Vorschlag für die im Ausland lebenden Rumänen

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_grumpes
schrieb am 05.01.2014, 17:07 Uhr (am 05.01.2014, 17:19 Uhr geändert).
Die Deutschen haben es vorgemacht.
Für die ehemaligen DDR Bürger zahlen die Westdeutschen bis heute einen Solidaritätszuschlag.
Das ist sinnvoll, die jahrelangen Versäumnisse der Kommunisten, kann man nicht von heut auf morgen nachholen.

Von den 4 bis 5 Millionen Rumänen die im Ausland leben, käme so, eine hübsche Summe zustande.

Man stelle sich vor: Jeder zahlt monatlich 20 Euro, und das mal 5 Millionen, mal 12, macht pro Jahr eine hübsche Summe für die Armen und Bedürftigen.

P.S. Das Kindergeld in Rumänien beträgt ca 10 Euro monatlich.
getkiss
schrieb am 05.01.2014, 17:18 Uhr
@_grumpes, der Soli ist keine Pauschale, sondern wird in Abhängigkeit zur Einkommensteuer erhoben.
Also ist es denkbar, dass in Deutschland arbeitende Ausländer, den Soli zahlen und diese Summen für soziale Zwecke zum Wohle der Bürger Ihrer Staatsangehörigkeit verwendet wird.
Problem dabei: Die separate Erfassung frisst wieder ein Teil des Geldes auf....
_grumpes
schrieb am 05.01.2014, 17:23 Uhr (am 05.01.2014, 17:24 Uhr geändert).
der Soli ist keine Pauschale, sondern wird in Abhängigkeit zur Einkommensteuer erhoben
Klar, zur Vereinfachung könnte man in diesem Fall, eine freiwillige Basis einrichten: Jeder zahlt was er will und kann.
Berndt1946
schrieb am 05.01.2014, 18:16 Uhr
Bei RO müsste man erst die derzeitigen Urheber des aktuellen Übels beseitigen, etc.pp.
_grumpes
schrieb am 05.01.2014, 18:27 Uhr (am 05.01.2014, 18:27 Uhr geändert).
Bei RO müsste man erst die derzeitigen Urheber des aktuellen Übels beseitigen, etc.pp.
Meinst Du damit, die rumänische Mentalität ?
Berndt1946
schrieb am 05.01.2014, 18:55 Uhr
So genau möchte ich das hier nicht definieren- aber mag sein, dass es ein richtiges, umfangreiches Paket ist!
_grumpes
schrieb am 05.01.2014, 19:16 Uhr (am 05.01.2014, 19:30 Uhr geändert).
Mit der heutigen Technik wäre alles sehr einfach.
Ein Beispiel:
Jeder "Spendierfreudige" aus dem Ausland, erteilt einer speziell dafür eingerichteten Stelle in Rumänien eine Einzugsermächtigung.
Die Stelle überweist das Geld anteilmäßig den Jugendämtern, die es bereits gibt in Rumänien.
Alles machbar, mit vielleicht 2 bis 3 Angestellten im rumänischen Büro.
Wo ein Wille ist, gibt es auch einen Weg, vorbei und unabhängig von den korrupten Staatsorganen
Ħansi
schrieb am 07.01.2014, 16:00 Uhr
Jeder bezahlt Steuern und Sozialabgaben in dem Land dessen Staatsbürger er ist.
lucky_271065
schrieb am 07.01.2014, 16:06 Uhr (am 07.01.2014, 16:10 Uhr geändert).
Ein nicht unbedeutender Teil der ausgewanderten Siebenbürger Sachsen besitzen die deutsche und die rumänische Staatsangehörigkeit. (Zumindest in latenter Form.)

Aber vielleicht will ja @grumpes einen Teil seines Einkommens aus Solidarität an Bedürftige in Rumänien spenden. Was sollte ihn davon abhalten?

