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Vergangenheitsbewältigung 5 (Seite 5)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 5
Bernd
Mitglied

Beiträge: 78
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 25.11.2001 um 19:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Bernd anzusehen!   Klicken Sie hier, um Bernd eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Diskutanten,
es freut mich, dass die Diskussion hier weitergeht. Es zeigt sich, dass es auch ohne Diffamierungen und Beschimpfungen geht. Prima! Weiter so!

Zitat:
Vor und hinter jedem Vorschlag muss die Arbeit stehen und diese will erst geleistet werden; meckern und nichts leisten ist bedeutend einfacher.

Meine Meinung: Meckern ist auch eine Leistung und macht auch Arbeit!

Zitat:
Popa soll sich entschuldigen weil er sich zur Wehr gesetzt hat...

Nein, es ging um die Art und Weise wie er das getan hat...


Mit freundlichen Grüßen,
Bernd

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.11.2001 um 21:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Brend,
mit dem Weitergehen schaut es so aus als ob die Spaßmacher nur dann ein Interesse an der vorgegaukelten harmoniebedürftigkeit hätten so lange aus einem der Beteiligten Harakieri gemacht werden soll - wie bei der Steinigung der unvorsichtigen Frauen in Afganistan oder wie bei der Hexenverbrennung anno dazumal in unseren Gefilden.

Anderes nun zu unserm Thema

Wehrmacht
Ausstellung in Berlin eröffnet
Unter dem Titel "Verbrechen der Wehrmacht: Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944" ist in Berlin eine neue Ausstellung des Hamburger Istituts für Sopzialforschung zu sehen. Sie sei keine Überarbeitung der umstrittenen Vorgänger-Ausstellung, sondern folge einem neuen Konzept, sagte der Leiter des Institus, Jan Philipp Reemtsma. Die Ausstellung liefere genauere Informationen zu der These, dass die Wehrmacht an dem Völkermord auf den Kriegsschauplätzen im Osten und Südosteuropa beteiligt war. Es werden nicht weniger Verbrechen dokumentiert, sondern noch mehr und noch grausamere. Die Ausstellung wird bis 13. Januar gezeigt.

Nun bin ich aber gespannt, wie sachlich und wie konkret aber vor allem wie viele unserer jungen und auch weniger jungen Netzfreunde dazu etwas zu sagen haben und wie gewaltig unsere generelle Rechtslastigkeit da wieder unter Beweis gestellt wird.
Gruss - Danielis

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 29.11.2001 um 00:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hoffentlich haben die Aussteller dieses Mal besser recherchiert als beim letzten Mal, sonst wirds wieder peinlich.

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 29.11.2001 um 06:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nachricht
Zitat aus Adevarul vom 28.11.2001:
Premierul Nastase a prezentat o stenograma privind executarea a 200 de evrei pentru fiecare roman ucis
Primul-ministru a amintit ca, in calitate de aliat al lui Hitler, Antonescu a declarat razboi SUA
Mircea MARIAN
Premierul Adrian Nastase a cerut, joi, autoritatilor locale sa renunte sa-i ridice statui lui Ion Antonescu si, daca eventual au simpatii pentru fostul conducator al Romaniei, sa se manifeste in cadrul unor dezbateri istorice. Exista o anumita perceptie in unele tari care au un rol important", a spus prudent Adrian Nastase, care nu a precizat insa care este aprecierea sa personala in legatura cu Antonescu. In schimb, premierul a scos din arhiva SRI o stenograma a sedintei de guvern din noiembrie 1941, in care Antonescu intreba daca au fost executati cate 200 de evrei pentru fiecare roman ucis in atentatul de la Odessa din 22 octombrie. Pe langa aceasta declaratie a lui Antonescu, Nastase a prezentat o scrisoare a primarului Odessei, Gherman Hantea, care descria socat cum a descoperit, in dimineata zilei de 23 octombrie 1941, cate 4-5 spanzurati la fiecare colt de strada din Odessa. Hantea ii scria atunci lui Antonescu despre faptul ca atentatul din 23 octombrie, indreptat impotriva comandamentului Armatei Romane, a fost pregatit de NKVD, iar populatia nu ar trebui pedepsita pentru aceasta crima. Din nou prudent, Adrian Nastase a spus ca acestor documente li se pot contrapune alte documente, dar i-a indemnat pe primari sa nu uite ca maresalul Antonescu a fost aliatul lui Hitler si in aceasta calitate a declarat razboi Statelor Unite. Interesul populatiei Romaniei este sa evolueze alaturi de tarile din Uniunea Europeana si NATO", le-a mai explicat Nastase primarilor."Zitat Ende

Es sind überall viele Leichen im Keller....

