"Wahlchaos mit System" und "krasse Lügen"

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Friedrich K
schrieb am 14.11.2014, 17:41 Uhr
Eine Wahl, die derart schlecht organisiert ist, unterliegt nicht nur einem demokratischen Unverständnis, sondern beinhaltet deutlich Züge einer Gängelung.
Nichts "Besseres" habe ich erwartet.
Brombeer
schrieb am 14.11.2014, 18:08 Uhr (am 14.11.2014, 18:08 Uhr geändert).
seberg,

natürlich gehen niemals alle hier in Deutschland lebenden Rumänen zur Wahl, sondern maximal die wahlberechtigten. Wieso also sollte mit dem Begriff „die Rumänen in Deutschland“ in diesem Kontext die Anzahl der hier lebenden Rumänen gemeint sein?

Geht man davon aus, dass viele Siebenbürger zwar noch rumänische Staatsbürgerschaft besitzen, aber infolge ihrer Zweistaatlichkeit ihre rumänischen Pässe nicht mehr verlängern ließen, dürfte die bisherige Wahlbeteiligung beachtlich gewesen sein.

Brombeer
gehage
schrieb am 14.11.2014, 19:37 Uhr
...dass viele Siebenbürger...

brombeer, köntest du "siebenbürger" ein bissl genauer definieren, damit man auch weiß, was du sagen/meinen willst? es gibt siebenbürger die deutsche (sachsen), aber auch siebenbüregr die rumänen, ungarn, zigeuner, juden sind. um nur einige aufzuzählen, denn es gibt auch noch andere...

nichts für ungut...
Harald815
schrieb am 14.11.2014, 21:00 Uhr
Ich bin mit der Aussage:
Eine Wahl, die derart schlecht organisiert ist,...
nicht einverstanden. Die Organisation war sowohl durchdacht als auch gut. Sie hat ihr Ziel ziemlich erreicht.
Bleibt zu sehen, ob sie Sonntag auch funktioniert und ob nicht der Schuss nach hinten losgehen wird.
Ich gehe davon aus, dass am Sonntag viele nicht werden wählen können und es Strafanzeigen regnen wird.
7ieben
schrieb am 15.11.2014, 03:27 Uhr
Der TV-Sender Digi24 berichtet: Den mehr als drei Millionen Rumänen, die außerhalb des Landes leben, stehen am Sonntag weltweit knapp 300 Wahllokale zur Verfügung. Die meisten in Italien und Spanien gefolgt von USA. Die Verteilung ist völlig unverhältnismäßig. Für die halbe Million Rumänen, die in dem Riesenflächenland USA arbeiten, stehen beispielsweise nur 22 Wahllokale bereit. Für das winzigkleine Land Moldavien stehen 21 Wahllokale für 400.000 Wähler zur Verfügung. Warum wohl?
Hier geht es zum TV-Beitrag >>
Harald815
schrieb am 15.11.2014, 14:15 Uhr
Warum wohl?
Es ist klar, dass Du die Antwort kennst, aber für solche die ev. Zweifel haben: Weil in Moldavien (aber nicht nur dort - auch in Nordkorea) überwiegend der "Dr." gewählt wird.
gehage
schrieb am 16.11.2014, 10:19 Uhr (am 16.11.2014, 10:24 Uhr geändert).
Mir schwebt die Idee von organisiertem kostenlosen verabreichen von warmen, alkoholfreien Getränken vor. Selbstverständlich ohne irgend eine Wahlbeeinflussung.

und getkiss, bist du aufm effnerplatz mit kostenlosen warmen getraenken? hast du was organisiert? viel spaß...oder hast du es doch vorgezogen in der warmen stube zu bleiben?

nichts für ungut...
ClamoInvano
schrieb am 16.11.2014, 11:55 Uhr
Herr Fabritius blickt besorgt und verärgert in die Kamera.

