Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen

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Robert (Administrator)
schrieb am 25.02.2012, 17:12 Uhr
Aus der „Werkstatt des Historikers“ Dr. Ulrich A. Wien vom
Institut für Ev. Theologie am Campus Landau, haben wir folgenden Hinweis erhalten:

Das Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen, das seit über 120 Jahren – bereits in sieben Bänden gedruckt – erschienen war, ist neuerdings in einer komfortablen Online-Fassung international recherchierbar.
Weitere 200 Urkunden sind neu hinzu gekommen.
Die Daten sind erreichbar über die Homepage des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. Ein Benutzungsanleitung ist dort einzusehen. Zum ersten Kennenlernen sei der Link beigefügt.
Viel Erfolg und Zeitersparnis bei Ihren künftigen Recherchen >> http://siebenbuergen-institut.de/special-menu/e-transylvanica/urkundenbuch-zur-geschichte-der-deutschen-in-siebenbuergen-online/
bankban
schrieb am 25.02.2012, 18:10 Uhr
Eine hervorragende Seite, die ich schon vor Tagen ausprobiert habe, und wozu man nur gratulieren kann! Danke, Martin, für deine Arbeit und Mühe!
Wittl
schrieb am 03.03.2012, 23:01 Uhr (am 03.03.2012, 23:21 Uhr geändert).
@Robert,
Danke für den Hinweis.

Habe grad eben im Urkundenbuch bis 1477 Nr. 4164 geblättert, zu König Mathias Befehl Furkeschdorf aufzuteilen (Juli 1464) und dem Nachkommen seiner Weisung (August 1474) bzw. derer Beurkundung (ob Furkeschdorf als Zahlhaus den Meschnern und Mediaschern tatsächlich übergeben wurde; September 1474) hab ich leider nichts gefunden.
Es hat mich lediglich interessiert, wieso zwischen König Mathias Befehl, Nachkommen dessen durch Tagfahrt der "2 Stühle" u. König Mathias offizielle Bestätigung zur "Zerteilung" Furkeschdorfs (Nov. 1476) lange Jahre liegen, dachte in diesem Mammuturkundenbuch eventuell auf Hinweise zu stossen, dass ich nicht fündig wurde, ist auch nicht weiter schlimm, bin ja nun wirklich kein Latiner, habs vll übersehn.

Gruss
Wittl





Klingsor
schrieb am 04.03.2012, 13:17 Uhr (am 04.03.2012, 13:26 Uhr geändert).
@Robert,
Danke für den Hinweis.

Habe grad eben im Urkundenbuch bis 1477 Nr. 4164 geblättert, zu König Mathias Befehl Furkeschdorf aufzuteilen (Juli 1464) und dem Nachkommen seiner Weisung (August 1474) bzw. derer Beurkundung (ob Furkeschdorf als Zahlhaus den Meschnern und Mediaschern tatsächlich übergeben wurde; September 1474) hab ich leider nichts gefunden.
Es hat mich lediglich interessiert, wieso zwischen König Mathias Befehl, Nachkommen dessen durch Tagfahrt der "2 Stühle" u. König Mathias offizielle Bestätigung zur "Zerteilung" Furkeschdorfs (Nov. 1476) lange Jahre liegen, dachte in diesem Mammuturkundenbuch eventuell auf Hinweise zu stossen, dass ich nicht fündig wurde, ist auch nicht weiter schlimm, bin ja nun wirklich kein Latiner, habs vll übersehn.

Gruss
Wittl

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Der Sucher funktioniert.. und dort findet man auch Sept. 1474, Graev Thobiassy von (H)eczel(s)dorff

SUCHE:Furkeschdorf

noch einmal prüfen und weiter öffnen:

Urkundenbuch: Furkeschdorf

Mit viel Spaß

Klingsor

getkiss
schrieb am 04.03.2012, 14:17 Uhr
Suchte Verbindungen zum Banat und fand:
1454 Juli 12 - 1456 Dezember 9 Jupan Stan und Jupan Crăciun, Bane von Tismana, wenden sich in Angelegenheit eines Pferdediebstahles an den Bürgermeister und den Königsrichter von Hermannstadt, so wie an den (Stuhl) richter Melchior und versichern, dass der Räuber auch in dem Gebiet von Fogarasch nicht zu finden sei. Sie würden ihn sofort ausliefern, wenn er sich innerhalb ihres Banates zeigen werde.
Adresse auf der Rückseite: "Dem Herrn Burgermeister von Hermannstadt und dem Jupan Melchior, dem Richter."


