Hier mal der Ansatz, Neuigkeiten aus Siebenbürgen, die privat gefunden werden (der Pressespiegel hier auf Siebenbuerger.de dürfte ja allgemein bekannt sein) einzubringen.
Sei es was Bauprojekte angeht (da könnte ich auch skyscrapercity empfehlen), sei es Nachrichten die uns mehr oder weniger angehen, aus dem Bereich Kultur, Soziales, Wirtschaft...
Ich würde gerne den Anfang machen mit einer erfreulichen Meldung, gefunden heute auf der Website der Zeitung "Buna Ziua Brasov" mit einem entsprechenden Foto dazu.
Den Text möchte ich in gekürzter Form auf deutsch wiedergeben, Interessenten lesen einfach auf www.bzb.ro den vollständigen Text auf rumänisch nach.
Kronstadt hat seit gestern ein sozusagen neues "Stadteinfahrtstor". Geplant sind 6 weitere derartige "Ortsschilder" die der historischen Entwicklung Kronstadts gerecht werden, und den Namen der Stadt in drei Sprachen (rumänisch, deutsch, ungarisch) wiedergeben.
Das Bauwerk ist ca. 12m hoch und das Wappen von Kronstadt ist ebenfalls auf zwei Seiten (an 2 Fahnenmasten angebracht) zu sehen.
Vielleicht mache ich mir noch die Mühe die nächsten Tage den Text zu übersetzen, wenn es denn jemanden interessiert (ich schätze mal die meisten verstehen eh auch den rumänischen Originaltext).
Bin hocherfreut daß Kronstadt endlich auch deutsche Ortsschilder hat und kann's kaum erwarten mir Samstag persönlich ein Bild von den Änderungen zu machen.
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Einfahrt Kronstadt von Weidenbach kommend
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Übrigens, gleich noch eine Meldung, wo ich schon mal dabei bin. Kronstadt hat seit kurzem einen (oben offenen) Doppeldeckerbus für Stadtrundfahrten.
Der Erwerb und Betrieb des Busses sind zwar noch umstritten (da angeblich zu hoch, illegal betrieben, nur experimentell, Wahlpropaganda etc.) aber man kann sich schon mal ein Bild davon machen. (zu finden auf www.brasovultau.ro bisher leider nur auf rumänisch)
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Doppeldecker Kronstadt
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Ebenso umstritten ist der Beginn des Flughafenbaus am 15.04.2008, der angeblich ebenfalls im Rahmen der Wahlkampagne nicht wirklich stattgefunden hat, da wohl noch verschiedene Unterlagen/Genehmigungen fehlen. Bisher erfolgte lediglich eine Umzäunung des Geländes für den geplanten Flughafen. (siehe auch www.aeroportbrasov.ro teilweise auch auf englisch)
Neues aus Siebenbürgen
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
Servus
Na endlich mal. Haette gedacht, es wuerde nie passieren.
Ich kann es aber unmoeglich mit den bevorstehenden Wahlen NICHT in Verbindung stellen :). George Scripcaru's schwache Stelle war eben sein fehlendes Interesse an der Kronstaedter Geschichte und Tradition. Jetzt soll er nachholen.
Warten wir mal auf die anderen 6 "Tore" ab. Und auf dreisprachige Schildern in Klausenburg, wo Funar's trauriges Erbe immer noch hoch angesehen wird.
Gruss,
Andrei
Na endlich mal. Haette gedacht, es wuerde nie passieren.
Ich kann es aber unmoeglich mit den bevorstehenden Wahlen NICHT in Verbindung stellen :). George Scripcaru's schwache Stelle war eben sein fehlendes Interesse an der Kronstaedter Geschichte und Tradition. Jetzt soll er nachholen.
Warten wir mal auf die anderen 6 "Tore" ab. Und auf dreisprachige Schildern in Klausenburg, wo Funar's trauriges Erbe immer noch hoch angesehen wird.
