Deckmantel: Militärdienst in Rumänien .......... Wirklichkeit : Arbeitslager

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Mynona
schrieb am 28.11.2010, 17:20 Uhr
Mein Bruder durfte seinen Militärdienst damit verbringen beim Bau des Schwarzmeerkanals mitzumachen.Natürlich wußte man dass unsere Eltern einige Anträge zur Ausreise gestllt hatten.Er wurde auch direkt gefragt wie er dazu steht ob er noch immer nach D möchte.In Aussicht wurde ihm eine schöne Zeit in der Schreibstube gestellt.Mein Bruder hätte lügen können und sagen können nein,aber er hielt daran fest und wurde so an die "lopatä"gestellt.Ich war damals noch klein ,aber ich kann mich noch gut an die besuche da erinnern wenn wir am Schwarzen Meer waren.Wie viele junge Männer sind da gestorben.....

Dass jemand "rausgeworfen" wurde habe ich so auch noch nie gehört,zumindest nicht in Rumänien.

@aurel,was nun ,willst du dich mit einem Charakter Ken Keseys vergleichen,oder was?
In dem Roman von ihm geht es vor allem um Denunziantentum,eine offene Anklage der Bevormundung vermeintlich Schwächerer wie er sie in der Psychatrie kennengelernt hatte.
pavel_chinezul
schrieb am 28.11.2010, 17:34 Uhr
Wir kennen hier noch einen User, der angeblich so mutig war, offen und ehrlich seine Meinung der Obrigkeit zu sagen und ihm ist nichts passiert.
Und das Ende des Liedes kennen wir auch .... Trotzdem, sind sie so schnell sie konnten abgehauen!!! Aber hier angeben mit ihren grandiosen Taten, das können sie beide gut!!!
aurel
schrieb am 28.11.2010, 19:03 Uhr
@Mynona

LOL,„cuckoo“ heißt verrückt...also "Einer wurde verrückt".....passt!



Mynona, Sie müssen entschuldigen wenn ich so einen Eindruck vermittelt habe, dass Sie sich gezwungen gefühlt haben, so ein „geistreicher“ Kommentar abzugeben.


aurel
schrieb am 28.11.2010, 19:16 Uhr
@pavel_chinezul

Wir kennen hier noch einen User, der angeblich so mutig war,



Sie müssen auch entschuldigen dass ich mich (auch) nur als Mensch gezeigt habe und etwas, zugegeben, dumm an so etwas reagiert habe:


@grumpes

Eltern in der Partei hatte oder ähnliche Verbrecher in bestimmten Ämtern. Te-ai dat de gol.



ich werde versuchen solchen Provokationen, wenn sie hier anscheinend so üblich sind, aus dem Weg zu gehen.
aurel
schrieb am 28.11.2010, 20:19 Uhr
@Mynona

beim Bau des Schwarzmeerkanals

.Wie viele junge Männer sind da gestorben.....


Ich habe Sie schon mal auf einem anderen Thread gebeten, ihre dahingeschrieben Aussagen mit mindestens ein vertrauenswürdigen Link oder andere Quelle zu belegen. Sie haben es nie getan.

Sie verfälschen sehr leichtsinnig die Geschichte.

Ich kannte Leute die am Kanal gearbeitet haben. Das Militär hatte nur einen begrenzten Beitrag dabei. Sie scheinen den Kanal zu verwechseln mit dem von G.G. Dej.

sibihans
schrieb am 28.11.2010, 20:51 Uhr (am 28.11.2010, 21:18 Uhr geändert).
ANAPODA

