SbZ
AKTUELL
Über
uns
Land
und Leute
Service
und Dialog
Organisationen
und Einrichtungen
Helft
uns helfen

Kontakt
Siebenbürgen, Rumänien, Siebenbuerger.de-Startseite

© Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
» Diskussionsforen-Nutzungsbedingungen

Homepage Siebenbürgen
Suchen


Diskussionsforen


Newsletter


Chat


Gästebuch


E-Postkarten


Siebenbürger Kleinanzeigen-
markt




Impressum
Datenschutz


Dieses Forum wurde geschlossen. Sie finden unser neues Forum unter www.siebenbuerger.de/forum/
Eine neue Benutzeranmeldung ist erforderlich. Registrieren Sie sich jetzt >>



Thema geschlossen  Thema geschlossen
Diskussionsforen
Allgemeines Forum
Vergangenheitsbewältigung 7 (Seite 8)

Neues Thema erstellen  
Registrieren | Ihr Profil | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen


Dieses Thema ist 11 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11
nächster neuer Beitrag | Nächster alter Beitrag
Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 7
Blin21ky
Mitglied

Beiträge: 53
Von:57234 Wilnsdorf
Registriert: Jan 2001

erstellt am 28.03.2002 um 14:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Blin21ky anzusehen!   Klicken Sie hier, um Blin21ky eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Dass Sie - vermutlich - mit dem Rumänischen eine romanische Sprache beherrschen, liegt an den Römern.

Und bei Themen, die Jugendliche interessieren, kann die Sprache nicht kompliziert genug sein. Betrachten Sie z. B. die unaussprechlichen Namen der - inzwischen wieder veralteten - Pokémons oder die kaum verständlichen Ausdrücke der Computer- und IT-Sprache. Dass Sie vielleicht ein WAP-Handy benutzen, wird Sie nicht stören. Obwohl Sie vermutlich nicht wissen, was WAP eigentlich heißt (ich weiß es jedenfalls nicht).


Hallo Herr Klöck !

Nein, ich beherrsche die rumänische Sprache nicht, muß ich das ?

Zum Thema Fremdwörter:
Ja ich benutze ein WAP-Handy, ganz richtig, sogar mit all seinen Funktionen ! Ich weiß sogar, was WAP heißt! Das ist halt das "Jetzt" von dem ich sprach ! Die Jugend heutzutage interessiert sich für Handys, Computer, Internet usw. wäre ja auch schlimm wenn nicht ! Man muß mit der Zeit gehen !
Das ist ja das was ich meine ! Die Jugend interessiert sich für andere Sachen und nicht für die, die vielleicht wichtiger, oder für Erwachsene interessanter erscheinen !

Gruß
Blin21ky

P.S. Im Grunde kann man ja froh sein, wenn die Jugendlichen sich überhaupt noch ein bisschen über Siebenbürgen, die Kultur und Volkastänze interessiert !

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 28.03.2002 um 15:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Blin21ky:
Nein, ich beherrsche die rumänische Sprache nicht, muß ich das ?
(...)
Die Jugend interessiert sich für andere Sachen und nicht für die, die vielleicht wichtiger, oder für Erwachsene interessanter erscheinen !
(...)
Im Grunde kann man ja froh sein, wenn die Jugendlichen sich überhaupt noch ein bisschen über Siebenbürgen, die Kultur und Volkastänze interessiert !

