"a Part of my Grapes" mütterlicherseits entstammt Kleinblasendorfer Wurzeln

Kleinblasendorf;
1339- erstmal in einer Schrift attestiert.
1373- aus einer Chronik von Antonius, Sohn des Blasius aus Bellastella geht hervor, dass er seiner Tochter Elena den Blasendorfer- als auch Puschendorfer-Besitz vermachte.
1390- war jenes Gebiet in Besitz von Magnaten.
Im Laufe der Zeit wurden den Magnaten immer mehr Rechte eingeräumt.
(Sie leisteten Widerstand gegen den Wojewoden Ladislau Báthory)
1404?- unter Ungarischer-Krone Sigismunds ist Blasendorf in Besitz magyarischer Grafen.
Kleinblasendorf durquert die DN14A Richtung Mediasch, erwähnenswert ist dass
1773- Joseph der II-te, angehender Kaiser von Österreich, diesen Weg wählte um mit seinem Gefolge von Mediasch nach Tg.Muresch zu gelangen, im ersten Weltkrieg wurde ein Versuch gestartet diese Strecke zu modernisieren.
1918- zeitgleich mit dem Zerfall des Österreich-Ungarischen Imperiums, wurde das kleine als auch das grosse "CASTEL" von den Bauern gestürmt, der Graf vertrieben.
Das wunderschöne Gebäude dient auch heut noch als Schule.
Die Schule wurde in frühester Vergangenheit als Tochter der Kirche betrachtet.
1804 sagte Radu Tempera (ein durchaus belesener Mann), dass eine Kirche ohne Schule vergleichbar wäre mit einer Mühle ohne Mühlenräder.
1800-1840 war die Schule eher an ein Bauernhaus erinnernd, aus Ruten gezäunt und mit Lehm beworfen. In der Mitte des Raumes befand sich ein langer Tisch (eine Holzplatte auf Holzstumpen befestigt), umgeben von Sitzgelegenheiten für Kinder (wie auch immer die ausgesehen haben.?.)An der Stirnseite des Riesentisches nahm der Lehrer platz, Lehrbücher und Schulmaterial gab es nicht, es wurde je nach Zeit, Möglichkeiten und gegebenen Umständen unterrichtet,alle Altersklassen in einem einzigen Raum.
1858- besuchten insgesamt 82 Kinder verschiedener Nationalitäten die Schule in Kleinblasendorf, die sächsischen Kinder wurden allerdings in separaten Räumen unterrichtet.
1922- wurden die Klassen I-IV von zwei Lehrern, die sächsischen Kinder jedoch nur von einem Lehrer unterrichtet
1955- wurde in Kleinblasendorf das Methan-Gas und
1964 der elektrische Strom eingeführt.

1993 feierte Kleinblasendorf 620jähriges Bestehen, vermutlich diente Antonius Chronik(1373) jener Festlegung...

WITTL

rein zufällig (irgendwann) gelesen in "Microcronografii-Etapa Sibiu"

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