Gruß al Alle
getkiss

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 29.11.2001 um 09:24 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber hanzy,
glaube nicht dass voriges mal schlecht recherchiert worden ist. Es gab aufgebrachte Kritiker, die wird es auch jetzt geben, vielleicht noch viel mehrere - da noch genauer die verbrechen der Wehrmacht aufgedeckt werden.

"Kellerleichen" müssen ans Licht geholt werden, darüber muss sich jeder Gedanken machen um weitere zu verhindern.
Die schrekcliche Zeit darf nicht verherrlicht werden.
Gruss - Danielis

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 29.11.2001 um 10:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Heute in der TAZ:
Ein Gesetz gegen den Antonescu-Kult
Rumäniens Premier will die Verherrlichung des früheren faschistischen Diktators unterbinden. Das stößt auf Protest...
Mehr dazu hier: http://www.taz.de/pt/2001/11/29/a0056.nf/text
von KENO VERSECK

Schenken Sie auch unserem "Pressespiegel" ihre Aufmerksamkeit: http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/pressespiegel.php3

Im Pressespiegel finden Sie Artikel zu deutsch-rumänischen Themen, die vor allem in deutschsprachigen Medien erschienen sind. Für den Inhalt sind selbstverständlich die jeweiligen Zeitungen verantwortlich. Die Links werden nach Erscheinungsdatum sortiert, die Artikel aelteren Datums rücken also automatisch nach hinten. So baut sich mit der Zeit eine ansehnliche Sammlung von Links auf, die Aufschluss gibt ueber das Bild Rumäniens und der Siebenbürger in deutschsprachigen Medien.

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 29.11.2001 um 12:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
klaus.danielis@gmx.de:
Lieber hanzy,
glaube nicht dass voriges mal schlecht recherchiert worden ist. Es gab aufgebrachte Kritiker, die wird es auch jetzt geben, vielleicht noch viel mehrere - da noch genauer die verbrechen der Wehrmacht aufgedeckt werden.

Kritiker gab es ja zuhauf, und wird es auch dieses Mal wieder geben. Neonazis werden auch wieder aufmarschieren. Das tangiert die Aussteller ja nicht. Aber NKWD-Verbechen in einer Ausstellung über die Wehrmacht, das ist eindeutig "nicht gut recherchiert".Lange Rede, kurzer Sinn: Einen interessanten Artikel zu dieser Ausstellung gibt es unter http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,169747,00.html

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.11.2001 um 00:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo hanzy und robert,
gegen eure Links ist ja nichts einzuwenden aber sie können die eigene Meinung zu dieser Sache nicht ersetzen.

Es ist typisch für unsere Vergangenheitsbewältigung: Ablekungsmanöver, keine eigene Meinung, wir sind blockiert in unserem deutsch/sächsischen Denkschema!!!
Waren die Verbrechen der Wehrmacht denn nur Kavaliersdelikte oder Streiche böser Jungen?
Natürlich haben sich die Rumänen, genau so wie auch andere Nationen des christlichen Abendlandes an der Vernichtung der Juden beteiligt - sollen wir nun beginnen und hier aufrechnen wer den der cleverere bei der Vernichtung war?
Gefragt ist hier und heute "Euere Meinung zu dem was die Wehrmacht verbrochen hat".

