Auskunft Waffen-SS

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gerardo126
schrieb am 23.01.2010, 15:31 Uhr (am 23.01.2010, 15:56 Uhr geändert).
Hallo miteinander,
Wer kann mir Auskunft geben in welche Einheiten 1943 und 1944
Siebenbürger junge Männer zur Waffen-SS eingezogen wurden.
Mein Onkel Johann Schmidt geb.29.10.1926 in Heidendorf war in
der Waffen-SS und ist seit 1945 vermisst.Vielen Dank.
Gerhard Schmidt
bankban
schrieb am 23.01.2010, 16:34 Uhr (am 23.01.2010, 17:18 Uhr geändert).
- III. SS-PzKps (germ.) (11. SS-Div. "Nordland, 4. SS-FrwPzGenBrig. "Nederland")
- 7. SS-Frw. GebDiv. "Prinz Eugen"
- 1. SS-Div. "Leibstandarte Adolf Hitler"

http://www.amazon.de/Zwischen-Hitler-Stalin-Antonescu-Rum%C3%A4niendeutsche/dp/3412138061/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264260625&sr=1-1

http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verschiedenes/7134-zuweisungsmuster-der-waffen_ss-fuer.html

http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verschiedenes/7134-zuweisungsmuster-der-waffen_ss-fuer.html

http://www.amazon.de/volksdeutsche-SS-Division-Prinz-Eugen-nationalsozialistischen/dp/3593372347/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1264261092&sr=1-3

- Ottmar Trasca: Rumäniendeutsche in Wehrmacht und Waffen-SS 1940-44. In: Die "Volksdeutschen" in Polen, Frankreich, Ungarn und der Tschechoslowakei. Mythos und Realität. Hgg. v. Jerzy Kochanowski - Maike Sach. Osnabrück: fibre, 2006, pp. 273-319.

- Ottmar Trasca: Deutsche aus Rumänien in der Wehrmacht und der Waffen-SS. In: Sasii transilväneni intre statornicie si dezrädäcinare. Die Siebenbürger Sachsen zwischen Heimatreue (!!) und Entwurzelung. Ed./Hgg. Corneliu Gaiu - Valenin Orga. Bistrita, 2006, pp. 168-213.
Klausx
schrieb am 23.01.2010, 16:42 Uhr
Buch : "Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu
Rumäniendeutsche in der Waffen-SS"


Von Paul Milata,erschienen im Böhlau Verlag Köln
ISBN: 978-3-412-13806-6
Preis: 37,90 €
Man kann das Buch auch im Shop-Portal von www.siebenbuerger.de bestellen.
Georg51
schrieb am 24.01.2010, 14:05 Uhr (am 24.01.2010, 14:18 Uhr geändert).
Hallo Gerhard,
bei der Suche von Armeeangehörigen könntest
du (konkreter) bei der Deutschen Dienststelle für Armeeangehörige
www.dd-wast.de/ dich weiter informieren, oder beim DRK-Suchdienst München
www.drk-suchdienst.eu/content/categoryshow.php?CatID=1&lang=de anfragen.
- Bei der Suche von/nach Zivilpersonen und deren Angehörigen,
ist der KSD (oder HOK-Heimatortskartei)
www.kirchlicher-suchdienst.de/ in Stuttgart die beste Adresse.

Viel Erfolg.

Ps. Über die o.g. Bücher? was zu erreichen, so wird es schwierig.
Kaprolat
schrieb am 03.02.2010, 16:47 Uhr (am 03.02.2010, 16:47 Uhr geändert).
Hallo

ich habe einen Anfrage bei der DRK gesandt. Mehrere Volksdeutschen aus Rumänen wurde im Sommer 1943 zum III.(germ.)SS-Pz.Korps nach Tr.Üb.Pl Grafenwöhr in Marsch gesetzt. Sie Dienten in SS-Pz.Gren.Rgt 23 "NORGE" und 24 "DANMARK".

Mfg
CaptainSmollet
schrieb am 03.02.2010, 21:26 Uhr
Besagte Regimenter gehörten zur 11.SS PzGrd. Div. "Nordland".
Kaprolat
schrieb am 04.02.2010, 22:43 Uhr
Hallo!

Ich habe Nachricht durch das DRK Suchdienst bekommen, er ist nicht beim DRK verzeichnet. Bitte wenden Sie nach dem WASt/Berlin.

MfG
gerardo126
schrieb am 06.02.2010, 13:56 Uhr
Hallo,
zuerst vielen Dank für die Infos.
Vielleicht hilft noch für weitere Recherchen die Erkennungsmarke: -33758-SS-Pz.Gren.Ers.Btl.9
Letzte Meldung vom 1.4.1945 als Angehöriger der Einheit
SS-Panzer-Grenadier Ausbildungs- und Ersatzbatallion Stralsund erfasst............

Grüße und Dank
Gerhard Schmidt
gerardo126
schrieb am 22.03.2010, 10:21 Uhr
Hallo,
mir wurde jetzt von der WAST eine Kopie des Soldbuches zugeschickt.Wenn das Soldbuch des Onkels bei der WAST vorhanden ist, wie kann er dann als vermisst gemeldet sein? Ich denke jeder Soldat hatte das Soldbuch strikt bei sich zu tragen!Falls gefallen, müssten doch mehr Daten (wo uns wann) zu ermitteln sein. Vielleicht gibt es für diese Unsicherheit eine Erklärung.Danke und Gruß!Gerhard
Georg51
schrieb am 22.03.2010, 16:31 Uhr (am 22.03.2010, 16:40 Uhr geändert).
Hallo gerardo126;

Ich denke jeder Soldat hatte das Soldbuch strikt bei sich zu tragen!Falls gefallen, müssten doch mehr Daten (wo uns wann) zu ermitteln sein. Vielleicht gibt es für diese Unsicherheit eine Erklärung.Danke und Gruß!Gerhard
auf deine Frage, - mögliche Gründe; - es wurden in den letzten Kriegstagen/Wochen viele Identifikationspapiere; wie Soldbücher, Marken, Personalausweise, Pässe, aus irgendwelchen Gründen von den Soldaten einfach weggeschmissen, vernichtetet oder unter irgend einen Stein vergraben, um eine Indentifikation oder Gefangenhahme zu umgehen. Oft ist es dann den Soldaten(Siebenbürgischen Landsern), auf Grund ihrer Zweisprachigkeit(Rumänisch-Deutsch), als verschleppte rumänische Bürger darzustellen gelungen, um sich einer Gefangenchaft und Verschleppung nach Rußland zu entziehen.
- Welche hatten Glück und konnten per Fahrad von Berlin bis Siebenbürgen nach Hause fahren, andere verschwanden - wurden vermißt, - es wurden nur ihre Akten gefunden und aufbewahrt, - zugeschickt an die WAST, als Suchauftrag, oder Verisstenanzeige...

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