Fabritius-Melescanu

Mir dünkt, Don Quijote kämpft gegen Windmühlen.
Harald815
schrieb am 16.11.2014, 18:57 Uhr
Herrn Fabritius kann ich, auch wenn ich den Umfang dessen was er getan hat nicht wirklich kenne, nur danken.
Ich denke, dass Herr Fabritius, als Folge dessen was in Rumänien noch folgen wird und niemanden verwundert, den SPD Vorsitzenden ganz offiziell fragen könnte, wieso dieser den "dr." Ponta mit einem Video in seinem Kampf um den Sieg im heutigen Kampf unterstützt hat? Wie war das (richtige) Verhalten der SPD bei Guttenberg oder Schavan und wie beim rumänischen "dr."? Herrn Steinmeier, ebenfalls SPD, kann, glaube ich, nichts vorgeworfen werden.
seberg
schrieb am 16.11.2014, 19:51 Uhr (am 16.11.2014, 20:10 Uhr geändert).
Na sowas: auch ein Mensch mit "fremdem Blut in den Adern" kann Gutes tun für das rumänische Volk!...sagte der preafericitul rumänisch-orthodoxe Patriarch Daniel heute um 17:00 Uhr beim wählen...Ob er wohl den Johannis gewählt hat?

Nur gut trotzdem, dass die vielen Sachsen aus Rumänien mit fremdem Blut in den Adern das Weite gesucht haben...Oder wie oder was?
Herr Harald, was für Blut fließt durch Ihre Adern? Christdemokratisches oder freidemokratisches oder sozialdemokratisches? Oder monarchisch-patriarchalisches...
_grumpes
schrieb am 16.11.2014, 20:05 Uhr
"In istoria poporului roman, ca raspuns la rugaciunile sale pentru a dobandi libertatea si unitatea nationala, adesea Dumnezeu a lucrat chiar si prin oameni straini de neamul nostru. De pilda, Romania Mare s-a realizat mai ales si prin conducatori ai Romaniei ca regele Ferdinand si regina Maria, care nu aveau deloc sange romanesc in venele lor. Cand Dumnezeu voieste ca sa se ridice si sa ajute un popor, lucreaza prin cine voieste El, cand voieste si cum voieste, ca noi sa invatam ca nu numai cei de un neam cu noi sau rude apropiate pot sa ne ajute, ci, adesea, chiar si oameni straini de neamul nostru, dar care il iubesc si vor sa il ajute", a mai spus patriarhul in predica.

Ob der "Daniel" auch ein "Echter" mit rumänischem Blut ist?
ClamoInvano
schrieb am 16.11.2014, 20:10 Uhr
@seberg
"Nur gut trotzdem, dass die vielen Sachsen aus Rumänien mit fremdem Blut in den Adern das Weite gesucht haben.." finde ich auch; allerdings haben wir nicht nur das Weite gesucht, sondern sind nach Hause gekommen.
gehage
schrieb am 16.11.2014, 20:11 Uhr
Nur gut trotzdem, dass die vielen Sachsen aus Rumänien mit fremdem Blut in den Adern das Weite gesucht haben...Oder wie oder was? 

tja, trotzdem machen einige ewiggestrige hier propaganda um zur rumänischen wahl zu gehen, obwohl es "sachsen aus rumänien mit fremden blut" sind... anscheinend haben die nichts gelernt!

nichts für ungut...
seberg
schrieb am 16.11.2014, 20:22 Uhr (am 16.11.2014, 20:23 Uhr geändert).
Ach komm, gehage, sei nicht so! Der Patriarch Daniel hat doch gesagt:
"chiar si oameni straini de neamul nostru...il iubesc si vor sa il ajute"!
Also, geh schnell noch wählen! Bis Mitternacht soll es noch möglich sein,, oder?

o.k., sie müssen sich auch helfen lassen...wenn sie es nicht wollen...Dumnezeu să-i ajute! Ponta wird's schon richten!
ClamoInvano
schrieb am 16.11.2014, 21:07 Uhr
Proteste in den Großstädten

Tara s-a trezit din somn

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