Hier noch einige Einzelheiten:
Diese zweite Ausstellung belegt eine stärkere Beteiligung der Wehrmacht an Verbrechen im zweiten Weltkrieg als allgemein bekannt.
Bei näherem Hinsehen wird die Sache nicht erfreulicher" stellt der Leiter des Instituts für Sozialforschung fest, der mit 15 jungen Historikern die Wanderausstellung völlig neu konzipiret hat. Sie werde "viel schmerzhafter sein für all jene die die Verbrechen der deutschen Wehrmacht verharmlosen oder gar leugnen wollen."
Es wird verwiesen auf erst jüngst zugängliche Dokumente, vor allem aus ehemaligen Ostblockstaaten, die eine systematische Verstrickung der deutschen Armee in Kriegsverbrechen belegen.
Die Ausstellung beschränkt sich nicht darauf, das Tabu einer "sauberen" Wehrmacht aufzudecken - sie führten vor allem im Osten einen barabrischen Krieg. Er richtete sich nicht nur gegen feindliche Armeen, sondern auch gegen die Zivielbevölkerung, gegen Juden und Kriegsgefangene: Allein zwischen Sommer 41 und Frühjahr 42 verhungerten mehr als zwei Millionen Sowjetsoldaten in duetschen Gefangenenlagern.
Das geltende Kriegs- und Völkerrecht wurde auf oberste Weisung außer Kraft gesetzt.
Mußten Offiziere und Mannschaften verbrecherischen Befehlen tatsächlich gehorchen? Oder hatten sie Möglichkeiten, sich zu widersetzen, ohne ihr eigenes Leben zu riskieren? Die Ausstellung weist auch auf Handlungsspielräume hin - das vielleicht wichtigste Kapittel. Denn längst geht es nicht mehr darum ob Wehrmachtsoldaten Verbrechen begangen haben, sondern lediglich um das Ausmaß dieser Verbrechen und die Zahl der Beteiligten. Anfang Oktober werden z.B. drei Kompanieführer aufgefordert, in ihren jeweiligen Quartierorten sämtliche Juden zu erschießen. Ein Kompanieschef führt den Befehl nicht aus, weil er keine Verbindung zwischen Juden und Partisanen erkennen kann. Seine Weigerung bleibt ohne Folgen. Er wird später sogar befördert.
Ein anderer zögert weil sich auch Frauen und Kinder unter den Opfern befinden. ...
Ein dritter Offizioer führt den Befehl aus ohne Fragen zu stellen. Befehl ist Befehl, wie sich später viele zu rechtfertigen suchen.

Auf solche Sachverhalte weißt auch Dieter Schlesak in seinen "Soh nah so fremd" Heimantgeschichten hin.

Bis zum nächsten Mal

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 30.11.2001 um 00:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich habe den Text nicht verlinkt, weil ich mich um ein Statement drücken will, sondern weil ich finde, das er ziemlich viele Facetten dieses komplexen Themas aufzeichnet. Das fängt bei der ziemlich krausen Behauptung "Wenn in einem Dorfe ein Sabotageakt ausgeführt wurde, und man vernichtet sämtliche Juden in diesem Dorfe, so kann man sicher sein, dass man den Täter oder wenigstens den Urheber vernichtet hat" an, geht über die von Ihnen angesprochenen "Handlungsspielräume" hin bis zu "Vieles, was damals rechtens war, ist aus heutiger Sicht legalisierte Barbarei"
Die Zeiten ändern sich - oder auch nicht: Kriege werden bis auf den heutigen Tag noch immer nach demselben Muster "wenn ich dich krieg, bist du dran" geführt.

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.11.2001 um 07:42 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber hanzy,
- was ist den "krause" an dem Dorf mit den Sabotageakten?
- wieso bezweifeln Sie die "Handlungsspielräume"? Wenn die Offiziere ihre Befehle auch nur ansatzweise kritisch überlegt und hinterfragt hätten dann hätten auch die Befhelsgeber ihre Befehlstaktik überdenken müssen.
- bei der legalisierten Barbarei würde ich Sie bitten uns zu erklären was sie dabei gemeint haben?
Ja mit und bei den Kriegen ist es leider so. Ist es aber nicht auch desswegen so weil man nicht bereit ist die entsprechenden Lehren aus den Gräultaten des zweiten Weltkrieges zu ziehen?
Tschüss

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helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 30.11.2001 um 13:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
...Die Ausstellung beschränkt sich nicht darauf, das Tabu einer "sauberen" Wehrmacht aufzudecken - sie führten vor allem im Osten einen barabrischen Krieg. Er richtete sich nicht nur gegen feindliche Armeen, sondern auch gegen die Zivielbevölkerung, gegen Juden und Kriegsgefangene...

Die ursaechliche Annahme von einer "sauberen" Wehrmacht ist doch reichlich naiv. Wer ist in der Lage auch nur einen einzigen Krieg zu benennen, in dem sich die Armeen nicht die Haende dreckig gemacht haben? Wo wollen wir anfangen - Vietnam, Kosovo, Afghanistan?

Und welcher Krieg richtet sich nur gegen feindliche Armeen? Von der urspruenglichen Intention her vielleicht. In jedem Krieg werden jedoch Zivilisten getoetet - manche werden erschossen, andere werden von Bomben erschlagen (das hat den Vorteil dass man seinen Opfern nicht in die Augen sehen muss).

Damit wir uns nicht falsch verstehen - dieses als zusaetzlicher globaler Aspekt zum Thema.