In anii ’70 nu a fost vorba de asa ceva. Lacurile care urmau sa fie secate au fost imprejmuite cu diguri inalte, iar apa a fost ulterior extrasa. De asemenea, zeci de canale au inceput sa fie taiate de-a lungul si de-a latul Deltei. Desi cursul canalelor naturale din Delta au directia est-vest, fiind paralele cu bratele Dunarii, canalele taiate de Ceausescu au fost sapate in toate directiile, dar mai ales nord-sud. Singura motivatie a acestui demers a fost accesul cat mai rapid la resurse, in principal stuf. Au fost amenajate atunci Canalul de centura Sfantu GheorgheSulina, canalul de centura Sulina-aval Periprava, canalul Stipoc, canalul dintre lacul Puiu si lacul Erenciuc, canalul Mila 36, canalul Crisan-Caraorman, canalul Rosu-Imputita, canalul Pardina sau canalul Uzlina si s-a produs inchiderea canalului Sondei si rectificarea buclelor bratului Sfantu Gheorghe. Lungimea totala a canalelor dragate in anii ’70-’80 depaseste 1.000 de kilometri.

http://www.9am.ro/stiri-revista-presei/Social/8859/Ceausescu-a-vrut-sa-sece-Delta-Dunarii.html

Procesul “Canalului Mortii”

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http://botusanalexandru.files.wordpress.com/2010/06/800px-iiccr_l117_ceausescu_visits_canal_1979.jpg?w=480&h=309
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Multi dintre acestia si-au gasit sfarsitul in gropi comune, in cimitire fara cruci sau, direct, sub lutul malurilor ce se surpau aproape zilnic.

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Pentru cititorii mai tineri, aceasta realitate nu exista, poate numai daca au avut in familie vreun bunic sau ruda in Gulagul romanesc si in cel mai bun caz, au citit macar una dintre cartile, studiile si confesiunile aparute din 1990 incoace.

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http://botusanalexandru.wordpress.com/2010/06/30/procesul-canalului-mortii/

grumpes
schrieb am 28.11.2010, 21:12 Uhr (am 28.11.2010, 21:18 Uhr geändert).
@sibihans,
man muß wissen dass die Dobrudscha eine fruchtbare, aber sehr trockene Erde besitzt. Es war durchaus sinvoll was dort in der Zeit angegangen wurde, nämlich dieses System von Bewässerungen zu bauen. Ich habe nirgendwo auf der Welt so süße Früchte gegessen und so guten Wein getrunken. Was fehlte war nur das Wasser, paradoxerweise hatte man es vor der Haustüre, musste nur noch hochgepumpt und verteilt werden. Mit uns als "dienende Soldaten" hatte Ceau seine billigen Arbeitskräfte gefunden.
Es waren auch viele Gefängnisse im Delta, die Gefangenen haben auch Bewässerungsrohre verlegt. Aber nur 6 Stunden pro Tag. Wir Soldaten durften 10 Stunden täglich arbeiten.
Da kam man sich schon vor wie im Gulag. Am Morgen standen besoffene Offiziere vor uns beim Appell, es waren auch disziplinar versetzte Personen. Dort konnten sie nichts Schlimmes mehr anrichten, außer uns Deutsche als "Hitleristen" zu beschimpfen.
Gruß
grumpes
sibihans
schrieb am 28.11.2010, 21:33 Uhr (am 28.11.2010, 21:47 Uhr geändert).

Instrucţie la lopată


Sute de mii de oameni au trecut pe la canal în timpul celei de a doua etape de construcţie, sub Ceauşescu. În permanenţă existau peste 30.000 de oameni în punctele de lucru, angajaţi, „voluntari“, militari în termen, studenţi şi elevi.

Pentru militarii de la „dilibau“, cum erau numiţi soldaţii care „luptau în economia naţională“, viaţa de la Canal era cumplită. Lucrau 12 ore zilnic, o săptămână de zi, o săptămână de noapte. Practic, militarii înlocuiseră deţinuţii politici.


