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"Landsmannschaft" oder "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V."? (Seite 6)

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Autor Thema:   "Landsmannschaft" oder "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V."?
Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 03.10.2001 um 15:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Ein so veranlagter Zeitgenosse gibt zwar vor, sich auf etwas festzulegen, ist aber jederzeit bereit, auf ein anderes Pferd aufzuspringen, wenn er, zumindest auf der Ebene der Argumente, die Unterlage wittert.

also ich weiss nicht, mit ist ein Mensch, der bereit ist seinen Standpunkt nochmal zu übderdenken lieber, als jemand der auf festgefahrenen Meinungen hocken bleibt, komme da was wolle...

Herr Popa, sie führen sich in diesem Forum hier so auf, als wären sie der aus Platos Höhle, von allen Fesseln befreite, die Wahrheit erblickende Mensch der uns armen Geschöpfen, den Irrlichter glauben schenkenden, nun endlich die Augen öffnen müsse.
Das nervt. Ich mag nicht mit einem solchen diskutieren und das geht ganz bestimmt nicht nur mir so. Sorry.

[Dieser Beitrag wurde von Guenther am 03.10.2001 editiert.]

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 03.10.2001 um 15:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann Lauer:
Im Hexadezimalcode kann man davon nur 16,7 Millionen (genauer 16.777.216, hier stehts detailierter) auf den Bildschirm darstellen.


Naja, zum Glück ist die Welt kein Bildschirm

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 03.10.2001 um 16:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Herr Melzer,
so lange ein "Administrator" nichts zum Thema zu sagen hat - in den letzten Beiträgen gab es keinen Ton dazu - sollte er sich wenigstens neutral verhalten, wenn ihm schon jeglicher Gerechtigkeitssinn verloren gegangen ist.

Hallo Johann,
zum Glück ist die Welt kein Bildschirm und ihre Farben viel differenzierter und bunter als die, die eine Technik je produzieren kann.
Glaubst du wirklich unsere Gemeinschaft mit solchen Floskeln besser, atraktiever und überlebensfähiger zu machen?
Um in deinem Jargon zu argumentieren: eröffne doch mit Günther ein Thema über Computerfarben und bleibe hier bei der Sache, solange du überhaupt noch mitspielen magst.
Tschüss

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 03.10.2001 um 16:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich bin nicht nur Administrator, sondern auch Mensch und wenn ich der Meinung bin etwas sagen zu müssen, tue ich es eben, genau wie sie auch, es wäre doch ziemlich einseitig, wenn hier immer die gleichen die Regeln brechen würden

Ok, ich gebe es zu, ich bin kein gutes Vorbild, aber es gibt ja auch noch andere Administratoren, nehmt euch hanzy und Robert als Vorbilder

keep smiling,
Günther

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 03.10.2001 um 16:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ok, um jetzt auch mal etwas zum Thema zu sagen, also "Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V." finde ich gut, könnte mich aber auch mit "Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V." anfreunden.
Toll wäre es natürlich, wenn mit der Namensänderung der Verband auch etwas "moderner" werden würde und z.B. mehr Mittel für Internetprojekte bereitstellen würde

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 04.10.2001 um 03:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Alle Vereinen und Verbänden werden von der bundesdeutschen Oeffentlichkeit als unbeweglich und verkrustet eingeschätzt.
Die Verbaende muessen auf dem Gebiet der Imagebildung und des Imagetransfers etwas tun.
Natürlich trägt unser Verband dieser Entwicklung Rechnung.
Zum einen hat er sein Dienstleistungsangebot (zB. im Internet) in den letzten Monaten kontinuierlich erweitert. Zum anderen muss er immer mehr den individuellen Nutzen, der mit der Mitgliedschaft verbunden ist in der Öffentlichkeitsarbeit betonen.

Dieser bandwurmartige Verbandsname ist ein Hemmschuh für unsere Öffentlichkeitsarbeit.
Zum einen, weil er einfach zu lang ist - zum anderen, weil er den sich verändernden Zielen und Aufgaben des Verbands nicht mehr sonderlich gerecht wird.
Wir sollten mit dem neuen Namen der Öffentlichkeit, aber auch den Landsleuten, den Wandel des Verbandes vermitteln.
Unser Ziel sollte sein, die neue Bezeichnung/Begriff (auch Abkürzung ist denkbar) zu einem "Markenzeichen" zu machen, das nicht mehr ausgeschrieben oder langwierig erklärt werden muß.