Was mit dem Banat nur das Wort "Ban" gemeinsam hat.

Aber interessant ist, wenn man das Gefasel über die "Unterdrückung" der Rumänen in dieser Zeit liest.
Es gab also damals den "Ban", der administrative und rechtliche Angelegenheiten wahr nahm....

Eine Verbindung zum Banat gab es trotz dem, erwähnt 1482:

Item novitates intimamus vobis quomodo imperator et princeps Turcorum misit2) septem millia Turcorum versus Themeswar ad devastandam illam provinciam, tunc Paulus Kynisy cum suis gentibus contra ipsos insurresxit et quasi omnes Turcos3) interfecit et captivavit, praecipue autem capitaneum et waywodam ipsorum Turcorum captivavit4) et hoc fuit de praesenti videlicet feria secunda proxima ante festum exaltationis sanctae crucis. Scripta in Zazwaras feria quarta proxima post festum exaltationis sanctae crucis, anno domini mo LXXXIJo.

getkiss
schrieb am 04.03.2012, 14:29 Uhr
Ebenfalls interessant finde ich im sprachlichen Sinne eine Eintragung zur Kürschnerzunft in Keisd

1479 Dezember 28 Die Kürschnerzunft in Keisd gibt sich Satzungen.
....
Nussbächer, Documente Sighişoara (») 19 Nr. 12 und 13. +

In nomine domini amen. Anno domini millesimo CCCCo LXXIX, die vero sanctorum innocentum et martirum registratae sunt haec, uti patebunt, infra et in1) ordinem: Item czwn ersten wenn eyner yn dy czeg kwemth, zo sal er gebyn floren VI wnd daz moel venne dy meyster wellen. Item ezw dem andren moel zo zal er dy leychyn tragen, byz off denn achten meyster czw2) woraws dy 4 jungsten wnd won welchym daz worsewmpt wert...


Der Brief des Neacşu, das erste bekannte Dokument in rumänischer Sprache, ist viel jünger:

În anul 1521 la Câmpulung-Muscel, vechea capitală a Ţării Româneşti, a fost redactat primul document scris, compact şi unitar, din câte sunt cunoscute până astăzi in limba română:

Dokumente sind kulturgeschichtlich relevante Papiere.....
Wittl
schrieb am 06.03.2012, 22:24 Uhr
Besten Dank u. lieben Gruss an Klingsor.
Wittl
Klingsor
schrieb am 30.03.2012, 12:34 Uhr (am 30.03.2012, 12:53 Uhr geändert).
Urkundenbuch: Regesta-Fehler Urkunde 4451

Sowohl in der Regesta (oben) als auch b.d. Fußnoten und Komment. (ganz unten) ist eine Margaretha als Frau des Nicolaus von Salzburg d. Ae.

Nicolaus von Salzburg der Ae. uxor Margaretha oder Christina?

Wer aber den Text genau liest, findet dort eigentlich nur den Nicolaus iunioris de Wyzakna mit seiner uxor Margaretha.

Die Geschichte läuft so:
Aus dem Geschlecht der uradeligen Graeven von Salzburg, Erb-Grafen(generisch Saxones genannt,aber eigentlich Valloni/Wallonen) (Gerebionatus ab illo tempore, der Erste Erwähnte 13. Jh.)
existieren im 15. Jh.:
zwei Brüder, beide Nicolaus.

Einer, der Vizewojwode von Siebenbürgen, gennant Nicolaus Senior de Wyzakna uxor Christina (2 Töchter als Nachkommen, Magdalena und Potentiana),
der Andere genannt
Nicolaus Junior de Wyzakna, uxor Margaretha mit Nachkommen, aus dieser Linie kommt Affra von Salzburg, die uns interessiert..