Hallo, Frau Blin21ky,
nein, natürlich müssen Sie nicht Rumänisch sprechen. Ich kann es auch nicht. Ich hatte nur angenommen, Sie wären in Siebenbürgen großgeworden und hätten die Sprache deshalb gelernt. Verzeihen Sie bitte.
Sie haben völlig Recht: "Wichtig" und "interessant" ist ein Unterschied. Das machen sich z. B. Zeitungsleser, teilweise auch Journalisten oft viel zu wenig klar. Die Boulevardmedien setzen z. B. ganz überwiegend auf das Interessante, selbst dann, wenn es völlig unwichtig ist. Wen Britney Spears gerade liebt und ob sie schon mal Sex vor der Ehe hatte, ist - außer für sie und ihren Lover - völlig unwichtig, für viele aber eben interessant. Umgekehrt ist die Erderwärmung für alle schrecklich wichtig, interessiert aber nur wenige. Ideal ist es, wenn es (uns) gelingt, das Wichtige so interessant zu machen, dass es möglichst viele interessiert.
"Die Jugend" interessiert sich für andere Sachen als "die Erwachsenen". Das ist sicher im Kern richtig und hat auch seinen Sinn. Die Welt würde sich nicht weiterentwickeln, wenn sich jede Generation exakt für das und nur für dasselbe interessieren würde wie die Generation davor. Aber ist es wirklich gut - im Sinne von "vernünftig" -, wenn sich eine ganze Generation für nichts mehr von dem interessiert, was vor ihr war? Wird sie nicht dadurch besonders anfällig für alle möglichen Gefährdungen, über die kluge Menschen vor ihr schon nachgedacht und für die sie vielleicht auch schon Lösungen entwickelt haben? Ich weiß, dass nicht die ganze junge Generation so ist, und ich weiß, dass kaum jemand sich wirklich für nichts interessiert, was früher war. Aber diesen Trend gibt es durchaus, stärker jedenfalls als zu meiner Jugendzeit, die ja nun auch noch nicht so lange zurückliegt.
Dass man froh sein kann, dass sich Jugendliche - "die Jugendlichen" halte ich für falsch, wenn ich mir viele sächsische Youngsters beispielsweise in Drabenderhöhe so ansehe - für Siebenbürgen und seine Kultur - auch für Volkstänze, die mich persönlich allerdings weniger reizen - interessieren, finde ich auch. Da eröffnen Sie ein interessantes Feld: Was interessiert Sie denn an Siebenbürgen? Warum? Was an seiner Kultur? Warum? Ist es dann nicht auch interessant - wichtig ohnehin - zu wissen, woher diese Kultur kommt? Warum sie sich gerade so entwickelt hat? Was an dieser Kultur deutsch ist und was nicht (die sächsische Esskultur zum Beispiel ist keineswegs "rein deutsch")? Warum ein Zipfel Erde im Karpatenbogen, weit weg von Deutschland, überhaupt von deutscher Kultur geprägt wurde? Seit wann? Weshalb kann man sich in Luxemburg auf (Siebenbürger) Sächsisch verständigen? Warum nicht auch in Sachsen? Warum sprechen die Siebenbürger Sachsen, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommen sind, im Durchschnitt wesentlich besser Deutsch als z. B. die Rußlanddeutschen? Warum integrieren sie sich im Durchschnitt besser als diese? Warum sind die Siebenbürger Sachsen evangelisch und die Banater Schwaben katholisch? Kann man diesen Unterschied im Alltag spüren? Woran? Das alles sind Fragen an die Geschichte, vieles davon ist in der Vergangenheit entstanden, lässt sich deshalb nicht mehr ändern - sind das nicht dennoch interessante Fragen? Auch für Sie und andere siebenbürgische Jugendliche?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 28.03.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 28.03.2002 um 16:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:

Hier hat der Bundesvorstand mehrfach versagt: Einmal weil er auch heute noch eine Debatte über die Änderung des § 21 nicht ernst nimmt und genau das tut was kontraproduktiv ist und zweitwens weil damals in einer, wie üblich, grenzenlosen Selbstüberschätzung die "unwichtigen" Gleiderungen nicht eingeschaltet worden sind - auch darüber haben wir uns schon auseinandergesetzt.
Das und vieles mehr sollte doch Grund genug dazu geben um wenigstens im Nahhinein einzusehen dass "Missmanagement" betrieben wurde und nicht soviel Mut aufgebracht wurde um den Hut zu nehmen.
Genau das Gegenteil ist geschehen - die Herrschaften haben sich erneut wählen lassen und wursteln genau so weiter wie vorher. Aber sie sind kaum zu verurteilen weil sie doch so demokratisch gewählt wurden - also sind die Delegeirten mitschuldig und man kann weiter spinnen, die Leute die diese Delegierten gewählt haben trifft letztendlich die finale Schuld und da liegt der Hund begraben - unsere Leute haben noch überhaupt nicht lernen können was Demokratie ist - es wird ihnen auch heute noch vorentahlten, gerade von denen die keine anderen organisatorischen Struktuen haben wollen - siehe: "ZWEIGVEREIN": EINE MOGELPACKUNG, WOHL NICHT DIE ERSTE UND AUCH NICHT DIE LETZTE "UNREGELMÄSSIGKEIT" IN IHREM HAUS"


