Die siebenbürgischen Landler
Als Landler oder Siebenbürger Landler bezeichnet man die Protestanten, die unter Karl VI. und Maria Theresia in der Zeit von 1734 bis 1756, u.a. aus dem österreichischen Kernland in das einzige Gebiet der Habsburgermonarchie, in dem der Protestantismus geduldet wurde, nach Siebenbürgen in die Nähe der Stadt Hermannstadt deportiert wurden.

Am Beispiel der Landler, erfährt der Leser eine Problematik, die heute genauso aktuell ist wie vor über 275 Jahren - Menschen auf der Flucht, Deportation und Aussiedlung, Fremd- und Anderssein, Integration, Identität zwischen Bewahrung und Neubeginn.

Die Landler-Familie Lederer in Neppendorf, um 1900. Archiv Sedler
Aktuelle Termine
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04.07.2025 - 06.07.2025
in Obertraun, Hallstatt
(Österreich)
Wandern in der Urheimat der Landler: Hallstatt
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