Ein neuer Fall "Esra" - der Roman von CD Florescu über "banater Schwaben?"

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Henny
schrieb am 27.02.2011, 17:53 Uhr
@alma_si ich bin sicherlich nicht kompetent genug aber da ich mich selber mit der Schreiberei befasse, habe ich mich natürlich auch an diversen Stellen und zu diversen Themen erkundigt.

Da es sich hierbei um eine reel existente (auch wenn in der Vergangeheit) Person handelt, die in verschiedenen Büchern und von verschieden Autoren erwähnt wird, braucht man keine "Plagiats-Vorwürfe" befürchten.
"Josef Renon, Gogo Joschka" hieß nun mal so und er fand nun mal den Tod durch die Büchs, was sollte Florescu denn schreiben? Das er Oskar hieß und sich erhängt hat?? Fakten sind Fakten und wenn sie noch auf der Wahrheit basieren, ist da nicht viel zu beanstanden. Wahre Begebenheiten kann man nun nicht so hindrehn wie man es möchte.
Anders hätte es sich verhalten wäre die Figur/Person "Josef Renon, Gogo Joschka" eine fiktive Figur, erfunden von Heinz Vogel einzig und alein für sein Buch dann hätte C.D. Florescu natürlich um Erlaubnis bitten müssen, diese in seinem Buch zu verwenden.

Wo kämen wir aber hin wenn wir bei jedem Autor an-und nachfragen der in seiner Erstausgabe Napoleon, Marc-Aurel oder andere Persönlichkeiten oder die die es nicht sind, erwähnte.


alma_si
schrieb am 27.02.2011, 20:46 Uhr
Danke, Henny, so habe ich mir das auch vorgestellt, dass die gängige Usance das zulässt.
Sie sagen aber:
„Wahre Begebenheiten kann man nun nicht so hindrehn wie man es möchte.“
Nur hat Florescu eben das getan. Wenn schon, dann kann es nicht schaden, auch Josef einen lächerlichen Touch zu verpassen. Das stimmt mich nachdenklich, aber überrascht bin ich nicht.
Henny
schrieb am 27.02.2011, 21:37 Uhr
@alma_si mit "Wahren Begebenheiten" meinte ich in diesem speziellen Fall den Namen der dargestellten Figur "Josef" und den Vorgang des Geschehens, der zu seinem Tode führte.
Das "Wahrheiten" in Romanen "leicht", bis hin zu "sehr" verdreht werden, weiß eigentlich jeder der Romane liest. hmm... meist geschieht dies um den Leser zu fesseln und dadurch den Verkauf zu pushen. Keiner mag ein langweiliges Buch lesen, geschweige denn kaufen.
Der Einzige der sich gegen den "lächerlichen Touch", so wie Sie es empfinden wehren kann, ist und bleibt der "Josef".
alma_si
schrieb am 27.02.2011, 23:58 Uhr
@Henny:
Der Einzige der sich gegen den "lächerlichen Touch", so wie Sie es empfinden wehren kann, ist und bleibt der "Josef".
Das will ich Herrn Florescu nicht wünschen. ;-)
Eskimo
schrieb am 03.03.2011, 08:58 Uhr
man habe nie "La Paloma" auf Beerdigungen gesungen.
197X war ich in Timisoara auf einer Beerdingung, da wurde tatsächlich La Paloma gesungen, auf ausdrücklichen Wunsch des zu Beerdigenden.
Pandur
schrieb am 03.03.2011, 09:20 Uhr (am 03.03.2011, 09:20 Uhr geändert).
@Eskimo
Die Frage ist: War er a Schwob oder Ungar ev. Zigeuner?
Eskimo
schrieb am 03.03.2011, 19:54 Uhr
@Eskimo
Die Frage ist: War er a Schwob oder Ungar ev. Zigeuner?

a Schwob
Pandur
schrieb am 03.03.2011, 22:24 Uhr
Tess muss a komische Voogl kween sin; pai uns hat mer uff ter Beerdichung Kerchelieder ksung un oft hat aa tie Bloosmusich kspillt.

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