Sehr geehrter Herr Danilelis,
ich zitiere aus der SbZ vom 30. Juni 1996, Seite 1, Titel "Geplante Rentenkürzungen drängen Aussiedler ins soziale Abseits": "Im Rahmen der landsmannschaftlichen Initiativen wandte sich der Bundesvorstand vorige Woche in Briefen an den Arbeitsminister Norbert Blüm, Parlamentarier und führende Politiker mit der Bitte, die geplante Kürzung der Renten zu verhindern. Gleichzeitig wurde der Text auch den Kreis- und Landesgruppen der Landsmannschaft zugeleitet, damit sie ihre Anliegen auch auf lokaler Ebene vertreten. In folgendem drucken wir den Wortlaut des Briefes an den Arbeitsminister Blüm ab. ...
Waren Sie damals noch Vorsitzender der Kreisgruppe? Abgesehen davon, jeder Siebenbürger Sachse hätte durch die Veröffentlichung des Briefes in der Zeitung die Argumente gehabt, vor Ort "siebenbürgische" Politik zu betreiben. Ihr Vorwurf ist damit gegenstandslos, sehen Sie das doch endlich ein. Wenn der Vorstand Ihrem Wunsch entsprechend zurückgetreten wäre, und sagen wir mal, das BuVerfG entscheidet unsrer "Rentensache" nächstes Jahr für uns positiv, wie stünden Sie, armer Mensch, da? Unsere Landsleute haben kein Demokratieverständnis? Wieso heben gerade Sie sich aus der Menge heraus?! Was qualifiziert sie zum Demokraten wenn Sie genau mit demeokratisch herbeigeführten Beschlüssen nicht ins Reine kommen? Wissen Sie wirklich inzwischen, was ein Zweigverein ist? Haben Sie inzwischen Argumente gegen diese Form der Verbandsstruktur? Oder "gefällt" es Ihnen einfach nicht?
Frohe Ostern, auch Ihnen.
Ihr Erhard Graeff

[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 28.03.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 28.03.2002 um 17:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Sehr geehrter Herr Lauer,


Es ist in Internet-Foren üblich, dass man Menschen duzt, zumal dann, wenn Sie sich mit dem Vornamen als Nickname zu erkennen geben. Nichts gegen die über Jahrhunderte bewährte Formeln, die uns ein Knigge-Verehrer aus dem bergischen Land empfielt , diese Formel ist aber nicht geneigt jugendliche Teilnehmer hier zum mitmachen anzuregen.
Die Dutz-Kultur hat natürlich auch Ihre Nachteile, daher schlage ich für diejenigen, die Vertrautheit wünschen, auf Abstand aber nicht verzichten wollen, die bayerische Lösung vor: Ansprechen mit dem Vornamen und trotzdem beim Sie bleiben. Ich bin für beides zu haben, derjenigen der mich zuerst anspricht, bestimmt, wie es weiter geht.
Von der Formel "werter Herr" bitte ich dagegen abzusehen, insbesondere wenn diese aus dem Mund eines Sozialdemokraten kommt, dann verbindet man damit weniger eine Respektbekundung, sondern bestenfalls Ironie.
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:

Sie haben Recht, dass die 68-er Bewegung auch einen Zweig hatte und hat, der Kritik mit Demontage verwechselt(e.....
Sie führte dazu, dass ökologische und emanzipatorische Gedanken heute einen wesentlich breiteren Raum einnahmen als vor "68". Solidarität mit der so genannten "Dritten Welt",

Ich habe keine Würdigung der 68er vorgenommen. Würde ich dies tun, dann würde ich sicherlich auch die von Ihnen aufgeführten Punkte aufzählen. Weiterhin gibt es noch andere positive Ergebnisse, aber neben dem von Schneider genannten Irrweg auch noch andere negative Erscheinungen.
Ich wollte Ihnen darauf antworten, warum eine sachgerechte Aufarbeitung der Vergangenheit bei den Siebenbürgern Sachsen ausgeblieben ist.

Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:

Größere Probleme habe ich dagegen mit einem anderen Werk "Gundelsheimer" Provenienz, nämlich dem hier ebenfalls kritisierten Beitrag von Uwe Dahse (heißt der so?) über Bischof Viktor Glondys. Hätte seinerzeit Glondys das Klima bestimmt und nicht Bischof Wilhelm Staedel, wären Menschen wie Dr. Hans Otto Roth unterstützt worden und nicht Andreas Schmidt, Fritz Cloos, Dr. Heinrich Zillich & Co., hätten es die Siebenbürger Sachsen schaffen können,

Sie benutzen hier dauernd den Konjunktiv. Hätte Eva nicht in den Apfel gebissen, wäre Hitler nicht geboren etc. Das sind doch alles hypothetische Fragen, die seriöse Historiker nur in der Kneipe nach 24 Uhr und etlichen Maß Bier oder Flaschen Wein behandeln. Das ist erstmals nicht schlimm, wenn man am nächsten Morgen diese Witze sein läßt. Völlig ungenießbar wird der Brei, wenn man solche Überlegungen bei einer seriösen Analyse historischer Vorgänge benutzt.
Gegen eine kritische Auseinandersetzung mit dem Artikel von Dathe ist sicherlich nichts einzuwänden, vorausgesetzt, man liest den Beitrag gründlich durch und verläßt sich nicht auf einen Darstellung aus zweiter Hand.