öffnen Sie bitte:
Genealogica ex Urkundenbuch: Affra von Salzburg

hier in dieser Urkunde 3432: Nicolaus senior de Wyzakna TESTAMENTUM, ist die Frau des Nicolaus Senior de Wyzakna als Christina eingetragen.
Erwähnt ist auch sein Bruder, Nicolaus (bekannt als Nicolaus Junior de Wyzakna)..

Also lassen wir uns nicht täuschen, Nicolaus Senior de Wyzakna und Nicolaus Junior de Wyzakna stehen NICHT in einer Vater-Sohn-Beziehung, sondern in einer Bruder-Bruder Beziehung, obwohl sie beide Nicolaus heissen.
Merkwürdig, aber es passiert manchmal: Johannes de Hunyad-Johannes de Hunyad z.B.

Und jetzt noch einmal der LINK Urkunde 4451, mit der fehlerhahten Regesta (oben) und Kommentar (unten), aber diesmal anders betitelt, um es klar zu machen:

Nicolaus von Salzburg d. Jüng. uxor Margaretha

Ich hoffe, das hilft

Mit viel Spaß

Klingsor




Klingsor
schrieb am 30.03.2012, 13:26 Uhr (am 30.03.2012, 13:41 Uhr geändert).
Und hier als Arbeitshilfe:


Urkunde Nr. 3432 Nicolaus von Salzburg d. Ae. TESTAMENTUM

Der Text ist diesmal geteilt, manche Sachen sind unterstrichen:




Urkunde Nr. 3432 aus Band VI

Seite im UB:
218-220a)
Heute in:
Hermannstadt, Staatsarchiv [Direcţia Judeţeană Sibiu a Arhivelor Naţionale ale Romăniei]
Heutige Signatur:
Urkundensammlung [Colecţia de documente medievale], Serie U. II (Inventar 25 ), Nr. 239.
Druckvorlage:
Druck nach Original o. ä.
Abdruck als:
Volltext
Sprache:
Latein
____________________________________________________________


3432


Salzburg 1465 August 7 Testament Nikolaus d. Ae. von Salzburg. [S. 219]

[size=85]Orig. Pap. Arh. St. Sibiu U II 239. Zwei Siegel waren in grünes Wachs vorne aufgedrückt. 1. Rund, Dm. 20 mm, 2. Oval, Dm. 10 + 12 mm.

Druck: Fabritius, Urkundenbuch (») 64 Nr. 97.
Bruchstück: Eder, Observationes (») 253. Archiv (») Neue Folge XII, 1875, 246.
Regest: Kemény, Notitia (») I, 180.[/size]

Item litera testamentalis egregii Nicolai senioris de Wyzakna vicevaivodae Transsilvani. In nomine domini amen. Hominum facta quamvis comodosa et laude digna nihilomnius tamen eorundem a memoria nisi scripto durabili testimonioque probabili memoriae fuerint commendata cito evanescunt. Nos igitur Nicolaus de Wyzakna memoratus considerans nos viam carnis universae migraturi, quamquam corpore egrotus et debilis, mente tamen et ratione per omnia sanus de rebus nobis a deo collatis tale condere disposuimus testamentum.

