Wer kennt sich in Schässburg aus?

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cäsar
schrieb am 29.10.2011, 18:19 Uhr
Hallo,
ich habe gehört, dass die Steine der Schässburger Burg verkauft und mit sogenannten modernen "Pischkoten" ersetzt wurden.Stimmt das? Dies frage ich auch mit Hinblick darauf, dass Schässburgs Oberarschloch vor einigen Jahren recht pompös in Dinkelsbühl empfangen wurde. Natürlich wirft das Geschehen Fragen auf, zB. ob die Verantwortlichen des Verbandes behutsam mit Einladungen an rumänische Politiker umgehen. Wohlwissend, dass einer der hier bekanntesten Experten zu solchen Themen, GOGESCH, mit meiner Ausdrucksweise NICHT einverstanden ist, würde mich seine Meinung interessieren!!

ave
lucky_271065
schrieb am 29.10.2011, 23:44 Uhr
@ Cäsar

Die Burg in Schässburg ist teils mit Flusssteinen ("Katzenkopfpflaster"), teils mit Quadersteinen (Granit?) gepfalstert, wie man auch auf den in diesem Sommer von mir gestellten Bildern aus Schässburg erkennen kann:

picasaweb.google.com/115784110435978194302/Schassburg?authkey=Gv1sRgCJOXy_Hv3eWwAw#
cäsar
schrieb am 01.11.2011, 13:54 Uhr
Schöne Bilder, aber keine Antwort. Wieso sind die Scässburger Steine schlecht für Schässburg...aber gut für Venedig? Wieso ist es im "modernen Rechtstaat" Rumänien möglich, dass Strohmänner des Bürgermeisters Dănăşan die Steine einach verkaufen? Fragen über Fragen.... Und noch konkreter: ist Dănăşan ein Freund der Siebenbürger Sachsen oder wie ich weiter oben schrieb ein Arschloch? Werden wir ihn wieder in der Siebenbürgischen Zeitung sehen?
ave
Mircea32
schrieb am 01.11.2011, 14:21 Uhr
cäsar:"Wieso ist es im "modernen Rechtstaat" Rumänien möglich, dass Strohmänner des Bürgermeisters Dănăşan die Steine einach verkaufen? "


Was nun ?!
Da fragst du erst ob es stimmt dass Steine verkauft wurden, und dann kommst du selbst mit der Antwort, es stimmt ja, die Steine wurde verkauft.

Welche Steine ?! Woher ?!

mutapitz
schrieb am 01.11.2011, 20:56 Uhr
@ cäsar
"Und noch konkreter: ist Dănăşan ein Freund der Siebenbürger Sachsen oder wie ich weiter oben schrieb ein Arschloch? Werden wir ihn wieder in der Siebenbürgischen Zeitung sehen?"

Ob er ein Freund der Siebenbürger Sachsen ist, oder etwas anders, vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings ist er der Bürgermeister der Stadt Schäßburg, die eine Partnerschaft mit Dinkelsbühl unterhält. Dinkelsbühl wiederum ist die Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen...
Somit wird der Bgm der Stadt Schäßburg, egal wie er heißt, auch zukünftig Gast in Dinkelsbühl sein. Nich wegen seiner Qualitäten, sondern von Amts wegen. Im Übrigen: meistens ist es so, dass "man" hat, was man verdient. Ich glaube der jetzige Bgm wurde in Schäßburg von den Bürgern der Stadt gewählt (und wiedergewählt).
cäsar
schrieb am 16.11.2011, 17:57 Uhr
Guten Abend,

Mircea,

Gut, wenn du es so willst und es für dich eine Genugtuung ist, hast du mich "erwischt"! Ich wollte lediglich Informationen von Usern herauskitzeln, die mit grosser Wahrscheinlichkeit mehr wissen als ich. "Moderner Rechtsstaat" in Anführungszeichen weil das Rum m.E. nicht ist und weil es ein geflügeltes Wort der Sonntagsredner in Dinkelsbühl ist(România moderna). Es wurden die alten Pflastersteine(vielleicht nennt man die anders, fachmännischer) über eine Strohfirma des Bürgermeisters(in Rum. ist das Gang und Gebe habe ich mir sagen lassen, siehe dazu den in Untersuchungshaft stehenden Bürgermeisters von Klausenburg)nach Venedig verkauft. Alles klar?

Mutapitz,

ich hoffe, dass deine Meinung NICHT der Mehrheit der sb,Sachsen entspricht. Eben als Konsequenz aus der Affäre wäre es gut diesen Mann für persona non grata für den Verband zu erklären.(Mal von den juristischen Spitzfindigkeiten abgesehen). Das ist ja das Mindeste was wir hier in D tun können!!!

ave
lucky_271065
schrieb am 16.11.2011, 20:00 Uhr
Scheinbar gab es so vor 3 Jahren in Schässburg einen ziemlichen Wirbel um die Art, was und wie in der Burg restauriert wird. Und auch um das Pflaster.

www.bbc.co.uk/romanian/news/story/2008/03/080325_arena_patrimoniu_sighisoara.shtml

Inzwischen sieht es wieder ganz ordentlich aus, Vieles ist restauriert. Und die Pflasterung besteht nach wie vor zum grössten Teil aus Feldsteinpflaster.

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