Hans Hedrich spricht

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charlie
schrieb am 01.08.2019, 10:52 Uhr
bankban
schrieb am 01.08.2019, 13:01 Uhr (am 01.08.2019, 13:24 Uhr geändert).
Kluger, gewissenhafter Kopf. Aber vergeudet sein Leben als Don Quichotte.
_Gustavo
schrieb am 01.08.2019, 20:47 Uhr (am 01.08.2019, 20:54 Uhr geändert).
Wohl wahr.
Bemerkenswert der Einsatz für seine Überzeugungen.
Vielleicht hält ihn ja auch eine "Dulcinea del(Toboso) Romania" bei Laune. Wer weiss ...
bankban
schrieb am 01.08.2019, 21:20 Uhr
Nicht dass ichs wüsste.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 02.08.2019, 00:04 Uhr
Wer sein Leben für seine Überzeugungen hingibt, vergeudet es meines Erachtens nicht.
bankban
schrieb am 02.08.2019, 07:51 Uhr (am 02.08.2019, 07:53 Uhr geändert).
Es kommt auf das Verhältnis Input-Output an. An der Mämäligakultur haben sich schon Personen größeren Kalibers die Zähne ausgebissen. Der Kampf/sein Kampf um Rechtsstaatlichkeit, um Anstand, gegen Korruption, für eine saubere Umwelt, für interethnische Toleranz in Rumänien ist ein zwar eminent wichtiger, letztlich jedoch aussichtsloser Kampf. Denn er ist ein Kampf gegen jahrhundertealte Mentalitäten, Strukturen, eingefahrene Denkmuster und mafiöse Verbindungen. Ein Windmühlenkampf eines Einzelnen/einiger Wenigen gegen verkrustete Denkweisen. Und da man aller Voraussicht nach nur ein Leben zu leben hat, eben vergeudete Zeit.
Wittl
schrieb am 02.08.2019, 21:43 Uhr
"Denn er ist ein Kampf gegen jahrhundertealte Mentalitäten" Vorurteile so alt wie die Menschheit
"Strukturen...mafiöse Verbindungen" das trifft eher zu
"Ein Windmühlenkampf eines Einzelnen/einiger Wenigen gegen verkrustete Denkweisen" die Hoffnung stirbt zuletzt...
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 07.08.2019, 04:34 Uhr
Wenn es mental vorrangig auf das "Verhältnis Input-Output" ankäme, wäre so mancher Wandel auf dieser Welt nicht passiert.

Einer muss anfangen. Und Visionen haben.

Noch immer besser als aus der Deckung heraus unken und beleidigen, bankban! Dies "Verhältnis Input-Output" ist keinesfalls besser und schon gar nicht zukunftweisend.
bankban
schrieb am 07.08.2019, 08:26 Uhr
Sehr geehrte Frau Hutter,

dass mit dem "Unken" mag wohl stimmen, aber dass ich beleidigen würde, müssen Sie mir noch nachweisen. Zumindest Herrn Hedrich persönlich habe ich gewiss nicht beleidigt: im allerersten Beitrag habe ich ihn als einen klugen und gewissenhaften Kopf bezeichnet. Seine Arbeit wiederum nannte ich in einem weiteren Kommentar "eminent wichtig". Wo ist hier eine Beleidigung? Ist etwa meine Meinung, dass diese Arbeit zu wenige Früchte trage und daher Lebenszeitvergeudung sei, bereits eine Beleidigung? Dass ist doch eine subjektive Bewertung einer Handlung, aber nicht einer Person.

Oder fanden Sie meine Gedanken über jahrhundertealte Mentalitäten, Denkweisen und mafiöse Strukturen beleidigend? Ach, haben Sie sich gar nur ein bisschen mit rumänischer Mentalitäts-, Wirtschafts- und Politikgeschichte beschäftigt? Kennen Sie Caragiale, Mungiu-Pippidi, Boia, Vianu, Manoilescu, Kührer-Wielach? Haben Sie etwas von diesen Autoren und noch vielen weiteren gelesen? Da steht doch alles drin, ist nichts Neues, was ich geschrieben habe.

Und, schließlich, da(ss) Sie mir vorwerfen, "aus der Deckung" zu "unken": a) Dieses Thema ist nun wirklich langweilig. Es ist nun einmal die Möglichkeit, hier so zukommentieren. Ich benutze also nur ein mir eingeräumtes Recht. Und das seit zehn-elf Jahren, in denen die Admins dutzende von Personen rausgeschmissen haben. Und Sie selbst kennen ja auch die Ausdrucksweisen von manchen ehemaligen Usern, denn auch Sie haben dagegen gekämpft. Und dann benutzen Sie hier so ein b) argumentum ad hominem: also kein Sachargument, sondern einen persönlichen Angriff, einen Stoß auf die Person und nicht auf deren Meinung? Frau Hutter, jetzt bin ich enttäuscht.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 08.08.2019, 20:44 Uhr
Und ich war enttäuscht ob Ihres Ausdrucks "Mämäligakultur".
Diesen Ausdruck empfinde ich als eine beleidigende Pauschalierung der rumänischen Kultur.

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