Stoppt die Vergiftung mit Zyanid!

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Lee Berta
schrieb am 20.05.2012, 12:27 Uhr
Thank you for signing my petition: Romania: no dirty mine, no dirty politics!

Every single person who joins strengthens our call for action. Please take a minute to share this link with everyone you know:

http://www.avaaz.org/en/petition/Dont_start_the_cyanide_mining_at_Rosia_Montana_in_Romania/?tta

Let's make change together,
Andrei

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Here's the petition for forwarding to your friends:

Romania: no dirty mine, no dirty politics

The new environment minister is considering cancelling the toxic and destructive Roșia Montană gold mine, but is still hesitating. A huge surge of public opposition to this deadly project now can finally kill it for good, and start the long task of cleaning up Romanian democracy.

The value of Canadian mining giant Gabriel Resources has plummeted since the old government fell -- they know that public outrage at the dirty politics that approved their mine is growing, and their project is in danger. Environment Minister Rovana Plumb voted against the project while in the European Parliament, and Prime Minister Victor Ponta had earlier threatened to block the mine. But now they’re in power, they’ll face strong business lobbies to approve the mine -- and only our pressure can ensure they block it.

This mine is dirty and has no place in a modern Romania -- it uses the same toxic chemicals that devastated Romania in the 2000 Baia Mara cyanide spill, and the approval process has been characterised by corruption and cronyism. Sign my petition to the Environment Minister to stop this dirty mine!


http://www.avaaz.org/en/petition/Dont_start_the_cyanide_mining_at_Rosia_Montana_in_Romania/?tta

Sent by Avaaz on behalf of Andrei's petition

Lee Berta
schrieb am 20.05.2012, 18:04 Uhr
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/ungeloeste-lizenzfrage-fuer-goldmine-rosia-montana-510342/index.do

"Weitere Hürde für die Edelmetallförderung in Rosia Montana: Wie berichtet steht noch die Umweltlizenz (der wohl die Billigung vonseiten des Wirtschaftsministeriums folgt) für die Exploration der Gold- und Silberfelder im rumänischen Kreis Alba aus. Nun herrscht Unklarheit über die Lizenz zur Umleitung eines Flusses, berichtet die Agentur Mediafax. Noch ist demnach nicht gesichert, ob eine solche von der Kreisbehörde ausgegeben werden kann, oder ob die "zentrale Ebene", sprich Bukarest, darüber entscheiden muss, so Umweltminister Laszlo Borbely. Ausschlaggebend dafür ist die Dimension der Umleitung. Die entsprechende europäische Wasserdirektive sei nicht "klar" in die rumänische Gesetzgebung übernommen worden, sagt der Minister.

Bereits 1997 hatte das kanadische Unternehmen Gabriel Resources ein Gelände am Bergfuß gepachtet, um die Förderanlage zu errichten, und hatte gemeinsam mit der staatlichen Firma Minvest Deva das Joint Venture Rosia Montana Gold Corporation (RMGC) gegründet. Die Gold- und Silberfelder im Westen Rumäniens sind die größten Edelmetallvorkommen Europas.

Zyanidverseuchung

Das Projekt ist eines der umstrittensten Investitionsvorhaben in Rumänien seit der Wende. Umweltschützer kritisieren die Verseuchung der Landschaft durch Zyanid, das für den Abbau verwendet wird.

Borbely erklärte derweil, die entsprechenden Abteilungen im Ministerium bereits mit einer Analyse beauftragt zu haben. Sie sollen untersuchen, ob für die für die Goldförderung notwendige Umleitung des Corna-Flusses die bereits erhaltene Lizenz des Kreises Alba ausreiche."
Lee Berta
schrieb am 20.05.2012, 18:19 Uhr
Auf dieser Seite kann ein Video eingesehen werden.

http://www.mnn.com/earth-matters/wilderness-resources/blogs/gold-mine-vs-old-mine-in-transylvania
Lee Berta
schrieb am 24.05.2012, 11:20 Uhr

"Die Region von Rosia Montana zwischen Hermannstadt und Klausenburg ist eine der schönsten Karpatengegenden Rumäniens. Doch ­gerade hier soll Europas größter ­Tagebau entstehen.(...) Die EU hält sich bisher elegant zurück, obwohl nach einer Dokumen­tation von Greenpeace dort gleich ­gegen mehrere EU-Richtlinien verstoßen wird, sollte das Projekt in der ­geplanten Form durchgeführt werden. Die Zyanidschlacke soll in einem ­benachbarten Tal gelagert werden. Diesen Giftspeicher soll ein 185 Meter hoher Damm sichern – eine Horrorvorstellung für Umweltschützer vor ­allem nach der Katastrophe von Kolontár in Ungarn.

Einer der Hauptkritikpunkte ist, dass zur Ausfällung des Goldes aus dem abgebauten Gestein die Zyanidlaugung angewandt werden soll: Hochgiftiges Zyanid soll das Gold aus dem Gestein lösen.

Diese Methode ist äußerst umstritten und führte bei einem ähnlichen Projekt in Rumänien im Januar 2000 bereits zu einer Umweltkatastrophe, die international für Schlagzeilen sorgte: In Baia Mare gelangten damals die giftigen Abwässer in die Flüsse Theiß und Donau. Sie hinterließen Hunderte Tonnen toter Fische und verseuchten über Grenzen hinweg das Trinkwasser von rund zwei Millionen Menschen in Ungarn."

http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2010/10/31/goldrausch-in-den-karpaten/

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