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Johann - hat erneut eine total geistreiche Sonntasrede vorgetragen.
Möchte nicht alles zerpflücken, obwohl nur weniges davon dieser Debatte dienlich ist.
Er bedauert den Mitgleiderschwund und wünscht sich deren mehr - aber mit neuen, anderen Strukturen will er nicht experimentieren, nicht einmal ernstahft darüber reden, lehnt sie schlichtweg ab. Wie soll das dann funktionieren lieber Johann?


1. Meine Mutter hätte es gern gesehen, wenn ich Pfarrer geworden wäre. Wenn ich Ihr nun sage, das ich eine "total geistreiche Sonntasrede" geschrieben habe, dann ist Ostern geretet
2. Wenn du meinen Beitrag für nicht gut behälst, dann ist da OK.
3. Ich habe dich TEILWEISE unterstützt und habe mich im Landesvorstand und Verbandstag für den jetzt gefundenen Kompromiß eingesetzt. Bedaure, dass ich nicht zu allem, was du vorgebracht hast, ja und Amen gesagt habe. Ich bin für Reformen zu haben, lehne in der Regel Revolutionen ab.
Ich habe dir auch in diesen Foren http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum11/HTML/000019.html meine Argumente, die gegen dein Modell sprechen gesagt, daher finde ich es nicht in Ordnung, wenn du jetzt behauptest, dass ich sogar eine Diskussion darüber schlicht weg ablehne.
Aus der Tatsache, dass das jetztige Modell Probleme verursacht, folgt nicht, dass ein alternatives Modell besser wäre. Zu hypothetischen Argumentationen siehe oben. Sicherlich ohne dein Engagement, das habe ich aber immer betont, wäre jetzt diese Reform nicht gemacht worden.
Die Vorteile deines Modells können meiner Meinung nach so umgesetzt werden. Problem ist nur, ob sich überhaupt jemand in den Kreisgruppen findet, der dieses Modell umsetzt. Zwei Kriesgruppen, Göppingen und Esslingen, sowie die Stuttgarter Blaskapelle setzen dies um, weitere Interessenten sind mir nicht bekannt.
Dass du aber über 100 Kreisgruppen ein Modell aufzwingen willst, leuchtet mir überhaupt nicht ein!! Wo bleibt da dein demokratischer Anspruch?

[Dieser Beitrag wurde von Johann am 28.03.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 28.03.2002 um 19:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Gegen eine kritische Auseinandersetzung mit dem Artikel von Dathe ist sicherlich nichts einzuwänden, vorausgesetzt, man liest den Beitrag gründlich durch und verläßt sich nicht auf einen Darstellung aus zweiter Hand.

Lieber Johann,
der "Knigge-Verehrer aus dem Bergischen Land" tut sich in der Tat - trotz SPD-Parteibuch! - schwer mit dem Duzen. Aber die Lösung "Sie, Johann" finde ich okay. Sie können es gern auch so halten, wenn Sie mögen. Den "werten Herrn" habe ich bisher allerdings nicht ironisch gemeint. Ich habe Ihnen doch schon mehrfach meine Wertschätzung ausgedrückt. Das meinte und meine ich ernst.
Sie haben Recht: Für eine gründliche kritische Auseinandersetzung mit dem Dathe-Beitrag müsste man sich intensiver mit ihm beschäftigen. Das habe ich bisher nicht getan und deshalb auch keine gründliche Auseinandersetzung begonnen.
Ihre Einwände gegen die Verwendung des Konjunktivs kann ich nicht ganz teilen. Es dürfte doch Allgemeingut sein, dass den Sachsen manches erspart geblieben wäre, wenn sie sich damals an Persönlichkeiten wie Dr. Hans Otto Roth oder Viktor Glondys gehalten hätten. Sie hätten weder Krieg noch Nazi-Terror noch den Holocaust verhindert. Aber man stelle sich vor, wie heute über dieses kleine Völkchen gesprochen würde, wenn sie sich damals als kleine Minderheit innerhalb des deutschen Volkes nicht von dem verheerenden braunen Virus hätten infizieren lassen! Als hypothetische Vorstellung mag das keinen wissenschaftlichen Erkenntniswert haben. Aber schön wär´s doch, finden Sie nicht?
Insgesamt sind wir uns aber offenbar weitgehend einig, scheint mir. Es ist gut, dass die 68-er nicht nur negativ gesehen werden.
Ich bin sehr froh über das Niveau und das Bemühen um gegenseitiges Verständnis, das jetzt wieder diese Debatte prägt. Hoffentlich bleibt es so - nicht nur zur Osterzeit.
Herzliche Grüße & ein frohes Osterfest,
Ihr Oliver Klöck