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 04.10.2001 um 07:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
wie schön nicht mehr Alleinunterhalter in diesem Thema sein zu müssen. Robert und Günther könnten sich da öfters einbringen, aber auch so bin ich ihnen schon dankbar; noch besser währe es wenn in diesem von RA eröffneten Thema die Kreisgruppenvorsitzenden, die Landesvorstandsmitglieder und jene des Bundesvorstandes mitmachen würden - ihr Fernbleiben vermittelt eine Mentalität des "weiter so", als ob alles in bester Ordnung und Verfassung sei in unserer Gemeinschaft.
Mehr Geld kann es nur geben wenn wir die Mitgliederanzahl steigern, das heist attraktiever werden und aufhören mit "nur siebenbürgischen Themen", alle Themen sind auch Siebenbürgisch. Wir müssen aus unserm separatistischen Eifelturm heraus kommen und uns der Vereinsmentalität in Deutschland anpassen - die hiesigen Erfahrungen einfliesen lassen und uns der einschlägigen Gesetzgebung anpassen und unterordnen - zu unserm Vorteil.
Erst wenn die fundamentalen Hausaufgaben erledigt sind können wir auch an schlagkräftige "Kürzel" denken, die werden sich dann auch finden wen der Kern stimmt und reift.
Seit zwei Jahren wird ein Verbandstagsbeschluss geheim gehalten; dann kommt ein Gutachten und nun sollen "Zweigvereine" die große Lösung darstellen, das klingst schlimmer als in einem schlechten Horrorfilm.
Gruss - Danielis

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 04.10.2001 um 10:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mitgliederzuwächse sind sowohl Ziel als auch Indikator für die Öffentlichkeitsarbeit der LM. Verbände ohne eine ausreichende Anzahl von Mitgliedern sind wie Engel ohne Flügel. Beide werden sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Dies gilt insbesondere für Verbände wie die LM, die sich nahezu ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen finanziert.
Unsere Probleme liegen (wie schon gesagt) auf dem Gebiet der Imagebildung und des Imagetransfers.
Mitgliedergewinnung ist das eine, Mitgliederbindung (Erweiterung des Dienstleistungsangebots) und Imagewandel vermitteln, sind weitere Ziele unserer Öffentlichkeitsarbeit.
Flächendeckende Präsenz und Bürgernähe aller Verbandsgliederungen ist natuerlich oberstes Gebot...

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Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 04.10.2001 um 15:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Danielis,
hat Ihnen gegenüber schon jemand beteuert, er schätze Ihre Beiträge? Na, macht nichts.
Ich muss mich wiederholen: Die gewählten Delegierten des Verbandstages 1999 (und nicht die Bundesleitung) haben bezüglich der Struktur der Landsmannschaft folgenden Beschluss gefasst: „Für die Untergruppierungen (Kreisgruppen etc.), welche sich als gemeinnützige eingetragene Vereine organisieren und eintragen lassen wollen, ist die rechtliche Grundlage durch entsprechende Änderungen der Satzung der Landsmannschaft zu schaffen, ohne den Gesamtverband bzw. die Siebenbürgische Zeitung zu gefährden”. Halt, halt! Lesen Sie das bitte nochmal! Das Protokoll mit diesem Text wurde den Gliederungen zugeschickt. Geheim?! Was Sie oder ich von diesem Beschluss halten, ist nicht maßgeblich. Es muss ganz einfach eine Lösung angeboten werden, die diesem Beschluss Rechnung trägt. Bisher haben auch Sie, trotz großer Klappe, keine Variante einer neuen Struktur aufgezeigt, die o.g. Voraussetzungen erfüllt. Die Variante der einzelnen Kreisgruppen als Zweigvereine scheint uns in unseren Überlegungen weiter zu bringen. Gemeinsam mit den Untergliederungen und den Delegierten des Verbandstages müssen wir nun sehen, ob das umzusetzen ist.
Im Übrigen: wer hindert hier jemand, einen oder 77 Vereine zu gründen? Suchen Sie sich endlich Gleichgesinnte und gründen Sie eingetragene Vereine! Oder erwarten Sie in diesem Fall ausnahmsweise einen Auftrag „von oben“?
Noch etwas, was sich wie ein roter Faden durch Ihre „tadelnden“ Beiträge zieht: Sie erwarten eine größere Beteiligung der Funktionsträger (Kreis-, Landes- und Bundesebene) in den Foren. Ich kann ihnen versichern, dass recht wenige davon ihr Seelenheil im Internet suchen. Im Moment kommen sie ganz gut auch ohne dieses Medium zurecht. Es wird sich vielleicht ändern, wenn alle in Rente sind ...

