Stil oder wie definiere ich mich selbst?

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Lillifee
schrieb am 10.08.2011, 22:57 Uhr
Was ist Stil?

Den hat man, oder man hat ihn nicht?! Einen eigenen Stil kann jeder Mensch entwickeln. Stil umfasst nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern viel mehr Ausdruck der ganzen Persönlichkeit(innere Haltung, Prinzipien, Auftreten, Benehmen, soziales Umfeld). Stil hat nichts mit Mode, Trend zu tun, oder die Auffassung einer Gruppe oder eines Volkes(Perlenkette von Escada-Tuch-Fraktion, Club der dauergewellte Hobby-Nagelstylistinen, Lagerfeldklamotten, Monsterheckspoiler u.v.m).Der eigene Stilist eine Lebenseinstellung und unverwechselbar, individuell. Stil ist vielen Menschen häufig nicht im innersten gewachsen, sondern der Umgebung und Gruppe oder Volkes angepasst. Die oben genannten Beispiele sind Äußerlichkeiten(spiegeln innere Einstellungen: Angst nicht dazuzugehören, ausgelacht zu werden, von der Gruppe/Volk verstoßen werden, Bequemlichkeit und Mangel an Selbstwertgefühl). Selbstwertgefühl: Das Wissen um die eigene Einzigartigkeit, sich selbst und die eigenen Kompetenzen bzw. Möglichkeiten erkennen.Seinen eigenen Stil zu finden ist nicht einfach(ehrliche Auseinandersetzung mit seiner eigenen Persönlichkeit, den eigenen Stärken und Schwächen). Dementsprechend ist die Entwicklung des eigenen Stils ein langer Lernprozess. Es gilt an sich selbst zu arbeiten aber auch am Verhältnis zu seiner Umwelt und seinen Mitmenschen. Bei der Entwicklung des eigenen Stils schließt man immer wieder Kompromisse, um seine Welt des sozialen Miteinanders nicht zu gefährden. Das Bedürfnis, zu einer Gruppe zu gehören, Kontakte zu pflegen, nicht der eigenen Persönlichkeits- und Willensbildung soll nichts im Wege stehen(wer auf dem Schulhof nicht über die letzte Folge der Reality-Sendung. Reden kann u.a. ist out). Trotz aller technischen Errungenschaften, Toleranz, Menschenrechte(Entwicklungen) fallen wir immer wieder in primitive Verhaltensformen zurück(Hackordnung). Einen eigenen Stil zu entwickeln kostet eine Menge Mut und Selbstbewusstsein.Es gibt Menschen die das gewisse etwas haben(das innere leuchten rührt daher, weil sie sich selbst mögen, mit einer gewissen Selbstverständlichkeit ihre Stärken und Schwächen anzuerkennen, ehrlich zu sich selbst sind). Ehrlichkeit, Authentizität, das Wissen um sich selbst, die Ausarbeitung und Stilisierung dessen was man erkannt hat, dies ist Stil und macht den Menschen zur Persönlichkeit.Stil ist keine Attitüde. Kleidung, Haltung wirkt aufgesetzt wenn es nicht eine Facette des eigenen Charakters, der eigenen Persönlichkeit widerspiegelt.

„Respektiere dich selbst, wenn du willst, dass andere dich respektieren“

Aspekte eines eigenen Stils:
Körperpflege- Haare, Fingernägel, ,Parfüm, Make-up, Tattoo, Mundgeruch, Füße, Mode, Sonnenbrille, Accessoires, Schuhe, Strümpfe, Dessous, Turnschuhe.
Henny
schrieb am 11.08.2011, 00:02 Uhr
„Respektiere dich selbst, wenn du willst, dass andere dich respektieren“

Lillifee, Asterix, Mirakulix .... also weißt du, bei folgenden Profilangaben:

Name: Lillifee
Spitzname: Prinzessin
Wohnort: Rosarien
Herkunftsort(e): Indel Mainau
Sprachen: Blumensprache, Tiersprache
Beruf: Gärtnerin
Geburtsdatum: -
Hobbys: Helfe den Tieren, Küsse die Blumen wach


würd ich sagen ... fang doch erst mal bei dir selber damit an!
getkiss
schrieb am 11.08.2011, 06:33 Uhr (am 11.08.2011, 06:37 Uhr geändert).
wenn du willst, dass andere dich respektieren

...dann solltest nicht einen Stil entwickeln, der dem eines Besensti(e)ls gleicht...

Der steht aufrecht, aber nur angelehnt an die Wand.
Sage Deine Meinung gerade heraus, nicht verblümt oder verbrämt mit irgendwelchen geborgten, fremden Zitaten....
Denn dies ist ein wesentliches Merkmal des Stils:
Er definiert sich selbst, unabhängig von/m Anderen.

Ansonsten ist´s kein Stil.

Ein Besenstiel.....

Ein Merkmal des Stils, der Persönlichkeit, ist das Andere respektiert werden. Der Eintritt, als Gast, irgendwo, bedingt z.Bsp. Höflichkeit ggenüber dem Gastgeber. Dies gilt nicht nur hier, auch in der Gesellschaft. Trittst Du ein in einen Kreis, kannst Du ruhig mitdiskutieren. Und eigene Ideen darlegen. Wenn das aber in dogmatische, andere Meinungen nicht duldende Darlegungen ausartet, wenn andere gar nicht zu Wort kommen wegen Deinem Wortschwall, ja nicht einmal zm Atmen, dann hast in der Gruppe von vornherein verloren: Die Gruppe wird Dich nicht akzeptieren, Dich isolieren und letztendlich aussondern.

Und wenn dein Gelaber (22:57) schon paar Minuten nach Deinem erscheinen (22:46) losgeht, ist die Situation von vornherein klar....die Gruppe stellt fest, möglicherweise fälschlich, "Du hast keine Ahnung"...."noch so Eine/r der nur sich selbst hören will"....u.s.w. ...

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