P.S.: Wenn das im Netz wirklich üblich ist, habe ich natürlich auch gegen das "Du, Johann" keine Einwände. Wenn das "Du" nicht als plumpe Vertraulichkeit daherkommt und insbesondere den Duzenden nicht zu Verbalinjurien verleitet - die ja, wie man hier immer wieder lesen musste, auch beim "Sie" nicht ausgeschlossen sind -, spricht nichts dagegen.

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 02.04.2002 editiert.]

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.03.2002 um 20:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dann hat Blin21ky, wohl auch noch nicht erfahren können wie und dass unsere Jungen Landselute, zum Entsetzen der Dinkelsbühler, im Pfingstzeltlager nazionalsozialistische Kriegslieder gegrölt haben und darauf auch nicht einmal verstehen wollten, dass sich Polizei und Anwohner darüber empörten.
Woher werden diese lieben Jungen Leute die SCHÖNEN Lieder nur gelernt haben?

IP: gespeichert

Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 28.03.2002 um 20:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:

der "Knigge-Verehrer aus dem Bergischen Land" tut sich in der Tat - trotz SPD-Parteibuch! - schwer mit dem Duzen.

Es gab mal eine Zeit hier in den Foren, da war es total normal, dass sich alle Leute ganz selbstverständlich geduzt haben. Es wurde niemand beleidigt und es herrschte eine angenehme entspannte Atmosphäre

Es wäre schön, wenn sich die Diskussionen hier wieder in diese Richtung bewegen würden. Wer mag, kann über Ostern mal einen Blick in diese noch recht nahe Foren-Vergangenheit wagen:

Sächsische Identität nach dem Massenexodus http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum1/HTML/000002.html

Frohe Ostern!

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 29.03.2002 um 09:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Günther,
habe gerade Ihre Zusammenfassung durchgelesen - Respekt und vollste Anerkennung für die Mühe und Ausdauer die Sie da aufgebracht haben; zum Jahrestag dieses "Themas", dass wohl auch zum Leidwesen vieler Leute, diese Foren beherrscht- eine passende und würdige Leistung - vielen herzlichen Dank dafür.
Möchte dazu noch einiges beitragen.

Michelbach bezieht sich auf das "Überlegenheitsgehabe" (Dorfbewohner unterprvilegiert - können im Krieg als Herren aufspielen)
Glaube, dass die Bauern, jener Zeit mehr Bodenständigkeit und auch bedeutend mehr Selbstwertgefühl und Stolz hatten als die "hungerleidenden Städter" - unsere Volksdichter (Reich, Ramplet u.a) geben uns beredete Beispiele dafür; sogar der Handwerker auf dem Dorf und auch der Lehrer waren nur "minderwärtige" Dienstleister und auf das Wohlwollen der stolzen Bauern angewiesen - der Schneider war ja so etwas von armselig, dass er sich sein täglich Brot mit der "Nadel" verdienen musste; und die Lehrerinen mußte nicht nur die "blauen Winde" der Kinder einatmen sie bekamen ihren Lohn von den Bauer und waren Spielball von den ebenfalls stolzen Präsbittern, die sie akzeptierten oder in die Wüste schickten.

Pekunäre Aspekte - haben sicher für einige eine Rolle gespielt, aber auch hier nicht für den realitv wohlhabenden Buaern oder dessen Söhne - diese wurden derart verblendet, dass sie mit dem freiwilligen SS-Zugang angeben, ja protzen wollten. Nacher an der Front kam dann das böse Erwachen und nicht nur einer, hätte, wenn er seine Waffe mit in den Urlaub hätte nehmen können seine Verblender abgekanallt, denn diese sind für gewöhnlich zu Hause geblieben ohne selbst Kanonenfutter abzugeben.
Also die Rattenfänger, waren die ausschlaggebenden Faktoren: Fabritius, Bonfert; und für mich der Schlimmste Bischof Staedel - weil er die größte Verbreitung- und Einflusssphähre hatte; aber auch Cloos, Zillich, Gassner uvam., diese haben es fertig gebracht die Massen zu blenden und die Gemeinschaft ins Verderben zu führen. Und man sehe und staune, gerade diese Rattenfänger werden auch heute noch gepriesen und hoch verhert: siehe Plesch - Artikel vom Ehren-Bundes-Vorsitzenden Bonfert
- die Rattenfängerei und die Verblendung geht also weiter bis in unsere heutigen Tage des 21. Jh.