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 04.10.2001 um 22:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Erbsen an die Wand
------------------
oder

Alles hat seine Grenzen, auch die Geduld!
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Mit Poesie der Farben, wie die hier von einigen betrieben wird, vor allem von einem "Zeitgenossen", der leider auch andere mit diesem mit dem Objekt der siebenbg.-sächsischen NS-Vergangenheit nicht im geringsten verbundenen Ablenkungsmittel infiziert hat, wird der Sache überhaupt nicht geholfen. Und dass hier den Wendehälsen der Segen gesprochen wird, ist recht bedenklich.

Es scheint auch Guenther nicht aufgehen zu wollen, dass es in Verbindung mit der NS-Zeit nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man akzeptiert die Offenlegung von Fakten, so unangenehm die auch sein mögen, oder man verweigert sich dieser Option. Ein Regenbogenspektrum von unzähligen "Farben", d.h. Meinungen, kann es hier nicht geben. Und das ist nicht meine "Wahrheit", sondern eine Binsenwahrheit. Wer die nicht begreifen will, wer diese Binsenwahrheit mit einer, angeblich von mir aufzuzwingenden "Wahrheit" verwechselt, der kann leider nur bedauert werden. Denn das zeugt von Blindheit. Und Blingeschlagenen kann nur gesagt werden: werdet selig in eurer Ignoranz! Wenn ihr meint, dass ihr mit Farbenpoesie zurecht geäußerte Kritik umgehen bzw. ungeschen machen könnt, so erinnert das haargenau an die ignorante und arrogante Verfahrensweise Gundelsheims.

Wozu ich meine teuere Zeit hergeben würde, als ich Guenthers Einladung folgte, mich in eine Diskussion über die NS-Vergangenheit einzubringen, daran dachte ich damals nicht im geringsten. Doch nun zeigt sich, dass die Ignoranz, das Abblocken, die Verweigerung, ja Arroganz sich breit gemacht haben. Werdet also und bleibt selig in euren und mit eueren Wahrheiten, denn andere lasst ihr sowieso nicht gelten, obzwar ihr das laustark verkündet.

Werdet also glücklich in eurer Uneinsichtigkeit und in euren Solidaritätsbekundungen. Auch ein so großartiges Werkzeug wie das Internet wird euch vor euch selbst, vor eurer Selbsteingenommenheit nicht retten können.
-------------------------------
Klaus Popa