Praktisch lassen sowieso viele Rumänen, die im Ausland arbeiten, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens ihren Angehörigen zu Hause in Rumänien zukommen.

P.S. Ach ja, man will Belege:

Câţi bani vor trimite anul acesta în ţară românii din străinătate

de Vlad Popescu - Mediafax

România va înregistra în acest an remiteri de 3,6 miliarde de dolari de la românii care lucrează în străinătate, potrivit unui raport al Băncii Mondiale (BM), nivel similar celui estimat anterior de instituţie pentru anul trecut şi cu mult sub sumele consemnate înainte de criză.

Astfel, remiterile către România se vor plasa în acest an la 3,6 miliarde de dolari, în timp ce numărul migraţiilor internaţionale a urcat cu 4,8% faţă de 2010, reiese dintr-un raport prezentat miercuri de Banca Mondială.



Potrivit datelor publicate de instituţie în luna mai, remiterile către România au totalizat anul trecut 3,66 miliarde de dolari, principalele ţări de origine fiind Italia şi Spania.

Astfel, în România au intrat anul trecut, din Italia şi Spania, câte 1,07 miliarde de dolari, potrivit statisticilor Băncii Mondiale. Alte ţări care figurează cu sume importante de bani trimise acasă în 2012 de români sunt Statele Unite (240 miloane de dolari), Ungaria (237 milioane de dolari), Israel (236 milioane de dolari), Germania (184 milioane de dolari), Canada (131 milioane de dolari), Austria (78 milioane de dolari), Franţa (73 milioane de dolari), Marea Britanie (71 milioane de dolari) sau Grecia (58 milioane de dolari).

Remiterile către România au atins un nivel record în 2008, anul declanşării crizei financiare mondiale, când s-au plasat la 9,38 miliarde de dolari, potrivit BM. A urmat o scădere abruptă în 2009, când au fost înregistrate remiteri de 4,9 miliarde de dolari.

Numărul emigranţilor români se ridica la 2,77 milioane la nivelul anului 2010, potrivit datelor Băncii Mondiale.

La nivel mondial, remiterile către ţările în curs de dezvoltare vor creşte în acest an cu 6,3%, la 414 miliarde de dolari, şi ar putea ajunge la 540 miliarde de dolari în 2016, estimează BM.


http://www.gandul.info/financiar/cati-bani-vor-trimite-anul-acesta-in-tara-romanii-din-strainatate-11445538

Friedrich K
schrieb am 07.01.2014, 16:11 Uhr
Praktisch lassen sowieso viele Rumänen, die im Ausland arbeiten, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens ihren Angehörigen zu Hause in Rumänien zukommen.
Was ist daran neu ?!?
Zumindest müssen sie nicht einen Teil davon bei den Schweinen an der rumänischen Grenze abgeben wie wir es taten.
Ħansi
schrieb am 07.01.2014, 16:13 Uhr
Ein nicht unbedeutender Teil der ausgewanderten Siebenbürger Sachsen besitzen die deutsche und die rumänische Staatsangehörigkeit. (Zumindest in latenter Form.)

Was soll ich nun daraus ableiten?
_grumpes
schrieb am 07.01.2014, 16:17 Uhr
Praktisch lassen sowieso viele Rumänen, die im Ausland arbeiten, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens ihren Angehörigen zu Hause in Rumänien zukommen.
Solidarität sieht anders aus.
Was ist mit denen die keinen "Onkel" in Deutschland haben ?
gerri
schrieb am 07.01.2014, 17:49 Uhr (am 07.01.2014, 17:51 Uhr geändert).
lucky..:
"Praktisch lassen sowieso viele Rumänen, die im Ausland arbeiten, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens ihren Angehörigen zu Hause in Rumänien zukommen.

@ Und wenn ich dort keine Angehörige habe,kann ich dir als Spender (nicht Rumäne) einen Teil meiner Rente zukommen lassen,damit du sicher persönlich verteilst an die,die immer mehr werden.

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