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Klingsor
schrieb am 04.02.2010, 00:28 Uhr (am 04.02.2010, 18:01 Uhr geändert).
Für alle, die z.B.

Archiv des Vereins für Siebenbürgische Landeskunde ab 1841/1843,(Posting: 24.25.26.27.28.29.)

oder

Kurze Geschichte Siebenbürgens
(aus dem Ungarischen übersetzt, hgg.Ungarische Akademie, Budapest)(Posting: 13.)

Ungrisches Magazin (Hg.Windisch in Preßburg) (Posting 21.)

Siebenbürgische Quartalschrift (Posting 23.)

Transsilvania (Hermannstadt; 1. Hg..Benigni von Mildenberg; Posting 22.)

und vielmehr dergleichen
suchen:

Links: Bibliographica. Data-Basis Online. Full Download

Achtung: vorläufig 2 Seiten. Durchblättern lohnt sich. Man findet riesengrosse Überraschungen.

Nachtrag:
gleich, ebda:

Posting 30.
Korrespondenzblatt des Vereins für Siebenbürgische Landeskunde 1878, 1881, 1883, 1885..vorläufig

und: Posting 31.
Franz Zimmermann/Carl Wagner/Georg Müller: Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen 1..(gedruckt:) In Komission bei Franz Michaelis Hermannstadt 1892.



(mit viel Spass:)
Klingsor
bankban
schrieb am 04.02.2010, 07:04 Uhr (am 04.02.2010, 08:57 Uhr geändert).
Danke, Klingsor, für den Link.
Hier noch Einiges mehr als Ergänzung:

Das Register der Periodika des Vereins für Siebb. Landeskunde
(1840-1944) http://landeskunde.adatbank.transindex.ro/

Es lohnt sich auch (v.a. für die, die das Ungarische beherrschen, aber nicht nur), die anderen Rubriken zu durchforsten, weil man sehr viele Bücher und Aufsätze u.a. zur Geschichte, Volkskunde, zur Statistik, Karten etc. Siebenbürgens downloaden kann.

Ebenfalls empfehlenswert und sehr reichhaltig (und enthält auch englische Bücher): http://mek.oszk.hu/
Klingsor
schrieb am 04.02.2010, 10:18 Uhr (am 04.02.2010, 11:03 Uhr geändert).
@bankban (ich meine nicht direkt Sie, sondern die Erklärung gilt für die, die es nicht wissen...stimmt so?).
Ich schrieb noch bei dieser Sache, ich wollte es anders formulieren ich schreibe und verbessere 100x..und schon haben Sie geantwortet...
Ich erlaube mir nie, Unbekannte zu beleidigen..es war nicht meine Absicht...
Wenn ich es falsch gemacht habe, dann enschuldige ich mich förmlich und ehrlich...

Ansonsten lasse ich es ...

Klingsor.
bankban
schrieb am 04.02.2010, 10:43 Uhr (am 04.02.2010, 10:53 Uhr geändert).
@ Klingsor
1. wer "1." sagt, muss auch "2." sagen, sonst kann er das "1." auch sein lassen.
2. Danke für die Ungarischnachhilfe.
3. Ich habe es mir erlaubt, zu dem unübersichtlichen Forumswirrwarr 2 Ergänzungen zu bringen. Hierfür gebührt in besseren Kreisen Dank und nicht Belehrung ("wenn Sie genau gelesen hätten").
bankban
schrieb am 04.02.2010, 11:06 Uhr (am 04.02.2010, 11:14 Uhr geändert).
Ist schon gut, Klingsor, kein Problem.
Ich habs ja auch nur gut gemeint mit dem ersten Beitrag und konnte Ihre Reaktion drauf nicht erklären. Ich habe vll. überreagiert. Alles in Ordnung.
Gruss, Bankban
Klingsor
schrieb am 05.02.2010, 15:09 Uhr (am 05.02.2010, 15:58 Uhr geändert).
6.

Nachträgliche Aktualisierung.

Ich habe die Liste und Info's oben, Posting 1. aktualisiert..Jetzt kann man besser sehen, worum es eigentlich geht..Auch die, die es schon gelesen, und vermutlich damit nichts anzufangen wußten, können es jetzt durchkauen.
Wichtig ist es, sei es für private Anwendung, sei es für Institutionen,eigene Datenbaken auf CD zu speichern. Die Server werden das nicht ewig umsonst anbieten.
Und es wäre schade, etwas zu schreiben, ohne Bibliographie zuhause zu haben.