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Popa am 05.10.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 04.10.2001 um 22:24 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es spricht der Funktionär; er urteilt und verurteilt auch, dafür zahlen wir ja auch sein Salär.
Bei Günther hatte ich Neutralität für einen Funktionär angemahnt. Dasselbe gilt auch für Sie Herr Graef ihre Brötchen samt dem ganzen Unterhalt finanzieren sie aus den Beiträgen die wir, die Mitglieder zahlen.
Ihre Hähme und Frechheit mit "große Klappe" usw. sollten sie anderwärtig austeilen nicht gerade bei ihren Brötchengebern.
Sie meinen wohl ihre Vorgesetzten schützen und verteidigen zu müssen. Von Rechtswegen müssen diese sie für so eine grandiöse Leistung in die Wüste schicken.
Auf ihre Einschätzungen können wir gut verzichten; sie haben sich gerade in diesem Forum vor geraumer Zeit auf die Seite von Fritz Keul geschlagen und was für ein netter Zeitgenosse der sein kann konnten sie darauf auch erleben; also tolle Genossenschaft.
Dass die Delegierten abstimmen ist schon bekannt - aber die Bundesleitung muss diese Beschlüsse auch umsetzen und in Sachen § 21 hat die Bundesleitung mit ihrem Geschäftsleiter nun wirklich eine echte Verzögerungstaktik unter Beweis gestellt - weil der Erhalt des Kneblungsparagraphen ihr oberstes Ziel war und ist.
Schon die geschwollene Formulierung dieses Beschlusses zeigt die Einstellung des Formulierenden. Vielleicht erklären sie uns enmal wo hier Gefahr für den "Gesamtverband und die Siebenbürgische Zeitung" bestehen soll?
Aus dieser Formulierung spricht der hohe Stellenwert der SbZ - den ich auch nicht im Geringsten schmälern möchte - warum wurde bis vor fünf Tagen in diesem so wichtigen Organ nicht über den Verbandstagsbeschluss von 1999 beztüglich § 21 berichtet? Warum wird über so eine grundlegende Sache nicht eine Debatte , in einem für alle zugänglichen Medium, eben der SbZ eingeleitet und am brennen gehalten? Für mich ist es klar, es fehlt jeglicher Wille zur Änderung des § 21.
Trotz "großer Klappe" soll ich keine Variante einer neuen Struktur aufgezeigt haben!!!
Lüge und bewusste Irreführung sind Begriffe die für so eine Behauptung zutreffen! Es ist ihnen sicher nicht entgangen, dass 1991 eine von der Delegiertenversammlung der Landesgruppe Baden-Württemberg eingerichtete Arbeitsgruppe, der ich auch angehörte, Vorschläge erarbeitet hat; diese wurden demselben Gremium in siener Herbsttagung vorgelegt, debattiert und als Beschlus an die Bundesleitung weiter geleitet - sogar die SbZ berichtete damals. Trotzdem verschwanden die Vorschläge im Papierkorb.
Noch genauer wissen sie dass ich im Mai 1995 dettailierte Vorschläge in Form eines Entschließngsantrages für den Verbandstag, der dann im Herbst 95 stattfand, an sie geschickt hatte. Sie wollten diesen Antrag unterschlagen, darum lag er nicht in der Mappe die den Delegierten zugeschickt wurde. Erst auf mein Drängen vervielfältigten sie diesen Antrag am Tagungsort = Drabenderhöhe, und überreichten ihn den Delegierten während die Tagung schon ausgetragen wurde.Über diesen Tatbestand haben sie selbst vor Kurzem in diesem Thema berichtet. Als die Delegierten dann schon teilweise den Tagungsort verlassen hatten wurde, kurz vor Abschluss mein Antrag vorgetragen - ohne Debatt ohne Beratung, einfach so auf die Schnelle, mit der Empfehlung zur Abweisung.
Genau so wissen sie dass ich 1999, nach Korrespondenz mit dem persönliche Berater des Bundesvorsitzenden, Herrn von Hochmeister diesen Antrag erneut dem Verbandstag zugeleitet habe.
Zum Glück hatte die Landesgruppe B-W einen separaten Antrag vorgelegt der dann überaschenderweise auch angenommen wurde und der uns nun hier Stoff zum Zoff gibt. Wieder allen besseren Wissens erdreisten sie sich nun hier mir die große Klappe vorzuwerfen. Wenn das keine Frechheit ist?
Und schon wieder die Schlagzeile mit dem "Zweigverein" - es muss sie wohl echt wurmen, dass ich sie da enttarnt habe - diese hatten wir zur Genüge. Scheint als ob sie absichtlich den Kern des Gutachtens von Herrn Happe verdrehen wollen.
Diese Verdrehung soll dann gemeinsam mit den Untergleiderungen ( diese tagten gerade vor einigen Tagen und so etwas gibt es nicht in jedem Jahrzehnt) und den "Delegierten des Verbandtages" umgesetzt werden. Na prost Mahlzeit!!! Die Herren Delegierten - ich werde auch dabei sein - kommen ja schon 2003 zusammen, die ungewollte "Umsetzung" ist dann für 2015 vorgesehen = tolle Bundesgeschäftstelle; in der freine Wirtschäft hätte mann einen solchen Geschäftsstellenleiter umgehend an die Luft gesetzt.
Nun fragt dieser schlaue Kopf auch noch wer wen hindert 77 Vereine zu gründen. Eben der gralsmäßig behütete § 21.
Aber die Frechheit hat ja keine Grenzen; Zitat:
Suchen sie sich ENDLICH Gleichgesinnte und gründen sie eingetragene Vereine! Oder erwarten sie in diesem Fall AUSNAMSWEISE einen Auftrag "von oben"?