Primo enim et principaliter dominae Cristinae consorti nostrae tres cyphos deauratos non meliores nec exiliores sed mediocres demptis in quibus sunt ova strucionum cum quatuor simplicibus piccariis argenteis remittimus et legamus. Item pelium unam argenteam cum lavatorio argento et omnia vestimentata ad usum muliebrem pertinentia cum cingulis et baltheis argenteis ac aliis quibusvis domus utensilibus similiter eidem dominae consorti nostrae legamus. Item domum cum curia in Wyzakna habita universis cum pecoribus, bobus, ovibus, porcis et equacibus, tamdiu pro praedicta domina nostra assignamus, quamdiu in statu viduitatis permanserit, ita tamen quod tempore meo de ipsis praedictis pecoribus utatur sed alienandi ac vendendi non habeat potestatem exceptis equis iuvenibus, agnellis et aliis ex quibus greges non minuentur, signanter tamen volumus equum1)/fnz> unum1) omni anno ad ecclesiam in Gysswbel et non plebano, ob honorem sancti Anthonii quamdiu insimul equaces nostrae permanserint assignari. Si autem vinculo maritali iterato ipsam nostram consortem subire contigerit extunc quinquaginta equaces cum earum equis iuvenibus, sexaginta porces magnos et II centum oves cum agnellis ei assignentur. Item omnia debita quae tenetur Johannes Saffar concivis Cibiniensis etiam pro domina legamus. Item currum cum quatuor equis. Stante vero casu, quod ipsam dominam1) ante aliam matrimonii contractionem mori seu decedere divina ex permissione contigerit ex tunc affectaremus, quod ipsa bona animae nostrae et ipsius pro salute ad loca pietatis distribuerentur.


Item2) domum nostram cum piscina in civitate Cybiniensi habitas pro perpetua missa in eadem ecclesia Cybiniensi celebranda una cum magno cingulo nostro de aurato et dracone argenteo similiter legamus, ita quod modis omnibus pro cingulo et dracone liber missalis et calix disponentur.

Item unam piscinam cum curia in Zeck fratribus ordinis praedicatorum in Coloswar causa salutis animae nostrae similiter relinquimus.

Item medietatem possessionis nostrae Feyereghaz cum medietate molendini absque curia seu domo ibidem habita fratribus religiosis in Segeswar similiter pro perpetua missa legamus.


Quia eadem possessio et signanter quaedam pars eius alias ad ecclesiam cognoscitur pertinere ob hoc universaliter et absque diminutione alias nostras possessiones tam in partibus Transilvanis quam in regno Sclavoniae volumus ut iuxta literas3) compositionales inter fratrem nostrum, filiabus et ei4)<fnz>assignentur, tantummodo ut nostra in hac parte ratione possessionum voluntas adimpleatur.

Item vestimenta nostra, quae ad casulas seu ornamenta ecclesiastica videntur fore apta modis omnibus volumus ut perveniant dempta nigra swba mardrinis pellibus subducta quam pro domina Magdalena filia nostra assignamus.

Item omnia debita quae condam Georgius Rykalph nobis obligatur filio suo Ladislao, nepoti nostro relinquimus,

item debita quae nobis Ladislaus de Bogath tenetur prout in literis obligatoriis sub sigillo provincialium continentur filiae nostrae Potentianae et filiis eius legamus ita tamen, quod literae suis manibus Ladislai videlicet de Bogath non assignentur.


Item gerebatum [S. 220] et iudicatum regium sedis Segeswar et Wyzakna ad continentiam literarum compositionalium inter fratrem nostrum relinquimus ita, quod de proventibus eisdem nostris heredibus pars quaedam administretur.


Item XXV florenos auri de nostris debitis legamus domino Thomae capellano nostro, ut cum ipsis florenos visitet curiam Romanam ac ecclesiam beatae virginis in Aquisgrani. Si autem id adimplere vero noluerit, extunc alter idoneus et probus loco eius inveniatur.


Item Ieremiae notario nostro XXV florenos auri et decem ulnas panni nigri Pernisii legamus.


Item omnibus familiaribus nostris eorum pro servitiis volumus, ut plenaria satisfactio praecipue impendatur.

Item postremo omnia nostra superius non expressata seu specificata volumus, ut bipharie dividentur
una pars animae nostrae pro salute ad loca pietatis expendatur
altera vero aequali portione inter filias nostras dividatur.


Item debita quae nobis tenetur Johannes Chech de Wyzakna licet in tot unacum uxore suo II centum florenos tenetur tamen ob respectum servitiorum eius centum remittimus et relaxamus, alios vero centum dominae Potentianae filiae nostrae legamus, ita quod ab ipso exigat eum non aggravando.


