage nach konkreten Kritikpunkten war übrigens ernst gemeint. Mit dem "Zweig" im Namen hätte ich mich selbst auch nicht unbedingt anfreunden können. Ich fände z.B. "Siebenbürger Sachsen in Musterstadt e.V." ausreichend.

Was gäbs noch konkretes?

MfG Fabritius

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 04.12.2001 um 07:19 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
S.g.H.Fabritius,
Sie haben noch zu Beginn dieses Theams die Diskussion mit mir als müßig bezeichenet; nun fragen Sie mich ob es sonst noch neues gäbe, dass ist ja schon ein gewaltiger Fortschritt.
Finde, dass alles was ich in diesem Theam aber auch sonst in den letzten zehn Jahren, diesbezüglich geäußert habe für die konservastiven Kräfte unserer Organisation nicht nur zu neu war sonder als Spinnerei abgetan worden ist und als große Gefahr für unsere Gemeinschaft abgestempelt wurde.
Um auf Ihre Frage zu antworten müßte ich nun all das eben erwähnte widerholen.
Begnüge mich aber mit einem einzigen Aspekt.

Die Kreisgruppen hängen in einem luftlehren Raum und werden diese Lage auch wenn sie sich Zweigverein nennen nicht ändern können. Kreis ist gleichbedeutend mit Landkreis und die Landkreise in Deutschland werden von den Landratsämtern geführt und keine Landkreisverwaltung oder dessen politische Vertretung wird sich jemals mit Vereinsarbeit beschäftigen - würde bedeuten in Konkurenz zu den Kommunen zu treten.
Vereinsarbeit - und das habe ich zur Genüge hier betont - ist Gemeindesache.
Gemeinderäte, Gemeindeverwaltung und auch die politischen Parteien in den Gemeinden basieren auf der Arbeit der dort ansäsigen e.Vs..
Indem wir uns das Atribut "Zweig" geben gränzen wir uns von Anbeginn aus dieser wichtigen Konstelation aus.
Wenn das kein Grund ist den Zweig doch am Baum zu lassen und nicht in der Vereinspolitik zu verbreiten dann kann ich auch nicht weitrehelfen.
Tut mir leid.
Gruss - Danielis

IP: gespeichert

RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 04.12.2001 um 09:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
S.g.Herr Danielis,

ich entnehme Ihrem letzten Beitrag einen konkreten Punkt, nämlich dass die neuen Vereine nicht "am Ort ansässig" wären und deswegen in der kommunalen Vereinspolitik vernachlässigt würden.

Wenn das zutreffen würde, wäre es sicherlich ein Nachteil, JEDOCH sind die Vereine als e.V. immer an dem Ort ansässig wo der Vereinssitz ist - also bei der Kreisgruppe Musterstadt genau in Musterstadt - und sie sind auch jeweils bei dem dafür zuständigen Vereinsregister angemeldet. Das gilt genau so auch für Vereine, die in Zweigstruktur organisiert sind. Also der Verein "Siebenbürger Sachsen in Musterstadt e.V." als Zweigverein eines Bundesverbandes "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V." wäre genau in Musterstadt "ansässig" und auch dort eingetragen. Ich erkenne also keinerlei Nachteil für die kommunale Vereinspolitik.

Grüße,
Fabritius

IP: gespeichert



Dieses Thema ist 10 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

Alle Zeitangaben werden im GMT (DE) - Format dargestellt.

nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag

Administration: Thema schliessen | Archivieren/Bewegen | Thema löschen
Neues Thema erstellen!  
Gehe zu:


Weitere siebenbürgische Diskussionsforen finden Sie auf den Seiten der Siebenbürgen Community Rokestuf.de

Kontakt | Siebenbürgen Rumänien Portal

Powered by Infopop www.infopop.com © 2000
Deutsche Version von www.thinkfactory.de
Ultimate Bulletin Board 5.46a




Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Karlstraße 100 · 80335 München · Telefon: 089/236609-0
Fax: 089/236609-15 · E-Mail: info@siebenbuerger.de



Sitemap
Haftungsausschluss
Seite empfehlen
Für Ihre Homepage
Ihr Link zu uns

nach oben