Mir und auch den meisten der jungen (siebenbuergischen) Generation ist die Perfidie und die abartige Dimension der nazionalsozialistischen Verbrechen (und dazu gehoeren als Teil auch Verbrechen der Wehrmacht, keine Frage) sehr wohl transparent, Herr Danielis. Obwohl zeitlich nicht unmittelbar davon betroffen, sind wir durchaus in der Lage selbst zu analysieren, zu begreifen und zu urteilen. Auch sind wir uns der Verantwortung die wir tragen, sehr wohl bewusst.

Worauf wir jedoch keine Lust haben, sind die (auch in diesem Forum) staendig gebetsmuehlenhaft wiederholten Behauptungen, dass all dem nicht so sei, dass wir endlich zugeben sollen, schuldig zu sein, dass wir endlich begreifen sollen, dass wir uns unserer Vergangenheit stellen sollen, usw.

All das ist zumindest fuer die junge Generation laengst geschehen. Nochmal: nicht von der Geschichte und Ihren Konsequenzen haben wir die Schnauze voll, sondern von dem "You have to know...".

Und es ist unser gutes Recht, unsere Meinung in diesem Forum kundzutun oder zu schweigen. Ueber die Gruende darf man ja ruhig spekulieren...


Ihr/Euer Helle

[Dieser Beitrag wurde von helle am 30.11.2001 editiert.]

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hanzy
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Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 30.11.2001 um 16:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
klaus.danielis@gmx.de:
Lieber hanzy,
- was ist den "krause" an dem Dorf mit den Sabotageakten?

Zum haarekräuseln finde ich die Aussage "vernichtet sämtliche Juden in diesem Dorfe, so kann man sicher sein, dass man den Täter oder wenigstens den Urheber vernichtet hat".

Zitat:

- wieso bezweifeln Sie die "Handlungsspielräume"? Wenn die Offiziere ihre Befehle auch nur ansatzweise kritisch überlegt und hinterfragt hätten dann hätten auch die Befhelsgeber ihre Befehlstaktik überdenken müssen.

Wenn der Hase...
Das kann man im Nachhinein immer "besser" be- oder sogar verurteilen, vor allem wenn man das Umfeld in dem diese Befehle erteilt werden, und in dem diesen Befehlen gehorcht wird, ignoriert.

Zitat:

- bei der legalisierten Barbarei würde ich Sie bitten uns zu erklären was sie dabei gemeint haben?

Tztztz, was soll ich da noch erklären? Das _ist_ Barbarei, doch wurden noch unmittelbar nach dem Krieg Befehlshaber, die für jeden eigenen Toten zig andere Leute vernichtet haben, freigesprochen, und zwar von alliierten Richtern.

Zitat:

...weil man nicht bereit ist die entsprechenden Lehren aus den Gräultaten des zweiten Weltkrieges zu ziehen?

Dann erzählen Sie mir mal bitte, was die afghanische Nordallianz mit der Wehrmacht zu tun hat.

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.11.2001 um 22:09 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo helle und hanzy,
wir drehen uns schon wieder im Kreis. Aber wie dem auch sei, immer noch besser eine Reaktion als nur ein Monolog.
Dachte diese Foren seien zur Diskussion da und schon wieder dringt die Unbelehrbarkeit durch - wohl etwas überheblich.
Leider vermisse ich eine Positionierung oder eine konkrete Meinungsäußerung.
Im Krieg gegen Russland(Sowjets), gegen Polen und Jugoslawien, ging es doch um die Vernichtung der "minderwärtigen slavischen Rasse" und antürlich auch um die Vernichtung der Juden.
Auch sollte die bolschewistische Weltaunschauung verschwinden.
Krieg ist Krieg kann keine Entschuldigung sein, es hat so einen Hauch von Aufrechnungsbedürfnis.
Analysieren, begreifen, urteilen = Verantwortungsbewustsein; kraftvolle Ausdrücke, die aber durch den bisherigen Verlauf der "Vergangenheitsbewältigung" nicht gerade ruhmreich belegt wurden. Und gleichzeitig keine Lust belehrt zu werden. Für meine Person bestand während der verflossenen 65 Jahre ständig das Bedürfniss etwas dazuzulernen.
Schön währe es wenn wir uns von der Wehrmachtsausstellung nicht all zu weit entfernen.
Gruss - Danielis

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 01.12.2001 um 20:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sie sagen Ihre Meinung, ich sage meine Meinung. Oder was verstehen Sie unter einer Diskussion?

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 02.12.2001 um 07:37 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

" N A T Ü R L I C H "
(Reaktion auf letzte Antwort)
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Titelfoto:

Glatzköpfe; NPD - Fahnen

und im Hintergrund die berliner

Synagoge

Datum 2.12.01; fotografiert gestern

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