Zu den quasi unbeantworteten Fragen:

DAS REICH ALS DAS GRÖSSTE ANZUBETEN -

Alle Ideologien - deren Ideologen - haben es verstanden den Menschen etwas vorzumachen, sie zu manipulieren. Die Geschichte zeigt uns dass wir zu viel Wert auf Ikonen legen . Warum soll ich mich auf mich besinnen wenn es doch so einfach ist einem Verückten nachzulaufen? Das Mutterland - war für uns eben so eine IKONE , aber eben eine mit mehreren Facetten.

WOHER DIE bEREITSCHAFT, GERADE AN DIE NS-IDEOLOGIE UND IHRE FÜHRER ZU GLAUBEN? DAS SPEZIFISCHE DARAN:

und die Folgende Frage:

WIE HAT DIE NS-PROPAGANDA ES GESCHAFFT DEN SELBSTGESCHÜRTEN GLAUBEN IN GELENKTES HANDELN UMZUSETZEN?

Wer die Böhm-Texte gelesen hat konnte darin eine Fülle von Belewgen, Anmerkungen und Antworten finden; mir ist bissher kein besseres Material zu diesen Fragen begegnet. Leider wurden diese Texte in diesem unserem Forum mit starker Ablehnung begegnet.
Lesen Sie doch alle mal nach.
Tschüss

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 02.04.2002 um 11:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Guenther:
Es gab mal eine Zeit hier in den Foren, da war es total normal, dass sich alle Leute ganz selbstverständlich geduzt haben. Es wurde niemand beleidigt und es herrschte eine angenehme entspannte Atmosphäre

Es wäre schön, wenn sich die Diskussionen hier wieder in diese Richtung bewegen würden.


Ja, lieber Günther, das wäre wirklich schön! Du hast mit Deiner Zusammenfassung der Teile 1-3 einen Anfang gemacht. Mir ist bisher leider nicht klar, wie wir uns an dieser Arbeit der Fortschreibung der Zusammenfassung beteiligen können (rein technisch, meine ich). Ich hoffe aber, dass die anderen Teile ebenfalls noch in die Zusammenfassung einbezogen werden, und dass dann eine Basis für eine Fortsetzung der Debatte mit anderen Mitteln - nämlich ohne die Irrungen und Wirrungen der vergangenen Monate - gelegt ist. Du wirst Dich noch erinnern, dass ich genau aus diesem Grunde zu diesem Kreis hinzugestoßen bin - und zwar motiviert durch den vorzüglich Beitrag von Klaus Weinrich.
Klaus dürfte sich angewidert abgewandt haben von unseren Versuchen, uns hier im Forum gegenseitig fertigzumachen, und von den Versuchen mancher Teilnehmer, inhaltliche Auseinandersetzung zu umgehen, indem auf Formalien herumgeritten wurde. Vielleicht können wir ihn und andere, ähnlich sachliche Zeitgenossen, ja reaktivieren, wenn wir uns alle wieder der mitteleuropäischen Höflichkeitsformen erinnern würden. Insofern täte vielen von uns ein Blick in den Knigge wirklich gut!
Herzliche Grüße,
Oliver Klöck

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 02.04.2002 um 15:08 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Oliver Klöck, formulierte am 21.3.02., zusammenfassend drei Punkte zu diesem Thema;
am 23.3.02, nahm ich zu Punkt 1 und 2 Stellung, mußte aus Zeitnot abbrechen und versprach spätere Fortsetzung, nun kommt diese:

3. Warum konnten wir uns nicht emanzipieren?
- Warum wurde von diesen Leute keine Distanzierung von den Greultaten gefordert?
- Selbstbekenntnis zur Bewältigung = eindeutig Chancen vertan - und auch nach einem Jahr "Vergangenheitsbewältigungs-Qualen" ist kaum ein Fortschritt in Sicht - eher das Gegenteil!