Gruss,
Andrei
Zitat: "Kronstadt hat seit gestern ein sozusagen neues "Stadteinfahrtstor". Geplant sind 6 weitere derartige "Ortsschilder" die der historischen Entwicklung Kronstadts gerecht werden, und den Namen der Stadt in drei Sprachen (rumänisch, deutsch, ungarisch) wiedergeben. "
um historisch korrekt zu sein müsste auch Orasul Stalin auf das ortsschild..;)
servus
um historisch korrekt zu sein müsste auch Orasul Stalin auf das ortsschild..;)
servus
dracula schrieb: ...Bin hocherfreut daß Kronstadt endlich auch deutsche Ortsschilder hat...
Ich freue mich auch.
Und auch wenn „Kronstadt“ erst einmal nur als monumentaler Schmuck auf dem „ambalaj“ steht – unselige Zeiten lassen Grüssen – hat der Scripcaru ja vielleicht auch dafür schon Mut gebraucht ?!
… Hoffentlich nicht NUR aus Wahlkampf-Taktik, sonst könnte es beim bewährten forme fara fond bleiben…
@ schully /Stalinstadt ist ja fast eine Beleidigung für Kronstadt.Schließlich gabs das auch in der ehemaligen DDR. Und auch Stalingrad gabs in der UdSSR.Aber das ist Schnee von gestern. Lassen wir alles lieber bei ihren historischen Namen. Die Bevölkerung wirds heute genau so sehen und haben wollen.mfG pedimed .
"Johannis – 87,4 la sută, Bottesch – 58,7 la sută în Sibiu, FDGR – 55,7 la sută la Sibiu."
wie erste hochrechnungen belegen, haben sie es wieder eindrucksvoll geschaft!! alle achtung!
servus
wie erste hochrechnungen belegen, haben sie es wieder eindrucksvoll geschaft!! alle achtung!
servus
Die ADZ (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) wird eingestellt und soll im Herbst mit neuem Konzept wieder erscheinen...
Info auf www.adz.ro heute, 01.07.2008:
In eigener Sache
Geehrte Leserinnen und Leser,
Wir teilen Ihnen mit, dass die letzte Ausgabe der Allgemeinen Deutschen Zeitung in Rumänien in ihrer derzeitigen Form und Erscheinungsweise am 30. Juli gedruckt wird.
Aus finanziellen und personellen Gründen müssen wir nach Absprache mit unserem Herausgeber das Erscheinen der Tageszeitung vorübergehend einstellen. Die Druck- sowie die laufenden Kosten sind in den vergangenen Monaten so sehr gestiegen, dass es nicht mehr tragbar ist, eine so teure Zeitung zu drucken, die zudem wegen des schlechten Vertriebs viele Interessenten gar nicht erreicht.
Wenn Sie, geehrte Leserinnen und Leser, die letzte Ausgabe der ADZ am 31. Juli erhalten, bedeutet das nicht, dass die Zeitung ihr Erscheinen völlig einstellt! Wir sind dabei, ein neues Konzept zu erarbeiten, um die Zeitung im Herbst erneut auf den Markt zu bringen. Wir planen eine Zeitung, in der es so wie bisher Berichte, Beiträge und Informationen aus allen Landesteilen geben wird, in denen Deutsche leben. Über das tagespolitische Geschehen wollen wir Sie auch weiterhin informieren.
Jenen von Ihnen, die ein Jahres-Abonnement für die ADZ abgeschlossen haben, und die neue Zeitung nicht beziehen möchten, werden wir die Kosten für die verbliebenen fünf Monate rückerstatten. Um sie zu bekommen, bitten wir, uns die Quittung zuzusenden als Nachweis, dass Sie die Zeitung auch für die folgenden Monate dieses Jahres abonniert haben. Im Übrigen bleiben die Abonnements weiterhin gültig, die Zustellung der neuen Zeitung wird Ihnen gewährleistet. Über weitere Schritte werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
Ihr ADZ-Team
Info auf www.adz.ro heute, 01.07.2008:
In eigener Sache
Geehrte Leserinnen und Leser,
Wir teilen Ihnen mit, dass die letzte Ausgabe der Allgemeinen Deutschen Zeitung in Rumänien in ihrer derzeitigen Form und Erscheinungsweise am 30. Juli gedruckt wird.
