Gefundene Renaissancemalerei an der Torbastei: Oktober 2011

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

der Ijel
schrieb am 14.12.2011, 06:08 Uhr (am 14.12.2011, 06:24 Uhr geändert).
http://www.siebenbuerger.de/ortschaften/felldorf/galerien/27545/


Der Jirku Fritsch und Martin der Ijel sind
zwei Strategen auf fast verlorenem Boden.
Man lese erst diesen kurzen Text :
er stammt von der Feldorfer HP von Jirku Fritsch.

Hr.Kiss Lóránd,ein ungarischer Restaurator und Freund,hat mir aufgrund der Felldorfer Website seine Unterstützung zum Erhalt der gesamten Anlage angeboten.
Seit nun fast zwei Jahren versuchte ich über verschiedenste Organisationen,Ämter und Konsistorien noch etwas zum Erhalt der Felldorfer Wehranlage beizutragen.
Nach vielen Absagen ist es nun mehr als erfreulich,das sich Hr.Kiss Lóránd und sein Team von Restauratoren bereit erklärt haben mich zu unterstützen und die Anlage zu mieten.
Ein Antrag nach meinem Telefongespräch mit Hr.Dechant Johannes Halmen von Schäßburg,zu dieser Idee von Hr.Kiss,wurde nun mit Freude bewilligt.
Mittlerweile konnte Hr.Kiss(Lori) mit seinem Team im Bezirks-und Landeskosistorium,sowie auch beim Bischof in Hermannstadt,sein Projekt mit seinem Team präsentieren.
Es wurde mit Begeisterung und Zustimmung von den "Ämtern" bewilligt.
Junge Restauratoren arbeiten und lernen am "Objekt" und tragen so um Erhalt der gesamten Anlage bei.
hierzu schreibt Martin der Ijel:

Jirku Fritsch ech mess Dir gratulieren.
Du kümmerst und krümmst Dich seit einiger Zeit um die bescheidene „Ruine“ der Kirche aus Deiner Heimatgemeinde Feldorf. Wo es doch genügend markante Kirchen-Burgen gibt, welche zwingend nach Restaurierung schreien, Hm .
Die andere Hälfte Deiner Heimatgemeinde ist Rode, und das verbindet uns beide.

Deinen Freund Kiss Lóránd kenne ich seit er ein 5 jähriger Bub war. Sein Vater Leventé ist Bildhauer und Metalplastiker. Grüsse und herzlichen dank an die ungarische Familie, für ihren Einsatz an sächsischen Einrichtungen.
Die Fresken an der Torbastei sind ein sensationeller Fund, sie stammen sicher aus vorreformatorischer Zeit. Deine Arbeit hat sich gelohnt.
Den Rest sind wir verpflichtet zu tun. Wir, der Sachsen-Adel.
Schöne Weihnachten.
Georg Fritsch
schrieb am 15.12.2011, 18:27 Uhr
Hallo Martin,
ertmal vielen lieben Dank für deine guten Worte-DANKE!
Es ist für mich bereits wie Weihnachten,es gibt kein schöneres Geschenk für mich als dieses "Wunder".Es ist toll wenn man etwas großartiges erreicht hat und endlich auch Unterstützung bekommt.Es sind zwar kleine Schritte die nun getan werden,jedoch führen auch diese an das Ziel.Mein Ziel ist und war es noch etwas zum Erhalt unserer Geschichte die uns alle verbindet beitragen zu können.Auch das Schuldach in Felldorf konnte ich ,nach mehreren Beschwerdenbriefen von mir nun über das Landeskonsistorium notreparieren lassen.Endlich haben die Kinder (eine Klasse und ein Kindergarten)nun ein trockenes Dach über dem Kopf.Lori und sein Team,leisten bereits großartige Hilfe!.Wir werden weiter für den Erhalt kämpfen und etwas bewegen.Auch ein Burghüter wird wieder eingesetzt der die Anlage überwacht, und den Friedhof pflegt.Ein unterstützendes OK ! von der HOG-Felldorf habe ich bereits erhalten.Viel zu spät tut sich nun etwas,aber es ist zumindest wieder "Bewegung" in Felldorf.

Lori sein Vater ist Künstler.Skulpturen von ihm stehen im Garten von Loris Haus.Ich richte ihm gerne schöne Grüße aus von Dir -DANKE!
Im August 2012 möchte ich wieder nach Rode und Felldorf fahren.

Übrigends meine Felldorfer-Ahnen (Großmutterseite GABER) sind aus RODE.Ein Johann GABBER (Zagoriensis)hat im Jahr 1805 nach Felldorf eingeheiratet,eine Catharina Theil und ab dieser Verbindung (EHE)ging nun das "zweite B von Gaber verloren".
Alle Gaber aus Felldorf stammen von dieser Roder-Linie ab.

Lieber Martin,
alles erdenklich Gute und schöne Weihnachten!
Euer Georg HEDRICH/BELL/GABER/FRITSCH

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.