- warum werden diese Leute noch immer belobigt und gefeisert?
Diese Leute werden eben auch heute noch nicht als "dunkel" empfunden; es geben sich viele Landsleute überhaupt nicht Rechenschaft über diese dunkeln Seiten; eben weil die Wissenträger diese dunkeln Stellen einfach umgehen oder verschweigen/verheimlichen.

- moralisch sittliches Versagen!

harte Formulierung - muß wohl so sein, eben weil wir es nicht wahr haben wollen, es uns nicht ins Bewußtsein rückt "konnten sie anerkannte Persönlichkeiten bleiben - bis heute.

Alles Gründe um beharrlich an diesem Thema weiter zu arbeiten.

IP: gespeichert

Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 02.04.2002 um 19:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Mir ist bisher leider nicht klar, wie wir uns an dieser Arbeit der Fortschreibung der Zusammenfassung beteiligen können (rein technisch, meine ich).

Ganz einfach, die eigenen Ausarbeitungen entweder direkt hier reinposten oder an die E-Mail-Adresse webmaster@siebenbuerger.de schicken. Diese werden dann von mir (oder einem anderen Administrator) in die Seite http://www.siebenbuerger.de/sbz/vergangenheitsbewaeltigung.html eingepflegt. Wenn es Unstimmigkeiten geben sollte, was nun aufgenommen werden soll und was nicht, dann kann das hier ausdiskutiert werden.

Wir sollten zuerst die Threads 1-7 durcharbeiten und alle dort aufgetauchten Fragen und Antworten herausarbeiten (natürlich nicht komplett alles, z.B. können personenbezogene Fragen wie z.B.: "HerrXYZ war ein böser Nazi, wieso ignoriert die SbZ diese Tatsache?" weggelassen werden, das bringt uns nicht wirklich weiter und würde den Rahmen dieses Projektes sprengen, wer das allerdings anprangern möchte oder zur Diskussion stellen will > meinetwegen!)

Danach könnte man auch andere Dinge angehen, z.B. habe ich folgende Ideen:

Die Seite http://www.siebenbuerger.de/sbz/vergangenheitsbewaeltigung.html sollte noch weiter ausgebaut werden, es sollte nicht nur einen Frage/Antwort-Katalog geben, sondern noch weitere Unterpunkte, z.B. "Kommentierte Links". Hier sollten Angeboten im Web, die sich mit der NS-Vergangenheit Siebenbürgens auseinandersetzen, vorgestellt werden. Wer also solche Seiten findet, bitte URL nennen mit einer Kurzbeschreibung des Inhaltes.

Ein weiterer Unterpunkt könnte "Bücher" sein, hier wäre auch eine Kurzbeschreibung toll und noch toller wäre es wenn jemand das Buch liest und dort vielleicht Antworten auf unsere Fragen aus dem Frage/Antwort-Katalog finden würde oder gar andere interessante Fragestellungen auftauchen, die man in unseren Katalog einarbeiten könnte...

Es wäre z.B. auch schön, wenn Herr Danielis, anstatt hier komplette Aufsätze reinzusetzen, nach konkreten Fragen und Antworten in diesen Aufsätzen forschen würde...

Eine andere Idee, an der mir besonders viel liegt, wäre folgendes:
Leute dazu ermuntern Zeitzeugeninterviews mit ihren Eltern bzw. Großeltern, betreffend der NS-Vergangenheit, zu führen...

Das hab ich mir folgendermaßen vorgestellt:
Wir überlegen uns hier im Forum einen Fragekatalog bezüglich NS-Vergangenheit und bitten alle Interessierten diese Fragen mal denjenigen vorzulegen, die diese Zeit in Siebenbürgen noch miterlebt haben (Väter, Großväter).
Das heißt: Söhne sollen ihre Väter/Mütter anhand dieses Fragenkatalogs interviewen bzw. Enkel ihre Großväter/mütter. Die Antworten sollten an uns geschickt werden und werden dann auch in die Seite eingearbeitet...

Ein Problem, dass vielleicht viele haben: Sie wissen nicht genau was sie fragen sollen oder trauen sich vielleicht auch gar nicht so richtig, weil es vielleicht immer ein Tabuthema war. Der von uns zusammengestellte Fragenkatalog könnte vielleicht dabei helfen diese Hürde zu umgehen. Vielleicht würde es auch Sinn machen, diesen Fragenkatalog von einem Psychologen checken zu lassen? Die Problematik einer solchen Aktion sind mir schon bewusst (Leute könnten sich "reinwaschen" wollen, könnten Dinge verdrehen, falsch darstellen usw., wer hat schon soviel Mut zu seinen Fehlern, die er vielleicht damals gemacht hat, zu stehen oder sie einzusehen?)
Ich denke es könnten trotz alledem ein paar sehr spannende Interviews dabei herauskommen... oder?
Auf jeden Fall ist meines Erachtens eine sehr behutsame, feinfühlige, nicht anprangernde Fragestellung wichtig. Die Fragen sollten Mut zu ehrlichen Antworten machen. Die Antworten werden nur so gut wie die Fragen sein...