Illud vero extremum nostrum testamentum, quod animo ex deliberato et sana ratione coram fide dignis testibus condidimus et conscribere fecimus utputa
venerabili domino Valentino, plebano Cybiniensi,
Petro de Weresmarth magistro civium de eadem
et
Ladislao iurato cive
Henlini similiter de eadem,

ut in praemissis meram affirment certitudinis veritatem executores tandem dispensatores et protectores praesentis nostri testamenti magnificos egregios viros
Johannem Pongracz de Dengelegh vaivodam Transsilvanum,
Ladislaum Desew maiorem de Lossoncz,
Johannem Greb de Wyngarth,
Michaelem de Swk,
Nicolaum de Wyzakna fratrem nostrum
et
Michaelem de Zent-Iwan
,
in quos specialem gerimus confidentiam, ut id praesens nostrum testamentum in quibusvis suis articulis inviolabiliter et inconcusse conservent. In testimonumque praemissorum utroque nostro sigillo maiori videlicet et minori praesens scriptum fecimus consignare.

Datum in Wyzakna feria quarta proxima ante festum beati Laurencii martiris, anno domini Mo CCCCo LXVo.
Item universitas septem sedium Saxonicalium tenetur nobis duo cyphos deauratos quilibet habens quinque marcas et marcam semper pro decem florenis auri.

Si vero aliquis id ultimum testamentum infringere attemptaverit deum omnipotentem et gloriosam virginem matrem eius partem adversam constituamus. Quia non a progenitoribus nostris ipsa bona ad nos pervenerunt sed multiplicibus gravibus servitiis ad nos existunt, devoluta, ideo etiam volumus ut iuxta nostram voluntatem distribuantur signanter tamen in uno, quod frater noster si id contradicere voluerit et bona vestra ad eum pertinere affirmaverit desuperque literam sub sigillo Lorandi vicevaiovodae Transilvani habemus in qua pater eius frater noster nos quittum ratione omnium bonorum parentum nostrorum pronunciavit et eadem litera, in privilegio super possessione Feyereghaz conservatur.

<fnet>a) Erster Seitenumbruch nach Kopfregest.</fnet>
<fnzt>1) Am Rande nachgetragen. [3x]</fnzt> <fnzt>2) Hierauf noch einmal item. </fnzt> <fnzt>3) Hierauf donationales gestrichen; über der Zeile einige unleserliche Worte nachgetragen.</fnzt> <fnzt>4) Über der Zeile; darunter zwei unleserliche Worte gestrichen.</fnzt>
_________________________________________________________


mit viel Spaß

Klingsor
Klingsor
schrieb am 20.04.2012, 01:56 Uhr (am 20.04.2012, 02:02 Uhr geändert).
11.


Die notwendige Ergänzung für das Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen, man muß immer auch das in Betracht ziehen, also mit beiden gleichzeitig arbeiten, ist die Regesta-Sammlung des Benediktiner Konvents Virgo Stae. Mariae in Appesdorf/Klausenburg Kolozs-Monostor. Als Locus Credibilis wurden hier immens viele Mittelalter-Urkunden herausgegeben oder bestätigt.

Schade, daß das nicht Lateinisch ist, und schade, daß die Regesten die lateinisch geschriebenen Namen ins Ungarische übertragen...

so muß man sie immer vergleichen und prüfen:

Ungarisches Staatarchiv

und sie lateinisch wiederherstellen, sonst weiß man nicht, worum es geht.


Ausgerechnet die erste Regeste, 1222, (Jahr der Bulla Aurea Hungarica -I-er.Andreanum- also der mittelalterlichen Ungarischen Verfassung), betrifft Gerebionatus/Erbgrafen-Stand des Heinrich Erb-Graf von Salzburg, also der Status des Emericus Comes Hereditarius de Salisfodio aliter Emericus Gereb de Wyz-Akna/Vizaknai Gereb Imre.

Also Urkundenbuch immer gleichzeitig damit lesen:

Jakó Zsigmond/Bogdándi Zsolt/Gálfi Emöke: Az Erdély Káptalan Jegyzökönyvei I. Erdély Törtelnemi Adatok VIII. Az Erdély Múzeum-Egesület Kiadása. Kolozsvár 2006




Mit viel Spaß

Klingsor


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