Dass die Kreisgruppe Göppingen ein unter meiner Leitung entstandener eingetragener Verrin seit Beginn des jahres 1996 ist konnten sie ja natürlich nicht wissen. Dass diese Untergliederung in dieser Doppelfunktion auch nach sechs Jahren noch funktionsfähig ist durfte auch nicht bekannt sein. Gerne hätte ich damals wenigstens etwas Verständnis "von oben" gewünscht und erwartet - aber ihre Aroganz ist der späte Dank!!!
Das mit der Rente, dem Internet und dem Seelenheil setzt allem die Krone auf.
Vielleicht erstellt unsere tüchtige Bundesgeschäftstelle demnächst eine dettailierte Erhebung über die Anzahl der Eherenamtlichen Würdenträgern unserer Gremien die PC haben, wieviele davon einen Internetanschlus bedienen können und überhaupt etwas am Hut Haben können mit diesem Medium; noch wichtiger welches ihr persönlicher Beitrag für das sicher grandiöse Ergebnis dieser Erhebung ist.
Immerhin entstand ihr Bericht den ich als Rentner um 22:30 beantworte, während ihrer von uns bezahlten Arbeitszeit um 15 Uhr, an einem Arebeitstag; schlage vor ihnen dafür die goldene Eherennadel zu verleihen.
Hochachtungsvoll

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 05.10.2001 um 10:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:

Es scheint auch Guenther nicht aufgehen zu wollen, dass es in Verbindung mit der NS-Zeit nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man akzeptiert die Offenlegung von Fakten, so unangenehm die auch sein mögen, oder man verweigert sich dieser Option. Ein Regenbogenspektrum von unzähligen "Farben", d.h. Meinungen, kann es hier nicht geben.

Zum einen gibt es die Pflicht, Fakten zu hinterfragen bzw. zu überprüfen. Sonst könnte jeder daherkommen, und irgendwas auf den Tisch legen.
Zum anderen steht die Aussage "A hat B getötet" nicht nur für "A ist mordslüstern". "A hat auf Befehl von oben gehandelt, weil er um sein Leben gefürchtet hat", "A hat aus Notwehr gehandelt","Es war ein Unfall","A hat es nicht besser gewusst" sind andere Möglichkeiten hierzu... Das waren schon mehr als zwei Varianten. Die Einbringung der Varianten 2-5 werten Sie aber in der Regel als Ablehnung der Fakten, womit jede Diskussion im Keim erstickt wird.
Es gibt kein schwarz, es gibt kein weiß, 's ist alles grau in grau.

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 05.10.2001 um 14:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn man es starrsinnig so haben will, dass alles "grau in grau" ist, dann hat man es eben. Ob das der Realität, den Tatsachen auch entspricht, schert keinen, der einfach nicht "ja", aber auch nicht "nein" sagen will.

Hinter solchen Aussagen und einer solchen Einstellung kann ich weiter nichts erkennen, als von grauem Star geplagte Gestalten, die, weil sie alles in Grau sehen, auch tatsächlich glauben, dass alles in grau gekleidet bzw. grau gefärbt ist.

Und die Beispiele bzw. Varianten mit dem Ausführen von "Befehlen" und möglichen Motiven dahinter sind im Falle von NS-Tätern irrelevant. Darüber habe ich mich wiederholtermalen eindeutig geäußert, doch wenn man meine Äußerungen einfach nicht zur Kenntnis nehmen will, kann in der Tat keine Diskussion geführt werden und es kommen andererseits solche Variantenbeispiele zustande, die für das "Grau in grau" plädieren. Täter bleiben Täter, unabhängig davon, ob sie nun nach Variante A, B, C oder X gehandelt haben. Und dass auch die als Täter zu gelten haben, die, obzwar sie durch Ausführung von Befehlen niemandem mittelbar geschadet haben, durch ihre NS-konforme Verhaltens- und Handlungsweise sich möglicherweise noch durch Eigeninitiative im strengsten NS-Sinn auszeichneten, also sture und fanatische Nazis nur am Schreibtisch, nicht am Kriegsschauplatz oder in irgendwelchen Lagern war, hab ich auch bereits hervorgehoben.

Mit einem Wort, es gibt keine Schattierungen der Täterschaft, ebenso keine Schattierungen der Schuldhaftigkeit oder Schuld, es kann nur Täterschaft oder Schuld geben, im Falle die dokumentarischen Quellen zweifelsfrei belegen, dass im Namen der NS-Ideologie und ihrer menschenverachtenden und massenvernichtenden Ziele gehandelt, also auch Befehle ausgeführt wurden.