Wer hat Anregungen, Ideen zu solchen Fragen?

[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 05.04.2002 editiert.]

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 05.04.2002 um 08:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hochgeistigkeit gegen Diskussionsfreudigkeit!

Könnte man betiteln was uns Günther da eingebrokt hat.
Vor drei Tagen kamen seine Vorschläge - zu meiner Schande muß ich eingestehen, davon nicht viel verstanden gehabt zu haben; dass aber von den knapp 100 Leuten die da seither reingeschaut haben auch keiner was zu melden hatte, beruhigt mich obgleich ich auf eine Stellungnahme von Oliver Klöck sehr gehofft hatte; aber wenn nicht einmal Johannes dazu eine Meinung hat dann mus es wohl doch etwas zu hochgeistig gegriffen sein.

[Dieser Beitrag wurde von klaus.danielis@gmx.de am 05.04.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Honnes
Mitglied

Beiträge: 8
Von:
Registriert: Apr 2002

erstellt am 05.04.2002 um 09:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Honnes anzusehen!   Klicken Sie hier, um Honnes eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ihr Löt,

ihr schwofelt ä söder ols werd er olleh bloch.

No Offence to the people reffered last.

IP: gespeichert

Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 05.04.2002 um 09:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hochgeistigkeit???
Was genau verstehen Sie denn nicht?

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 05.04.2002 um 09:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schade um die fehlgeleiteten letzten gut 16 Beiträge; ein Transfer von der "Identität" hierher würde meiner "Strichliste" sehr gut tun.
Zu idesem Theam passt doch sowieso fast alles - laso machen wir doch hier weiter:

Lieber Thomas (Göttinger; übrigens bin ich ein Göppinger) zu Abs. 4 Ihres Beitrags vom 4.4.02 um 19:40 - bei der "Identität" : aus eigener und leider nicht einmaliger Erfahrung = solange wir SbS untereinander nichts besseres tun können als uns kräftig auf die Brust zu schlagen, wird ja kein all zu großer Schaden angerichtet, aber sobald vor den "Einheimischen", vor Leuten in deren Augen wir sowieso krasse "Exoten" sind, immer wieder so furchtbar dicke aufgetragen wird und dabei undifferernziert und brutal über die andern Nationalitäten unserer alten Heimat her gefahren wird machen wir uns nicht nur unbeliebt, unglaubwürdig sondern schlicht weg lächerlich - es kann uns doch keiner folgen.

Herr Kiss - die Grundlage Klaus Popas und der ideologie die ich vertrete stimmen doch mit der von Oliver Klöck überein, obwohl unser Werdegang so verschieden ist; Popa und ich sind in Rumänien geboren und haben den größten Teil ihres Lebens dort verlebt - also muss wohl Ihre Theorie nicht bis zu Ende gedacht gewesen sein.

Anna hat mit den Schikanen sicher Recht; zur Entlastung der Behören muss aber gesagt werden, dass nicht überall so verfahren wird.

Honnes / Johannes = ? ? ?

[Dieser Beitrag wurde von klaus.danielis@gmx.de am 05.04.2002 editiert.]

IP: gespeichert



Dieses Thema ist 11 Seiten lang:   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11

Alle Zeitangaben werden im GMT (DE) - Format dargestellt.

nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag

Administration: Thema öffnen | Archivieren/Bewegen | Thema löschen
Neues Thema erstellen!  
Gehe zu:


Weitere siebenbürgische Diskussionsforen finden Sie auf den Seiten der Siebenbürgen Community Rokestuf.de

Kontakt | Siebenbürgen Rumänien Portal

Powered by Infopop www.infopop.com © 2000
Deutsche Version von www.thinkfactory.de
Ultimate Bulletin Board 5.46a




Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Karlstraße 100 · 80335 München · Telefon: 089/236609-0
Fax: 089/236609-15 · E-Mail: info@siebenbuerger.de



Sitemap
Haftungsausschluss
Seite empfehlen
Für Ihre Homepage
Ihr Link zu uns

nach oben