Richard Wagner zum Sechzigsten

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bankban
schrieb am 10.04.2012, 07:48 Uhr
Richard Wagner zum Sechzigsten
Woher einer kommt und wohin

10.04.2012 · Er hat seine beiden Heimatländer Rumänien und Deutschland immer wieder neu vermessen - und großartige Literatur daraus gemacht. Dem Schriftsteller Richard Wagner zum Sechzigsten.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/richard-wagner-zum-sechzigsten-woher-einer-kommt-und-wohin-11712069.html
orbo
schrieb am 10.04.2012, 09:47 Uhr
Die deutsche Seele - Rezension

Zum letzten Buch von Richard Wagner über die zweite Heimat in Deutschland: Abgrund, Sehnsucht, Schrebergarten

Thea Dorn, Richard Wagner: "Die deutsche Seele", Albrecht Knaus Verlag, München 2011, 560 Seiten

Was haben Bierdurst, "German Angst" und Waldeinsamkeit gemeinsam? Sie gehören zur Innenausstattung der deutschen Seele. Das jedenfalls behaupten Thea Dorn und Richard Wagner, und sie scheuen sich kein bisschen, dieses altmodische Ding einer genaueren Inspektion zu unterziehen.
seberg
schrieb am 10.04.2012, 10:18 Uhr
Dass sich Deutschland die Frage nach der „deutschen Seele“ ausgerechnet von einem Rumäniendeutschen beantworten lassen muss...tzzzz!

Zufall ist das sicher nicht:

„Richard Wagner (schildert) im Kapitel "Heimat" eindrücklich (…), welche Rolle die deutsche Sprache für die verfolgte deutsche Minderheit in der Diaspora spielte...“
Hmmm, dann ist dieses Forum in deutscher Sprache vielleicht ein Stück Heimat?


Das Buch von Wagner und Dorn könnte jetzt vielleicht endlich auch @bankbans Frage an @Gerri beantworten: „Was ist "das Deutsche"?“:

www.siebenbuerger.de/forum/allgemein/1838-zukunft-der-siebenbuerger-sachsen/seite58.html
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.04.2012, 10:26 Uhr
„Richard Wagner (schildert) im Kapitel "Heimat" eindrücklich (…), welche Rolle die deutsche Sprache für die verfolgte deutsche Minderheit in der Diaspora spielte...“

nie so an schwachsinn gelesen, wagner oder einer seinedr landsleute wurden verfolgt? von wem denn? von einem nashorn etwa?

und "diaspora" ist vollständig falsch
seberg
schrieb am 10.04.2012, 10:46 Uhr
Richtig dumpfzwergl, die Banater Schwaben und die sb.Sachsen hätten gleich und schon vor langer Zeit die deutsche Sprache vergessen und sie gegen das Rumänische eintauschen sollen, dann wären ihnen Begriffe wie „Diaspora“ und „verfolgt“ Fremdwörter geblieben und dieses Forum zum Verbreiten von Zwergenschwachsinn in gequältem Deutsch gäbe es auch nicht...
orbo
schrieb am 10.04.2012, 12:26 Uhr
Das Buch von Wagner und Dorn könnte jetzt vielleicht endlich auch @bankbans Frage an @Gerri beantworten: „Was ist "das Deutsche"?“:

Na ja, diese durchaus wichtige Frage stellen sich nicht nur bankban und Gerri... Warum sollten sonst zwei etablierte Literaten gleich ein Buch darüber verfassen...

@seberg, hast Recht, die alphabetisch angeordneten Schlagworte sind von den beiden Autoren unterschiedlich fein ausgearbeitet worden. Ist doch OK, wenn jeder seine Schwerpunkte setzt.... Wenn mich nicht alles täuscht, wird dem Zwerg in dem Buch auch Aufmerksamkeit gewidmet. Möchte hier aber niemanden damit ärgern, dass Zwerge auch etwas typisch (aber nicht nur) Deutsches sind.
Anchen
schrieb am 10.04.2012, 13:36 Uhr
Beim "Bruder Baum" etwa, der, wenn er gefällt wurde, schon bei den Germanen ein Grausen auslöste - wie bei den Protesten gegen Stuttgart 21.

Mein Freund der Baum

Dieser Hit hat damals ganze Generationen von deutschen Bürgern schluchzen lassen.
Rodung war angesagt.
Im Nachkriegsdeutschland, war die sogenannte „deutsche Seele“ zur
Chimäre erklärt, der deutsche Michel hatte sich als Untier entpuppt.

(Garten)Zwerge sind nichts typisch deutsches, oder ?
Dort wo Zwerge sind, können doch keine Untiere wohnen oder dient der Zwerg der Verschleierung ? Man denkt, nett ein Zwerg und im Untergrund arbeiten „Orks“.

Der letzte Gang der Ents

kranich
schrieb am 10.04.2012, 14:21 Uhr
Anchen: "Dort, wo Zwerge sind, können keine Untiere wohnen..."

Das könnte stimmen, auch, wenn die Wichte sich selber als Untiere entpuppen...

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