Wann leuchtet es euch endlich ein, dass der NS und alles, was dieses System verschuldet hat, nur schwarz, keinesfalls grau od. in einer anderen Farbtönung zu sehen ist. Solange ihr letzteres einfordert, heißt das, dass ihr euch an seinem eigentlichen Wesen vorbeimogeln wollt, was ihr auch im Falle der erwiesenen Täter und der Schuldhaftigkeit tut.

Es verhält sich hier leider so, wie es auch auf einem anderen Thread mit der von einigen Teilnehmern eingeforderten Toleranz sich verhielt: man forderte Toleranz ein für das NS-System und Nazis, aber auch für die Standpunkte, die sich für eben diese Toleranz auf "Vergangenheitsbewältigung" oder sonstwo aussprachen. Hanzy fordert nun dasselbe, diesmal mit seiner "alles grau in grau"-Poesie. Was das des weiteren bedeutet: sich einfach nicht festlegen bzw. sich nicht festlegen lassen, sondern herumlavieren, Ausflüchte und Ausreden suchen, also: erwiesene Fakten einfach nicht anerkennen. Und gleichzeitig einfach nicht zur Kenntis nehmen wollen, dass ein System, eine Ideologie, dass die dieser Ideologie ergebenen und bis zum Fanatsimus engagierten Menschen nicht mit einem anderen Maß gemessen werden können, als mit dem, das sie an jenen anwandten, die nicht in ihre vorgestrickte ideologische Rasterung passten, und zu Verdrängung, Isolierung, Einkerkerung und schließlich zu physischer Vernichtung führte. Wer mit solchem Maß andere Menschen maß, und das hat der NS und die Nazis doch getan, der kann nicht erwarten, mit einem anderen Maß gemessen zu werden, sondern nur mit dem, das er bzw. sie anderen Menschen zwecks Ausgrenzung und Vernichtung anlegten. So einfach ist es! Da gibt es keine Grautönungen, da gibt es keine millionenfache Farbenpracht, da gibt es nur schwarz und weiss. Etwas eindeutigeres gibt es einfach nicht.

Hanzys Farbenpoesie setzt sich für "Verständnis" ein, selbst wenn er diesen Begriff nicht erwähnt. Die umschreibt er anscheinend mit seiner graugetönten Poesie. Nur frage ich: Verständnis wofür? Für ein in seinen Grundlagen überhaupt nicht auf Verständnis, auf Verständigung, auf Dialog und auf Menschlichkeit ausgerichtetes NS-System? Verständnis wofür? Für Nazis, die dieses intolerante, menschenverachtende, jeder Menschlichkeit entbehrende System bis zum Fanatismus verinnerlicht hatten und sich bedingungslos in dessen Dienst stellten und alles daran setzten, um die menschenverachtenden Ziele dieses Systems zu verwirklichen. Verständnis wofür? Für das Heer von Parteifunktionären und -aktivisten der "Volksgruppe" und für alle einheimischen Parteimitglieder, die ebenfalls alles dran setzten, die verheerenden und größenwahnsinnigen NS-Pläne unter der totalen Einbeziehung der "Volksgruppe" zu verwirklichen. Nein, meine Herren, das ist unzulässig und damit basta.

Denn diese Täter und Schuldigen mit einem anderen Maß messen, als mit dem der krassen Intoleranz, das sie verinnerlicht und in die Tat umsetzten, zeugt von unverzeihbarem Leichtsinn.
----------------------
Klaus Popa

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 05.10.2001 um 15:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ja, Sie haben Recht Herr Popa, ich lass mich nicht festlegen; am allerwenigsten von starrsinnigen Predigern.
Aber eigentlich wollten wir hier über die Landsmannschaft diskutieren...

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 05.10.2001 um 15:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Klaus Popa:
Es scheint auch Guenther nicht aufgehen zu wollen, dass es in Verbindung mit der NS-Zeit nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man akzeptiert die Offenlegung von Fakten, so unangenehm die auch sein mögen, oder man verweigert sich dieser Option. Ein Regenbogenspektrum von unzähligen "Farben", d.h. Meinungen, kann es hier nicht geben.


ich akzeptiere voll und ganz die Offenlegung von Fakten (wenn es denn welche sind), das Problem ist aber doch, dass das keinen Menschen interessiert.

Meines Erachtens muss man die Vergangenheitsbewältigung anders angehen, wenn man damit die Menschen erreichen möchte, aber das hat hier im Thread ja nix zu suchen und im anderen Thread hab ich mich dazu schon mal geäussert...

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