Schönberg - Gästebuch
Ihr Gästebucheintrag
Besuch in Schönberg
Dieses Jahr war ich,erstmals nach 16 Jahren wieder zu Besuch in Schönberg.
Die Gefühle waren überwältigend,nach so langer Zeit wieder mal zu sehen wo wir unsere schöne Kindheit und Jugendzeit verbracht haben. Wir haben auch die Kirchenburg und das Heimatmuseum besichtigt und uns mit unserer Heditante unterhalten. Da wir auf "der Hill" im Hotel übernachtet haben war der Gang auf die Burg im Winckelbäsch für mich ein muss. Auf dem Weg zur Burg den ich sehr gut kenne liefen uns 6 Rehe über den Weg. Der Wald ist voller Pilze - und dann - waren wir oben auf der ehemaligen Burg wo nur noch die Umrisse der Ringmauer zu erkennen sind. Die ehemalige Burg eines Grafen der vier Töchter hatte, die nach seinem Ableben die vier Ortschaften Agnetheln, Roseln, Mergeln und Schönberg gründeten. Der Baum an dem in unserer Kindheit viele ihre Initialien eingeritzt haben steht noch wie eh und je. Es war wie damals vor so vielen Jahren einfach überwältigend.
Im Nachbarort in Mergeln und zwei Tage darauf in Schönberg war Treffen wo wir auch eingeladen waren, einfach wunderbar so viele Freunde und Bekannte zu treffen mit denen man sich austauschen kann und von alten Errinnerungen erzählte. Danke an alle die das organisiert oder irgendwie mitgeholfen haben.
Die Gefühle waren überwältigend,nach so langer Zeit wieder mal zu sehen wo wir unsere schöne Kindheit und Jugendzeit verbracht haben. Wir haben auch die Kirchenburg und das Heimatmuseum besichtigt und uns mit unserer Heditante unterhalten. Da wir auf "der Hill" im Hotel übernachtet haben war der Gang auf die Burg im Winckelbäsch für mich ein muss. Auf dem Weg zur Burg den ich sehr gut kenne liefen uns 6 Rehe über den Weg. Der Wald ist voller Pilze - und dann - waren wir oben auf der ehemaligen Burg wo nur noch die Umrisse der Ringmauer zu erkennen sind. Die ehemalige Burg eines Grafen der vier Töchter hatte, die nach seinem Ableben die vier Ortschaften Agnetheln, Roseln, Mergeln und Schönberg gründeten. Der Baum an dem in unserer Kindheit viele ihre Initialien eingeritzt haben steht noch wie eh und je. Es war wie damals vor so vielen Jahren einfach überwältigend.
Im Nachbarort in Mergeln und zwei Tage darauf in Schönberg war Treffen wo wir auch eingeladen waren, einfach wunderbar so viele Freunde und Bekannte zu treffen mit denen man sich austauschen kann und von alten Errinnerungen erzählte. Danke an alle die das organisiert oder irgendwie mitgeholfen haben.
Nach Gerlach von Schönberg /Gerlacus de Pulcromonte, derzusammen mit Heinrich von Agnetheln und Theodoricus, dem Sohn Herbords einen Mühlenanteil und Grund aus Probstdorf 1320 kauft, folgt der zweite namentlich bekannte Schönberger erst Ende des Jahrhunderts. 1393 besucht Petrus von Schönberg die Wiener Universität. 1428 – 1453 ist er Pfarrer seiner Heimatgemeinde. Auf den "Kongregationen" von Mediasch 1420 u Hermannstadt 1423 vertrat er den siebenbürgischen Klerus.
Zugleich war er „episcopus Zeveriensis“, d.h., Bischof von Sora war (Ortschaft mit Bischofssitz in der italienische Provinz Frosinone am Liri - Mittelitalien).
Fünf Jahre später, am 24. April 1428 verleiht Erzbischof Georg von Gran diesem Pfarrer Petrus von Schönberg und Titularbischof von Sora das Recht, im Hermannstädter und Burzenländer Kapitel die Pontifikalien zu tragen und das Pontifikalamt zu zelebrieren.
Zugleich war er „episcopus Zeveriensis“, d.h., Bischof von Sora war (Ortschaft mit Bischofssitz in der italienische Provinz Frosinone am Liri - Mittelitalien).
Fünf Jahre später, am 24. April 1428 verleiht Erzbischof Georg von Gran diesem Pfarrer Petrus von Schönberg und Titularbischof von Sora das Recht, im Hermannstädter und Burzenländer Kapitel die Pontifikalien zu tragen und das Pontifikalamt zu zelebrieren.
Ungewissheit der ersten urkundlichen Erwähnung von Schönberg und Nachbargemeinden scheint geklärt.
Es war der zweite namentlich bekannte Schönberger, Petrus, der sich von der Kanzlei in Weißenburg diese Urkunde ausstellen ließ. Fehlerhafte Abschreibung oder schwere Leserlichkeit des Originals haben, wie auch im Falle Kronstadts, zu irrtümlichen Daten geführt.Das Original der Abschrift ist leider verloren gegangen und nur eine beglaubigte Kopie aus 1453 erhalten (heute Budapest).
Anhand anderer Zeitdokumente, welche die Zeugen des Mühlenkaufs von 1280 49 Jahre später anführen, setzt der Historiker Gernot Nussbächer nicht wie gehabt auf 1280, sondern auf die Zeit vor 1329 an, wahrscheinlich 1320. Das gleiche gilt für Agnetheln.
(Quelle: Gernot Nussbächer- "Aus Urkunden und Chroniken" Band II. S.25)
Es war der zweite namentlich bekannte Schönberger, Petrus, der sich von der Kanzlei in Weißenburg diese Urkunde ausstellen ließ. Fehlerhafte Abschreibung oder schwere Leserlichkeit des Originals haben, wie auch im Falle Kronstadts, zu irrtümlichen Daten geführt.Das Original der Abschrift ist leider verloren gegangen und nur eine beglaubigte Kopie aus 1453 erhalten (heute Budapest).
Anhand anderer Zeitdokumente, welche die Zeugen des Mühlenkaufs von 1280 49 Jahre später anführen, setzt der Historiker Gernot Nussbächer nicht wie gehabt auf 1280, sondern auf die Zeit vor 1329 an, wahrscheinlich 1320. Das gleiche gilt für Agnetheln.
(Quelle: Gernot Nussbächer- "Aus Urkunden und Chroniken" Band II. S.25)
Unsere Heimatgemeinde Schönberg ist der geographisch berechnete Mittelpunkt des heutigen Rumänien. Dieser soll sich auf dem Berg vor dem Ortseingang aus Richtung Agnetheln kommend, befinden. Von den Einheimischen "Schwarzenbergdenkmal" genannt, befindet sich dieses Ehrenmal, das nach Fertigstellung der Verbindungstrasse nach Agnetheln errichtet wurde, auf der sogenannten "Hill".