Aus finanziellen und personellen Gründen müssen wir nach Absprache mit unserem Herausgeber das Erscheinen der Tageszeitung vorübergehend einstellen. Die Druck- sowie die laufenden Kosten sind in den vergangenen Monaten so sehr gestiegen, dass es nicht mehr tragbar ist, eine so teure Zeitung zu drucken, die zudem wegen des schlechten Vertriebs viele Interessenten gar nicht erreicht.
Wenn Sie, geehrte Leserinnen und Leser, die letzte Ausgabe der ADZ am 31. Juli erhalten, bedeutet das nicht, dass die Zeitung ihr Erscheinen völlig einstellt! Wir sind dabei, ein neues Konzept zu erarbeiten, um die Zeitung im Herbst erneut auf den Markt zu bringen. Wir planen eine Zeitung, in der es so wie bisher Berichte, Beiträge und Informationen aus allen Landesteilen geben wird, in denen Deutsche leben. Über das tagespolitische Geschehen wollen wir Sie auch weiterhin informieren.
Jenen von Ihnen, die ein Jahres-Abonnement für die ADZ abgeschlossen haben, und die neue Zeitung nicht beziehen möchten, werden wir die Kosten für die verbliebenen fünf Monate rückerstatten. Um sie zu bekommen, bitten wir, uns die Quittung zuzusenden als Nachweis, dass Sie die Zeitung auch für die folgenden Monate dieses Jahres abonniert haben. Im Übrigen bleiben die Abonnements weiterhin gültig, die Zustellung der neuen Zeitung wird Ihnen gewährleistet. Über weitere Schritte werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
Ihr ADZ-Team
Neuigkeiten zum Flughafen - gefunden heute, 28.07.08 auf ADZ.ro
Kronstädter Flughafenprojekt: „Langsam aber sicher“
Die eigentlichen Bauarbeiten sollen im November starten
rs. Kronstadt - Laut ursprünglicher Planung soll Kronstadt/Brasov im Jahre 2010 über einen modernen Flughafen verfügen. Dass dieser Termin eingehalten werden kann, ist fraglich. Über den gegenwärtigen Stand der Umsetzung dieses ehrgeizigen Projektes informierte eine Pressekonferenz, die am Mittwoch der Vorsitzende des Kronstädter Kreisrates Aristotel Cãncescu einberufen hatte.
Das Treffen mit den Journalisten fand nach einer Begegnung der Vertreter des Kronstädter Kreisrates mit Ronald Weissberger, Präsident von „Intelcan Technosystems“ statt, ein Konzern, der die Ausschreibung für den Bau des Kronstädter Flughafens gewonnen hat. Weissberger kam in Begleitung mehrerer Schweizer Bankexperten, die für die Finanzierung dieses Projekts ihr Interesse angemeldet haben.
„Langsam aber sicher“ gehe es in Sachen Flughafen, sagte Weissberger auf ADZ-Anfrage nach der Pressekonferenz. Ronald Weissberger, ein erfolgreicher Unternehmer Kronstädter Abstammung, der ein einwandfreies Deutsch spricht, unterstrich, dass er voller Zuversicht in Bezug auf den zukünftig Flughafen sei: „Ich hätte kein Geld ausgegeben und würde nicht nach Kronstadt pendeln, wenn ich meinen Optimismus nicht bewahrt hätte.“ Die Finanzierung des Flughafenbaus sei „überhaupt kein Problem“, unterstrich der Intelcan-Präsident. Die Probleme die es noch gebe, stehen vor allem im Zusammenhang mit den Garantien in Sachen Besitzverhältnisse der Grundstücke, auf denen der Flughafen und die dazugehörende Infrastruktur gebaut wird.
Auf der zukünftigen Landepiste steht noch eine Bauernwirtschaft samt zwei Sennhütten, die in Privatbesitz sind. Der Eigentümer sei mit einem Grundstück-Austausch im Prinzip einverstanden, obwohl er von „einem gewissen Notar“ (eine Anspielung auf den PD-L Abgeordneten Ion Gontea) beeinflusst werde, die Sachen zu verzögern, sagte Cãncescu.