Und..es ist keine trockene Sache...
Wer nicht weiß, wie im Mittelater, bei den Siebenbürger-Sachsen wenn es um Krieg ging, das blanke blutgetränkte Schwert als Nachricht von Ortschaft zu Ortschaft getragen wurde...oder daß die Sammlungen im Freien, unter der Linde gehalten wurden...oder daß beim Hattert-Streit und Gericht am Ende...als Entscheidung über die Grenz-Markierung zwei Schwerter nebeneinander in die Erde gestoßen wurden...der kann sich auch jetzt nicht erklären, warum Provincia Cibiniensis 2 Schwerter als Wappen beinhaltet.
Tja..und auch Vieles über Schola Latina, Praepositura Cibiniensis (1191) genannt St. Ladislaus(1192) in Hermannstadt; um 1300 Bibliothek der Dominikaner in Hermannstadt...
oder daß 7bürger ganz berühmt als Professoren und Rektoren nicht nur bei der Uni Wien gewesen...

Spannend..Science Fiction ist ein Witz im Vergleich mit dieser Geschichte der Flandreses, Wallonen, Teutonici (alle insgesamt= 7bürgen-Sachsen)...in Vltrasilua...

Die Sächsische Nation/Natio Saxonica hat sich durch diesen Geschichtsbewußtsein zusammengehalten..und die Sachsen haben damals die eigene Geschichte als Muttermilch gesaugt..nur damit konnten sie als Volk überleben.

Sonst schreibt man in der wiki.de, daß Neppendorf (wo Thomas Nägler, der Historiker geboren wurde), nur dadurch berühmt sei, daß gleichzeitig dort ein Zigeuner-Kaiser und Zigeuner-König sitzen und walten.
Was tut Thomas Nägler, der dort geborene, für die wahre Geschichte von Neppendorf?
Und übrigens, in was die deutsche Ortschaften in Siebenbürgen, und deren Geschichte betrifft, wiki.de ist die reine Katastrophe..
Es wäre nötig, daß die Siebenbürger Sachsen die wiki.de in die Ecke schicken..

Kurzum...jetzt hat man zu lesen..über die eigene Geschichte..die eigentlich (lateinisch und) DEUTSCH getrieben und geschrieben wurde.

Aber die Requisition der eigenen Geschichte?
Und die RESTITUTION der eigenen Geschichte?
Ohne Beweise gilt das nicht.
Hier hat man sie...die Tafel ist bedeckt: Brot, Speck und Palinka, streckt nur die Hand.


Klingsor

Johann
schrieb am 05.02.2010, 16:23 Uhr (am 05.02.2010, 16:26 Uhr geändert).
KLingsor schrieb:
"Die Sächsische Nation/Natio Saxonica hat sich durch diesen Geschichtsbewußtsein zusammengehalten..und die Sachsen haben damals die eigene Geschichte als Muttermilch gesaugt..nur damit konnten sie als Volk überleben."

Für meine Begriffe ein bißchen zu viel Muttermilch, Speck und Palinka von den beiden Bischöfen, Georg Daniel und Friedrich Teutsch, konsumiert.
Trockenes Brot vom "Anti-Teutsch" Franz Zimmermann wäre nicht schlecht für die gesundheitliche Balance, zumindest für Normalsterbliche.

Für Zaubergestalten der deutschen Mythologie gelten natürlich andere Maßstäbe

bankban
schrieb am 05.02.2010, 16:29 Uhr
... und ein Schluck trockenen Dornfelders aus der Pfalz...
Johann
schrieb am 05.02.2010, 16:32 Uhr
Nur zur Not, wenn kein trockener Riesling vorhanden, ansonsten ist klares Wasser auch nicht zu unterschätzen.
Lavinia
schrieb am 05.02.2010, 18:03 Uhr
...und die Winterabende waren auch in Siebenbürgen lang.
getkiss
schrieb am 05.02.2010, 18:05 Uhr (am 05.02.2010, 18:09 Uhr geändert).
...passt nur auf, Bankban und Johann, gleich kommt Lavinia und wird Euch als Schluckspechten entlarven...

Schitt, schon war ich zu spät dran...da hat jeman wohl ´nen Teleprompter vor der Naas...
Klingsor
schrieb am 05.02.2010, 18:11 Uhr (am 05.02.2010, 22:41 Uhr geändert).
12.

@Johann
betreff. Zimmermann/Teutsch
1. Zimmermann ist schon oben eingetragen, mit Urkundenbuch.1.