Mortalitatea în rândul militarilor era foarte mare. Accidentele de muncă din cauza oboselii, a ignorării regulilor de protecţia muncii, a alcoolului sau sinuciderile au secerat, estimează istoricul citat, între 2.000 şi 3.000 de vieţi, din care mulţi au fost militari.


http://www.adevarul.ro/societate/dupa_20_de_ani/VIDEO-Magistrala-albastra-sapata-sange_0_16798896.html

Auch lesentswert

Sub semnul gulagului - Capitolul XIV, Canalul Dunare-Marea Neagra

http://www.memoria.ro/?location=view_article&id=1495
Mynona
schrieb am 28.11.2010, 21:37 Uhr
@Mynona
"
LOL,„cuckoo“ heißt verrückt...also "Einer wurde verrückt".....passt!
"


Mynona, Sie müssen entschuldigen wenn ich so einen Eindruck vermittelt habe, dass Sie sich gezwungen gefühlt haben, so ein „geistreicher“ Kommentar abzugeben.


@aurel,den Schuh hast du dir selbst angezogen.....
Mynona
schrieb am 28.11.2010, 21:42 Uhr
@Mynona
"
beim Bau des Schwarzmeerkanals

.Wie viele junge Männer sind da gestorben.....
"

Ich habe Sie schon mal auf einem anderen Thread gebeten, ihre dahingeschrieben Aussagen mit mindestens ein vertrauenswürdigen Link oder andere Quelle zu belegen. Sie haben es nie getan.

Sie verfälschen sehr leichtsinnig die Geschichte.

Ich kannte Leute die am Kanal gearbeitet haben. Das Militär hatte nur einen begrenzten Beitrag dabei. Sie scheinen den Kanal zu verwechseln mit dem von G.G. Dej.



@aurel,ich verfälsche die Geschichte?,tut mir leid dich enttäuschen zu müssen.Ich spreche von Erfahrungen ,aus erster Hand,bzw.von nahen Verwandten.
Wenn du Quellen möchtest dann such sie dir selber,ich bin hier nicht dein Quellenbeschaffer.
Desweiteren lieferst du ja auch keine.

Danke @sibihans für den Link!

aurel
schrieb am 28.11.2010, 21:45 Uhr (am 28.11.2010, 21:57 Uhr geändert).

@aurel,den Schuh hast du dir selbst angezogen.....


Mynona,
die Kostprobe ihres Verstandes wird mich bestimmt noch für eine Weile beschäftigen, aber ich werde es in der Zukunft versuchen nur zu verinnerlichen.

;-)

Nichts für ungut.
Mynona
schrieb am 28.11.2010, 21:57 Uhr
@aurel,danke für das Kompliment.

und.....nichts für ungut*lach
pavel_chinezul
schrieb am 29.11.2010, 08:44 Uhr
Frei nach Shakespeare:

Schumacher oder Sprichwort, das ist hier die Frage!
grumpes
schrieb am 30.11.2010, 01:07 Uhr (am 30.11.2010, 01:24 Uhr geändert).
Hier noch ein paar Kurzfilme über den Kanalbau :
www.youtube.com/watch?v=jKB7bMFV_rA&feature=related
Gruß
grumpes
www.youtube.com/watch?v=1L6VGFv1Q-s
cäsar
schrieb am 07.12.2010, 20:19 Uhr
Hallo,

ich war Ende der 80-er in Bukarest beim Militärdienst. Es war m.E. eine Einheit die man als gut bezeichnen müsste! Der Schock war für mich trotzdem gross, hauptsächlich beim Duschen,(das man "la Baie" nannte)und beim Befriedigen einer gewissen Notdurft.Duschen in einer grossen Halle für zirka 100 Leute, eingefercht wie die Schafe. Wasserstrahl ziehmlich drucklos, eigentlich nur Tropfen. Und die Toiletten, die darf man eigentlich nicht so nennen, das waren Löcher!! Nach etwa 6 Monaten bin ich dann versetzt worden zu einem Bewässerungsunternehmen und habe ungefähr das gemacht, was der Herr Grumpes getan hat. Ausgebeutet gefühlt habe ich mich nicht,aber es war mir schon ein Rätsel wie ein beinahe "Vaterlandsverräter"(ich hatte seit nunmehr 9 Jahren"eingereicht")zum Militärdienst einberufen wird.

Ave
Cäsar

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