600.000 Euro stehen in diesem und im nächsten Jahr bereit, um für das benachbarte Heldsdorf/Hãlchiu eine neue Wasserreserve zu sichern, die an das Kronstädter Wasserversorgungssystem angekoppelt wird. Das alte Wasserbecken, die Wasserschächte und -leitungen müssen nämlich aufgegeben und versetzt werden; der Gemeindeweg, der Biengärten/Stupini mit Heldsdorf verbindet, wird verlegt, die Schottergruben verschwinden, weil sie alle auf dem zukünftigen Flughafengelände stehen.
Die eigentlichen Bauarbeiten sollen im November beginnen. Die Gesamtfinanzierung für den Flughafen beläuft sich, laut Weissberger, auf 102 Millionen Euro.
Kronstädter Flughafenprojekt: „Langsam aber sicher“
Die eigentlichen Bauarbeiten sollen im November starten
rs. Kronstadt - Laut ursprünglicher Planung soll Kronstadt/Brasov im Jahre 2010 über einen modernen Flughafen verfügen. Dass dieser Termin eingehalten werden kann, ist fraglich. Über den gegenwärtigen Stand der Umsetzung dieses ehrgeizigen Projektes informierte eine Pressekonferenz, die am Mittwoch der Vorsitzende des Kronstädter Kreisrates Aristotel Cãncescu einberufen hatte.
Das Treffen mit den Journalisten fand nach einer Begegnung der Vertreter des Kronstädter Kreisrates mit Ronald Weissberger, Präsident von „Intelcan Technosystems“ statt, ein Konzern, der die Ausschreibung für den Bau des Kronstädter Flughafens gewonnen hat. Weissberger kam in Begleitung mehrerer Schweizer Bankexperten, die für die Finanzierung dieses Projekts ihr Interesse angemeldet haben.
„Langsam aber sicher“ gehe es in Sachen Flughafen, sagte Weissberger auf ADZ-Anfrage nach der Pressekonferenz. Ronald Weissberger, ein erfolgreicher Unternehmer Kronstädter Abstammung, der ein einwandfreies Deutsch spricht, unterstrich, dass er voller Zuversicht in Bezug auf den zukünftig Flughafen sei: „Ich hätte kein Geld ausgegeben und würde nicht nach Kronstadt pendeln, wenn ich meinen Optimismus nicht bewahrt hätte.“ Die Finanzierung des Flughafenbaus sei „überhaupt kein Problem“, unterstrich der Intelcan-Präsident. Die Probleme die es noch gebe, stehen vor allem im Zusammenhang mit den Garantien in Sachen Besitzverhältnisse der Grundstücke, auf denen der Flughafen und die dazugehörende Infrastruktur gebaut wird.
Auf der zukünftigen Landepiste steht noch eine Bauernwirtschaft samt zwei Sennhütten, die in Privatbesitz sind. Der Eigentümer sei mit einem Grundstück-Austausch im Prinzip einverstanden, obwohl er von „einem gewissen Notar“ (eine Anspielung auf den PD-L Abgeordneten Ion Gontea) beeinflusst werde, die Sachen zu verzögern, sagte Cãncescu.
600.000 Euro stehen in diesem und im nächsten Jahr bereit, um für das benachbarte Heldsdorf/Hãlchiu eine neue Wasserreserve zu sichern, die an das Kronstädter Wasserversorgungssystem angekoppelt wird. Das alte Wasserbecken, die Wasserschächte und -leitungen müssen nämlich aufgegeben und versetzt werden; der Gemeindeweg, der Biengärten/Stupini mit Heldsdorf verbindet, wird verlegt, die Schottergruben verschwinden, weil sie alle auf dem zukünftigen Flughafengelände stehen.
Die eigentlichen Bauarbeiten sollen im November beginnen. Die Gesamtfinanzierung für den Flughafen beläuft sich, laut Weissberger, auf 102 Millionen Euro.
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