Nur, UB1. fängt mit 1191 an..
Und damit vergisst man 100 Jahre lang ein Dokument 1186 datiert,der alte TEUTSCH erwähnt übrigens die Sache mit Einzelheiten, Zimmermann vergisst sie, und damit vergessen sie alle Historiker bis cca 1940, als sie endlich von Homan wiederentdeckt ist, dann von Binder Pál, und dann von der Historiographie.. wo der König, Bela III. Rex Vngarie von den HOSPITES de Vltrasilua 15.000 Silbermark (kölnisch)= 3507,1845 kg Feinsilber jährlich bekommt.
Der König Bela III. heiratet 1186 eine Capet, aus dem franz. königl. Haus. Man schickt in voraus eine Art Geheimbericht nach Paris..mit Infos über seinem Reichtum..
1186 Dokument in Paris, Bibliotheque Nationale:
(Bela Rex Vngariae)...Idem habet de alienis hospitibus regis de Vltrasyluas XV. millia marcarum
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
1186 De Statu Bele Regi Vngarie
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild

György Fejer:Codex Diplomaticus & Civilis. Transcriptio. Corrigenda: Datierung 1184 falsch; richtig 1186

Warum ist die Sache so wichtig?
Frage ist..wenn die Hospites nur cca 1150-1160 nach Ungarn und Vltrasilua kamen, wieso wurden sie in cca 30 Jahren so zahlreich und reich, daß sie imstande waren, dem König 15.000. Kölnisch/Mark=3507,1845 kg Feinsilber bezahlen zu können?
Also dies verschwiegene Dokument wälzt die ganze Chronologie der Ansiedlung um...es müßte viel früher gewesen sein..und nicht einmalig, auf einem chronol. Punkt fixiert,, sondern als eine kontinuierliche Kolonisation (ab König Stephanus I)...dazu siehe noch die neueste Archäologie in Siebenbürgen... Marienburg existierte schon bevor der Deutsche Orden kam(1211)...
Also, der Papa Teutsch ist nicht zu ignorieren..gut er hat romantisch geschrieben, und für das Volk..aber seine jetzt ignorierte Erzählung enthält viele jetzt in Vergessenheit geraten, aber verdammt wichtige Sachen.

Text, Transkription und Kommentar zum Dokument:
Posting 3.: Documenta Index Posting 3.: 1186 de Statu Bele Regi Vngarie.

es ist spannend...

Klingsor
bankban
schrieb am 05.02.2010, 20:22 Uhr
@ Klingsor:
1. Ist die Echtheit des Dokuments erwiesen?
2. Gibt es moderne, heutigen wissenschaftlichen Edierungsstandards genügende Transkriptionen/Editierungen?
3. Wo schreibt Homan davon?
4. Was sagt H. Klusch, der sich viel mit der Ansiedlungsfrage befasst hat, darüber?
5. Wie kann man die 15.000 Münzen in 3,5 Tonnen Gewicht umrechnen? Wer macht das und was legt er dem zugrunde?
Klingsor
schrieb am 05.02.2010, 20:58 Uhr (am 05.02.2010, 21:38 Uhr geändert).
14.

@bankban
langsam..ich muss noch die Stellen suchen, und LINKS per Hand abschreiben.
1.was Sie hier sehen, ist vermutlich nicht das Original...denn das ist auf Papier und nicht auf Pergament..aber...uralt..
Also irgendwie in einem Transkriptionskatalog der Könige von Frankreich..Aber URALT ...und wie gesagt, Bibliotheque Nationale in Paris.
Fejer hat das Zeug transkribiert..er datiert es anders..die Sache ist allzubekannt..
Und 100% authentisch..nur..was mich aber persönlich irritiert..gut auf Papier..aber wieso ist die Schrift so altertümlich? direkt 12 Jh..scheint es zu sein..
Mir kommt nicht alles so, auf Anhieb..
Aber Sie haben die LINKS, die ich gegeben habe...und dort steht es ausführlicher, mit Transkriptionen (das ist nur ein Fragment hier..aber bei der Transkription auf sibiul.ro/forum/ Sibiul vechi/Documenta Index.. Posting 3. hat man auch eine gesamte Transkription, wo dieser Text da /fragmentarisch hier) mit ROT geschrieben steht...Link direkt haben Sie hier oben Posting 12..

Eine Mark Silber war keine Münze, sondern Gewichtsmass..Silbermark Köln=233,8123g
Ich muss noch suchen, wo die ganze genaue Rechnung steht, auf medievistica.ro Forum
Ich suche jetzt..
ja..hier haben Sie es..dort hat man auch die direkte Öffnungen beim Fejer respektive Wenzel..
Anonymus=Praepositus Cibiniensis

Klingsor..
bankban
schrieb am 05.02.2010, 21:05 Uhr
...
6. Kann es sich bei der Zahl 15.000 nicht um einen Schreibfehler handeln? Zumal wenn das Dokument vll. gar nicht im Original überliefert ist, sondern nur transkribiert? Bei Transkriptionen sind ja RIESENFEHLER passiert im Laufe der Zeit. Es reicht ja, wenn man ein 0 hinzufügt...
(Um so etwas auszuschließen, wäre es wichtig zu wissen, wie das Dokument heute von Mediävisten eingeschätzt wird)

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